Grundriss der Kräuterkunde: zu Vorlesungen entworfen : mit 8 Kupfertafeln und 1 FarbentabelleCarl Ludwig Willdenow1792BerlinWilldenow, Carl Ludwig (1792). Grundriss der Kräuterkunde: zu Vorlesungen entworfen : mit 8 Kupfertafeln und 1 Farbentabelle. Berlin: Haude und Spener, S. 282-305Haude und Spener3.0
V.
Phyſiologie
.
238.
Daſs
die
Gewächſe
leben
,
iſt
wohl
keinem
Zwei-
fel
unterworfen
.
Ihr
Entwickeln
vom
Saamen
bis
zu
einer
beſtimmten
Geöſse
,
das
Entſtehen
der
Blume
oder
des
friſchen
Saamens
,
der
wie-
der
in
Pflanzen
derſelben
Art
,
von
der
er
ab-
Å¿tammt
,
verwandelt
wird
.
Dieſer
ewige
Kreis-
lauf
des
Bildens
,
Entſtehens
und
Vergehens
der-
Å¿elben
beweiſet
gar
deutlich
,
daſs
Å¿ie
leben
.
Le-
ben
im
weitläuftigſten
Sinne
Å¿etzt
Empfindung
und
Bewuſstſeyn
zum
voraus
.
Zum
Empfinden
werden
Nerven
und
zum
Bewuſstseyn
eine
Seele
erfordert
,
die
man
doch
den
Gewächſen
nicht
mit
Gewiſsheit
zueignen
kann
.
So
wie
es
unter
den
Thieren
vom
Menſchen
bis
zur
Milbe
all-
mählig
abnehmende
Stufen
des
Empfindens
und
Bewuſstseyns
giebt
,
eben
Å¿o
finden
wir
Beyſpiele
unter
den
Gewächſen
,
die
etwas
Vollkommne-
res
bey
einigen
vermuthen
laſſen
.
Am
thierischen
Körper
hat
m_n
folgende
Kräfte
:
die
Schnellkraft
(
Elaſticitas
)
,
die
Zuſam-
menziehung
(
Contractilitas
)
,
die
Reizbarkeit
(
Ir-
ritabilitas
)
,
die
Empfindung
(
Senſilitas
)
,
die
Le-
benskraft
(
Vis
vitalis
)
,
und
den
Bildungstrieb
(
Niſus
formativus
)
bemerkt
.
Dieſe
verſchiede-
nen
Kräfte
,
welche
vom
Leben
des
Thiers
un-
zertrennlich
Å¿ind
,
kann
man
auch
den
Gewäch-
Å¿en
nicht
abſprechen
,
nur
daſs
Å¿ie
bey
dieſen
in
geringerem
Grade
Å¿ich
äuſsern
.
Die
Schnellkraft
iſt
das
Beſtreben
eines
biegſa-
men
Körpers
nach
dem
Ausdehnen
oder
Zuſam-
mendrücken
,
Å¿eine
vorige
Geſtalt
mit
Gewalt
wie-
der
einzunehmen
.
Dieſe
Kraft
zeigt
Å¿ich
noch
beym
Holze
und
verſchiedenen
verdickten
Pflan-
zenſäften
.
Die
Zuſammenziehung
,
die
man
auch
eine
todte
Kraft
(
Vis
mortua
)
zu
nennen
pflegt
,
iſt
den
Faſern
des
HoIzes
eigen
.
Sie
beſteht
in
einer
Aus-
dehnung
und
Zuſammenziehung
,
welche
durch
Feuchtigkeit
oder
Hitze
bewürkt
wird
.
Nicht
bloſs
bey
friſchen
Gewächſen
,
Å¿ondern
auch
bey
trock-
nen
iſt
Å¿ie
zu
finden
.
Die
Reizbarkeit
iſt
eine
Kraft
,
die
Å¿ich
nur
bey
der
lebenden
Pflanze
zeigt
und
mit
dem
To-
de
verſchwindet
.
Sie
äuſsert
sich
bey
einigen
Gewächſen
Å¿ehr
deutlich
;
wenn
man
einen
Theil
derſelben
berührt
,
Å¿o
zieht
er
Å¿ich
Å¿chnell
zuſam-
men
.
Man
kann
dieſe
Kraft
nicht
für
bloſses
Zu-
Å¿ammenziehen
(
Contractilitas
)
halten
,
weil
Å¿ie
mit
dem
Verſchwinden
des
Theils
,
oder
mit
dem
Tode
aufhört
,
und
Å¿ich
bey
auſgetrockneten
Ge-
wächſen
nicht
mehr
zeigt
.
Beyſpiele
geben
Mi-
moſa
ſenſitiva
,
pudica
,
Dionaea
Muſcipula
,
Smithia
ſenſitiva
,
Oxalis
ſenſitiva
u.
a.
m.
So
lange
dieſe
Gewächſe
leben
,
ziehn
Å¿ie
durch
eine
Å¿chwache
Berührunn
ihre
Blätter
zuſammen
.
Die
Staubgefaſse
einiger
Gewächſe
,
als
Berberis
vul-
garis
,
Parietaria
u.
a.
m.
legen
Å¿ich
,
Å¿o
lange
Å¿ie
friſch
Å¿ind
,
durch
eine
Berührung
auch
Å¿chnell
zuſammen
.
Die
Empfindung
wird
bey
den
Thieren
durch
die
Nerven
bewürkt
.
Ob
nun
Pflanzen
würk-
lich
empfinden
,
iſt
eine
Frage
,
die
noch
lange
nicht
mit
Gewiſsheit
entſchieden
iſt
.
Herr
Per-
cival
hat
zwar
dies
mit
vielen
Erfahrungen
be-
weiſen
wollen
,
die
aber
doch
nichts
Gewiſſes
ent-
Å¿cheiden
.
Er
geht
von
dem
Gedanken
aus
,
daſs
Inſtinkte
bey
den
Gewächſen
wären
,
und
wo
Inſtinkt
iſt
,
muſste
auch
Empfindung
Å¿eyn
.
Sei-
ne
Beweiſe
über
den
Inſtinkt
der
Gewächſe
Å¿chei-
nen
aber
die
Meynung
nicht
zu
beſtätigen
.
Em-
pfindung
iſt
von
der
Reizbarkeit
darin
verſchie-
den
,
daſs
der
Körper
,
welcher
empfindet
,
Å¿ich
deſſen
auch
bewuſst
Å¿eyn
muſs
.
Und
dies
mit
Gewiſsheit
bey
den
Gewächſen
zu
erweiſen
,
möchte
wohl
vielen
Schwierigkeiten
unterwor-
fen
Å¿eyn
.
Könnte
etwas
Empfindung
im
Pflan-
zenreiche
beweiſen
,
|
Å¿o
wären
es
folgende
Din-
ge
:
der
Schlaf
,
das
Oeffnen
und
Schlieſsen
ver-
Å¿chiedener
Blumen
.
Die
meiſten
Pflanzen
mit
gefiederten
Blättern
,
legen
Å¿ie
zu
einer
beſtimm-
ten
Zeit
zuſammen
.
Mimoſa
Libbeck
pflegt
des
Abends
um
4
Uhr
ihre
Blätter
zu
ſchlieſ-
Å¿en
.
Tamarindus
indica
legt
gegen
Abend
Å¿ei-
ne
Blätter
zuſammen
,
und
bedeckt
ganz
dicht
die
Blume
und
jungen
Früchte
.
Die
Blumen
der
Nymphaea
alba
ſchlieſsen
Å¿ich
nach
Sonnen-
untergang
,
und
was
merkwürdig
iſt
,
tauchen
un-
ter
Waſſer
.
Viele
Blumen
aus
der
Klaſſe
Syn-
geneſia
,
beſonders
Bellis
perennis
,
Calendula
pulvialis
ſchlieſsen
Å¿ich
,
wenn
ein
Regen
kom-
men
Å¿oll
.
Beweiſen
dieſe
Thatſachen
nicht
,
daſs
wirklich
ein
gewiſſer
Grad
des
Empfindens
bey
den
Gewächſen
Å¿tatt
findet
?
Die
Lebenskraft
(
Vis
vitalis
Å¿.
vita
propria
)
iſt
eine
Kraft
,
die
gewiſſen
Theilen
eigen
iſt
,
und
die
Verrichtung
derſelben
befördert
.
Hieher
ge-
hört
die
Kraft
,
welche
die
Säfte
im
Pflanzenkör-
per
forttreibt
.
Daſs
die
Säfte
durch
eine
gewiſſe
Kraft
fortgetrieben
werden
,
läſst
Å¿ich
leicht
be-
weiſen
.
Wenn
man
eine
Pflanze
,
welche
in
einen
Topf
geſetzt
iſt
,
allmählig
durch
Entzie-
hung
des
Waſſers
welken
läſst
,
Å¿o
wird
,
wenn
die
Pflanze
auch
alle
Theile
behalten
hat
,
Å¿ie
nachher
nicht
wieder
im
Stande
Å¿eyn
,
man
mag
Å¿ie
noch
Å¿o
Å¿tark
begieſsen
,
fortzuwachſen
;
es
fehlt
hier
die
Lebenskraft
,
welche
vorher
den
Saft
in
die
Höhe
trieb
.
Der
Bildnngstrieb
(
Niſus
formativus
)
iſt
eine
Kraft
,
verlorne
oder
verlezte
Theile
wieder
zu
erſetzen
oder
zu
ergänzen
.
Wenn
man
einen
Baum
aller
Aeſte
beraubt
,
Å¿o
wird
er
wieder
neue
hervorbringen
.
Wird
die
Rinde
verlezt
,
Å¿o
erſe-
tzen
die
nächſten
Gefäſse
des
Baſtes
das
Fehlende
,
und
die
Wunde
heilt
zu
.
Nicht
alle
Gewächſe
haben
dieſe
Kraft
in
gleichem
Grade
;
einigen
Å¿cheint
Å¿ie
ganz
zu
fehlen
,
da
hingegen
andere
deſto
ſtärker
Å¿ie
äuſsern
.
240.
Jene
Kräfte
,
die
man
unleugbar
bey
den
Thieren
dargethan
hat
,
Å¿ind
auch
,
wie
wir
ge-
Å¿ehn
haben
,
den
Gewächſen
eigen
.
Man
müſste
denn
das
Empfinden
ausnehmen
,
was
vielleicht
einige
nur
für
einen
erhöhten
Grad
der
Reizbar-
keit
halten
.
Es
frägt
Å¿ich
aber
,
ob
bey
einigen
Thieren
,
beſonders
aus
der
Familie
der
Wür-
mer
,
das
Empfinden
deutlicher
,
als
bey
einigen
Gewächſen
iſt
,
und
ob
man
die
Gränze
feſtſe-
tzen
kann
,
wo
dieſe
Kraft
aufhört
.
Man
wird
zwar
einwenden
,
daſs
nur
einige
Gewächſe
etwas
dem
Empfinden
Aehnliches
äuſsern
,
aber
bey
weitem
nicht
alle
,
und
daſs
endlich
noch
keine
Nerven
wären
entdeckt
worden
,
worin
doch
nur
allein
bey
den
Thieren
dieſe
Kraft
liegt
.
