Curioser Botanicus oder sonderbares KräuterbuchNA1675NACurioser Botanicus oder sonderbares Kräuterbuch (1675), pp. 11-21.3.0
Abſinthium
Santonicum
,
Wurm⸗Samen
.
1.
NAmen
.
Wurm⸗Kraut
/
Wurm⸗ſamen
/
Zittwer⸗ſamen
/
Santonicum
,
Å¿emenSanctum
,
Semen
Cinæ
und
Zedoanæ
Offic.
2.
Geſtalt
.
Es
Å¿ind
zwar
unterſchiedliche
Mei⸗
nungen
von
dem
Wurm⸗Kraut
/
maſſen
etliche
ihm
dieſe
/
andere
eine
andere
Figur
zueignen
.
D.
Hof⸗
mann
mahlet
es
in
fo_
gender
Geſtalt
ab
nemlich
daſz
daſ
gan_
tze
Kraut
/
worvo_
dieſer
Saame
kom_
me
/
zwar
dem
gemei_
nen
Wermuth
aͤh_
lich
Å¿ey
/
doch
ein
we_
nig
kleiner
/
habe
ei_
nen
kleinen
Saa_
men
/
und
wenig
Blu_
men
.
3.
Ort
.
EÅ¿
Å¿ol_
um
Bethlehem
wach_
Å¿en
/
und
Å¿ehr
haͤuffig_
im
gelobten
Lande
_
und
zu
Alexandria
in
Aegypten
gefunden
werden
.
4.
Zeit
.
Der
Saame
des
Sommers
/
da
er
auch
geſamlet
wird
/
zeitig
.
5.
Vermehrung
.
Wurm⸗Kraut
wird
durch
den
Saamen
erzeuget
/
und
in
Gaͤrten
unterhal⸗
ten
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
/
und
Nutz
.
Der
Saame
(
welcher
allein
gebraͤuchlich
/
)
iſt
warm
im
2.
und
trucken
im
3.
Grad
/
am
Geſchmack
bitter
/
toͤdtet
und
vertreibet
allerley
Wuͤrmer
.
In
der
Apothecken
findet
man
hiervon
den
mit
deſtillirten
EÅ¿zig
praͤparirten
Samen
/
und
die
Confectionem
Cinæ
,
oder
uͤberzogenen
Wurm⸗Saamen
.
Et⸗
liche
zerreiben
den
Samen
/
mit
Milch
/
Å¿eihen
ihn
durch
/
und
geben
ihn
alle
acht
Tage
einmahl
/
im
Ab⸗
nehmen
des
Monds
aber
/
dreymahl
/
den
Kindern
zu
trincken
.
Dieſer
Saame
koͤmmt
auch
zu
folgenden
gegen
die
Wuͤrmer
dienlichen
Kuͤchlein
;
Nehmet
Wurm⸗Samen
2.
Scrupel
/
weiſz
Diptam⸗Wurtz
/
Farrenkraut⸗Wurtz
/
Tormentill⸗Wurtz
/
Feigboh⸗
nen⸗Mehl
/
gebrandt
Hirſchhorn
/
jedes
ein
Scrupel
/
alles
Å¿ubtil
gepuͤlvert
/
und
mit
gnugſamen
Zucker
/
in
Odermennig⸗
oder
Beyfuſz⸗Waſſer
zerlaſſen
/
Kuͤch⸗
lein
daraus
gemacht
.
Acaciavera
,
Aegyptiſcher
Schoten⸗Dorn
.
1.
NAmen
.
Acacia
oder
Aegypti⸗
Å¿cher
Scho⸗
ten⸗Dorn
/
A-
cacia
vera
Offic.
Ægy-
ptia
Å¿.
Ale-
xandrina
.
2.
Geſtalt
.
Der
wah⸗
re
Aegyptiſche
Schotendorn
iſt
eine
auff⸗
recht
wach⸗
Å¿ende
Stau⸗
de
/
hat
hoͤlzig⸗
te
Zweige
/
mit
hervortragenden
und
harten
Dornen
oder
Stacheln
hin
und
wieder
verſehen
.
Die
Blaͤtter
Å¿ind
lang
/
aber
zart
/
gleich
als
wenn
Å¿ie
aus
vielen
kleinen
Blaͤt⸗
lein
zuſammen
geſetzet
waͤren
/
und
wie
die
Vogelfe⸗
dern
auff
beyden
Seiten
geordnet
.
Bluͤhet
faſt
wie
unſere
Bircken
/
und
traͤgt
lange
Schoden
/
Å¿o
voll
ſuͤſſes
und
wohlgeſchmackten
Samens
Å¿ind
.
3.
Ort
.
Acacia
waͤchſt
in
Aegypten
/
und
wird
auch
heut
zu
Tage
im
Neu⸗Hiſpanien
/
(
woſelbſt
es
ſonſt
aus
Unachtſamkeit
nicht
bekandt
geweſen
)
haͤuf⸗
fig
gefunden
.
4.
Zeit
.
Der
Saame
wird
im
Herbſt
reiff
und
zeitig
.
5.
Vermehrung
und
Wartung
.
In
vorer⸗
wehnten
Neu⸗Hiſpanien
waͤchſt
er
aller
Orten
von
Å¿ich
ſelbſt
;
vornehmlich
aber
in
bergichten
/
maͤſzigen
und
friſchen
Boden
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
und
Nutz
.
Der
aus
dem
Samen
gepreſte
/
Gold⸗gelbe
Safft
iſt
kalt
im
1.
[
2.
]
und
trucken
im
3.
Grad
/
herbe
/
zie⸗
het
zuſammen
und
machet
dick
.
Daher
iſt
er
dienlich
zu
der
uͤberfluͤſzigen
Monat⸗Zeit
/
Durchbruch
/
und
andern
Bauchfluͤſſen
/
wider
das
Herausfallen
des
Affter⸗Darms
und
der
Beer⸗Mutter
.
IÅ¿t
auch
gut
zum
Rothlauff
/
Mund⸗Geſchwer
/
Augen⸗Fell
und
hervorfallende
Augen
.
Faͤrbt
das
Haupt
⸗
Haar
Å¿chwartz
;
kommt
mit
unter
dem
Theriack
/
weil
er
a⸗
ber
Å¿ehr
Å¿eltzam
iſt
/
braucht
man
an
Å¿tatt
deſſen
den
ausgepreſten
Schlehen⸗Safft
.
Das
Decoctum
von
den
Dornen
/
nuͤtzet
in
verrenckten
Gliedern
.
Das
Hartz
/
Å¿o
aus
dieſem
Dorn
fleuſt
/
iſt
das
rechte
Arabiſche
Gummi
,
warm
und
feucht
im
3.
Gr.
macht
dick
und
kuͤhlet
/
dahero
es
mit
Nutz
under
die
Augen
⸗
Artzneyen
genommen
wird
/
verſtopfft
die
Schweiſzloͤcher
/
und
bringt
die
hervorfallenden
Au⸗
gen
wieder
zurecht
/
Å¿tillet
die
Bauch⸗Fluͤſſe
/
heilet
die
Geſchwuͤr
der
Lungen
.
Euſſerlich
in
Pflaſtern
bindet
es
die
zerbrochene
Beine
.
Acacia
Germania
,
Schlehen⸗Dorn
.
1.
NAmen
.
Schle⸗
hen⸗Dorn
/
Prunus
Sil-
veſtris
Aca-
cia
Germa-
nica
Offic.
2.
Ge⸗
Å¿talt
.
Der
Schlehen⸗
Dorn
iſt
ein
niedriges
un̄
dornichtes
Baͤumlein
/
die
Blaͤtter
kom̄en
mit
den
Blaͤt⸗
tern
des
zah⸗
men
Pflaumbaums
faſt
uͤberein
/
nur
das
Å¿ie
ſchmaͤler
/
haͤrter
und
rauher
Å¿ind
.
Der
Stam̄
iſt
roͤhtlich
/
beugt
nicht
gern
/
bricht
aber
leichtlich
.
Im
Fruͤhling
traͤgt
er
viel
weiſſe
Blumen
/
auff
welche
nachgehends
braun⸗ſchwartze
/
auch
wohl
blauen
Beeren
/
eines
her⸗
ben
/
Å¿trengen
und
zuſammenziehenden
Geſchmacks
/
folgen
.
3.
Ort
.
Dieſer
Strauch
laͤſt
Å¿ich
uͤberall
nicht
al⸗
lein
in
Waͤldern
/
Å¿ondern
auch
auff
dem
Felde
und
an
den
Zaͤunen
antreffen
.
4.
Zeit
.
Er
bluͤhet
im
Fruͤhlinge
/
und
reichet
zum
Gebrauch
Å¿eine
zeitige
Frucht
im
Herbſte
dar
.
5.
Vermehrung
und
Wartung
.
Ob
er
nnn
wohl
aller
Orten
gerne
waͤchſt
/
pflegt
er
doch
groͤſſe⸗
re
Fruͤchte
zu
bringen
/
wenn
er
in
einen
Garten
ver⸗
Å¿etzt
/
und
daſelbſt
gepflegt
wird
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
und
Nutz
/
die
Blaͤtter
und
Blumen
Å¿ind
warm
im
1.
die
Frucht
und
Rinde
kalt
im
2.
(
3.
)
trocken
im
3.
Grad
/
ziehen
zuſammen
/
machen
dick
/
Å¿tillen
Bauch⸗
und
Mutter⸗Fluͤſſe
.
Euſſerlich
dienen
Å¿ie
in
die
Mund⸗Waſſer
(
Å¿onderlich
von
den
zarten
Blaͤt⸗
tern
gegen
die
Zahn⸗Schmertzen
und
Veneriſche
Mund⸗Geſchwer
)
und
Mutter⸗Baͤder
.
Die
Blu⸗
men
reſolvieren
/
treiben
den
Harn
und
Grieſz
der
Nieren
/
wehren
dem
Hertz⸗Geſpann
/
Seiten⸗Ste⸗
chen
/
(
ein
Buͤſchel
in
Wein
gehangen
)
kalten
und
feuchten
Huſten
/
und
erleuchtern
auch
den
Bauch
.
Die
Beeren
oder
Schlehen
[
in
den
Trunck
ge⸗
than
]
ſtaͤrcken
den
Magen
/
Å¿tillen
allerhand
Bauch⸗
Fluͤſſe
/
und
uͤbrige
Monat⸗Zeit
;
zu
Pulver
gemacht
/
und
eines
Quintleins
Å¿chwer
eingenommen
/
Å¿ind
ein
gewiſſes
Stein⸗brechendes
Mittel
.
Die
Wurtzel
[
die
euſſerliche
Å¿chwartze
Rinde
davon
weggeworffen
]
in
EÅ¿zig
oder
Bier
geſotten
/
vertreibet
die
Wehragen
und
andere
Gebrechen
der
Zaͤhne
und
des
Zahn⸗Flei⸗
Å¿ches
.
Der
Mooſz
verhindert
das
Zunehmen
der
Bruͤche
.
Das
Waſſer
aus
den
Blumen
/
nuͤtzet
wider
den
Stein
/
Seiten⸗Stechen
/
geronnen
Gebluͤt
/
und
Lungen⸗Geſchwaͤr
.
Die
Conſerv
und
Sirup
hiervon
purgieren
gar
gelinde
/
und
dienen
wider
die
Engbruͤſtigkeit
/
Huſten
/
Seiten⸗Stechen
und
Nieren⸗
Stein
;
der
Safft
aus
den
Schlehen
/
ſta€rckt
den
Magen
/
Å¿tillet
das
Brechen
/
Blutſpeyen
/
Naſenbluten
/
Bauch⸗
und
Monat⸗Fluͤſſe
/
bringt
die
herausfallende
Beer⸗Mutter
und
Affter⸗Darm
wieder
an
ihren
Ort
/
vertreibt
die
Roſe
im
Geſicht
/
hitzige
Augen
und
an⸗
dere
Entzuͤndungen
.
Acetoſa
Saur⸗Ampffer
.
1.
NAmen
.
Saur⸗Ampffer
/
Acetoſa
Offic.
Lapa-
thum
acetoſum
.
2.
Geſtalt
.
Der
gemeine
Saur⸗Ampffer
waͤchſt
an
einem
Stengel
einer
Ellen
lang
und
druͤber
in
die
Hoͤhe
/
welcher
Å¿triemig
/
rund
und
ausgehoͤhlt
iſt
.
Die
Blaͤtter
Å¿ind
der
Natterwurtz⸗Blaͤttern
faſt
aͤhn⸗
lich
/
jedoch
kleiner
/
oben
Å¿pitzig
/
am
Ende
aber
gegen
den
Stiel
mit
zweyen
Zacken
/
gleich
einem
Spieſz⸗Ei⸗
Å¿en
/
ſafft⸗gruͤn
und
ſaͤuerlichen
Geſchmacks
.
Die
Blu⸗
me
zeiget
Å¿ich
braun⸗roth
;
der
Saame
dreyeckicht
;
die
zaͤſerichte
gelbe
Wurtzel
an
Geſchmack
trocknende
und
zuſammen
ziehende
.