Sind
aber
immer
Nerven
,
und
zwar
bey
Å¿o
ganz
ver-
Å¿chieden
gebildeten
Körpern
,
wie
die
Gewächſe
Å¿ind
,
nöthig
,
um
ihnen
Empfindung
zuzueig-
nen
;
und
kennen
wir
den
innern
Bau
derſelben
Å¿chon
Å¿o
genau
,
ihnen
dergleichen
ganz
abſpre-
chen
zu
wollen
;
und
wer
bürgt
uns
endlich
da-
für
,
daſs
die
Gewächſe
,
bey
denen
wir
dieſe
Kraft
nicht
bemerken
können
,
Å¿ie
würklich
nicht
ha-
ben
?
So
lange
wir
noch
nichts
entſcheidend
Wi-
derſprechendes
darüber
wiſſen
,
Å¿ehe
ich
nicht
ein
,
warum
man
bey
den
Pflanzen
kein
Em-
pfinden
annehmen
will
.
241.
In
den
frühſten
Zeiten
haben
einige
Natur-
forſcher
den
Gewächſen
eine
Seele
zueignen
wollen
.
Nachher
iſt
dies
ganz
in
Vergeſſen-
heit
gerathen
,
und
nur
erſt
im
vorigen
Jahr-
zehend
hat
Percival
es
zu
beweiſen
geſucht
.
Seine
Beweiſe
Å¿ind
dieſe
:
|
haben
Pflanzen
Em-
pfindung
,
Å¿o
müſſen
Å¿ie
Å¿ich
deſſen
,
wenn
auch
nur
ganz
dunkel
,
bewuſst
Å¿eyn
;
und
Å¿ind
Å¿ie
Å¿ich
deſſen
bewuſst
,
Å¿o
haben
Å¿ie
auch
eine
Seele
.
Das
Empfinden
und
Bewuſstſeyn
der
Gewächſe
,
Å¿agt
er
,
lieſse
Å¿ich
aus
dem
Saa-
men
beweiſen
;
legt
man
dieſen
verkehrt
in
die
Erde
,
Å¿o
dreht
er
Å¿ich
beym
Keimen
um
,
und
kommt
eben
Å¿o
gut
,
wie
ordentlich
geſäeter
zum
Vorſchein
.
Pflanzt
man
ferner
eine
Ho-
pfenſtaude
,
Å¿o
werden
ihre
Stengel
immer
den
nächſten
Stock
oder
Stamm
Å¿uchen
,
um
in
die
Höhe
zu
ranken
.
Mehrere
ähnliche
Beyſpiele
übergehn
wir
,
um
nicht
zu
w_itläuftig
zu
Å¿eyn
.
Selbſt
Hedwig
,
der
gröſste
Pflanzenphyſiolog
unſers
Jahrhunderts
verſichert
,
bey
Å¿tarker
Ver-
gröſserung
etwas
geſehn
zu
haben
,
was
ihn
ver-
muthen
läſst
,
ein
το
ψυχὶδιον
(
etwas
Seelenartiges
)
anzunehmen
.
Sollte
freylich
Empfindung
,
was
ich
nicht
mit
Gewiſsheit
zu
behaupten
wage
,
den
Gewächſen
eigen
Å¿eyn
,
Å¿o
glaube
ich
,
daſs
man
den
geringſten
Grad
eines
Bewuſstſeyns
auch
an-
nehmen
müſſe
.
242.
Zwiſchen
den
Pflanzen
und
Thieren
haben
in
ihrer
äuſsern
Geſtalt
viele
Naturforſcher
Aehnlich-
keiten
geſucht
.
Ariſtoteles
hat
Å¿chon
die
Pflanzen
umgekehrte
Thiere
genannt
.
Linné
führte
dieſe
Idee
aus
:
er
nannte
die
Wärme
das
Herz
,
die
Erde
den
Magen
,
und
die
Blätter
die
Lunge
der
Gewächſe
.
Es
bedarf
wohl
keiner
weitern
Er-
klärung
,
daſs
dieſe
Vergleichungen
ziemlich
geſucht
und
unnatürlich
Å¿ind
.
Am
glücklichſten
hat
der
unvergeſsliche
Bonnet
dieſe
Materie
aus-
geführt
.
Mit
dem
gröſsten
Scharfſinn
und
der
glücklichſten
Einbildungskraft
macht
er
zwiſchen
dem
Eye
,
der
Leibesfrucht
,
der
Ernährung
,
dem
Wachsthum
,
den
Befruchtungsorganen
,
und
an
dern
Theilen
der
Thiere
die
treffendſten
Verglei-
chungen
.
So
vollſtändig
auch
dieſer
groſse
Natur-
kündiger
die
Materie
abgehandelt
hat
,
Å¿o
zeigen
Å¿ich
doch
einige
Umſtände
,
die
er
überſehn
zu
haben
Å¿cheint
,
und
die
wir
im
Zuſammenhang
mit
einigen
bekannten
anführen
wollen
.
243.
Thiere
und
Pflanzen
kommen
darin
überein
,
daſs
ihr
Körper
nach
dem
Leben
zerſtört
wird
:
Alles
,
was
organiſch
heiſst
,
iſt
mehr
oder
weni-
ger
der
Verweſung
unterworfen
.
Im
Mineral-
reiche
finden
wir
zwar
auch
etwas
Aehnliches
,
z.
B.
Porphir
,
Kies
und
andere
Körper
zerfallen
in
Staub
,
es
iſt
aber
keine
Gährung
,
wie
bey
Thieren
und
Pflanzen
,
Å¿ondern
ein
Zertheilen
,
und
die
Stoffe
bleiben
dieſelben
;
organiſche
Kör-
per
aber
werden
dadurch
ganz
verwandelt
.
Thiere
athmen
eine
Menge
Luft
ein
,
und
ſtoſsen
Å¿ie
wieder
von
Å¿ich
,
eben
Å¿o
die
Gewäch-
Å¿e
,
nur
mit
dem
Unterſchiede
,
daſs
die
Thiere
Lebensluft
einathmen
,
aber
phlogiſtiſche
wieder
ausſtoſsen
;
Pflanzen
hingegen
phlogiſtiſche
Luft
begierig
an
Å¿ich
ziehn
und
unter
gewiſſen
Um-
ſtänden
Lebensluft
aushauchen
.
Thiere
begatten
Å¿ich
,
gebären
,
leben
und
Å¿terben
;
die
Pflanzen
begatten
Å¿ich
,
denn
in
der
Blume
Å¿ind
die
Werkzeuge
der
Befruchtung
ent-
halten
;
Å¿ie
gebären
,
das
heiſst
,
Å¿ie
bringen
ihre
Früchte
,
Å¿ie
leben
,
wie
wir
gezeigt
haben
,
und
endlich
hören
Å¿ie
auf
zu
leben
,
das
heiſst
,
Å¿ie
Å¿terben
.
Thiere
,
beſonders
die
kleineren
,
wohin
die
Polypen
,
Eingeweidewürmer
und
andere
gehö-
ren
,
vermehren
Å¿ich
auch
durch
Zertheilung
ih-
res
Körpers
.
Die
meiſten
Gewächſe
können
Å¿ich
durch
Zertheilung
ihres
Körpers
vermehren
,
z.
B.
Weiden
u.
Å¿.
w.
Thiere
haben
eine
beſtimmte
Zeit
der
Begattung
;
Pflanzen
tragen
auch
zu
einer
gewiſſen
Zeit
ihre
Blumen
,
und
machen
davon
keine
Ausnahme
.
Alle
Gewächſe
aus
der
ſüdlichen
Halbkugel
,
die
,
wenn
wir
Winter
haben
,
in
ihrem
Vaterlande
der
Sonnenhitze
aus-
geſetzt
Å¿ind
,
blühen
doch
in
unſern
Glashäuſern
gerade
im
Winter
,
alſo
zu
der
Zeit
,
wo
Å¿ie
in
ihrem
natürlichen
Standorte
Blumen
bringen
.
Thiere
bewegen
Å¿ich
freywillig
von
einem
Flecke
zum
andern
,
doch
thun
Å¿ie
dies
nicht
alle
;
viele
,
z.
E.
die
Auſter
,
einige
Eingeweide-
würmer
,
die
Polypen
u.
a.
Å¿ind
beſtändig
an
ir-
gend
einem
Körper
befeſtigt
.
Hierin
kommen
die
Pflanzen
mit
den
ebengenannten
Würmern
überein
.
Die
meiſten
haben
einen
beſtimmten
Ort
,
an
dem
Å¿ie
feſtgewachſen
Å¿ind
;
nur
weni-
ge
Gewächſe
Å¿chwimmen
,
auf
der
Oberfläche
des
Waſſers
umher
.
Die
Orchisarten
,
welche
hodenförmige
und
handförmige
Wurzeln
haben
(
§.8.N.12.13.
)
,
verlieren
alle
Jahr
eine
Wur-
zel
,
und
Å¿etzen
auf
der
entgegengeſetzten
Seite
eine
neue
an
,
dadurch
verändern
Å¿ie
jährlich
ih-
ren
Standort
;
Å¿o
daſs
Å¿ie
nach
vielen
Jahren
auf
einen
ganz
andern
Fleck
zu
Å¿tehn
kommen
.
Eben
Å¿o
Å¿ind
die
kriechenden
Wurzeln
,
die
un-
ter
der
Erde
fortgehn
,
und
auch
die
kriechenden
Stengel
als
wandernde
Gewächſe
zu
betrachten
.
Die
Blätter
des
Hedyſarum
gyrans
bewegen
Å¿ich
freywillig
auf
und
ab
;
dadurch
iſt
dieſes
Ge-
wächs
Å¿ehr
nahe
mit
dem
Thierreiche
verwandt
.
Verſchiedene
Blumen
drehen
Å¿ich
nach
der
Son-
ne
,
Å¿o
wie
einige
rankende
Gewächſe
Bäume
oder
andere
Gegenſtände
Å¿uchen
,
um
in
die
Höhe
zu
klettern
.
Man
kann
wenigſtens
nicht
leugnen
,
daſs
dieſe
Thatſachen
einige
Aehnlichkeiten
mit
den
Thieren
beweiſen
.
Das
Leben
der
Thiere
iſt
nach
den
Klaſſen
und
Arten
Å¿ehr
verſchieden
.
Es
giebt
Thiere
,
die
hundert
und
mehrere
,
oder
ein
einziges
Jahr
,
wenige
Monathe
,
Wochen
,
Tage
,
oder
wohl
gar
nur
einige
Stunden
zu
leben
haben
.
Die
In-
Å¿ekten
leben
nur
wenige
Zeit
,
und
einige
ganz
kleine
Würmer
haben
eine
noch
kürzere
Periode
des
Lebens
;
andere
Thiere
erſtarren
,
und
leben
zu
einer
feſtgeſetzten
Zeit
wieder
auf
,
z..
B.
der
Froſch
.
Einige
andere
Å¿cheinen
todt
zu
Å¿eyn
,
und
erhalten
doch
wieder
Leben
,
Å¿obald
ihnen
das
fehlende
Element
,
worin
allein
Å¿ie
nur
mun-
ter
Å¿eyn
können
,
mitgetheilt
wird
,
dahin
gehört
ein
Inſekt
,
Monoculus
,
das
Å¿ich
im
Waſſer
auf-
hält
,
und
wenn
dies
austrocknet
,
todt
zu
Å¿eyn
Å¿cheint
,
Å¿obald
aber
ein
Regen
eintritt
,
wieder
auflebt
.
Man
will
in
fremden
Welttheilen
noch
einige
andere
Thiere
bemerkt
haben
,
die
ein
eben
Å¿o
zähes
Leben
beſitzen
.
Unter
den
Pflan-
zen
haben
wir
die
Eiche
,
die
fünf-
bis
Å¿echshun-
dert
und
mehrere
Jahre
alt
wird
.
Der
Affen-
brodbaum
(
Adanſonia
digitata
)
,
welcher
in
Afri-
ka
Å¿ehr
gemein
iſt
,
wird
wenigſtens
tauſend
Jahr
,
wo
nicht
noch
einmal
Å¿o
alt
.
Alle
Sommerge-
gewächſe
leben
nur
ein
Jahr
,
bisweilen
nur
drey
bis
vier
Monathe
.
Die
Pilze
haben
noch
eine
kürzere
Dauer
,
wenige
werden
ein
oder
mehrere
Jahre
alt
,
aber
die
meiſten
exiſtiren
nur
einige
Tage
,
die
allerkleinſten
haben
vielleicht
eine
noch
kürzere
Dauer
,
z.
B.
Mucor
Lycogala
.
Die
Staudengewächſe
Å¿terben
im
Herbſte
über
der
Wurzel
ab
,
leben
aber
mit
dem
Frühlinge
wie-
der
auf
,
und
treiben
neue
Schöſslinge
.
Die
Mooſe
haben
von
allen
Gewächſen
das
zäheſte
Leben
.
Im
Sommer
Å¿cheinen
Å¿ie
todt
zu
Å¿eyn
,
im
Herbſte
aber
leben
Å¿ie
wieder
auf
und
wachſen
fort
.
244.
Wenn
gleich
zwiſchen
den
Thieren
und
Ge-
wächſen
eine
groſse
Aehnlichkeit
nicht
zu
leug-
nen
iſt
,
Å¿o
zeigen
Å¿ich
doch
auf
der
andern
Seite
viele
Unterſchiede
an
den
Pflanzen
,
welche
kei-
ne
Aehnlichkeit
mit
den
Thieren
haben
.
Die
Thiere
Å¿ind
mit
Knochen
,
Muskeln
,
Schlag-
und
Pulsadern
,
lymphatiſchen
Gefäſsen
,
Drüſen
und
Nerven
verſehn
.
Pflanzen
hingegen
haben
ei-
nen
ganz
verſchiedenen
Bau
.
Ihre
Maſchine
ruht
nicht
auf
Knochen
,
und
Muskeln
haben
Å¿ie
gar
nicht
.
Sie
Å¿ind
ein
Bündel
von
Gefäſsen
,
mit
einem
Zellengewebe
und
einer
Menge
von
Häuten
bedeckt
;
daher
kann
man
eigentlich
im
ſtrengſten
Verſtande
keine
Faſer
(
Fibra
)
,
woraus
bey
den
Thieren
die
Muskeln
beſtehn
,
anneh-
men
.
Was
man
am
Pflanzenkörper
Faſern
nennt
,
Å¿ind
holzige
Gefäſse
,
und
von
den
thieriſchen
Faſern
ganz
verſchieden
gebildete
Körper
.
Die
Thiere
Å¿ind
,
einige
Würmer
ausgenom-
men
,
einfache
Geſchöpfe
,
die
nicht
ohne
Scha-
den
getheilt
werden
können
.
Pflanzen
,
allein
die
Sommergewächſe
ausgenommen
,
Å¿ind
zu-
ſammengeſetzte
Körper
.
Jede
Knoſpe
eines
Baums
geht
aus
,
Å¿obald
Å¿ie
geblühet
hat
,
und
iſt
als
eine
einzelne
Pflanze
anzuſehn
,
daher
man
jeden
Baum
oder
Strauch
mit
Recht
eine
Samm-
lung
mehrerer
Pflanzen
nennen
kann
.
Die
Pal-
men
,
welche
niemals
Aeſte
,
Å¿ondern
nur
einen
einfachen
Strunk
mit
Blättern
beſetzt
haben
,
können
nur
als
eine
einzige
Pflanze
angeſehen
werden
.
Thiere
wachſen
nur
eine
beſtimmte
Zeit
,
dann
hören
Å¿ie
auf
gröſser
zu
werden
,
und
kön-
nen
nur
in
der
Dicke
,
aber
nicht
in
der
Länge
zunehmen
.
Die
Fiſche
und
einige
Amphibien
machen
allein
eine
Ausnahme
von
dieſer
Regel
,
weil
Å¿ie
bis
zu
ihrem
Tode
fortwachſen
.
Die
Pflanzen
hören
niemals
auf
zu
wachſen
,
als
bis
endlich
der
Tod
ihren
fernern
Wachsthum
be-
gränzt
.
Die
chemiſchen
Beſtandtheile
des
Thieres
im
Allgemeinen
Å¿ind
Kalcherde
,
Phosphorſäure
,
flüchtiges
Laugenſalz
,
Fett
oder
Talg
und
Leim
.
Pflanzen
im
Allgemeinen
beſtehn
aus
Kalch-
erde
,
Pflanzenſäure
,
fixem
Laugenſalze
,
Oel
und
Schleim
.
Daſs
hier
viele
Ausnahmen
Å¿tatt
finden
,
verſteht
sich
von
ſelbſt
;
die
Beſtandtheile
des
Bodens
,
worauf
Å¿ie
wachſen
,
und
andere
zufällige
Dinge
,
können
darauf
Einfluſs
haben
.
Alle
Gewächſe
am
Meeresſtrande
haben
andere
Beſtandtheile
,
als
Å¿ie
in
fetter
Gartenerde
bey
Å¿ich
führen
.
Die
Pflanzen
aus
der
Klaſſe
Tetradyna-
mia
haben
flüchtiges
Laugenſalz
,
einige
Gräſer
Phosphorſäure
und
thieriſchen
Leim
u.
d.
m.
245.
Es
würde
nicht
Å¿chwer
Å¿eyn
,
zwiſchen
den
Thieren
und
Gewächſen
bis
in
den
kleinſten
Theil
Aehnlichkeiten
aufzufinden
.
Im
Ganzen
aber
weicht
doch
der
Bau
der
Gewächſe
Å¿ehr
von
den
Thieren
ab
.
Der
Stamm
derſelben
beſteht
aus
der
äuſsern
Rinde
(
Epidermis
)
,
die
Å¿ich
bey
den
ältern
Gewächſen
abſchält
,
aus
der
Rin-
de
(
Cortex
)
,
aus
dem
Baſte
(
Liber
)
,
dem
Splint
(
Alburnum
)
,
dem
Holze
(
Lignum
)
,
und
aus
dem
Marke
(
Medulla
)
.
Nicht
holzar-
tige
Gewächſe
haben
einen
Stamm
,
der
aus
der
äuſsern
Haut
(
Epidermis
)
,
der
Rinde
(
Cor-
tex
)
,
dem
Splinte
(
Alburnum
)
,
dem
Fleiſche
(
Parenchyma
)
,
und
dem
Marke
(
Medulla
)
beſteht
.
Es
giebt
aber
auch
hierin
noch
verſchie-
dene
Abſtufungen
,
indem
die
krautartigſten
Ge-
wächſe
bisweilen
bloſs
aus
Mark
,
Fleiſch
und
Rinde
zuſammengeſetzt
Å¿ind
.
Das
Holz
,
der
Splint
und
der
Baſt
Å¿ind
dicht
zuſammengedrängte
Gefäſse
von
verſchiedener
Art
.
In
der
erſten
Zeit
Å¿ind
die
Gefäſse
noch
weich
und
Å¿aftreich
,
alsdann
nennt
man
Å¿ie
Baſt
,
Å¿obald
Å¿ie
Å¿ich
aber
mehr
verhärten
,
nennt
man
Å¿ie
Splint
;
und
Å¿ind
Å¿ie
ganz
verhärtet
,
Å¿o
führen
Å¿ie
den
Namen
des
Holzes
.
Die
Rinde
,
die
man
auch
bey
den
krautartigen
Gewächſen
Haut
(
Cutis
)
nennt
,
iſt
mit
eben
Å¿olchen
Gefäſsen
verſehn
,
Å¿ie
iſt
nur
am
Baume
mehr
verhärtet
.
Die
äuſsere
Rinde
aber
beſteht
aus
ganz
verſchie-
denen
Gefäſsen
;
das
Mark
und
Fleiſch
aber
Å¿ind
aus
Zellengeweben
(
§.
250.
)
zuſammengeſetzt
.
246.
In
dem
Gewächskörper
Å¿ind
drey
Arten
von
Gefäſsen
,
faſrige
oder
Faſergefäſse
(
Vaſa
fi-
broſa
)
,
ſchraubenförmige
oder
Spiralgefäſse
(
Va-
Å¿a
Å¿piralia
)
,
und
Markgefäſse
(
Vaſa
medul-
laria
)
entdeckt
worden
.
Aus
dieſen
Gefäſsen
,
die
vom
Marke
und
einem
feinen
Zellengewebe
(
Contextus
celluloſus
Å¿.
Parenchyma
)
noch
unterſtützt
werden
,
iſt
jedes
Gewächs
zu-
ſammengeſetzt
.
Es
iſt
aber
wahrſcheinlich
,
daſs
bey
fernerem
aufmerkſamern
,
Beobachten
des
in-
nern
Baues
noch
andere
Gefäſse
entdeckt
wer-
den
können
.
247.
Die
faſrigen
Gefäſse
(
Vaſa
fibroſa
)
Å¿ind
hohle
dünne
Kanäle
,
welche
aus
einzelnen
Gliedern
beſtehn
.
Jedes
Glied
iſt
an
beyden
Enden
enger
,
und
mit
einem
häutigen
Rand
verſehn
,
der
eine
kleine
Oefnung
bildet
.
Die
inneren
Wände
der
Gefäſse
Å¿ind
mit
Å¿ehr
zarten
Å¿chlaffen
Haaren
be-
Å¿etzt
;
wenn
aber
die
Gefäſse
Å¿chon
holziger
ge-
worden
Å¿ind
,
legen
Å¿ich
die
Haare
dicht
an
die
Seitenwände
,
und
machen
Å¿ie
ganz
rauh
.
Die
kleinen
Blaſen
oder
Glieder
,
woraus
die
faſrigen
Gefäſse
zuſammengeſetzt
Å¿ind
,
haben
an
einer
Pflanze
,
je
nachdem
das
Zellengewebe
auf
Å¿ie
drückt
,
eine
abweichende
Geſtalt
.
Sie
Å¿ind
länglicht
,
kugelrund
,
zuſammengedrückt
,
ke-
gelförmig
u.
Å¿.
w.
Da
,
wo
Å¿ich
der
Stengel
en-
digt
und
die
Wurzel
anfängt
,
Å¿ind
die
Gefäſse
am
ſtärkſten
,
nehmen
aber
nach
oben
und
un-
ten
in
ihrer
Weite
allmählig
ab
.
Einige
Kräuterkenner
haben
behauptet
,
daſs
die
faſrigen
Gefäſse
von
dem
Zellengewebe
gebil-
det
würden
.
Es
iſt
aber
nicht
wahrſcheinlich
,
daſs
Å¿ie
aus
einer
Å¿o
unregelmäſsigen
Haut
entſtehn
,
weil
man
Å¿ie
Å¿chon
im
Keime
des
Saamens
findet
.
Die
faſrigen
Gefäſse
gehn
Å¿cheitelrecht
durch
alle
Theile
des
Gewächſes
,
und
Å¿tehn
in
dichten
Bündeln
,
die
allezeit
ſchraubenförmige
Gefäſse
einſchlieſsen
,
und
durch
ein
dichtes
Zellenge-
webe
verbunden
Å¿ind
,
zuſammen
.