3.
Ort
.
Wird
auff
den
Feldern
/
Wieſen
und
Gaͤrten
gefunden
.
4.
Zeit
.
Bluͤhet
im
Maͤy
/
und
gruͤnet
den
gantzen
Sommer
/
biſz
zu
Anfang
des
Herbſtes
.
5.
Vermehrung
.
Es
vermehret
Å¿ich
theils
durch
den
Saamē
/
theils
durch
Wurtzel⸗Sproſſen
.
6.
Theile
Natur
/
Zubereitung
und
Nutz
.
Saur⸗Ampf⸗
fer
iſt
kalt
und
trucken
im
2.
Gr.
eroͤffnet
/
dienet
wider
Gifft
und
Faͤule
/
ſtaͤrckt
den
Magen
/
Hertz
und
Leber
/
machet
Appe⸗
tit
/
haͤlt
zuruͤck
den
hitzi⸗
gen
Bauch⸗Fluſz
/
leſcht
den
Durſt
/
und
wird
dahero
in
gemeinen
/
hitzigen
/
gal⸗
lichten
und
Peſtilentzialiſchen
Fiebern
/
Å¿o
euſerlich
/
als
innerlich
/
mit
groſſen
Nutz
gebraucht
.
Euſerlich
vertreibt
es
allerley
Unreinigkeit
der
Haut
/
Raude
/
Flechten
/
Kroͤpffe
/
Haar⸗Wurm
/
heilt
Scorpion⸗
Stiche
.
Die
Blumen
in
Wein
geſotten
/
heilen
die
verzehrten
Gedaͤrme
in
der
Rothen
Ruhr
/
Å¿teuren
dem
Durchbruch
/
Blut⸗Harmen
/
Blut⸗Auswerffen
/
vergiffteten
und
andern
naͤchtlichen
Saamen⸗Fluſz
/
unmaͤſzigen
Weiber⸗Zeit
;
Å¿ind
gut
wieder
die
Wuͤr⸗
mer
/
Peſt
/
hitzige
Fieber
/
und
dergleichen
Schwach⸗
heiten
des
Hertzens
.
Die
Wurtzel
eroͤffnet
die
Ver⸗
Å¿topffungen
der
Leber
/
Miltzes
/
Gekroͤſes
und
Harn⸗
Gaͤnge
/
wird
dahero
geruͤhmet
wieder
die
Gelbe⸗
Sucht
und
Nieren⸗Stein
.
Daſ
von
den
Blaͤttern
deſtillirte
Waſſer
kuͤhlet
/
und
benimmt
die
Hitze
der
Leber
/
Miltz
/
den
Durſt
in
Fiebern
/
Kopff⸗
und
Zahn⸗Weh
.
Der
Safft
aus
den
friſchen
Blaͤttern
/
thut
wohl
in
Entzuͤndung
der
Augen
/
Guͤldnen⸗Ader
/
Trunckenheit
und
Ohren⸗Geſchwaͤr
.
Der
Sirup
leſcht
den
Durſt
/
und
erfriſchet
/
kommt
zu
Å¿tatt
in
hi⸗
tzigen
Fiebern
.
Saur⸗Ampffer
aber
iſt
auch
ſchaͤd⸗
lich
in
Mutter⸗Kranckheiten
/
Seiten⸗Stechen
/
und
andern
Beſchwerungen
der
Bruſt
.
Acorus
verus
,
Calmus
.
1.
NAmen
.
Calmus
/
Ackerwurtz
/
Ackermann
/
Ca-
lamus
aromaticus
Offic.
Acotus
verus
.
2.
Geſtalt
.
Calmus
iſt
der
Schwertel
faſt
aͤhn⸗
lich
/
hat
aber
laͤnger
und
ſchmaͤler
Blaͤtter
.
Den
Wur⸗
tzeln
nach
kommt
er
auch
Å¿chier
mit
dieſer
uͤberein
/
Å¿o
durchflochten
/
zaͤſericht
und
krum
/
weiſz
/
auswendig
in
Knoͤtlein
getheilet
/
eines
Å¿charffen
/
herben
und
ſal⸗
peterichten
Geſchmacks
;
von
Geruch
aber
nicht
Å¿o
gar
unannehmlich
.
3.
Ort
und
Wartung
.
Waͤchſt
gern
an
Å¿umpffichten
Orten
/
und
wird
auch
in
Gaͤrten
ge⸗
zielet
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
/
und
Nutz
.
Die
Wurtzel
/
(
Å¿o
nur
allein
gebraͤuchlich/
/
)
iſt
warm
und
trucken
im
3.
Gr.
zertheilt
/
macht
duͤnn
/
eroͤffnet
/
treibt
Schweiſz
und
Harn
.
Eroͤffnet
die
Verſtopffungen
der
Fraͤulichen
Zeit
/
der
Leber
und
Miltzes
/
(
in
Wein
oder
Waſſer
ge⸗
Å¿otten
.
)
Bekom̄e
wohl
in
Engbruͤ⸗
Å¿tigkeit
/
Seiten⸗
Å¿techen
/
und
Krampf
;
zertheilet
das
geronnene
Ge⸗
bluͤt
/
præſervirt
vor
anfaͤlligen
Kranckheiten
/
ro⸗
ther
Ruhr
/
Ungri⸗
Å¿chen
Kranckheiten
/
boͤſen
epidemi-
Å¿chen
Fiebern
/
(
in
Waſſer
oder
Bier
gebeitzet
.
)
IÅ¿t
nuͤtzlich
zu
den
kal⸗
ten
Gepreſten
des
Haupts
/
und
Hauptfluͤſſen
;
dienet
zu
dem
Å¿chwachen
Magen
/
Blaſen⸗Kranckheit
/
Ver⸗
Å¿topffung
des
Harns
/
und
Harn⸗Winde
/
Colic
/
Scharbocks
/
viertaͤgigen
Fiebern
/
Gifft
und
gifftigen
Stichen
.
Der
eingemachte
und
uͤberzogener
Cal⸗
mus
erwaͤrmet
den
kalten
Magen
/
wehret
dem
Aufſtoſ⸗
Å¿en
deſſelben
/
und
verzehret
die
Cruditaͤten
.
Das
Diacorum
,
ins
gemein
Magen⸗
oder
Acker⸗
manns⸗Lattwerg
/
ſtaͤrckt
den
Magen
/
macht
Appetit
/
und
guten
Athem
/
vermehret
den
Sa⸗
men
/
und
reitzet
zu
Ehelichen
Wercken
/
vertreibt
die
Waſſer⸗Sucht
/
iſt
werth
zu
den
kalten
Gepre⸗
Å¿ten
des
Haupts
und
der
Nerven
/
als
zum
Schlag
/
Laͤhme
/
Schlaff⸗ſucht
/
Zittern
der
Glieder
/
Haupt⸗
weh
von
kalten
Fluͤſſen
.
Das
Extractum
iſt
gut
im
Bauchgrimmen
/
und
Darm⸗Gicht
/
wie
auch
in
der
Laͤhme
/
kalten
Gepreſten
der
Bruſt
/
und
foͤdert
die
Mo⸗
nat⸗Zeit
.
Euſerlich
wird
der
Safft
hiervon
auff
die
Augen
geſtrichen
/
vertreibet
die
Nebel
und
Felle
der⸗
Å¿elben
.
Die
Wurtzel
in
Wein
gekocht
/
und
auffge⸗
legt
/
zertreibt
die
Geſchwulſt
der
Geburts⸗Geylen
.
Absinthium
Santonicum
,
Wurm-Samen
.
1.
NAmen
.
Wurm-Kraut
/
Wurm-Samen
/
Zittwer-Samen
/
Santonicum
,
semenSanctum
,
Semen
Cinae
und
Zedoanae
Offic.
2.
Gestalt
.
Es
sind
zwar
unterschiedliche
Meinungen
von
dem
Wurm-Kraut
/
massen
etliche
ihm
diese
/
andere
eine
andere
Figur
zueignen
.
D.
Hofmann
mahlet
es
in
unknown
gender
Gestalt
ab
nemlich
dasz
das
unknown
tze
Kraut
/
unknown
dieser
Saame
unknown
me
/
zwar
dem
unknown
nen
Wermuth
unknown
lich
sey
/
doch
ein
unknown
nig
kleiner
/
habe
unknown
nen
kleinen
unknown
men
/
und
wenig
unknown
men
.
3.
Ort
.
Es
unknown
um
Bethlehem
unknown
sen
/
und
sehr
unknown
im
gelobten
Lande
unknown
und
zu
Alexandria
in
Aegypten
gefunden
werden
.
4.
Zeit
.
Der
Saame
des
Sommers
/
da
er
auch
gesamlet
wird
/
zeitig
.
5.
Vermehrung
.
Wurm-Kraut
wird
durch
den
Saamen
erzeuget
/
und
in
Gärten
unterhalten
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
/
und
Nutz
.
Der
Saame
(
welcher
allein
gebräuchlich
/
)
ist
warm
im
2.
und
trucken
im
3.
Grad
/
am
Geschmack
bitter
/
tödtet
und
vertreibet
allerley
Würmer
.
In
der
Apothecken
findet
man
hiervon
den
mit
destillirten
Eszig
präparirten
Samen
/
und
die
Confectionem
Cinae
,
oder
überzogenen
Wurm-Saamen
.
Etliche
zerreiben
den
Samen
/
mit
Milch
/
seihen
ihn
durch
/
und
geben
ihn
alle
acht
Tage
einmahl
/
im
Abnehmen
des
Monds
aber
/
dreymahl
/
den
Kindern
zu
trincken
.
Dieser
Saame
kömmt
auch
zu
folgenden
gegen
die
Würmer
dienlichen
Küchlein
;
Nehmet
Wurm-Samen
2.
Scrupel
/
weisz
Diptam-Wurtz
/
Farrenkraut-Wurtz
/
Tormentill-Wurtz
/
Feigbohnen-Mehl
/
gebrandt
Hirschhorn
/
jedes
ein
Scrupel
/
alles
subtil
gepülvert
/
und
mit
gnugsamen
Zucker
/
in
Odermennig-
oder
Beyfusz-Wasser
zerlassen
/
Küchlein
daraus
gemacht
.
Acaciavera
,
Aegyptischer
Schoten-Dorn
.
1.
NAmen
.
Acacia
oder
Aegyptischer
Schoten-Dorn
/
Acacia
vera
Offic.
Aegyptia
s.
Alexandrina
.
2.
Gestalt
.
Der
wahre
Aegyptische
Schotendorn
ist
eine
auffrecht
wachsende
Staude
/
hat
hölzigte
Zweige
/
mit
hervortragenden
und
harten
Dornen
oder
Stacheln
hin
und
wieder
versehen
.
Die
Blätter
sind
lang
/
aber
zart
/
gleich
als
wenn
sie
aus
vielen
kleinen
Blätlein
zusammen
gesetzet
wären
/
und
wie
die
Vogelfedern
auff
beyden
Seiten
geordnet
.
Blühet
fast
wie
unsere
Bircken
/
und
trägt
lange
Schoden
/
so
voll
süsses
und
wohlgeschmackten
Samens
sind
.
3.
Ort
.
Acacia
wächst
in
Aegypten
/
und
wird
auch
heut
zu
Tage
im
Neu-Hispanien
/
(
woselbst
es
sonst
aus
Unachtsamkeit
nicht
bekandt
gewesen
)
häuffig
gefunden
.
4.
Zeit
.
Der
Saame
wird
im
Herbst
reiff
und
zeitig
.
5.
Vermehrung
und
Wartung
.
In
vorerwehnten
Neu-Hispanien
wächst
er
aller
Orten
von
sich
selbst
;
vornehmlich
aber
in
bergichten
/
mäszigen
und
frischen
Boden
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
und
Nutz
.
Der
aus
dem
Samen
gepreste
/
Gold-gelbe
Safft
ist
kalt
im
1.
[
2.
]
und
trucken
im
3.
Grad
/
herbe
/
ziehet
zusammen
und
machet
dick
.
Daher
ist
er
dienlich
zu
der
überflüszigen
Monat-Zeit
/
Durchbruch
/
und
andern
Bauchflüssen
/
wider
das
Herausfallen
des
Affter-Darms
und
der
Beer-Mutter
.
Ist
auch
gut
zum
Rothlauff
/
Mund-Geschwer
/
Augen-Fell
und
hervorfallende
Augen
.
Färbt
das
Haupt-Haar
schwartz
;
kommt
mit
unter
dem
Theriack
/
weil
er
aber
sehr
seltzam
ist
/
braucht
man
an
statt
dessen
den
ausgepresten
Schlehen-Safft
.
Das
Decoctum
von
den
Dornen
/
nützet
in
verrenckten
Gliedern
.
Das
Hartz
/
so
aus
diesem
Dorn
fleust
/
ist
das
rechte
Arabische
Gummi
,
warm
und
feucht
im
3.
Gr.
macht
dick
und
kühlet
/
dahero
es
mit
Nutz
under
die
Augen-Artzneyen
genommen
wird
/
verstopfft
die
Schweiszlöcher
/
und
bringt
die
hervorfallenden
Augen
wieder
zurecht
/
stillet
die
Bauch-Flüsse
/
heilet
die
Geschwür
der
Lungen
.