Dieſe
Bün-
del
(
Faſciculi
)
von
Gefäſsen
haben
einen
linien-
förmigen
Zuſammenhang
,
der
zirkelförmige
,
eyförmige
oder
dreyeckige
Geſtalten
,
wenn
man
den
Stengel
horizontal
durchſchneidet
,
be-
Å¿chreibt
.
Bey
den
Sommergewächſen
machen
Å¿ie
nur
einen
Kreis
,
bey
den
Bäumen
und
Sträuchern
aber
legt
Å¿ich
alle
Jahr
ein
neuer
Kreis
oder
Ring
von
faſrigten
Gefäſsen
an
,
der
von
dem
vorhergehenden
durch
ein
dichtes
Zel-
lengewebe
getrenn_
iſt
.
Je
älter
nun
ein
Strauch
oder
baumartiges
Gewächs
wird
,
deſto
feſter
und
härter
werden
die
innern
Ringe
oder
Gefäſse
,
und
dadurch
entſtehn
Holz
,
Splint
und
Baſt
.
Aus
dieſen
concentriſchen
Ringen
,
welche
die
Gefäſse
bilden
,
läſst
Å¿ich
Å¿ehr
leicht
,
bey
einem
horizontal
durchſchnittenen
Baum
,
das
Alter
deſſelben
beſtimmen
.
Die
Geſtalt
der
kleinen
Bläschen
,
woraus
jedes
Gefäſs
zuſammengeſetzt
iſt
,
muſs
,
nachdem
es
mehr
oder
weniger
ver-
holzt
iſt
,
ein
verſchiedenes
Anſehn
haben
,
und
man
würde
eine
groſse
Menge
von
beſondern
Gefäſsen
annehmen
müſſen
,
wenn
man
Å¿ie
nach
der
Geſtalt
,
welche
Å¿ie
jedesmal
haben
,
als
ver-
schiedene
Arten
anſehn
wollte
.
248.
Die
ſchraubenförmigen
Gefäſse
(
Vaſa
Å¿piralia
)
Å¿ind
wie
eine
Uhrfeder
dichtgewundene
Å¿ehr
zarte
dünne
elaſtiſche
Schläuche
.
Dieſes
Gefäſs
win-
det
Å¿ich
allezeit
Å¿o
dicht
,
daſs
in
der
Mitte
ein
hoh-
ler
Zwiſchenraum
bleibt
.
Gewöhnlich
iſt
der-
gleichen
Gefäſs
rund
,
zuweilen
aber
durch
den
gemeinſchaftlichen
Druck
der
nebenſtehenden
eckigt
.
Die
Höhlung
,
welche
die
Spiralgefäſse
bilden
,
iſt
innerhalb
mit
einer
Å¿ehr
feinen
Haut
bedeckt
,
die
vorzüglich
bey
den
weitläuftiger
ge-
wundenen
zum
Vorſchein
kommt
.
Der
Raum
,
den
Å¿ie
umſchreiben
,
iſt
in
Rückſicht
der
andern
Gefäſse
groſs
,
nach
der
Wurzel
zu
aber
am
gröſs-
ten
.
So
wie
die
faſrigen
Gefäſse
Å¿ind
auch
dieſe
in
Bündel
zuſammengedrängt
,
aber
von
den
fa-
Å¿rigen
dicht
umgeben
.
Grew
will
bemerkt
ha-
ben
,
daſs
die
ſchraubenförmigen
Gefäſse
an
der
Wurzel
von
der
rechten
abwerts
zur
linken
,
an
der
Pflanze
über
der
Erde
von
der
linken
abwerts
zur
rechten
gedreht
Å¿ind
.
249.
Die
Markgefäſse
(
Vaſa
medullaria
)
kom-
men
in
ihrem
Bau
den
faſrigen
nahe
,
Å¿ie
unter-
Å¿cheiden
Å¿ich
aber
von
dieſen
durch
ihre
Rich-
tung
und
Lage
.
Sie
machen
niemals
Bündel
aus
,
Å¿ondern
laufen
ohne
gewiſſe
Ordnung
,
in
ſchräger
oder
horizontaler
Richtung
durch
das
Mark
und
durch
das
Zellengewebe
,
vertheilen
Å¿ich
in
den
Häuten
der
Gefäſse
,
und
bilden
end-
lich
in
der
äuſsern
Haut
ein
zartes
Netz
.
250.
Das
Zellengewebe
(
Tela
celluloſa
Å¿.
Contex-
tus
celluloſus
)
beſteht
aus
einer
Å¿ehr
feinen
Haut
,
die
in
unendlich
verſchieden
geſtaltete
Zellen
oder
kleine
Räume
abgetheilt
iſt
,
welche
unter
Å¿ich
die
genaueſte
Verbindung
haben
.
Wie
oben
Å¿chon
iſt
bemerkt
worden
,
nennt
man
auch
daſ-
Å¿elbe
,
Fleiſch
(
Parenchyma
,
Pars
carnoſa
)
.
Das
Mark
unterſcheidet
Å¿ich
vom
gewöhnlichen
Zel-
lengewebe
durch
ein
blendendes
Weiſs
,
durch
freyere
kleinere
mehr
gedrängte
Zellen
,
Å¿o
daſs
es
Å¿chwammartig
iſt
.
251.
Alle
Theile
eines
Gewächſes
Å¿ind
mit
dieſen
Gefäſsen
verſehn
.
Sie
finden
Å¿ich
in
der
Wur-
zel
,
dem
Stengel
,
Blättern
,
Blume
,
ja
Å¿ogar
im
Griffel
,
in
der
Narbe
und
im
Saamen
.
In
der
Wurzel
Å¿ind
die
faſrigen
Gefäſse
ziemlich
in
der
Mitte
,
beſonders
bey
den
kleinern
;
von
ihnen
werden
die
Spiralgefäſse
eingeſchloſſen
,
indeſs
die
Markgefäſse
durch
das
Zellengewebe
laufen
,
Å¿ich
auf
die
Häute
der
Gefäſse
und
der
äuſsern
Haut
der
Wurzel
ausbreiten
.
Es
würde
zu
lang-
weilig
Å¿eyn
,
hier
jeden
einzelnen
Theil
der
Pflan-
zen
zu
erwähnen
,
da
er
Å¿ich
nicht
im
Bau
der
Gefäſse
von
den
übrigen
unterſcheidet
.
Ab-
weichungen
mancher
Art
finden
zwar
hier
und
dort
Å¿tatt
,
aber
im
Ganzen
iſt
doch
der
Bau
der-
Å¿elbe
.
Alle
dieſe
Gefäſse
entstehn
auf
dem
Punkte
,
wo
Wurzel
und
Stamm
Å¿ich
Å¿chei-
den
;
Å¿ie
Å¿ind
dort
in
groſsen
Bündeln
verbun-
den
,
die
Å¿ich
nach
oben
und
unten
in
kleinere
vertheilen
.
Sie
verbinden
Å¿ich
durch
kleinere
Bündel
,
die
aus
einem
groſsen
in
den
andern
Å¿ich
hinüberbeugen
und
mit
ihm
verwach-
Å¿en
.
Auf
dieſe
Art
entſteht
eine
Anaſtomoſe
,
die
am
ſtärkſten
,
wo
neue
Aeſte
oder
Knoten
treiben
,
in
die
Augen
fällt
,
und
da
eine
netzar-
tige
feſte
Verbindung
macht
.
Auf
der
Haut
en-
digen
Å¿ich
alle
dieſe
Gefäſse
in
Löcher
,
Stacheln
,
Haare
oder
Drüſen
,
um
entweder
Nahrung
ein-
zuſaugen
,
oder
Feuchtigkeiten
auszudünſten
.
Bey
der
Wurzel
endigen
Å¿ich
alle
Gefäſse
auf
der
äuſsern
Haut
in
einfache
Löcher
die
Nahrung
an
Å¿ich
ziehn
;
auf
der
Haut
der
jungen
Zweige
und
Blätter
,
zeigen
Å¿ich
eine
Menge
Oeffnun-
gen
die
zur
Einſaugung
und
Ausdünſtung
be-
Å¿timmt
Å¿ind
,
dieſe
Å¿ind
zweyklappig
und
in
gro-
Å¿ser
Menge
vorhanden
.
Die
Blätter
weichen
von
dem
Stengel
und
der
Wurzel
darin
ab
,
daſs
ein
groſser
Bündel
von
Gefäſsen
Å¿ich
auf
der
ganzen
Fläche
in
viele
kleinere
Bündel
theilt
,
einzelne
Gefäſse
die
Å¿ich
von
einem
gröſsern
Bündel
trennen
und
mit
einem
andern
verbinden
,
bilden
auf
dieſe
Art
Anaſtomoſen
.
Dergleichen
Anaſtomoſen
ma-
chen
ein
Å¿ehr
zartes
Netz
aus
,
was
bey
jeder
Pflanze
anders
gebildet
iſt
.
Wenn
die
Anaſto-
moſen
der
Gefäſse
beſonders
am
Rande
häufig
und
Å¿tark
Å¿ind
,
Å¿o
wird
das
Blatt
ein
ganzes
(
fo-
lium
integerrinum
)
,
Å¿ind
aber
keine
Anaſtomo-
Å¿en
am
Rande
und
laufen
kleine
Gefäſsbündel
gerade
aus
,
Å¿o
wird
nach
den
verſchiedenen
Graden
wie
dieſe
Bündel
Å¿ich
verlängen
,
das
Blatt
gezähnt
geſägt
u.
Å¿.
w.
(
folium
dentatum
,
Å¿erratum
etc.
)
.
Eben
Å¿o
entſtehen
die
Å¿tachli-
chen
,
eingeſchnittenen
und
zuſammengeſetzten
Blätter
.
Das
Netz
welches
die
Gefäſse
im
Blatte
bilden
wird
mit
einem
Zellengewebe
bedeckt
,
was
auf
beyden
Seiten
mit
einer
Haut
übergezo-
gen
iſt
,
nur
in
der
Hauptrippe
des
Blatts
zeigt
Å¿ich
bisweilen
etwas
Mark
,
aber
niemals
in
der
Fläche
.
Der
Stengel
aber
hat
bey
den
meiſten
Gewächſen
eine
Markröhre
.
Der
Kelch
und
die
Blumenkrone
Å¿ind
wie
das
Blatt
,
die
Staub-
gefäſse
und
der
Stempel
,
wie
der
Stengel
zu-
ſammengeſetzt
.
252.
Daſs
die
drey
verſchiedenen
Arten
der
Ge-
fäſse
zum
Leben
der
Gewächſe
nothwendig
Å¿ind
,
und
daſs
in
ihnen
Saft
zugeführt
wird
,
iſt
wohl
auſser
allem
Zweifel
.
Die
faſrigen
Gefäſse
führen
von
der
Wurzel
den
Saft
bis
durch
die
kleinſten
Theile
in
die
Höhe
.
Sie
Å¿cheinen
alſo
zu
eben
den
Verrichtungen
wie
die
Arterien
im
menſch-
lichen
Körper
beſtimmt
zu
Å¿eyn
.
Daſs
die
Spiralgefäſse
Flüſſigkeit
führten
,
hat
man
ehemals
beſtritten
.
Die
erſten
Entdecker
derſelben
,
Grew
und
Malpigh
hielten
Å¿ie
für
Luftgefäſse
,
und
Moldenhawer
glaubte
daſs
Å¿ie
gar
keine
Luft
Å¿ondern
nur
Flüſſigkeit
enthielten
.
Durch
die
mikroſcopiſchen
Unterſuchungen
des
Prof.
Hedwig
iſt
es
aber
ausgemacht
,
daſs
Å¿ie
Luft
und
Saft
zugleich
führen
.
Der
hohle
Raum
den
dieſe
äuſserſt
zarten
Gefäſse
beſchreiben
,
enthält
Luft
,
die
feinen
Röhren
aber
Saft
.
Die
Markgefäſse
Å¿cheinen
wegen
ihrer
Frei-
heit
grobe
flüſſige
Waſſertheile
zu
enthalten
nicht
fähig
zu
Å¿eyn
,
da
Å¿ie
niemals
Å¿ich
durch
eine
ge-
färbte
Flüſſigkeit
anfüllen
laſſen
.
Einige
haben
Å¿ie
für
zurückführende
Gefäſse
erklärt
,
aber
man
hat
noch
zu
wenig
beſtimmtes
darüber
,
um
es
mit
Gewiſsheit
beurtheilen
zu
können
.
Das
Zellengewebe
und
Mark
iſt
zur
Aufnah-
me
der
überflüſsigen
Feuchtigkeit
beſtimmt
,
um
durch
die
Ruhe
worin
Å¿ich
der
Saft
befindet
,
ihn
vermittelſt
der
Wärme
noch
ferner
zu
bear-
beiten
.
253.
Man
nimmt
bey
den
Gewächſen
keinen
Um-
lauf
der
Säfte
,
wie
im
Thierreiche
,
an
.
Einſtim-
mig
behaupten
alle
Naturforſcher
,
es
Å¿ey
ein
bloſses
Aufſteigen
derſelben
.
Einige
wenige
wei-
chen
nur
darin
ab
,
daſs
Å¿ie
bey
kaltem
Wetter
ein
Rückwertsſteigen
der
Säfte
annehmen
.
Die
we-
nigen
Erfahrunge_
,
die
über
dieſen
Punkt
ange-
Å¿tellt
Å¿ind
,
bewe_n
noch
nicht
deutlich
,
ob
nicht
vielleicht
einige
zurückführende
Gefäſse
im
Pflanzenkörper
Å¿ich
zeigen
.
So
viel
kann
man
aber
mit
Gewiſsheit
behaupten
,
daſs
die
gröſsern
,
nemlich
die
Faſer-
und
Spiralge-
fäſse
Å¿owohl
auf-
als
abwerts
Säfte
führen
.
Im
Sommer
Å¿teigen
in
denſelben
.
die
Säfte
auf-
werts
nach
der
Spitze
zu
,
treiben
Blätter
,
Å¿au-
gen
durch
dieſe
Nahrung
ein
,
und
treiben
im-
mer
weiter
,
Å¿teigen
aber
niemals
rückwerts
nach
der
Wurzel
zu
.
Bäume
und
Sträucher
,
die
im
Winter
ihrer
Blätter
beraubt
werden
,
treiben
ihre
Säfte
durch
eben
dieſe
Gefäſse
nach
der
Wurzel
hin
.
Die
Wurzel
wächſt
be_
gelindem
Wetter
und
die
kleinen
Würzelchen
vergehn
;
statt
der
alten
wachſen
alsdann
durch
den
Trieb
der
Säfte
nach
unten
neue
.
Eben
dies
geſchieht
bey
im-
mergrünen
Bäumen
und
Sträuchern
,
die
in
war-
men
Klimaten
wachſen
,
zur
Regenzeit
.
Alle
Staudengewächſe
verhalten
Å¿ich
in
dieſen
Jahres-
zeiten
auf
eben
die
Art
.
Daſs
Å¿ie
Arterien
und
Venen
zugleich
Å¿ind
,
be-
weiſen
noch
deutlicher
folgende
Verſuche
.
Wenn
man
zur
Herbſtzeit
einen
Pflaumen-
oder
Kirſch-
baum
mit
dem
Stamm
umlegt
,
die
Hälfte
der
Wurzel
entblöſst
und
die
Hälfte
der
Krone
mit
Erde
bedeckt
,
die
entblöſste
Wurzel
ſorgfältig
mit
Moos
bewickelt
,
und
den
Baum
bis
zum
fol-
genden
Herbſt
Å¿o
läſst
;
alsdann
mit
dem
übrigen
Theil
der
Wurzel
und
Krone
eben
Å¿o
verfährt
,
Å¿o
wird
die
Krone
Wurzeln
und
die
Wurzel
Blät-
ter
treiben
.
Was
Wurzel
war
,
iſt
auf
dieſe
Art
Krone
geworden
,
und
im
Somrner
Å¿teigen
die
Säfte
nach
oben
.
Man
Å¿ieht
hieraus
deutlich
,
daſs
die
Faſer-
und
Spiralgefäſse
auf-
und
ab-
werts
Säfte
führen
können
.
Mit
einem
Weiden-
baum
läſst
Å¿ich
im
Frühjahr
dieſer
Verſuch
viel
leichter
machen
.
Er
läſst
Å¿ich
Å¿ogleich
ganz
um-
kehren
,
und
man
kann
Å¿ehr
leicht
bemerken
,
daſs
die
Krone
Wurzeln
,
die
Wurzel
Blätter
hervor-
bringt
.
V.
Physiologie
.
238.
Dass
die
Gewächse
leben
,
ist
wohl
keinem
Zweifel
unterworfen
.
Ihr
Entwickeln
vom
Saamen
bis
zu
einer
bestimmten
Geösse
,
das
Entstehen
der
Blume
oder
des
frischen
Saamens
,
der
wieder
in
Pflanzen
derselben
Art
,
von
der
er
abstammt
,
verwandelt
wird
.
Dieser
ewige
Kreislauf
des
Bildens
,
Entstehens
und
Vergehens
derselben
beweiset
gar
deutlich
,
dass
sie
leben
.
Leben
im
weitläuftigsten
Sinne
setzt
Empfindung
und
Bewusstseyn
zum
voraus
.
Zum
Empfinden
werden
Nerven
und
zum
Bewusstseyn
eine
Seele
erfordert
,
die
man
doch
den
Gewächsen
nicht
mit
Gewissheit
zueignen
kann
.
So
wie
es
unter
den
Thieren
vom
Menschen
bis
zur
Milbe
allmählig
abnehmende
Stufen
des
Empfindens
und
Bewusstseyns
giebt
,
eben
so
finden
wir
Beyspiele
unter
den
Gewächsen
,
die
etwas
Vollkommneres
bey
einigen
vermuthen
lassen
.
Am
thierischen
Körper
hat
unknown
folgende
Kräfte
:
die
Schnellkraft
(
Elasticitas
)
,
die
Zusammenziehung
(
Contractilitas
)
,
die
Reizbarkeit
(
Irritabilitas
)
,
die
Empfindung
(
Sensilitas
)
,
die
Lebenskraft
(
Vis
vitalis
)
,
und
den
Bildungstrieb
(
Nisus
formativus
)
bemerkt
.
Diese
verschiedenen
Kräfte
,
welche
vom
Leben
des
Thiers
unzertrennlich
sind
,
kann
man
auch
den
Gewächsen
nicht
absprechen
,
nur
dass
sie
bey
diesen
in
geringerem
Grade
sich
äussern
.
Die
Schnellkraft
ist
das
Bestreben
eines
biegsamen
Körpers
nach
dem
Ausdehnen
oder
Zusammendrücken
,
seine
vorige
Gestalt
mit
Gewalt
wieder
einzunehmen
.
Diese
Kraft
zeigt
sich
noch
beym
Holze
und
verschiedenen
verdickten
Pflanzensäften
.
Die
Zusammenziehung
,
die
man
auch
eine
todte
Kraft
(
Vis
mortua
)
zu
nennen
pflegt
,
ist
den
Fasern
des
HoIzes
eigen
.
Sie
besteht
in
einer
Ausdehnung
und
Zusammenziehung
,
welche
durch
Feuchtigkeit
oder
Hitze
bewürkt
wird
.
Nicht
bloss
bey
frischen
Gewächsen
,
sondern
auch
bey
trocknen
ist
sie
zu
finden
.
Die
Reizbarkeit
ist
eine
Kraft
,
die
sich
nur
bey
der
lebenden
Pflanze
zeigt
und
mit
dem
Tode
verschwindet
.
Sie
äussert
sich
bey
einigen
Gewächsen
sehr
deutlich
;
wenn
man
einen
Theil
derselben
berührt
,
so
zieht
er
sich
schnell
zusammen
.
Man
kann
diese
Kraft
nicht
für
blosses
Zusammenziehen
(
Contractilitas
)
halten
,
weil
sie
mit
dem
Verschwinden
des
Theils
,
oder
mit
dem
Tode
aufhört
,
und
sich
bey
ausgetrockneten
Gewächsen
nicht
mehr
zeigt
.
Beyspiele
geben
Mimosa
sensitiva
,
pudica
,
Dionaea
Muscipula
,
Smithia
sensitiva
,
Oxalis
sensitiva
u.
a.
m.
So
lange
diese
Gewächse
leben
,
ziehn
sie
durch
eine
schwache
Berührunn
ihre
Blätter
zusammen
.
Die
Staubgefasse
einiger
Gewächse
,
als
Berberis
vulgaris
,
Parietaria
u.
a.
m.
legen
sich
,
so
lange
sie
frisch
sind
,
durch
eine
Berührung
auch
schnell
zusammen
.
Die
Empfindung
wird
bey
den
Thieren
durch
die
Nerven
bewürkt
.
Ob
nun
Pflanzen
würklich
empfinden
,
ist
eine
Frage
,
die
noch
lange
nicht
mit
Gewissheit
entschieden
ist
.
Herr
Percival
hat
zwar
dies
mit
vielen
Erfahrungen
beweisen
wollen
,
die
aber
doch
nichts
Gewisses
entscheiden
.
Er
geht
von
dem
Gedanken
aus
,
dass
Instinkte
bey
den
Gewächsen
wären
,
und
wo
Instinkt
ist
,
musste
auch
Empfindung
seyn
.
Seine
Beweise
über
den
Instinkt
der
Gewächse
scheinen
aber
die
Meynung
nicht
zu
bestätigen
.
Empfindung
ist
von
der
Reizbarkeit
darin
verschieden
,
dass
der
Körper
,
welcher
empfindet
,
sich
dessen
auch
bewusst
seyn
muss
.
Und
dies
mit
Gewissheit
bey
den
Gewächsen
zu
erweisen
,
möchte
wohl
vielen
Schwierigkeiten
unterworfen
seyn
.
Könnte
etwas
Empfindung
im
Pflanzenreiche
beweisen
,
|
so
wären
es
folgende
Dinge
:
der
Schlaf
,
das
Oeffnen
und
Schliessen
verschiedener
Blumen
.
Die
meisten
Pflanzen
mit
gefiederten
Blättern
,
legen
sie
zu
einer
bestimmten
Zeit
zusammen
.
Mimosa
Libbeck
pflegt
des
Abends
um
4
Uhr
ihre
Blätter
zu
schliessen
.
Tamarindus
indica
legt
gegen
Abend
seine
Blätter
zusammen
,
und
bedeckt
ganz
dicht
die
Blume
und
jungen
Früchte
.