Eusserlich
in
Pflastern
bindet
es
die
zerbrochene
Beine
.
Acacia
Germania
,
Schlehen-Dorn
.
1.
NAmen
.
Schlehen-Dorn
/
Prunus
Silvestris
Acacia
Germanica
Offic.
2.
Gestalt
.
Der
Schlehen-Dorn
ist
ein
niedriges
und
dornichtes
Bäumlein
/
die
Blätter
kommen
mit
den
Blättern
des
zahmen
Pflaumbaums
fast
überein
/
nur
das
sie
schmäler
/
härter
und
rauher
sind
.
Der
Stamm
ist
röhtlich
/
beugt
nicht
gern
/
bricht
aber
leichtlich
.
Im
Frühling
trägt
er
viel
weisse
Blumen
/
auff
welche
nachgehends
braun-schwartze
/
auch
wohl
blauen
Beeren
/
eines
herben
/
strengen
und
zusammenziehenden
Geschmacks
/
folgen
.
3.
Ort
.
Dieser
Strauch
läst
sich
überall
nicht
allein
in
Wäldern
/
sondern
auch
auff
dem
Felde
und
an
den
Zäunen
antreffen
.
4.
Zeit
.
Er
blühet
im
Frühlinge
/
und
reichet
zum
Gebrauch
seine
zeitige
Frucht
im
Herbste
dar
.
5.
Vermehrung
und
Wartung
.
Ob
er
nnn
wohl
aller
Orten
gerne
wächst
/
pflegt
er
doch
grössere
Früchte
zu
bringen
/
wenn
er
in
einen
Garten
versetzt
/
und
daselbst
gepflegt
wird
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
und
Nutz
/
die
Blätter
und
Blumen
sind
warm
im
1.
die
Frucht
und
Rinde
kalt
im
2.
(
3.
)
trocken
im
3.
Grad
/
ziehen
zusammen
/
machen
dick
/
stillen
Bauch-
und
Mutter-Flüsse
.
Eusserlich
dienen
sie
in
die
Mund-Wasser
(
sonderlich
von
den
zarten
Blättern
gegen
die
Zahn-Schmertzen
und
Venerische
Mund-Geschwer
)
und
Mutter-Bäder
.
Die
Blumen
resolvieren
/
treiben
den
Harn
und
Griesz
der
Nieren
/
wehren
dem
Hertz-Gespann
/
Seiten-Stechen
/
(
ein
Büschel
in
Wein
gehangen
)
kalten
und
feuchten
Husten
/
und
erleuchtern
auch
den
Bauch
.
Die
Beeren
oder
Schlehen
[
in
den
Trunck
gethan
]
stärcken
den
Magen
/
stillen
allerhand
Bauchflüsse
/
und
übrige
Monat-Zeit
;
zu
Pulver
gemacht
/
und
eines
Quintleins
schwer
eingenommen
/
sind
ein
gewisses
Stein-brechendes
Mittel
.
Die
Wurtzel
[
die
eusserliche
schwartze
Rinde
davon
weggeworffen
]
in
Eszig
oder
Bier
gesotten
/
vertreibet
die
Wehragen
und
andere
Gebrechen
der
Zähne
und
des
Zahn-Fleisches
.
Der
Moosz
verhindert
das
Zunehmen
der
Brüche
.
Das
Wasser
aus
den
Blumen
/
nützet
wider
den
Stein
/
Seiten-Stechen
/
geronnen
Geblüt
/
und
Lungen-Geschwär
.
Die
Conserv
und
Sirup
hiervon
purgieren
gar
gelinde
/
und
dienen
wider
die
Engbrüstigkeit
/
Husten
/
Seiten-Stechen
und
Nierenstein
;
der
Safft
aus
den
Schlehen
/
stärckt
den
Magen
/
stillet
das
Brechen
/
Blutspeyen
/
Nasenbluten
/
Bauch-
und
Monat-Flüsse
/
bringt
die
herausfallende
Beer-Mutter
und
Affter-Darm
wieder
an
ihren
Ort
/
vertreibt
die
Rose
im
Gesicht
/
hitzige
Augen
und
andere
Entzündungen
.
Acetosa
Saur-Ampffer
.
1.
NAmen
.
Saur-Ampffer
/
Acetosa
Offic.
Lapathum
acetosum
.
2.
Gestalt
.
Der
gemeine
Saur-Ampffer
wächst
an
einem
Stengel
einer
Ellen
lang
und
drüber
in
die
Höhe
/
welcher
striemig
/
rund
und
ausgehöhlt
ist
.
Die
Blätter
sind
der
Natterwurtz-Blättern
fast
ähnlich
/
jedoch
kleiner
/
oben
spitzig
/
am
Ende
aber
gegen
den
Stiel
mit
zweyen
Zacken
/
gleich
einem
Spiesz-Eisen
/
safft-grün
und
säuerlichen
Geschmacks
.
Die
Blume
zeiget
sich
braun-roth
;
der
Saame
dreyeckicht
;
die
zäserichte
gelbe
Wurtzel
an
Geschmack
trocknende
und
zusammen
ziehende
.
3.
Ort
.
Wird
auff
den
Feldern
/
Wiesen
und
Gärten
gefunden
.
4.
Zeit
.
Blühet
im
Mäy
/
und
grünet
den
gantzen
Sommer
/
bisz
zu
Anfang
des
Herbstes
.
5.
Vermehrung
.
Es
vermehret
sich
theils
durch
den
Saamen
/
theils
durch
Wurtzel-Sprossen
.
6.
Theile
Natur
/
Zubereitung
und
Nutz
.
Saur-Ampffer
ist
kalt
und
trucken
im
2.
Gr.
eröffnet
/
dienet
wider
Gifft
und
Fäule
/
stärckt
den
Magen
/
Hertz
und
Leber
/
machet
Appetit
/
hält
zurück
den
hitzigen
Bauch-Flusz
/
lescht
den
Durst
/
und
wird
dahero
in
gemeinen
/
hitzigen
/
gallichten
und
Pestilentzialischen
Fiebern
/
so
euserlich
/
als
innerlich
/
mit
grossen
Nutz
gebraucht
.
Euserlich
vertreibt
es
allerley
Unreinigkeit
der
Haut
/
Raude
/
Flechten
/
Kröpffe
/
Haar-Wurm
/
heilt
Scorpionstiche
.
Die
Blumen
in
Wein
gesotten
/
heilen
die
verzehrten
Gedärme
in
der
Rothen
Ruhr
/
steuren
dem
Durchbruch
/
Blut-Harmen
/
Blut-Auswerffen
/
vergiffteten
und
andern
nächtlichen
Saamen-Flusz
/
unmäszigen
Weiber-Zeit
;
sind
gut
wieder
die
Würmer
/
Pest
/
hitzige
Fieber
/
und
dergleichen
Schwachheiten
des
Hertzens
.
Die
Wurtzel
eröffnet
die
Verstopffungen
der
Leber
/
Miltzes
/
Gekröses
und
Harngänge
/
wird
dahero
gerühmet
wieder
die
Gelbesucht
und
Nieren-Stein
.
Das
von
den
Blättern
destillirte
Wasser
kühlet
/
und
benimmt
die
Hitze
der
Leber
/
Miltz
/
den
Durst
in
Fiebern
/
Kopff-
und
Zahn-Weh
.
Der
Safft
aus
den
frischen
Blättern
/
thut
wohl
in
Entzündung
der
Augen
/
Güldnen-Ader
/
Trunckenheit
und
Ohren-Geschwär
.
Der
Sirup
lescht
den
Durst
/
und
erfrischet
/
kommt
zu
statt
in
hitzigen
Fiebern
.
Saur-Ampffer
aber
ist
auch
schädlich
in
Mutter-Kranckheiten
/
Seiten-Stechen
/
und
andern
Beschwerungen
der
Brust
.
Acorus
verus
,
Calmus
.
1.
NAmen
.
Calmus
/
Ackerwurtz
/
Ackermann
/
Calamus
aromaticus
Offic.
Acotus
verus
.
2.
Gestalt
.
Calmus
ist
der
Schwertel
fast
ähnlich
/
hat
aber
länger
und
schmäler
Blätter
.
Den
Wurtzeln
nach
kommt
er
auch
schier
mit
dieser
überein
/
so
durchflochten
/
zäsericht
und
krum
/
weisz
/
auswendig
in
Knötlein
getheilet
/
eines
scharffen
/
herben
und
salpeterichten
Geschmacks
;
von
Geruch
aber
nicht
so
gar
unannehmlich
.
3.
Ort
und
Wartung
.
Wächst
gern
an
sumpffichten
Orten
/
und
wird
auch
in
Gärten
gezielet
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
/
und
Nutz
.
Die
Wurtzel
/
(
so
nur
allein
gebräuchlich/
/
)
ist
warm
und
trucken
im
3.
Gr.
zertheilt
/
macht
dünn
/
eröffnet
/
treibt
Schweisz
und
Harn
.
Eröffnet
die
Verstopffungen
der
Fräulichen
Zeit
/
der
Leber
und
Miltzes
/
(
in
Wein
oder
Wasser
gesotten
.
)
Bekomme
wohl
in
Engbrüstigkeit
/
Seitenstechen
/
und
Krampf
;
zertheilet
das
geronnene
Geblüt
/
praeservirt
vor
anfälligen
Kranckheiten
/
rother
Ruhr
/
Ungrischen
Kranckheiten
/
bösen
epidemischen
Fiebern
/
(
in
Wasser
oder
Bier
gebeitzet
.
)
Ist
nützlich
zu
den
kalten
Gepresten
des
Haupts
/
und
Hauptflüssen
;
dienet
zu
dem
schwachen
Magen
/
Blasen-Kranckheit
/
Verstopffung
des
Harns
/
und
Harn-Winde
/
Colic
/
Scharbocks
/
viertägigen
Fiebern
/
Gifft
und
gifftigen
Stichen
.
Der
eingemachte
und
überzogener
Calmus
erwärmet
den
kalten
Magen
/
wehret
dem
Aufstossen
desselben
/
und
verzehret
die
Cruditäten
.
Das
Diacorum
,
ins
gemein
Magen-
oder
Ackermanns-Lattwerg
/
stärckt
den
Magen
/
macht
Appetit
/
und
guten
Athem
/
vermehret
den
Samen
/
und
reitzet
zu
Ehelichen
Wercken
/
vertreibt
die
Wasser-Sucht
/
ist
werth
zu
den
kalten
Gepresten
des
Haupts
und
der
Nerven
/
als
zum
Schlag
/
Lähme
/
Schlaff-sucht
/
Zittern
der
Glieder
/
Hauptweh
von
kalten
Flüssen
.
Das
Extractum
ist
gut
im
Bauchgrimmen
/
und
Darm-Gicht
/
wie
auch
in
der
Lähme
/
kalten
Gepresten
der
Brust
/
und
födert
die
Monat-Zeit
.
Euserlich
wird
der
Safft
hiervon
auff
die
Augen
gestrichen
/
vertreibet
die
Nebel
und
Felle
derselben
.
Die
Wurtzel
in
Wein
gekocht
/
und
auffgelegt
/
zertreibt
die
Geschwulst
der
Geburts-Geylen
.
Absinthium
Santonicum
,
Wurm-Samen
.
1.
NAmen
.
Wurm-Kraut
/
Wurm-samen
/
Zittwer-samen
/
Santonicum
,
semenSanctum
,
Semen
Cinae
und
Zedoanae
Offic.
2.
Gestalt
.
Es
sind
zwar
unterschiedliche
Meinungen
von
dem
Wurm-Kraut
/
massen
etliche
ihm
diese
/
andere
eine
andere
Figur
zueignen
.
D.
Hofmann
mahlet
es
in
unknown
gender
Gestalt
ab
nemlich
dasz
das
unknown
tze
Kraut
/
unknown
dieser
Saame
unknown
me
/
zwar
dem
unknown
nen
Wermuth
unknown
lich
sey
/
doch
ein
unknown
nig
kleiner
/
habe
unknown
nen
kleinen
unknown
men
/
und
wenig
unknown
men
.
3.
Ort
.
Es
unknown
um
Bethlehem
unknown
sen
/
und
sehr
unknown
im
gelobten
Lande
unknown
und
zu
Alexandria
in
Aegypten
gefunden
werden
.
4.
Zeit
.
Der
Saame
des
Sommers
/
da
er
auch
gesamlet
wird
/
zeitig
.
5.
Vermehrung
.
Wurm-Kraut
wird
durch
den
Saamen
erzeuget
/
und
in
Gärten
unterhalten
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
/
und
Nutz
.
Der
Saame
(
welcher
allein
gebräuchlich
/
)
ist
warm
im
2.
und
trucken
im
3.
Grad
/
am
Geschmack
bitter
/
tödtet
und
vertreibet
allerley
Würmer
.