Die
Blumen
der
Nymphaea
alba
schliessen
sich
nach
Sonnenuntergang
,
und
was
merkwürdig
ist
,
tauchen
unter
Wasser
.
Viele
Blumen
aus
der
Klasse
Syngenesia
,
besonders
Bellis
perennis
,
Calendula
pulvialis
schliessen
sich
,
wenn
ein
Regen
kommen
soll
.
Beweisen
diese
Thatsachen
nicht
,
dass
wirklich
ein
gewisser
Grad
des
Empfindens
bey
den
Gewächsen
statt
findet
?
Die
Lebenskraft
(
Vis
vitalis
s.
vita
propria
)
ist
eine
Kraft
,
die
gewissen
Theilen
eigen
ist
,
und
die
Verrichtung
derselben
befördert
.
Hieher
gehört
die
Kraft
,
welche
die
Säfte
im
Pflanzenkörper
forttreibt
.
Dass
die
Säfte
durch
eine
gewisse
Kraft
fortgetrieben
werden
,
lässt
sich
leicht
beweisen
.
Wenn
man
eine
Pflanze
,
welche
in
einen
Topf
gesetzt
ist
,
allmählig
durch
Entziehung
des
Wassers
welken
lässt
,
so
wird
,
wenn
die
Pflanze
auch
alle
Theile
behalten
hat
,
sie
nachher
nicht
wieder
im
Stande
seyn
,
man
mag
sie
noch
so
stark
begiessen
,
fortzuwachsen
;
es
fehlt
hier
die
Lebenskraft
,
welche
vorher
den
Saft
in
die
Höhe
trieb
.
Der
Bildnngstrieb
(
Nisus
formativus
)
ist
eine
Kraft
,
verlorne
oder
verlezte
Theile
wieder
zu
ersetzen
oder
zu
ergänzen
.
Wenn
man
einen
Baum
aller
Aeste
beraubt
,
so
wird
er
wieder
neue
hervorbringen
.
Wird
die
Rinde
verlezt
,
so
ersetzen
die
nächsten
Gefässe
des
Bastes
das
Fehlende
,
und
die
Wunde
heilt
zu
.
Nicht
alle
Gewächse
haben
diese
Kraft
in
gleichem
Grade
;
einigen
scheint
sie
ganz
zu
fehlen
,
da
hingegen
andere
desto
stärker
sie
äussern
.
240.
Jene
Kräfte
,
die
man
unleugbar
bey
den
Thieren
dargethan
hat
,
sind
auch
,
wie
wir
gesehn
haben
,
den
Gewächsen
eigen
.
Man
müsste
denn
das
Empfinden
ausnehmen
,
was
vielleicht
einige
nur
für
einen
erhöhten
Grad
der
Reizbarkeit
halten
.
Es
frägt
sich
aber
,
ob
bey
einigen
Thieren
,
besonders
aus
der
Familie
der
Würmer
,
das
Empfinden
deutlicher
,
als
bey
einigen
Gewächsen
ist
,
und
ob
man
die
Gränze
festsetzen
kann
,
wo
diese
Kraft
aufhört
.
Man
wird
zwar
einwenden
,
dass
nur
einige
Gewächse
etwas
dem
Empfinden
Aehnliches
äussern
,
aber
bey
weitem
nicht
alle
,
und
dass
endlich
noch
keine
Nerven
wären
entdeckt
worden
,
worin
doch
nur
allein
bey
den
Thieren
diese
Kraft
liegt
.
Sind
aber
immer
Nerven
,
und
zwar
bey
so
ganz
verschieden
gebildeten
Körpern
,
wie
die
Gewächse
sind
,
nöthig
,
um
ihnen
Empfindung
zuzueignen
;
und
kennen
wir
den
innern
Bau
derselben
schon
so
genau
,
ihnen
dergleichen
ganz
absprechen
zu
wollen
;
und
wer
bürgt
uns
endlich
dafür
,
dass
die
Gewächse
,
bey
denen
wir
diese
Kraft
nicht
bemerken
können
,
sie
würklich
nicht
haben
?
So
lange
wir
noch
nichts
entscheidend
Widersprechendes
darüber
wissen
,
sehe
ich
nicht
ein
,
warum
man
bey
den
Pflanzen
kein
Empfinden
annehmen
will
.
241.
In
den
frühsten
Zeiten
haben
einige
Naturforscher
den
Gewächsen
eine
Seele
zueignen
wollen
.
Nachher
ist
dies
ganz
in
Vergessenheit
gerathen
,
und
nur
erst
im
vorigen
Jahrzehend
hat
Percival
es
zu
beweisen
gesucht
.
Seine
Beweise
sind
diese
:
|
haben
Pflanzen
Empfindung
,
so
müssen
sie
sich
dessen
,
wenn
auch
nur
ganz
dunkel
,
bewusst
seyn
;
und
sind
sie
sich
dessen
bewusst
,
so
haben
sie
auch
eine
Seele
.
Das
Empfinden
und
Bewusstseyn
der
Gewächse
,
sagt
er
,
liesse
sich
aus
dem
Saamen
beweisen
;
legt
man
diesen
verkehrt
in
die
Erde
,
so
dreht
er
sich
beym
Keimen
um
,
und
kommt
eben
so
gut
,
wie
ordentlich
gesäeter
zum
Vorschein
.
Pflanzt
man
ferner
eine
Hopfenstaude
,
so
werden
ihre
Stengel
immer
den
nächsten
Stock
oder
Stamm
suchen
,
um
in
die
Höhe
zu
ranken
.
Mehrere
ähnliche
Beyspiele
übergehn
wir
,
um
nicht
zu
unknown
zu
seyn
.
Selbst
Hedwig
,
der
grösste
Pflanzenphysiolog
unsers
Jahrhunderts
versichert
,
bey
starker
Vergrösserung
etwas
gesehn
zu
haben
,
was
ihn
vermuthen
lässt
,
ein
το
ψυχὶδιον
(
etwas
Seelenartiges
)
anzunehmen
.
Sollte
freylich
Empfindung
,
was
ich
nicht
mit
Gewissheit
zu
behaupten
wage
,
den
Gewächsen
eigen
seyn
,
so
glaube
ich
,
dass
man
den
geringsten
Grad
eines
Bewusstseyns
auch
annehmen
müsse
.
242.
Zwischen
den
Pflanzen
und
Thieren
haben
in
ihrer
äussern
Gestalt
viele
Naturforscher
Aehnlichkeiten
gesucht
.
Aristoteles
hat
schon
die
Pflanzen
umgekehrte
Thiere
genannt
.
Linné
führte
diese
Idee
aus
:
er
nannte
die
Wärme
das
Herz
,
die
Erde
den
Magen
,
und
die
Blätter
die
Lunge
der
Gewächse
.
Es
bedarf
wohl
keiner
weitern
Erklärung
,
dass
diese
Vergleichungen
ziemlich
gesucht
und
unnatürlich
sind
.
Am
glücklichsten
hat
der
unvergessliche
Bonnet
diese
Materie
ausgeführt
.
Mit
dem
grössten
Scharfsinn
und
der
glücklichsten
Einbildungskraft
macht
er
zwischen
dem
Eye
,
der
Leibesfrucht
,
der
Ernährung
,
dem
Wachsthum
,
den
Befruchtungsorganen
,
und
an
dern
Theilen
der
Thiere
die
treffendsten
Vergleichungen
.
So
vollständig
auch
dieser
grosse
Naturkündiger
die
Materie
abgehandelt
hat
,
so
zeigen
sich
doch
einige
Umstände
,
die
er
übersehn
zu
haben
scheint
,
und
die
wir
im
Zusammenhang
mit
einigen
bekannten
anführen
wollen
.
243.
Thiere
und
Pflanzen
kommen
darin
überein
,
dass
ihr
Körper
nach
dem
Leben
zerstört
wird
:
Alles
,
was
organisch
heisst
,
ist
mehr
oder
weniger
der
Verwesung
unterworfen
.
Im
Mineralreiche
finden
wir
zwar
auch
etwas
Aehnliches
,
z.
B.
Porphir
,
Kies
und
andere
Körper
zerfallen
in
Staub
,
es
ist
aber
keine
Gährung
,
wie
bey
Thieren
und
Pflanzen
,
sondern
ein
Zertheilen
,
und
die
Stoffe
bleiben
dieselben
;
organische
Körper
aber
werden
dadurch
ganz
verwandelt
.
Thiere
athmen
eine
Menge
Luft
ein
,
und
stossen
sie
wieder
von
sich
,
eben
so
die
Gewächse
,
nur
mit
dem
Unterschiede
,
dass
die
Thiere
Lebensluft
einathmen
,
aber
phlogistische
wieder
ausstossen
;
Pflanzen
hingegen
phlogistische
Luft
begierig
an
sich
ziehn
und
unter
gewissen
Umständen
Lebensluft
aushauchen
.
Thiere
begatten
sich
,
gebären
,
leben
und
sterben
;
die
Pflanzen
begatten
sich
,
denn
in
der
Blume
sind
die
Werkzeuge
der
Befruchtung
enthalten
;
sie
gebären
,
das
heisst
,
sie
bringen
ihre
Früchte
,
sie
leben
,
wie
wir
gezeigt
haben
,
und
endlich
hören
sie
auf
zu
leben
,
das
heisst
,
sie
sterben
.
Thiere
,
besonders
die
kleineren
,
wohin
die
Polypen
,
Eingeweidewürmer
und
andere
gehören
,
vermehren
sich
auch
durch
Zertheilung
ihres
Körpers
.
Die
meisten
Gewächse
können
sich
durch
Zertheilung
ihres
Körpers
vermehren
,
z.
B.
Weiden
u.
s.
w.
Thiere
haben
eine
bestimmte
Zeit
der
Begattung
;
Pflanzen
tragen
auch
zu
einer
gewissen
Zeit
ihre
Blumen
,
und
machen
davon
keine
Ausnahme
.
Alle
Gewächse
aus
der
südlichen
Halbkugel
,
die
,
wenn
wir
Winter
haben
,
in
ihrem
Vaterlande
der
Sonnenhitze
ausgesetzt
sind
,
blühen
doch
in
unsern
Glashäusern
gerade
im
Winter
,
also
zu
der
Zeit
,
wo
sie
in
ihrem
natürlichen
Standorte
Blumen
bringen
.
Thiere
bewegen
sich
freywillig
von
einem
Flecke
zum
andern
,
doch
thun
sie
dies
nicht
alle
;
viele
,
z.
E.
die
Auster
,
einige
Eingeweidewürmer
,
die
Polypen
u.
a.
sind
beständig
an
irgend
einem
Körper
befestigt
.
Hierin
kommen
die
Pflanzen
mit
den
ebengenannten
Würmern
überein
.
Die
meisten
haben
einen
bestimmten
Ort
,
an
dem
sie
festgewachsen
sind
;
nur
wenige
Gewächse
schwimmen
,
auf
der
Oberfläche
des
Wassers
umher
.
Die
Orchisarten
,
welche
hodenförmige
und
handförmige
Wurzeln
haben
(
§.8.N.12.13.
)
,
verlieren
alle
Jahr
eine
Wurzel
,
und
setzen
auf
der
entgegengesetzten
Seite
eine
neue
an
,
dadurch
verändern
sie
jährlich
ihren
Standort
;
so
dass
sie
nach
vielen
Jahren
auf
einen
ganz
andern
Fleck
zu
stehn
kommen
.