In
der
Apothecken
findet
man
hiervon
den
mit
destillirten
Eszig
präparirten
Samen
/
und
die
Confectionem
Cinae
,
oder
überzogenen
Wurm-Saamen
.
Etliche
zerreiben
den
Samen
/
mit
Milch
/
seihen
ihn
durch
/
und
geben
ihn
alle
acht
Tage
einmahl
/
im
Abnehmen
des
Monds
aber
/
dreymahl
/
den
Kindern
zu
trincken
.
Dieser
Saame
kömmt
auch
zu
folgenden
gegen
die
Würmer
dienlichen
Küchlein
;
Nehmet
Wurm-Samen
2.
Scrupel
/
weisz
Diptam-Wurtz
/
Farrenkraut-Wurtz
/
Tormentill-Wurtz
/
Feigbohnen-mehl
/
gebrandt
Hirschhorn
/
jedes
ein
Scrupel
/
alles
subtil
gepülvert
/
und
mit
gnugsamen
Zucker
/
in
Odermennig-
oder
Beyfusz-Wasser
zerlassen
/
Küchlein
daraus
gemacht
.
Acaciavera
,
Aegyptischer
Schoten-Dorn
.
1.
NAmen
.
Acacia
oder
Aegyptischer
Schoten-dorn
/
Acacia
vera
Offic.
AEgyptia
s.
Alexandrina
.
2.
Gestalt
.
Der
wahre
Aegyptische
Schotendorn
ist
eine
auffrecht
wachsende
Staude
/
hat
hölzigte
Zweige
/
mit
hervortragenden
und
harten
Dornen
oder
Stacheln
hin
und
wieder
versehen
.
Die
Blätter
sind
lang
/
aber
zart
/
gleich
als
wenn
sie
aus
vielen
kleinen
Blätlein
zusammen
gesetzet
wären
/
und
wie
die
Vogelfedern
auff
beyden
Seiten
geordnet
.
Blühet
fast
wie
unsere
Bircken
/
und
trägt
lange
Schoden
/
so
voll
süsses
und
wohlgeschmackten
Samens
sind
.
3.
Ort
.
Acacia
wächst
in
Aegypten
/
und
wird
auch
heut
zu
Tage
im
Neu-Hispanien
/
(
woselbst
es
sonst
aus
Unachtsamkeit
nicht
bekandt
gewesen
)
häuffig
gefunden
.
4.
Zeit
.
Der
Saame
wird
im
Herbst
reiff
und
zeitig
.
5.
Vermehrung
und
Wartung
.
In
vorerwehnten
Neu-Hispanien
wächst
er
aller
Orten
von
sich
selbst
;
vornehmlich
aber
in
bergichten
/
mäszigen
und
frischen
Boden
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
und
Nutz
.
Der
aus
dem
Samen
gepreste
/
Gold-gelbe
Safft
ist
kalt
im
1.
[
2.
]
und
trucken
im
3.
Grad
/
herbe
/
ziehet
zusammen
und
machet
dick
.
Daher
ist
er
dienlich
zu
der
überflüszigen
Monat-Zeit
/
Durchbruch
/
und
andern
Bauchflüssen
/
wider
das
Herausfallen
des
Affter-Darms
und
der
Beer-Mutter
.
Ist
auch
gut
zum
Rothlauff
/
Mund-Geschwer
/
Augen-Fell
und
hervorfallende
Augen
.
Färbt
das
Haupt
-
Haar
schwartz
;
kommt
mit
unter
dem
Theriack
/
weil
er
aber
sehr
seltzam
ist
/
braucht
man
an
statt
dessen
den
ausgepresten
Schlehen-Safft
.
Das
Decoctum
von
den
Dornen
/
nützet
in
verrenckten
Gliedern
.
Das
Hartz
/
so
aus
diesem
Dorn
fleust
/
ist
das
rechte
Arabische
Gummi
,
warm
und
feucht
im
3.
Gr.
macht
dick
und
kühlet
/
dahero
es
mit
Nutz
under
die
Augen
-
Artzneyen
genommen
wird
/
verstopfft
die
Schweiszlöcher
/
und
bringt
die
hervorfallenden
Augen
wieder
zurecht
/
stillet
die
Bauch-Flüsse
/
heilet
die
Geschwür
der
Lungen
.
Eusserlich
in
Pflastern
bindet
es
die
zerbrochene
Beine
.
Acacia
Germania
,
Schlehen-Dorn
.
1.
NAmen
.
Schlehen-dorn
/
Prunus
Silvestris
Acacia
Germanica
Offic.
2.
Gestalt
.
Der
Schlehendorn
ist
ein
niedriges
unn
dornichtes
Bäumlein
/
die
Blätter
kommen
mit
den
Blättern
des
zahmen
Pflaumbaums
fast
überein
/
nur
das
sie
schmäler
/
härter
und
rauher
sind
.
Der
Stamm
ist
röhtlich
/
beugt
nicht
gern
/
bricht
aber
leichtlich
.
Im
Frühling
trägt
er
viel
weisse
Blumen
/
auff
welche
nachgehends
braun-schwartze
/
auch
wohl
blauen
Beeren
/
eines
herben
/
strengen
und
zusammenziehenden
Geschmacks
/
folgen
.
3.
Ort
.
Dieser
Strauch
läst
sich
überall
nicht
allein
in
Wäldern
/
sondern
auch
auff
dem
Felde
und
an
den
Zäunen
antreffen
.
4.
Zeit
.
Er
blühet
im
Frühlinge
/
und
reichet
zum
Gebrauch
seine
zeitige
Frucht
im
Herbste
dar
.
5.
Vermehrung
und
Wartung
.
Ob
er
nnn
wohl
aller
Orten
gerne
wächst
/
pflegt
er
doch
grössere
Früchte
zu
bringen
/
wenn
er
in
einen
Garten
versetzt
/
und
daselbst
gepflegt
wird
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
und
Nutz
/
die
Blätter
und
Blumen
sind
warm
im
1.
die
Frucht
und
Rinde
kalt
im
2.
(
3.
)
trocken
im
3.
Grad
/
ziehen
zusammen
/
machen
dick
/
stillen
Bauchund
Mutter-Flüsse
.
Eusserlich
dienen
sie
in
die
Mund-Wasser
(
sonderlich
von
den
zarten
Blättern
gegen
die
Zahn-Schmertzen
und
Venerische
Mund-Geschwer
)
und
Mutter-Bäder
.
Die
Blumen
resolvieren
/
treiben
den
Harn
und
Griesz
der
Nieren
/
wehren
dem
Hertz-Gespann
/
Seiten-Stechen
/
(
ein
Büschel
in
Wein
gehangen
)
kalten
und
feuchten
Husten
/
und
erleuchtern
auch
den
Bauch
.
Die
Beeren
oder
Schlehen
[
in
den
Trunck
gethan
]
stärcken
den
Magen
/
stillen
allerhand
Bauchflüsse
/
und
übrige
Monat-Zeit
;
zu
Pulver
gemacht
/
und
eines
Quintleins
schwer
eingenommen
/
sind
ein
gewisses
Stein-brechendes
Mittel
.
Die
Wurtzel
[
die
eusserliche
schwartze
Rinde
davon
weggeworffen
]
in
Eszig
oder
Bier
gesotten
/
vertreibet
die
Wehragen
und
andere
Gebrechen
der
Zähne
und
des
Zahn-Fleisches
.
Der
Moosz
verhindert
das
Zunehmen
der
Brüche
.
Das
Wasser
aus
den
Blumen
/
nützet
wider
den
Stein
/
Seiten-Stechen
/
geronnen
Geblüt
/
und
Lungen-Geschwär
.
Die
Conserv
und
Sirup
hiervon
purgieren
gar
gelinde
/
und
dienen
wider
die
Engbrüstigkeit
/
Husten
/
Seiten-Stechen
und
Nieren-
Stein
;
der
Safft
aus
den
Schlehen
/
staderrckt
den
Magen
/
stillet
das
Brechen
/
Blutspeyen
/
Nasenbluten
/
Bauch-
und
Monat-Flüsse
/
bringt
die
herausfallende
Beer-Mutter
und
Affter-Darm
wieder
an
ihren
Ort
/
vertreibt
die
Rose
im
Gesicht
/
hitzige
Augen
und
andere
Entzündungen
.
Acetosa
Saur-Ampffer
.
1.
NAmen
.
Saur-Ampffer
/
Acetosa
Offic.
Lapathum
acetosum
.
2.
Gestalt
.
Der
gemeine
Saur-Ampffer
wächst
an
einem
Stengel
einer
Ellen
lang
und
drüber
in
die
Höhe
/
welcher
striemig
/
rund
und
ausgehöhlt
ist
.
Die
Blätter
sind
der
Natterwurtz-Blättern
fast
ähnlich
/
jedoch
kleiner
/
oben
spitzig
/
am
Ende
aber
gegen
den
Stiel
mit
zweyen
Zacken
/
gleich
einem
Spiesz-Eisen
/
safft-grün
und
säuerlichen
Geschmacks
.
Die
Blume
zeiget
sich
braun-roth
;
der
Saame
dreyeckicht
;
die
zäserichte
gelbe
Wurtzel
an
Geschmack
trocknende
und
zusammen
ziehende
.
3.
Ort
.
Wird
auff
den
Feldern
/
Wiesen
und
Gärten
gefunden
.
4.
Zeit
.
Blühet
im
Mäy
/
und
grünet
den
gantzen
Sommer
/
bisz
zu
Anfang
des
Herbstes
.
5.
Vermehrung
.
Es
vermehret
sich
theils
durch
den
Saamen
/
theils
durch
Wurtzel-Sprossen
.
6.
Theile
Natur
/
Zubereitung
und
Nutz
.
Saur-Ampffer
ist
kalt
und
trucken
im
2.
Gr.
eröffnet
/
dienet
wider
Gifft
und
Fäule
/
stärckt
den
Magen
/
Hertz
und
Leber
/
machet
Appetit
/
hält
zurück
den
hitzigen
Bauch-Flusz
/
lescht
den
Durst
/
und
wird
dahero
in
gemeinen
/
hitzigen
/
gallichten
und
Pestilentzialischen
Fiebern
/
so
euserlich
/
als
innerlich
/
mit
grossen
Nutz
gebraucht
.
Euserlich
vertreibt
es
allerley
Unreinigkeit
der
Haut
/
Raude
/
Flechten
/
Kröpffe
/
Haar-Wurm
/
heilt
Scorpionstiche
.
Die
Blumen
in
Wein
gesotten
/
heilen
die
verzehrten
Gedärme
in
der
Rothen
Ruhr
/
steuren
dem
Durchbruch
/
Blut-Harmen
/
Blut-Auswerffen
/
vergiffteten
und
andern
nächtlichen
Saamen-Flusz
/
unmäszigen
Weiber-Zeit
;
sind
gut
wieder
die
Würmer
/
Pest
/
hitzige
Fieber
/
und
dergleichen
Schwachheiten
des
Hertzens
.
Die
Wurtzel
eröffnet
die
Verstopffungen
der
Leber
/
Miltzes
/
Gekröses
und
Harngänge
/
wird
dahero
gerühmet
wieder
die
Gelbesucht
und
Nieren-Stein
.
Das
von
den
Blättern
destillirte
Wasser
kühlet
/
und
benimmt
die
Hitze
der
Leber
/
Miltz
/
den
Durst
in
Fiebern
/
Kopff-
und
Zahn-Weh
.
Der
Safft
aus
den
frischen
Blättern
/
thut
wohl
in
Entzündung
der
Augen
/
Güldnen-Ader
/
Trunckenheit
und
Ohren-Geschwär
.
Der
Sirup
lescht
den
Durst
/
und
erfrischet
/
kommt
zu
statt
in
hitzigen
Fiebern
.
Saur-Ampffer
aber
ist
auch
schädlich
in
Mutter-Kranckheiten
/
Seiten-Stechen
/
und
andern
Beschwerungen
der
Brust
.
Acorus
verus
,
Calmus
.
1.
NAmen
.
Calmus
/
Ackerwurtz
/
Ackermann
/
Calamus
aromaticus
Offic.
Acotus
verus
.
2.
Gestalt
.
Calmus
ist
der
Schwertel
fast
ähnlich
/
hat
aber
länger
und
schmäler
Blätter
.
Den
Wurtzeln
nach
kommt
er
auch
schier
mit
dieser
überein
/
so
durchflochten
/
zäsericht
und
krum
/
weisz
/
auswendig
in
Knötlein
getheilet
/
eines
scharffen
/
herben
und
salpeterichten
Geschmacks
;
von
Geruch
aber
nicht
so
gar
unannehmlich
.
3.
Ort
und
Wartung
.
Wächst
gern
an
sumpffichten
Orten
/
und
wird
auch
in
Gärten
gezielet
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
/
und
Nutz
.
Die
Wurtzel
/
(
so
nur
allein
gebräuchlich/
/
)
ist
warm
und
trucken
im
3.
Gr.
zertheilt
/
macht
dünn
/
eröffnet
/
treibt
Schweisz
und
Harn
.
Eröffnet
die
Verstopffungen
der
Fräulichen
Zeit
/
der
Leber
und
Miltzes
/
(
in
Wein
oder
Wasser
gesotten
.
)
Bekomme
wohl
in
Engbrüstigkeit
/
Seitenstechen
/
und
Krampf
;
zertheilet
das
geronnene
Geblüt
/
praeservirt
vor
anfälligen
Kranckheiten
/
rother
Ruhr
/
Ungrischen
Kranckheiten
/
bösen
epidemischen
Fiebern
/
(
in
Wasser
oder
Bier
gebeitzet
.
)
Ist
nützlich
zu
den
kalten
Gepresten
des
Haupts
/
und
Hauptflüssen
;
dienet
zu
dem
schwachen
Magen
/
Blasen-Kranckheit
/
Verstopffung
des
Harns
/
und
Harn-Winde
/
Colic
/
Scharbocks
/
viertägigen
Fiebern
/
Gifft
und
gifftigen
Stichen
.
Der
eingemachte
und
überzogener
Calmus
erwärmet
den
kalten
Magen
/
wehret
dem
Aufstossen
desselben
/
und
verzehret
die
Cruditäten
.
Das
Diacorum
,
ins
gemein
Magen-
oder
Ackermanns-lattwerg
/
stärckt
den
Magen
/
macht
Appetit
/
und
guten
Athem
/
vermehret
den
Samen
/
und
reitzet
zu
Ehelichen
Wercken
/
vertreibt
die
Wasser-Sucht
/
ist
werth
zu
den
kalten
Gepresten
des
Haupts
und
der
Nerven
/
als
zum
Schlag
/
Lähme
/
Schlaff-sucht
/
Zittern
der
Glieder
/
Hauptweh
von
kalten
Flüssen
.
Das
Extractum
ist
gut
im
Bauchgrimmen
/
und
Darm-Gicht
/
wie
auch
in
der
Lähme
/
kalten
Gepresten
der
Brust
/
und
födert
die
Monat-zeit
.
Euserlich
wird
der
Safft
hiervon
auff
die
Augen
gestrichen
/
vertreibet
die
Nebel
und
Felle
derselben
.
Die
Wurtzel
in
Wein
gekocht
/
und
auffgelegt
/
zertreibt
die
Geschwulst
der
Geburts-Geylen
.
Absinthium
Santonicum
,
Wurmsamen
.
1.
Namen
.
Wurmkraut
/
Wurmsamen
/
Zittwersamen
/
Santonicum
,
semen
Sanctum
,
semen
Cinae
und
Zedoanae
Offic.
2.
Gestalt
.
es
sind
zwar
unterschiedliche
Meinungen
von
dem
Wurmkraut
/
maßen
etliche
ihm
diese
/
andere
eine
andere
Figur
zueignen
.
D.
Hofmann
malt
es
in
unknown
gender
Gestalt
ab
nämlich
dass
das
unknown
tze
Kraut
/
unknown
dieser
Samen
unknown
me
/
zwar
dem
unknown
nen
Wermut
unknown
lich
sei
/
doch
ein
unknown
nig
kleiner
/
hat
unknown
nen
kleinen
unknown
men
/
und
wenig
unknown
men
.
3.
Ort
.
Es
unknown
um
Bethlehem
unknown
sen
/
und
sehr
unknown
im
gelobten
Land
unknown
und
zu
Alexandria
in
Ägypten
gefunden
werden
.
4.
Zeit
.
der
Samen
des
Sommers
/
da
er
auch
gesammelt
wird
/
zeitig
.
5.
Vermehrung
.
Wurmkraut
wird
durch
den
Samen
erzeugt
/
und
in
Gärten
unterhalten
.
6.
Teile
/
Natur
/
Zubereitung
/
und
Nutzen
.
der
Samen
(
welcher
allein
gebräuchlich
/
)
ist
warm
im
2.
und
trocken
im
3.
Grad
/
am
Geschmack
bitter
/
tötet
und
vertreibt
allerlei
Würmer
.
in
der
Apotheke
findet
man
hiervon
den
mit
destillirten
Essig
präparierten
Samen
/
und
die
Confectionem
Cinae
,
oder
überzogenen
Wurmsamen
.
Etliche
zerreiben
den
Samen
/
mit
Milch
/
seihen
ihn
durch
/
und
geben
ihn
alle
acht
Tage
einmal
/
im
Abnehmen
des
Mondes
aber
/
dreimal
/
den
Kindern
zu
trinken
.
dieser
Samen
kommt
auch
zu
folgenden
gegen
die
Würmer
dienlichen
Küchlein
;
Nehmt
Wurmsamen
2.
Skrupel
/
weiß
Diptamwurzel
/
Farnkrautwurzel
/
Tormentillwurzel
/
Feigbohnenmehl
/
gebrannt
Hirschhorn
/
jedes
ein
Skrupel
/
alles
subtil
gepulvert
/
und
mit
genügend
Zucker
/
in
Odermennig-
oder
Beifußwasser
zerlassen
/
Küchlein
daraus
gemacht
.
Acaciavera
,
Ägyptischer
Schotendorn
.
1.
Namen
.
Acacia
oder
Ägyptischer
Schotendorn
/
Acacia
vera
Offic.
Aegyptia
s.
Alexandrina
.
2.
Gestalt
.
Der
wahre
Ägyptische
Schotendorn
ist
eine
aufrecht
wachsende
Staude
/
hat
holzige
Zweige
/
mit
hervorragenden
und
harten
Dornen
oder
Stacheln
hin
und
wieder
versehen
.
die
Blätter
sind
lang
/
aber
zart
/
gleich
als
wenn
sie
aus
vielen
kleinen
Blättlein
zusammengesetzt
wären
/
und
wie
die
Vogelfedern
auf
beiden
Seiten
geordnet
.
Blüht
fast
wie
unsere
Birken
/
und
trägt
lange
Schoten
/
so
voll
süßes
und
wohlschmeckenden
Samens
sind
.
3.
Ort
.
Acacia
wächst
in
Ägypten
/
und
wird
auch
heutzutage
in
Neu-Spanien
/
(
woselbst
es
sonst
aus
Unachtsamkeit
nicht
bekannt
gewesen
)
häufig
gefunden
.
4.
Zeit
.
der
Samen
wird
im
Herbst
reif
und
zeitig
.
5.
Vermehrung
und
Wartung
.
In
vorerwähnten
Neu-Spanien
wächst
er
aller
Orten
von
sich
selbst
;
vornehmlich
aber
in
bergigen
/
mäßigen
und
frischen
Boden
.
6.
Teile
/
Natur
/
Zubereitung
und
Nutzen
.
Der
aus
dem
Samen
gepresste
/
goldgelbe
Saft
ist
kalt
im
1.
[
2.
]
und
trocken
im
3.
Grad
/
herb
/
zieht
zusammen
und
macht
dick
.
daher
ist
er
dienlich
zu
der
überflüssigen
Monatszeit
/
Durchbruch
/
und
anderen
Bauchflüssen
/
wider
das
Herausfallen
des
Afterdarms
und
der
Gebärmutter
.
Ist
auch
gut
zum
Rotlauf
/
Mundgeschwür
/
Augenfell
und
hervorfallende
Augen
.
Färbt
das
Haupthaar
schwarz
;
kommt
mit
unter
dem
Theriak
/
weil
er
aber
sehr
seltsam
ist
/
braucht
man
anstatt
dessen
den
ausgepressten
Schlehensaft
.
Das
Decoctum
von
den
Dornen
/
nützt
in
verrenkten
Gliedern
.
Das
Harz
/
so
aus
diesem
Dorn
fließt
/
ist
das
rechte
Arabische
Gummi
,
warm
und
feucht
im
3.
Grad
macht
dick
und
kühlt
/
daher
es
mit
Nutz
unter
die
Augen-Arzneien
genommen
wird
/
verstopft
die
Schweißlöcher
/
und
bringt
die
hervorfallenden
Augen
wieder
zurecht
/
stillt
die
Bauchflüsse
/
heilt
die
Geschwüre
der
Lungen
.
Äußerlich
in
Pflastern
bindet
es
die
zerbrochene
Beine
.
Acacia
Germania
,
Schlehendorn
.
1.
Namen
.
Schlehendorn
/
Prunus
Silvestris
Acacia
Germanica
Offic.
2.
Gestalt
.
Der
Schlehendorn
ist
ein
niedriges
und
dorniges
Bäumlein
/
die
Blätter
kommen
mit
den
Blättern
des
zahmen
Pflaumenbaums
fast
überein
/
nur
dass
sie
schmaler
/
härter
und
rauher
sind
.
Der
Stamm
ist
rötlich
/
beugt
nicht
gern
/
bricht
aber
leicht
.
Im
Frühling
trägt
er
viele
weiße
Blumen
/
auf
welche
nachgehends
braunschwarze
/
auch
wohl
blauen
Beeren
/
eines
herben
/
strengen
und
zusammenziehenden
Geschmacks
/
folgen
.
3.
Ort
.
Dieser
Strauch
lässt
sich
überall
nicht
allein
in
Wäldern
/
sondern
auch
auf
dem
Felde
und
an
den
Zäunen
antreffen
.
4.
Zeit
.
Er
blüht
im
Frühling
/
und
reicht
zum
Gebrauch
seine
zeitige
Frucht
im
Herbst
dar
.
5.
Vermehrung
und
Wartung
.
Ob
er
nun
wohl
aller
Orten
gerne
wächst
/
pflegt
er
doch
größere
Früchte
zu
bringen
/
wenn
er
in
einen
Garten
versetzt
/
und
daselbst
gepflegt
wird
.
6.
Teile
/
Natur
/
Zubereitung
und
Nutzen
/
die
Blätter
und
Blumen
sind
warm
im
1.
die
Frucht
und
Rinde
kalt
im
2.
(
3.
)
trocken
im
3.
Grad
/
ziehen
zusammen
/
machen
dick
/
stillen
Bauch-
und
Mutterflüsse
.
Äußerlich
dienen
sie
in
die
Mundwasser
(
sonderlich
von
den
zarten
Blättern
gegen
die
Zahnschmerzen
und
Venerische
Mundgeschwür
)
und
Mutterbäder
.
Die
Blumen
resolvieren
/
treiben
den
Harn
und
Grieß
der
Nieren
/
wehren
dem
Herzgespann
/
Seitenstechen
/
(
ein
Büschel
in
Wein
gehangen
)
kalten
und
feuchten
Husten
/
und
erleichtern
auch
den
Bauch
.
Die
Beeren
oder
Schlehen
[
in
den
Trank
getan
]
stärken
den
Magen
/
stillen
allerhand
Bauchflüsse
/
und
übrige
Monatszeit
;
zu
Pulver
gemacht
/
und
eines
Quäntleins
schwer
eingenommen
/
sind
ein
gewisses
steinbrechendes
Mittel
.
Die
Wurzel
[
die
äußerliche
schwarze
Rinde
davon
weggeworfen
]
in
Essig
oder
Bier
gesotten
/
vertreibt
die
Wehragen
und
andere
Gebrechen
der
Zähne
und
des
Zahnfleischs
.
Der
Moos
verhindert
das
Zunehmen
der
Brüche
.
Das
Wasser
aus
den
Blumen
/
nützt
wider
den
Stein
/
Seitenstechen
/
geronnen
Geblüt
/
und
Lungengeschwür
.
Die
Konserve
und
Sirup
hiervon
purgieren
gar
gelinde
/
und
dienen
wider
die
Engbrüstigkeit
/
Husten
/
Seitenstechen
und
Nierenstein
;
der
Saft
aus
den
Schlehen
/
stärkt
den
Magen
/
stillt
das
Brechen
/
Blutspeien
/
Nasenbluten
/
Bauch-
und
Monatsflüsse
/
bringt
die
herausfallende
Gebärmutter
und
Afterdarm
wieder
an
ihren
Ort
/
vertreibt
die
Rose
im
Gesicht
/
hitzige
Augen
und
andere
Entzündungen
.
Acetosa
Sauerampfer
.
1.
Namen
.
Sauerampfer
/
Acetosa
Offic.
Lapathum
acetosum
.
2.
Gestalt
.
Der
gemeine
Sauerampfer
wächst
an
einem
Stängel
einer
Elle
lang
und
darüber
in
die
Höhe
/
welcher
striemig
/
rund
und
ausgehöhlt
ist
.
Die
Blätter
sind
der
Natterwurzblättern
fast
ähnlich
/
jedoch
kleiner
/
oben
spitz
/
am
Ende
aber
gegen
den
Stiel
mit
zwei
Zacken
/
gleich
einem
Spießeisen
/
saftgrün
und
säuerlichen
Geschmacks
.
Die
Blume
zeigt
sich
braunrot
;
der
Same
dreieckig
;
die
zäserichte
gelbe
Wurzel
an
Geschmack
trocknende
und
zusammenziehende
.
3.
Ort
.
Wird
auf
den
Feldern
/
Wiesen
und
Gärten
gefunden
.
4.
Zeit
.
Blüht
im
Mai
/
und
grünt
den
ganzen
Sommer
/
bis
zu
Anfang
des
Herbstes
.
5.
Vermehrung
.