Eben
so
sind
die
kriechenden
Wurzeln
,
die
unter
der
Erde
fortgehn
,
und
auch
die
kriechenden
Stengel
als
wandernde
Gewächse
zu
betrachten
.
Die
Blätter
des
Hedysarum
gyrans
bewegen
sich
freywillig
auf
und
ab
;
dadurch
ist
dieses
Gewächs
sehr
nahe
mit
dem
Thierreiche
verwandt
.
Verschiedene
Blumen
drehen
sich
nach
der
Sonne
,
so
wie
einige
rankende
Gewächse
Bäume
oder
andere
Gegenstände
suchen
,
um
in
die
Höhe
zu
klettern
.
Man
kann
wenigstens
nicht
leugnen
,
dass
diese
Thatsachen
einige
Aehnlichkeiten
mit
den
Thieren
beweisen
.
Das
Leben
der
Thiere
ist
nach
den
Klassen
und
Arten
sehr
verschieden
.
Es
giebt
Thiere
,
die
hundert
und
mehrere
,
oder
ein
einziges
Jahr
,
wenige
Monathe
,
Wochen
,
Tage
,
oder
wohl
gar
nur
einige
Stunden
zu
leben
haben
.
Die
Insekten
leben
nur
wenige
Zeit
,
und
einige
ganz
kleine
Würmer
haben
eine
noch
kürzere
Periode
des
Lebens
;
andere
Thiere
erstarren
,
und
leben
zu
einer
festgesetzten
Zeit
wieder
auf
,
z..
B.
der
Frosch
.
Einige
andere
scheinen
todt
zu
seyn
,
und
erhalten
doch
wieder
Leben
,
sobald
ihnen
das
fehlende
Element
,
worin
allein
sie
nur
munter
seyn
können
,
mitgetheilt
wird
,
dahin
gehört
ein
Insekt
,
Monoculus
,
das
sich
im
Wasser
aufhält
,
und
wenn
dies
austrocknet
,
todt
zu
seyn
scheint
,
sobald
aber
ein
Regen
eintritt
,
wieder
auflebt
.
Man
will
in
fremden
Welttheilen
noch
einige
andere
Thiere
bemerkt
haben
,
die
ein
eben
so
zähes
Leben
besitzen
.
Unter
den
Pflanzen
haben
wir
die
Eiche
,
die
fünf-
bis
sechshundert
und
mehrere
Jahre
alt
wird
.
Der
Affenbrodbaum
(
Adansonia
digitata
)
,
welcher
in
Afrika
sehr
gemein
ist
,
wird
wenigstens
tausend
Jahr
,
wo
nicht
noch
einmal
so
alt
.
Alle
Sommergegewächse
leben
nur
ein
Jahr
,
bisweilen
nur
drey
bis
vier
Monathe
.
Die
Pilze
haben
noch
eine
kürzere
Dauer
,
wenige
werden
ein
oder
mehrere
Jahre
alt
,
aber
die
meisten
existiren
nur
einige
Tage
,
die
allerkleinsten
haben
vielleicht
eine
noch
kürzere
Dauer
,
z.
B.
Mucor
Lycogala
.
Die
Staudengewächse
sterben
im
Herbste
über
der
Wurzel
ab
,
leben
aber
mit
dem
Frühlinge
wieder
auf
,
und
treiben
neue
Schösslinge
.
Die
Moose
haben
von
allen
Gewächsen
das
zäheste
Leben
.
Im
Sommer
scheinen
sie
todt
zu
seyn
,
im
Herbste
aber
leben
sie
wieder
auf
und
wachsen
fort
.
244.
Wenn
gleich
zwischen
den
Thieren
und
Gewächsen
eine
grosse
Aehnlichkeit
nicht
zu
leugnen
ist
,
so
zeigen
sich
doch
auf
der
andern
Seite
viele
Unterschiede
an
den
Pflanzen
,
welche
keine
Aehnlichkeit
mit
den
Thieren
haben
.
Die
Thiere
sind
mit
Knochen
,
Muskeln
,
Schlag-
und
Pulsadern
,
lymphatischen
Gefässen
,
Drüsen
und
Nerven
versehn
.
Pflanzen
hingegen
haben
einen
ganz
verschiedenen
Bau
.
Ihre
Maschine
ruht
nicht
auf
Knochen
,
und
Muskeln
haben
sie
gar
nicht
.
Sie
sind
ein
Bündel
von
Gefässen
,
mit
einem
Zellengewebe
und
einer
Menge
von
Häuten
bedeckt
;
daher
kann
man
eigentlich
im
strengsten
Verstande
keine
Faser
(
Fibra
)
,
woraus
bey
den
Thieren
die
Muskeln
bestehn
,
annehmen
.
Was
man
am
Pflanzenkörper
Fasern
nennt
,
sind
holzige
Gefässe
,
und
von
den
thierischen
Fasern
ganz
verschieden
gebildete
Körper
.
Die
Thiere
sind
,
einige
Würmer
ausgenommen
,
einfache
Geschöpfe
,
die
nicht
ohne
Schaden
getheilt
werden
können
.
Pflanzen
,
allein
die
Sommergewächse
ausgenommen
,
sind
zusammengesetzte
Körper
.
Jede
Knospe
eines
Baums
geht
aus
,
sobald
sie
geblühet
hat
,
und
ist
als
eine
einzelne
Pflanze
anzusehn
,
daher
man
jeden
Baum
oder
Strauch
mit
Recht
eine
Sammlung
mehrerer
Pflanzen
nennen
kann
.
Die
Palmen
,
welche
niemals
Aeste
,
sondern
nur
einen
einfachen
Strunk
mit
Blättern
besetzt
haben
,
können
nur
als
eine
einzige
Pflanze
angesehen
werden
.
Thiere
wachsen
nur
eine
bestimmte
Zeit
,
dann
hören
sie
auf
grösser
zu
werden
,
und
können
nur
in
der
Dicke
,
aber
nicht
in
der
Länge
zunehmen
.
Die
Fische
und
einige
Amphibien
machen
allein
eine
Ausnahme
von
dieser
Regel
,
weil
sie
bis
zu
ihrem
Tode
fortwachsen
.
Die
Pflanzen
hören
niemals
auf
zu
wachsen
,
als
bis
endlich
der
Tod
ihren
fernern
Wachsthum
begränzt
.
Die
chemischen
Bestandtheile
des
Thieres
im
Allgemeinen
sind
Kalcherde
,
Phosphorsäure
,
flüchtiges
Laugensalz
,
Fett
oder
Talg
und
Leim
.
Pflanzen
im
Allgemeinen
bestehn
aus
Kalcherde
,
Pflanzensäure
,
fixem
Laugensalze
,
Oel
und
Schleim
.
Dass
hier
viele
Ausnahmen
statt
finden
,
versteht
sich
von
selbst
;
die
Bestandtheile
des
Bodens
,
worauf
sie
wachsen
,
und
andere
zufällige
Dinge
,
können
darauf
Einfluss
haben
.
Alle
Gewächse
am
Meeresstrande
haben
andere
Bestandtheile
,
als
sie
in
fetter
Gartenerde
bey
sich
führen
.
Die
Pflanzen
aus
der
Klasse
Tetradynamia
haben
flüchtiges
Laugensalz
,
einige
Gräser
Phosphorsäure
und
thierischen
Leim
u.
d.
m.
245.
Es
würde
nicht
schwer
seyn
,
zwischen
den
Thieren
und
Gewächsen
bis
in
den
kleinsten
Theil
Aehnlichkeiten
aufzufinden
.
Im
Ganzen
aber
weicht
doch
der
Bau
der
Gewächse
sehr
von
den
Thieren
ab
.
Der
Stamm
derselben
besteht
aus
der
äussern
Rinde
(
Epidermis
)
,
die
sich
bey
den
ältern
Gewächsen
abschält
,
aus
der
Rinde
(
Cortex
)
,
aus
dem
Baste
(
Liber
)
,
dem
Splint
(
Alburnum
)
,
dem
Holze
(
Lignum
)
,
und
aus
dem
Marke
(
Medulla
)
.
Nicht
holzartige
Gewächse
haben
einen
Stamm
,
der
aus
der
äussern
Haut
(
Epidermis
)
,
der
Rinde
(
Cortex
)
,
dem
Splinte
(
Alburnum
)
,
dem
Fleische
(
Parenchyma
)
,
und
dem
Marke
(
Medulla
)
besteht
.
Es
giebt
aber
auch
hierin
noch
verschiedene
Abstufungen
,
indem
die
krautartigsten
Gewächse
bisweilen
bloss
aus
Mark
,
Fleisch
und
Rinde
zusammengesetzt
sind
.
Das
Holz
,
der
Splint
und
der
Bast
sind
dicht
zusammengedrängte
Gefässe
von
verschiedener
Art
.
In
der
ersten
Zeit
sind
die
Gefässe
noch
weich
und
saftreich
,
alsdann
nennt
man
sie
Bast
,
sobald
sie
sich
aber
mehr
verhärten
,
nennt
man
sie
Splint
;
und
sind
sie
ganz
verhärtet
,
so
führen
sie
den
Namen
des
Holzes
.
Die
Rinde
,
die
man
auch
bey
den
krautartigen
Gewächsen
Haut
(
Cutis
)
nennt
,
ist
mit
eben
solchen
Gefässen
versehn
,
sie
ist
nur
am
Baume
mehr
verhärtet
.
Die
äussere
Rinde
aber
besteht
aus
ganz
verschiedenen
Gefässen
;
das
Mark
und
Fleisch
aber
sind
aus
Zellengeweben
(
§.
250.
)
zusammengesetzt
.
246.
In
dem
Gewächskörper
sind
drey
Arten
von
Gefässen
,
fasrige
oder
Fasergefässe
(
Vasa
fibrosa
)
,
schraubenförmige
oder
Spiralgefässe
(
Vasa
spiralia
)
,
und
Markgefässe
(
Vasa
medullaria
)
entdeckt
worden
.
Aus
diesen
Gefässen
,
die
vom
Marke
und
einem
feinen
Zellengewebe
(
Contextus
cellulosus
s.
Parenchyma
)
noch
unterstützt
werden
,
ist
jedes
Gewächs
zusammengesetzt
.
Es
ist
aber
wahrscheinlich
,
dass
bey
fernerem
aufmerksamern
,
Beobachten
des
innern
Baues
noch
andere
Gefässe
entdeckt
werden
können
.
247.
Die
fasrigen
Gefässe
(
Vasa
fibrosa
)
sind
hohle
dünne
Kanäle
,
welche
aus
einzelnen
Gliedern
bestehn
.
Jedes
Glied
ist
an
beyden
Enden
enger
,
und
mit
einem
häutigen
Rand
versehn
,
der
eine
kleine
Oefnung
bildet
.
Die
inneren
Wände
der
Gefässe
sind
mit
sehr
zarten
schlaffen
Haaren
besetzt
;
wenn
aber
die
Gefässe
schon
holziger
geworden
sind
,
legen
sich
die
Haare
dicht
an
die
Seitenwände
,
und
machen
sie
ganz
rauh
.
Die
kleinen
Blasen
oder
Glieder
,
woraus
die
fasrigen
Gefässe
zusammengesetzt
sind
,
haben
an
einer
Pflanze
,
je
nachdem
das
Zellengewebe
auf
sie
drückt
,
eine
abweichende
Gestalt
.
Sie
sind
länglicht
,
kugelrund
,
zusammengedrückt
,
kegelförmig
u.
s.
w.