Es
vermehrt
sich
teils
durch
den
Samen
/
teils
durch
Wurzelsprossen
.
6.
Teile
Natur
/
Zubereitung
und
Nutzen
.
Sauerampfer
ist
kalt
und
trocken
im
2.
Gr.
eröffnet
/
dient
wider
Gift
und
Fäule
/
stärkt
den
Magen
/
Herz
und
Leber
/
macht
Appetit
/
hält
zurück
den
hitzigen
Bauchfluss
/
löscht
den
Durst
/
und
wird
daher
in
gemeinen
/
hitzigen
/
gallichten
und
pestilenzialischen
Fiebern
/
so
äußerlich
/
als
innerlich
/
mit
großen
Nutzen
gebraucht
.
Äußerlich
vertreibt
es
allerlei
Unreinheiten
der
Haut
/
Raude
/
Flechten
/
Kröpfe
/
Haarwurm
/
heilt
Skorpionstiche
.
Die
Blumen
in
Wein
gesotten
/
heilen
die
verzehrten
Gedärme
in
der
Roten
Ruhr
/
steuern
dem
Durchbruch
/
Blutharmen
/
Blutauswerfen
/
vergifteten
und
anderem
nächtlichen
Samenfluss
/
unmäßiger
Weiberzeit
;
sind
gut
wider
die
Würmer
/
Pest
/
hitzige
Fieber
/
und
dergleichen
Schwachheiten
des
Herzens
.
Die
Wurzel
eröffnet
die
Verstopfungen
der
Leber
/
Milz
/
Gekröses
und
Harngänge
/
wird
daher
gerühmt
wider
die
Gelbsucht
und
Nierenstein
.
Das
von
den
Blättern
destillierte
Wasser
kühlt
/
und
nimmt
die
Hitze
der
Leber
/
Milz
/
den
Durst
in
Fiebern
/
Kopf-
und
Zahnweh
.
Der
Saft
aus
den
frischen
Blättern
/
tut
wohl
in
Entzündung
der
Augen
/
Güldnenader
/
Trunkenheit
und
Ohrengeschwür
.
Der
Sirup
löscht
den
Durst
/
und
erfrischt
/
kommt
zu
statt
in
hitzigen
Fiebern
.
Sauerampfer
aber
ist
auch
schädlich
in
Mutterkrankheiten
/
Seitenstechen
/
und
anderen
Beschwerden
der
Brust
.
Acorus
verus
,
Calmus
.
1.
Namen
.
Calmus
/
Ackerwurz
/
Ackermann
/
Calamus
aromaticus
Offic.
Acotus
verus
.
2.
Gestalt
.
Calmus
ist
der
Schwertel
fast
ähnlich
/
hat
aber
länger
und
schmaler
Blätter
.
Den
Wurzeln
nach
kommt
er
auch
schier
mit
dieser
überein
/
so
durchflochten
/
zäsericht
und
krumm
/
weiß
/
auswendig
in
Knötlein
geteilt
/
eines
scharfen
/
herben
und
salpetrigen
Geschmacks
;
von
Geruch
aber
nicht
so
gar
unannehmlich
.
3.
Ort
und
Wartung
.
Wächst
gern
an
sumpfigen
Orten
/
und
wird
auch
in
Gärten
gezogen
.
6.
Teile
/
Natur
/
Zubereitung
/
und
Nutzen
.
Die
Wurzel
/
(
so
nur
allein
gebräuchlich
/
)
ist
warm
und
trocken
im
3.
Gr.
zerteilt
/
macht
dünn
/
eröffnet
/
treibt
Schweiß
und
Harn
.
Eröffnet
die
Verstopfungen
der
fraulichen
Zeit
/
der
Leber
und
Milz
/
(
in
Wein
oder
Wasser
gesotten
.
)
Bekomme
wohl
in
Engbrüstigkeit
/
Seitenstechen
/
und
Krampf
;
zerteilt
das
geronnene
Blut
/
präserviert
vor
anfälligen
Krankheiten
/
roter
Ruhr
/
Ungarischen
Krankheiten
/
bösen
epidemischen
Fiebern
/
(
in
Wasser
oder
Bier
gebeizt
.
)
ist
nützlich
zu
den
kalten
Gepresten
des
Hauptes
/
und
Hauptflüssen
;
dient
zu
dem
schwachen
Magen
/
Blasenkrankheit
/
Verstopfung
des
Harns
/
und
Harnwinde
/
Kolik
/
Scharbocks
/
viertägigen
Fiebern
/
Gift
und
giftigen
Stichen
.
Der
eingemachte
und
überzogener
Kalmus
erwärmt
den
kalten
Magen
/
wehrt
dem
Aufstoßen
desselben
/
und
verzehrt
die
Cruditäten
.
Das
Diacorum
,
insgemein
Magen-
oder
Ackermanns-Lattwerg
/
stärkt
den
Magen
/
macht
Appetit
/
und
guten
Atem
/
vermehrt
den
Samen
/
und
reizt
zu
ehelichen
Werken
/
vertreibt
die
Wassersucht
/
ist
wert
zu
den
kalten
Gepressten
des
Hauptes
und
der
Nerven
/
als
zum
Schlag
/
Lahmheit
/
Schlafsucht
/
Zittern
der
Glieder
/
Hauptweh
von
kalten
Flüssen
.
Das
Extractum
ist
gut
im
Bauchgrimmen
/
und
Darmgicht
/
wie
auch
in
der
Lahmheit
/
kalten
Gepressten
der
Brust
/
und
fördert
die
Monatszeit
.
Äußerlich
wird
der
Saft
hiervon
auf
die
Augen
gestrichen
/
vertreibt
die
Nebel
und
Felle
derselben
.
Die
Wurzel
in
Wein
gekocht
/
und
aufgelegt
/
zertreibt
die
Geschwulst
der
Geburtsgeilen
.
Absinthium
Santonicum
,
Wurm-Samen
.
1.
NAmen
.
Wurm-Kraut
/
Wurmsamen
/
Zittwer-samen
/
Santonicum
,
semenSanctum
,
Semen
Cinae
und
Zedoanae
Offic.
2.
Gestalt
.
Es
sind
zwar
unterschiedliche
Meinungen
von
dem
Wurm-Kraut
/
maßen
etliche
ihm
diese
/
andere
eine
andere
Figur
zueignen
.
D.
Hofmann
malt
es
in
unknown
gender
Gestalt
ab
nämlich
dass
das
unknown
tze
Kraut
/
unknown
dieser
Saame
unknown
wen
/
zwar
dem
unknown
nen
Wermut
unknown
lich
sei
/
doch
ein
unknown
nig
kleiner
/
habe
unknown
nen
kleinen
unknown
wen
/
und
wenig
unknown
wen
.
3.
Ort
.
Es
unknown
um
Bethlehem
unknown
seit
/
und
sehr
unknown
im
gelobten
Land
unknown
und
zu
Alexandria
in
Aegypten
gefunden
werden
.
4.
Zeit
.
Der
Saame
des
Sommers
/
da
er
auch
gesammelt
wird
/
zeitig
.
5.
Vermehrung
.
Wurm-Kraut
wird
durch
den
Saamen
erzeugt
/
und
in
Gärten
unterhalten
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
/
und
Nutzen
.
Der
Saame
(
welcher
allein
gebräuchlich
/
)
ist
warm
im
2.
und
trocken
im
3.
Grad
/
am
Geschmack
bitter
/
tötet
und
vertreibt
allerlei
Würmer
.
In
der
Apotheken
findet
man
hiervon
den
mit
destillierten
Eszig
präparierten
Samen
/
und
die
Confectionem
Cinae
,
oder
überzogenen
Wurm-Saamen
.
Etliche
zerreiben
den
Samen
/
mit
Milch
/
seihen
ihn
durch
/
und
geben
ihn
alle
acht
Tage
einmal
/
im
Abnehmer
des
Mondes
aber
/
dreimal
/
den
Kindern
zu
trinken
.
Dieser
Saame
kommt
auch
zu
folgenden
gegen
die
Würmer
dienlichen
Küchlein
;
Nehmet
Wurm-Samen
2.
Scrupel
/
weist
Diptam-Wurtz
/
Farrenkraut-Wurtz
/
Tormentill-Wurtz
/
Feigbohnen-mehl
/
gebrannt
Hirschhorn
/
jedes
ein
Scrupel
/
alles
subtil
gepülvert
/
und
mit
genügen
Zucker
/
in
Odermennig-
oder
Beyfusz-Wasser
zerlassen
/
Küchlein
daraus
gemacht
.
Acaciavera
,
Aegyptischer
Schoten-Dorn
.
1.
NAmen
.
Acacia
oder
Aegyptischer
Schoten-dorn
/
Acacia
vera
Offic.
AEgyptia
s.
Alexandrina
.
2.
Gestalt
.
Der
wahre
Aegyptische
Schotendorn
ist
eine
aufrecht
wachsende
Staude
/
hat
holzige
Zweig
/
mit
hervorragenden
und
harten
Dornen
oder
Stacheln
hin
und
wieder
versehen
.
Die
Blätter
sind
lang
/
aber
zart
/
gleich
als
wenn
sie
aus
vielen
kleinen
Blätlein
zusammen
gesetzt
wären
/
und
wie
die
Vogelfedern
auf
beiden
Seiten
geordnet
.
Blühet
fast
wie
unsere
Birken
/
und
trägt
lange
Schoten
/
so
voll
süßes
und
wohlschmeckenden
Samens
sind
.
3.
Ort
.
Acacia
wächst
in
Aegypten
/
und
wird
auch
heutzutage
zu
Tage
im
Neu-Hispanien
/
(
woselbst
es
sonst
aus
Unachtsamkeit
nicht
bekannt
gewesen
)
häufig
gefunden
.
4.
Zeit
.
Der
Saame
wird
im
Herbst
reif
und
zeitig
.
5.
Vermehrung
und
Wartung
.
In
vorerwähnten
Neu-Hispanien
wächst
er
aller
Orten
von
sich
selbst
;
vornehmlich
aber
in
bergigen
/
mäßigen
und
frischen
Boden
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
und
Nutzen
.
Der
aus
dem
Samen
gepresste
/
Gold-gelbe
Saft
ist
kalt
im
1.
[
2.
]
und
trocken
im
3.
Grad
/
herbe
/
zieht
zusammen
und
macht
dick
.
Daher
ist
er
dienlich
zu
der
überflüssigen
Monat-Zeit
/
Durchbruch
/
und
anderen
Bauchflüssen
/
wider
das
Herausfallen
des
Affter-Darms
und
der
Beer-Mutter
.
Ist
auch
gut
zum
Rotlauf
/
Mund-Geschwer
/
Augen-Fell
und
hervorfallende
Augen
.
Färbt
das
Haupt
-
Haar
schwarz
;
kommt
mit
unter
dem
Theriack
/
weil
er
aber
sehr
seltsam
ist
/
braucht
man
an
statt
dessen
den
ausgepressten
Schlehen-Safft
.
Das
Decoctum
von
den
Dornen
/
nützt
in
verrenkenden
Gliedern
.
Das
Harz
/
so
aus
diesem
Dorn
fließt
/
ist
das
rechte
Arabische
Gummi
,
warm
und
feucht
im
3.
Grad
macht
dick
und
kühlt
/
daher
es
mit
Nutzen
unter
die
Augen
-
Arzneien
genommen
wird
/
verstopft
die
Schweißlöcher
/
und
bringt
die
hervorfallenden
Augen
wieder
zurecht
/
stillt
die
Bauch-Flüsse
/
heilt
die
Geschwür
der
Lungen
.
Eusserlich
in
Pflasterer
bindet
es
die
zerbrochene
Beine
.
Acacia
Germania
,
Schlehen-Dorn
.
1.
NAmen
.
Schlehen-dorn
/
Prunus
Silvestris
Acacia
Germanica
Offic.
2.
Gestalt
.
Der
Schlehendorn
ist
ein
niedriges
unn
dorniges
Bäumlein
/
die
Blätter
kommen
mit
den
Blättern
des
zahmen
Pflaumenbaums
fast
überein
/
nur
das
sie
schmaler
/
härter
und
rauher
sind
.
Der
Stamm
ist
rötlich
/
beugt
nicht
gern
/
bricht
aber
leicht
.
Im
Frühling
trägt
er
viel
weiße
Blumen
/
auf
welche
nachgehendes
braunschwarze
/
auch
wohl
blauen
Beeren
/
eines
herben
/
strengen
und
zusammenziehenden
Geschmacks
/
folgen
.
3.
Ort
.
Dieser
Strauch
lässt
sich
überall
nicht
allein
in
Wäldern
/
sondern
auch
auf
dem
Felde
und
an
den
Zäunen
antreffen
.
4.
Zeit
.
Er
blüht
im
Frühlinge
/
und
reicht
zum
Gebrauch
seine
zeitige
Frucht
im
Herbst
dar
.
5.
Vermehrung
und
Wartung
.
Ob
er
nun
wohl
aller
Orten
gerne
wächst
/
pflegt
er
doch
größere
Früchte
zu
bringen
/
wenn
er
in
einen
Garten
versetzt
/
und
daselbst
gepflegt
wird
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
und
Nutzen
/
die
Blätter
und
Blumen
sind
warm
im
1.
die
Frucht
und
Rinde
kalt
im
2.
(
3.
)
trocken
im
3.
Grad
/
ziehen
zusammen
/
machen
dick
/
stillen
Bauchund
Mutter-Flüsse
.
Eusserlich
dienen
sie
in
die
Mund-Wasser
(
sonderlich
von
den
zarten
Blättern
gegen
die
Zahn-Schmertzen
und
Venerische
Mund-Geschwer
)
und
Mutter-Bäder
.
Die
Blumen
resolvieren
/
treiben
den
Harn
und
Grieß
der
Nieren
/
wehren
dem
Hertz-Gespann
/
Seiten-Stechen
/
(
ein
Büschel
in
Wein
gehangen
)
kalten
und
feuchten
Husten
/
und
erleichtern
auch
den
Bauch
.
Die
Beeren
oder
Schlehen
[
in
den
Trunk
getan
]
stärken
den
Magen
/
stillen
allerhand
Bauchflüsse
/
und
übrige
Monat-Zeit
;
zu
Pulver
gemacht
/
und
eines
Quintleins
schwer
eingenommen
/
sind
ein
gewisses
Stein-brechendes
Mittel
.
Die
Wurzel
[
die
äußerliche
schwarze
Rinde
davon
weggeworfen
]
in
Eszig
oder
Bier
gesotten
/
vertreibt
die
Wehragen
und
andere
Gebrechen
der
Zähne
und
des
Zahn-Fleisches
.
Der
Moos
verhindert
das
Zunehmen
der
Brüche
.
Das
Wasser
aus
den
Blumen
/
nützt
wider
den
Stein
/
Seiten-Stechen
/
geronnen
Geblüt
/
und
Lungen-Geschwär
.
Die
Conserv
und
Sirup
hiervon
purgieren
gar
gelinde
/
und
dienen
wider
die
Engbrüstigkeit
/
Husten
/
Seiten-Stechen
und
Nieren-
Stein
;
der
Saft
aus
den
Schlehen
/
staderrckt
den
Magen
/
stillt
das
Brecher
/
Blutspeien
/
Nasenbluten
/
Bauch-
und
Monat-Flüsse
/
bringt
die
herausfallende
Beer-Mutter
und
Affter-Darm
wieder
an
ihren
Ort
/
vertreibt
die
Rose
im
Gesicht
/
hitzige
Augen
und
andere
Entzündungen
.
Acetosa
Saur-Ampffer
.
1.
NAmen
.
Saur-Ampffer
/
Acetosa
Offic.
Lapathum
acetosum
.
2.
Gestalt
.
Der
gemeine
Saur-Ampffer
wächst
an
einem
Stängel
einer
Ellen
lang
und
drüber
in
die
Höhe
/
welcher
striemig
/
rund
und
ausgehöhlt
ist
.
Die
Blätter
sind
der
Natterwurtz-Blättern
fast
ähnlich
/
jedoch
kleiner
/
oben
spitzig
/
am
Ende
aber
gegen
den
Stiel
mit
zweier
Zacken
/
gleich
einem
Spiesz-Eisen
/
safft-grün
und
säuerlichen
Geschmacks
.
Die
Blume
zeigt
sich
braunrot
;
der
Saame
dreieckig
;
die
zäserichte
gelbe
Wurzel
an
Geschmack
trocknende
und
zusammen
ziehende
.
3.
Ort
.
Wird
auf
den
Feldern
/
Wiesen
und
Gärten
gefunden
.
4.
Zeit
.
Blühet
im
Mäy
/
und
grünt
den
ganzen
Sommer
/
biss
zu
Anfang
des
Herbstende
.
5.
Vermehrung
.
Es
vermehrt
sich
teils
durch
den
Saamen
/
teils
durch
Wurtzel-Sprossen
.
6.
Theile
Natur
/
Zubereitung
und
Nutzen
.
Saur-Ampffer
ist
kalt
und
trocken
im
2.
Grad
eröffnet
/
dient
wider
Gift
und
Fäule
/
stärkt
den
Magen
/
Herz
und
Leber
/
macht
Appetit
/
hält
zurück
den
hitzigen
Bauch-Flusz
/
löscht
den
Durst
/
und
wird
daher
in
gemeinen
/
hitzigen
/
galligen
und
Pestilentzialischen
Fiebern
/
so
äußerlich
/
als
innerlich
/
mit
großen
Nutzen
gebraucht
.
Euserlich
vertreibt
es
allerlei
Unreinheit
der
Haut
/
Raude
/
Flechter
/
Kröpfe
/
Haar-Wurm
/
heilt
Scorpionstiche
.
Die
Blumen
in
Wein
gesotten
/
heilen
die
verzehrten
Gedärme
in
der
Rothen
Ruhr
/
steuern
dem
Durchbruch
/
Blut-Harmen
/
Blut-Auswerffen
/
vergifteten
und
anderen
nächtlichen
Saamen-Flusz
/
unmäßigen
Weiber-Zeit
;
sind
gut
wieder
die
Würmer
/
Pest
/
hitzige
Fieber
/
und
dergleichen
Schwachheiten
des
Herzens
.
Die
Wurzel
eröffnet
die
Verstopfungen
der
Leber
/
Milz
/
Gekröses
und
Harngänge
/
wird
daher
gerühmt
wieder
die
Gelbsucht
und
Nieren-Stein
.
Das
von
den
Blättern
destillierte
Wasser
kühlt
/
und
benimmt
die
Hitze
der
Leber
/
Milz
/
den
Durst
in
Fiebern
/
Kopff-
und
Zahn-Weh
.
Der
Saft
aus
den
frischen
Blättern
/
tut
wohl
in
Entzündung
der
Augen
/
Güldnen-Ader
/
Trunkenheit
und
Ohren-Geschwär
.
Der
Sirup
löscht
den
Durst
/
und
erfrischt
/
kommt
zu
statt
in
hitzigen
Fiebern
.
Saur-Ampffer
aber
ist
auch
schädlich
in
Mutter-Kranckheiten
/
Seiten-Stechen
/
und
anderen
Beschwerungen
der
Brust
.
Acorus
verus
,
Calmus
.
1.
NAmen
.
Calmus
/
Ackerwurtz
/
Ackermann
/
Calamus
aromaticus
Offic.
Acotus
verus
.
2.
Gestalt
.
Calmus
ist
der
Schwertel
fast
ähnlich
/
hat
aber
länger
und
schmaler
Blätter
.
Den
Wurtzeln
nach
kommt
er
auch
schier
mit
dieser
überein
/
so
durchflochten
/
zäsericht
und
krumm
/
weist
/
auswendig
in
Knötlein
geteilt
/
eines
scharfen
/
herben
und
salpetrigen
Geschmacks
;
von
Geruch
aber
nicht
so
gar
unannehmlich
.
3.
Ort
und
Wartung
.
Wächst
gern
an
sumpfigen
Orten
/
und
wird
auch
in
Gärten
gezielt
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
/
und
Nutzen
.
Die
Wurzel
/
(
so
nur
allein
gebräuchlich
/
)
ist
warm
und
trocken
im
3.
Grad
zerteilt
/
macht
dünn
/
eröffnet
/
treibt
Schweiß
und
Harn
.
Eröffnet
die
Verstopfungen
der
Fräulichen
Zeit
/
der
Leber
und
Milz
/
(
in
Wein
oder
Wasser
gesotten
.
)
Bekomme
wohl
in
Engbrüstigkeit
/
Seitenstechen
/
und
Krampf
;
zerteilt
das
geronnene
Geblüt
/
praeservirt
vor
anfälligen
Krankheiten
/
roter
Ruhr
/
Ungrischen
Krankheiten
/
bösen
epidemischen
Fiebern
/
(
in
Wasser
oder
Bier
gebeizt
.
)
Ist
nützlich
zu
den
kalten
Gepresten
des
Haupts
/
und
Hauptflüssen
;
dient
zu
dem
schwachen
Magen
/
Blasen-Kranckheit
/
Verstopfung
des
Harns
/
und
Harn-Winde
/
Colic
/
Scharbocks
/
viertägigen
Fiebern
/
Gift
und
giftigen
Stichen
.
Der
eingemachte
und
überzogener
Calmus
erwärmt
den
kalten
Magen
/
wehrt
dem
Aufstossen
desselben
/
und
verzehrt
die
Cruditäten
.
Das
Diacorum
,
ins
gemein
Magen-
oder
Ackermanns-lattwerg
/
stärkt
den
Magen
/
macht
Appetit
/
und
guten
Atem
/
vermehrt
den
Samen
/
und
reizt
zu
Ehelichen
Wercken
/
vertreibt
die
Wasser-Sucht
/
ist
wert
zu
den
kalten
Gepresten
des
Haupts
und
der
Nerven
/
als
zum
Schlag
/
Lähme
/
Schlafsucht
/
Zittern
der
Glieder
/
Hauptweh
von
kalten
Flüssen
.
Das
Extractum
ist
gut
im
Bauchgrimmen
/
und
Darm-Gicht
/
wie
auch
in
der
Lähme
/
kalten
Gepresten
der
Brust
/
und
fördert
die
Monat-zeit
.
Euserlich
wird
der
Saft
hiervon
auf
die
Augen
gestrichen
/
vertreibt
die
Nebel
und
Felle
derselben
.
Die
Wurzel
in
Wein
gekocht
/
und
aufgelegt
/
zerreibt
die
Geschwulst
der
Geburts-Geylen
.
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ADJD
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NN
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ADJD
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ADJA
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ADJA
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KOKOM
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$(
VVFIN
PTKA
PTKVZ
APPR
ADJA
NN
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NN
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VAFIN
ADV
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NN
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ART
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NN
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ADJA
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NN
NE
NE
NE
NE
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ADJA
NN
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NN
VAFIN
ART
NN
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ADJD
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VAFIN
ADV
ADJD
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ADJD
NN
$.
ART
NN
APPO
VVFIN
PPER
ADV
ADJD
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PDAT
ADV
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ADV
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$(
NN
KON
ADJD
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VVFIN
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ADJA
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PTKNEG
ADV
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ADJD
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ADJA
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NN
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VAFIN
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VVFIN
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APPRART
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KON
NN
$(
VVFIN
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NN
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NN
$(
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KON
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APPR
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VVFIN
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NN
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VAFIN
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ADJA
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NN
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KOKOM
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NN
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NN
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NN
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NN
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NN
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NN
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VAFIN
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NN
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KOKOM
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NN
$(
ADJA
NN
ART
NN
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VVFIN
ART
NN
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ADJD
VAFIN
ART
NN
PAV
APPR
ART
NN
VVPP
$(
VVFIN
ART
NN
KON
NN
PDAT
$.
ART
NN
APPR
NN
VVPP
$(
KON
VVPP
$(
VVFIN
ART
NN
ART
NN
$.
]]>
]]>
,
]]>
.
1.
Name
.
]]>
/
]]>
/
]]>
/
]]>
,
]]>
,
Semen
]]>
und
]]>
]]>
2.
Gestalt
.
es
sein
zwar
unterschiedlich
Meinung
von
d
]]>
/
maßen|messen
etlich
er
dies
/
ander
ein
ander
Figur
zueignen
.
D.
Hofmann
malen
es
in
]]>
]]>
Gestalt
ab
nämlich
dass
d
]]>
]]>
Kraut
/
]]>
dies
]]>
]]>
wer
/
zwar
d
]]>
]]>
Wermut
]]>
]]>
sein
/
doch
ein
]]>
]]>
klein
/
haben
]]>
]]>
klein
]]>
wer
/
und
wenig
]]>
wer
.
3.
Ort
.
es
]]>
um
Bethlehem
]]>
seit
/
und
sehr
]]>
im
gelobt
Land
]]>
und
zu
Alexandria
in
]]>
finden
werden
.
4.
Zeit
.
d
]]>
d
Sommer
/
da
er
auch
sammeln
werden
/
zeitig
.
5.
Vermehrung
.
]]>
werden
durch
d
]]>
erzeugen
/
und
in
Garten
unterhalten
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
/
und
Nutzen
.
d
]]>
(
welch
allein
gebräuchlich
/
)
sein
warm
im
2.
und
trocken
im
3.
Grad
/
am
Geschmack
bitter
/
töten
und
vertreiben
allerlei
Wurm
.
in
d
Apotheke
finden
man
hiervon
d
mit
destilliert
]]>
präpariert
Same
/
und
d
]]>
]]>
,
oder
überzogen
]]>
.
etlich
zerreiben
d
Same
/
mit
Milch
/
]]>
er
durch
/
und
geben
er
alle
acht
Tag
einmal
/
im
Abnehmer
d
Mond
aber
/
dreimal
/
d
Kind
zu
trinken
.
dies
]]>
kommen
auch
zu
folgend
gegen
d
Wurm
dienlich
Küchlein
;
Nehmet
]]>
2.
]]>
/
weisen
]]>
/
]]>
/
]]>
/
]]>
/
brennen
Hirschhorn
/
jed
ein
]]>
/
alle
subtil
]]>
/
und
mit
genügen
Zucker
/
in
]]>
oder
]]>
zerlassen
/
Küchlein
daraus
machen
.
]]>
,
]]>
]]>
.
1.
Name
.
]]>
oder
]]>
]]>
/
]]>
Vera
]]>
]]>
]]>
Alexandrina
.
2.
Gestalt
.
d
wahr
]]>
]]>
sein
ein
aufrecht
wachsend
Staude
/
haben
holzig
Zweig
/
mit
hervorragend
und
hart
Dorn
oder
Stachel|Stacheln
hin
und
wieder
versehen
.
d
Blatt
sein
lang
/
aber
zart
/
gleich
als
wenn
sie
aus
viel
klein
]]>
zusammen
setzen
sein
/
und
wie
d
Vogelfeder
auf
beide
Seite
ordnen
.
blühen
fast
wie
unser
Birke
/
und
tragen
lange
Schote
/
so
voll
süß
und
wohlschmeckend
Same
sein
.
3.
Ort
.
]]>
wachsen
in
]]>
/
und
werden
auch
heutzutage
zu
Tag
im
]]>
/
(
woselbst
es
sonst
aus
Unachtsamkeit
nicht
bekannt
sein
)
häufig
finden
.
4.
Zeit
.
d
]]>
werden
im
Herbst
reif
und
zeitig
.
5.
Vermehrung
und
Wartung
.
in
]]>
]]>
wachsen
er
alle
Ort|Orten
von
er|es|sie
selbst
;
vornehmlich
aber
in
bergig
/
mäßig
und
frisch
Boden
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
und
Nutzen
.
d
aus
d
Same
gepreßt
/
]]>
Saft
sein
kalt
im
1.
[
2.
]
und
trocken
im
3.
Grad
/
herb
/
zeihen|ziehen
zusammen
und
machen
dick
.
daher
sein
er
dienlich
zu
d
überflüssig
]]>
/
Durchbruch
/
und
ander
]]>
/
wider
d
Herausfallen
d
]]>
und
d
]]>
.
sein
auch
gut
zum
]]>
/
]]>
/
]]>
und
]]>
Auge
.
färben
d
Haupt
-
Haar
schwarz
;
kommen
mit
unter
d
]]>
/
weil
er
aber
sehr
seltsam
sein
/
brauchen
man
an
statt
d
d
ausgepreßt
]]>
.
d
]]>
von
d
Dorn
/
nützen
in
verrenkend
Glied|Gliedern
.
d
Harz
/
so
aus
dies
Dorn
fließen
/
sein
d
recht
arabisch
Gummi
,
warm
und
feucht
im
3.
Grad
machen
dick
und
kühlen
/
daher
es
mit
Nutzen
unter
d
Auge
-
Arznei
nehmen
werden
/
verstopfen
d
]]>
/
und
bringen
d
]]>
Auge
wieder
zurecht
/
stillen
d
]]>
/
heilen
d
Geschwür
d
Lunge
.
]]>
in
]]>
binden
es
d
zerbrochen
Bein
.
]]>
Germania
,
]]>
.
1.
Name
.
]]>
/
]]>
]]>
]]>
]]>
]]>
2.
Gestalt
.
d
]]>
sein
ein
niedrig
]]>
dornig
Bäumlein
/
d
Blatt
kommen
mit
d
Blatt|Blättern
d
zahm
Pflaumenbaum
fast
überein
/
nur
d
sie
schmal
/
hart
und
rauh
sein
.
d
Stamm
sein
rötlich
/
beugen
nicht
gern
/
brechen
aber
leicht
.
im
Frühling
tragen
er
viel
weiß
Blume
/
auf
welch
]]>
braunschwarz
/
auch
wohl
blau
Beere
/
ein
herb
/
streng
und
zusammenziehend
Geschmack
/
folgen
.
3.
Ort
.
dies
Strauch
lassen
er|es|sie
überall
nicht
allein
in
Wald
/
sondern
auch
auf
d
Feld
und
an
d
Zaun
antreffen
.
4.
Zeit
.
er
blühen
im
Frühling
/
und
reichen
zum
Gebrauch
sein
zeitig
Frucht
im
Herbst
dar
.
5.
Vermehrung
und
Wartung
.
ob
er
nun
wohl
alle
Ort|Orten
gerne
wachsen
/
pflegen
er
doch
groß
Frucht
zu
bringen
/
wenn
er
in
ein
Garten
versetzen
/
und
daselbst
pflegen
werden
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
und
Nutzen
/
d
Blatt
und
Blume
sein
warm
im
1.
d
Frucht
und
Rinde
kalt
im
2.
(
3.
)
trocken
im
3.
Grad
/
zeihen|ziehen
zusammen
/
machen
dick
/
still
]]>
]]>
.
]]>
dienen
sie
in
d
]]>
(
sonderlich
von
d
zart
Blatt|Blättern
gegen
d
]]>
und
]]>
]]>
)
und
]]>
.
d
Blume
]]>
/
treiben
d
Harn
und
Grieß
d
Niere
/
wehren
d
]]>
/
]]>
/
(
ein
Büschel
in
Wein
hängen
)
kalt
und
feucht
Husten
/
und
erleichtern
auch
d
Bauch
.
d
Beere
oder
Schlehe
[
in
d
Trunk
tun
]
stärken
d
Magen
/
stillen
allerhand
]]>
/
und
übrig
]]>
;
zu
Pulver
machen
/
und
ein
]]>
schwer
einnehmen
/
sein
ein
gewiß
]]>
Mittel
.
d
Wurzel
[
d
äußerlich
schwarz
Rinde
davon
wegwerfen
]
in
]]>
oder
Bier
sieden
/
vertreiben
d
]]>
und
ander
Gebrech
d
Zahn
und
d
]]>
.
d
Moos
verhindern
d
Zunehmen
d
Bruch
.
d
Wasser
aus
d
Blume
/
nützen
wider
d
Stein
/
]]>
/
gerinnen|rinnen
Geblüt
/
und
]]>
.
d
]]>
und
Sirup
hiervon
]]>
gar
gelinde
/
und
dienen
wider
d
]]>
/
Husten
/
]]>
und
Nieren-
Stein
;
d
Saft
aus
d
Schlehe
/
]]>
d
Magen
/
stillen
d
Brecher
/
]]>
/
Nasenbluten
/
Bauch-
und
]]>
/
bringen
d
]]>
]]>
und
]]>
wieder
an
ihr
Ort
/
vertreiben
d
Rose
im
Gesicht
/
hitzig
Auge
und
ander
Entzündung
.
]]>
]]>
.
1.
Name
.
]]>
/
]]>
]]>
]]>
]]>
.
2.
Gestalt
.
d
gemein
]]>
wachsen
an
ein
Stengel
ein
Ellen
lang
und
drüber
in
d
Höhe
/
welch
]]>
/
rund
und
aushöhlen
sein
.
d
Blatt
sein
d
]]>
fast
ähnlich
/
jedoch
klein
/
oben
spitzig
/
am
Ende
aber
gegen
d
Stiel
mit
zweier
Zacke|Zacken
/
gleich
ein
]]>
/
]]>
und
säuerlich
Geschmack
.
d
Blume
zeigen
er|es|sie
braunrot
;
d
]]>
dreieckig
;
d
]]>
gelb
Wurzel
an
Geschmack
]]>
und
zusammen
ziehend
.
3.
Ort
.
werden
auf
d
Feld
/
Wiese
und
Garten
finden
.
4.
Zeit
.
blühen
im
]]>
/
und
]]>
d
ganz
Sommer
/
beißen
zu
Anfang
d
]]>
.
5.
Vermehrung
.
es
vermehren
er|es|sie
teils
durch
d
]]>
/
teils
durch
]]>
.
6.
Theile
Natur
/
Zubereitung
und
Nutzen
.
]]>
sein
kalt
und
trocken
im
2.
Grad
eröffnen
/
dienen
wider
Gift
und
Fäule
/
stärken
d
Magen
/
Herz
und
Leber
/
machen
Appetit
/
halten
zurück
d
hitzig
]]>
/
löschen
d
Durst
/
und
werden
daher
in
gemein
/
hitzig
/
gallig
und
]]>
Fieber
/
so
äußerlich
/
als
innerlich
/
mit
groß
Nutzen
brauchen|gebrauchen
.
]]>
vertreiben
es
allerlei
Unreinheit
d
Haut
/
]]>
/
]]>
/
Kropf
/
]]>
/
heilen
]]>
.
d
Blume
in
Wein
sieden
/
heilen
d
verzehrt
Gedärm
in
d
]]>
Ruhr
/
steuern
d
Durchbruch
/
]]>
/
]]>
/
vergiftet
und
ander
nächtlich
]]>
/
unmäßig
]]>
;
sein
gut
wieder
d
Wurm
/
Pest
/
hitzig
Fieber
/
und
dergleichen
Schwachheit
d
Herz
.
d
Wurzel
eröffnen
d
Verstopfung
d
Leber
/
Milz
/
]]>
und
]]>
/
werden
daher
rühmen
wieder
d
Gelbsucht
und
]]>
.
d
von
d
Blatt|Blättern
destilliert
Wasser
kühlen
/
und
benehmen
d
Hitze
d
Leber
/
Milz
/
d
Durst
in
Fieber
/
]]>
und
]]>
.
d
Saft
aus
d
frisch
Blatt|Blättern
/
tun
wohl
in
Entzündung
d
Auge
/
]]>
/
Trunkenheit
und
]]>
.
d
Sirup
löschen
d
Durst
/
und
erfrischen
/
kommen
zu
statt
in
hitzig
Fieber
.
]]>
aber
sein
auch
schädlich
in
]]>
/
]]>
/
und
ander
]]>
d
Brust
.
]]>
]]>
,
]]>
.
1.
Name
.
]]>
/
]]>
/
Ackermann
/
]]>
]]>
]]>
]]>
]]>
.
2.
Gestalt
.
]]>
sein
d
]]>
fast
ähnlich
/
haben
aber
lang
und
schmal
Blatt
.
d
]]>
nach
kommen
er
auch
schier
mit
dies
überein
/
so
durchflechten
/
]]>
und
krumm
/
weisen
/
auswendig
in
]]>
teilen
/
ein
scharf
/
herb
und
]]>
Geschmack
;
von
Geruch
aber
nicht
so
gar
]]>
.
3.
Ort
und
Wartung
.
wachsen
gern
an
sumpfig
Ort|Orten
/
und
werden
auch
in
Garten
zielen
.
6.
Theile
/
Natur
/
Zubereitung
/
und
Nutzen
.
d
Wurzel
/
(
so
nur
allein
gebräuchlich
/
)
sein
warm
und
trocken
im
3.
Grad
zerteilen
/
machen
dünn
/
eröffnen
/
treiben
Schweiß
und
Harn
.
eröffnen
d
Verstopfung
d
]]>
Zeit
/
d
Leber
und
Milz
/
(
in
Wein
oder
Wasser
sieden
.
)
]]>
wohl
in
]]>
/
Seitenstechen
/
und
Krampf
;
zerteilen
d
geronnen
Geblüt
/
]]>
vor
anfällig
Krankheit
/
rot
Ruhr
/
]]>
Krankheit
/
böse
]]>
Fieber
/
(
in
Wasser
oder
Bier
beizen
.
)
sein
nützlich
zu
d
kalt
]]>
d
Haupt
/
und
]]>
;
dienen
zu
d
schwach
Magen
/
]]>
/
Verstopfung
d
]]>
/
und
]]>
/
]]>
/
]]>
/
viertägig
Fieber
/
Gift
und
giftig
Stich
.
d
eingemacht
und
überzogen
]]>
erwärmen
d
kalt
Magen
/
wehren
d
Aufstoßen
derselbe
/
und
verzehren
d
]]>
.
d
]]>
,
ins
gemein
Magen-
oder
]]>
/
stärken
d
Magen
/
machen
Appetit
/
und
gut
Atem
/
vermehrt
d
Same
/
und
reizen
zu
ehelich
]]>
/
vertreiben
d
]]>
/
sein
wert
zu
d
kalt
]]>
d
Haupt
und
d
Nerv|Nerven
/
als
zum
Schlag
/
]]>
/
Schlafsucht
/
Zittern
d
Glied
/
]]>
von
kalt
Fluß
.
d
]]>
sein
gut
im
Bauchgrimme
/
und
]]>
/
wie
auch
in
d
]]>
/
kalt
]]>
d
Brust
/
und
fördern
d
]]>
.
]]>
werden
d
Saft
hiervon
auf
d
Auge
streichen
/
vertreiben
d
Nebel
und
Fell
dieselbe
.
d
Wurzel
in
Wein
kochen
/
und
auflegen
/
zerreiben
d
Geschwulst
d
]]>
.
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
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2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
folgender
ganzte
wovon
komme
gemeinen
ähnlich
wenig
einen
Saamen
Blumen
soll
wachsen
häufig
/
Knochen
Hoden
div1
book
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div2
div2
div2
div2
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