Da
,
wo
sich
der
Stengel
endigt
und
die
Wurzel
anfängt
,
sind
die
Gefässe
am
stärksten
,
nehmen
aber
nach
oben
und
unten
in
ihrer
Weite
allmählig
ab
.
Einige
Kräuterkenner
haben
behauptet
,
dass
die
fasrigen
Gefässe
von
dem
Zellengewebe
gebildet
würden
.
Es
ist
aber
nicht
wahrscheinlich
,
dass
sie
aus
einer
so
unregelmässigen
Haut
entstehn
,
weil
man
sie
schon
im
Keime
des
Saamens
findet
.
Die
fasrigen
Gefässe
gehn
scheitelrecht
durch
alle
Theile
des
Gewächses
,
und
stehn
in
dichten
Bündeln
,
die
allezeit
schraubenförmige
Gefässe
einschliessen
,
und
durch
ein
dichtes
Zellengewebe
verbunden
sind
,
zusammen
.
Diese
Bündel
(
Fasciculi
)
von
Gefässen
haben
einen
linienförmigen
Zusammenhang
,
der
zirkelförmige
,
eyförmige
oder
dreyeckige
Gestalten
,
wenn
man
den
Stengel
horizontal
durchschneidet
,
beschreibt
.
Bey
den
Sommergewächsen
machen
sie
nur
einen
Kreis
,
bey
den
Bäumen
und
Sträuchern
aber
legt
sich
alle
Jahr
ein
neuer
Kreis
oder
Ring
von
fasrigten
Gefässen
an
,
der
von
dem
vorhergehenden
durch
ein
dichtes
Zellengewebe
unknown
ist
.
Je
älter
nun
ein
Strauch
oder
baumartiges
Gewächs
wird
,
desto
fester
und
härter
werden
die
innern
Ringe
oder
Gefässe
,
und
dadurch
entstehn
Holz
,
Splint
und
Bast
.
Aus
diesen
concentrischen
Ringen
,
welche
die
Gefässe
bilden
,
lässt
sich
sehr
leicht
,
bey
einem
horizontal
durchschnittenen
Baum
,
das
Alter
desselben
bestimmen
.
Die
Gestalt
der
kleinen
Bläschen
,
woraus
jedes
Gefäss
zusammengesetzt
ist
,
muss
,
nachdem
es
mehr
oder
weniger
verholzt
ist
,
ein
verschiedenes
Ansehn
haben
,
und
man
würde
eine
grosse
Menge
von
besondern
Gefässen
annehmen
müssen
,
wenn
man
sie
nach
der
Gestalt
,
welche
sie
jedesmal
haben
,
als
verschiedene
Arten
ansehn
wollte
.
248.
Die
schraubenförmigen
Gefässe
(
Vaſa
spiralia
)
sind
wie
eine
Uhrfeder
dichtgewundene
sehr
zarte
dünne
elastische
Schläuche
.
Dieses
Gefäss
windet
sich
allezeit
so
dicht
,
dass
in
der
Mitte
ein
hohler
Zwischenraum
bleibt
.
Gewöhnlich
ist
dergleichen
Gefäss
rund
,
zuweilen
aber
durch
den
gemeinschaftlichen
Druck
der
nebenstehenden
eckigt
.
Die
Höhlung
,
welche
die
Spiralgefässe
bilden
,
ist
innerhalb
mit
einer
sehr
feinen
Haut
bedeckt
,
die
vorzüglich
bey
den
weitläuftiger
gewundenen
zum
Vorschein
kommt
.
Der
Raum
,
den
sie
umschreiben
,
ist
in
Rücksicht
der
andern
Gefässe
gross
,
nach
der
Wurzel
zu
aber
am
grössten
.
So
wie
die
fasrigen
Gefässe
sind
auch
diese
in
Bündel
zusammengedrängt
,
aber
von
den
fasrigen
dicht
umgeben
.
Grew
will
bemerkt
haben
,
dass
die
schraubenförmigen
Gefässe
an
der
Wurzel
von
der
rechten
abwerts
zur
linken
,
an
der
Pflanze
über
der
Erde
von
der
linken
abwerts
zur
rechten
gedreht
sind
.
249.
Die
Markgefässe
(
Vasa
medullaria
)
kommen
in
ihrem
Bau
den
fasrigen
nahe
,
sie
unterscheiden
sich
aber
von
diesen
durch
ihre
Richtung
und
Lage
.
Sie
machen
niemals
Bündel
aus
,
sondern
laufen
ohne
gewisse
Ordnung
,
in
schräger
oder
horizontaler
Richtung
durch
das
Mark
und
durch
das
Zellengewebe
,
vertheilen
sich
in
den
Häuten
der
Gefässe
,
und
bilden
endlich
in
der
äussern
Haut
ein
zartes
Netz
.
250.
Das
Zellengewebe
(
Tela
cellulosa
s.
Contextus
cellulosus
)
besteht
aus
einer
sehr
feinen
Haut
,
die
in
unendlich
verschieden
gestaltete
Zellen
oder
kleine
Räume
abgetheilt
ist
,
welche
unter
sich
die
genaueste
Verbindung
haben
.
Wie
oben
schon
ist
bemerkt
worden
,
nennt
man
auch
dasselbe
,
Fleisch
(
Parenchyma
,
Pars
carnosa
)
.
Das
Mark
unterscheidet
sich
vom
gewöhnlichen
Zellengewebe
durch
ein
blendendes
Weiss
,
durch
freyere
kleinere
mehr
gedrängte
Zellen
,
so
dass
es
schwammartig
ist
.
251.
Alle
Theile
eines
Gewächses
sind
mit
diesen
Gefässen
versehn
.
Sie
finden
sich
in
der
Wurzel
,
dem
Stengel
,
Blättern
,
Blume
,
ja
sogar
im
Griffel
,
in
der
Narbe
und
im
Saamen
.
In
der
Wurzel
sind
die
fasrigen
Gefässe
ziemlich
in
der
Mitte
,
besonders
bey
den
kleinern
;
von
ihnen
werden
die
Spiralgefässe
eingeschlossen
,
indess
die
Markgefässe
durch
das
Zellengewebe
laufen
,
sich
auf
die
Häute
der
Gefässe
und
der
äussern
Haut
der
Wurzel
ausbreiten
.
Es
würde
zu
langweilig
seyn
,
hier
jeden
einzelnen
Theil
der
Pflanzen
zu
erwähnen
,
da
er
sich
nicht
im
Bau
der
Gefässe
von
den
übrigen
unterscheidet
.
Abweichungen
mancher
Art
finden
zwar
hier
und
dort
statt
,
aber
im
Ganzen
ist
doch
der
Bau
derselbe
.
Alle
diese
Gefässe
entstehn
auf
dem
Punkte
,
wo
Wurzel
und
Stamm
sich
scheiden
;
sie
sind
dort
in
grossen
Bündeln
verbunden
,
die
sich
nach
oben
und
unten
in
kleinere
vertheilen
.
Sie
verbinden
sich
durch
kleinere
Bündel
,
die
aus
einem
grossen
in
den
andern
sich
hinüberbeugen
und
mit
ihm
verwachsen
.
Auf
diese
Art
entsteht
eine
Anastomose
,
die
am
stärksten
,
wo
neue
Aeste
oder
Knoten
treiben
,
in
die
Augen
fällt
,
und
da
eine
netzartige
feste
Verbindung
macht
.
Auf
der
Haut
endigen
sich
alle
diese
Gefässe
in
Löcher
,
Stacheln
,
Haare
oder
Drüsen
,
um
entweder
Nahrung
einzusaugen
,
oder
Feuchtigkeiten
auszudünsten
.
Bey
der
Wurzel
endigen
sich
alle
Gefässe
auf
der
äussern
Haut
in
einfache
Löcher
die
Nahrung
an
sich
ziehn
;
auf
der
Haut
der
jungen
Zweige
und
Blätter
,
zeigen
sich
eine
Menge
Oeffnungen
die
zur
Einsaugung
und
Ausdünstung
bestimmt
sind
,
diese
sind
zweyklappig
und
in
grosser
Menge
vorhanden
.
Die
Blätter
weichen
von
dem
Stengel
und
der
Wurzel
darin
ab
,
dass
ein
grosser
Bündel
von
Gefässen
sich
auf
der
ganzen
Fläche
in
viele
kleinere
Bündel
theilt
,
einzelne
Gefässe
die
sich
von
einem
grössern
Bündel
trennen
und
mit
einem
andern
verbinden
,
bilden
auf
diese
Art
Anastomosen
.
Dergleichen
Anastomosen
machen
ein
sehr
zartes
Netz
aus
,
was
bey
jeder
Pflanze
anders
gebildet
ist
.
Wenn
die
Anastomosen
der
Gefässe
besonders
am
Rande
häufig
und
stark
sind
,
so
wird
das
Blatt
ein
ganzes
(
folium
integerrinum
)
,
sind
aber
keine
Anastomosen
am
Rande
und
laufen
kleine
Gefässbündel
gerade
aus
,
so
wird
nach
den
verschiedenen
Graden
wie
diese
Bündel
sich
verlängen
,
das
Blatt
gezähnt
gesägt
u.
s.
w.
(
folium
dentatum
,
serratum
etc.
)
.
Eben
so
entstehen
die
stachlichen
,
eingeschnittenen
und
zusammengesetzten
Blätter
.
Das
Netz
welches
die
Gefässe
im
Blatte
bilden
wird
mit
einem
Zellengewebe
bedeckt
,
was
auf
beyden
Seiten
mit
einer
Haut
übergezogen
ist
,
nur
in
der
Hauptrippe
des
Blatts
zeigt
sich
bisweilen
etwas
Mark
,
aber
niemals
in
der
Fläche
.
Der
Stengel
aber
hat
bey
den
meisten
Gewächsen
eine
Markröhre
.
Der
Kelch
und
die
Blumenkrone
sind
wie
das
Blatt
,
die
Staubgefässe
und
der
Stempel
,
wie
der
Stengel
zusammengesetzt
.
252.
Dass
die
drey
verschiedenen
Arten
der
Gefässe
zum
Leben
der
Gewächse
nothwendig
sind
,
und
dass
in
ihnen
Saft
zugeführt
wird
,
ist
wohl
ausser
allem
Zweifel
.
Die
fasrigen
Gefässe
führen
von
der
Wurzel
den
Saft
bis
durch
die
kleinsten
Theile
in
die
Höhe
.
Sie
scheinen
also
zu
eben
den
Verrichtungen
wie
die
Arterien
im
menschlichen
Körper
bestimmt
zu
seyn
.
Dass
die
Spiralgefässe
Flüssigkeit
führten
,
hat
man
ehemals
bestritten
.
Die
ersten
Entdecker
derselben
,
Grew
und
Malpigh
hielten
sie
für
Luftgefässe
,
und
Moldenhawer
glaubte
dass
sie
gar
keine
Luft
sondern
nur
Flüssigkeit
enthielten
.
Durch
die
mikroscopischen
Untersuchungen
des
Prof.
Hedwig
ist
es
aber
ausgemacht
,
dass
sie
Luft
und
Saft
zugleich
führen
.
Der
hohle
Raum
den
diese
äusserst
zarten
Gefässe
beschreiben
,
enthält
Luft
,
die
feinen
Röhren
aber
Saft
.
Die
Markgefässe
scheinen
wegen
ihrer
Freiheit
grobe
flüssige
Wassertheile
zu
enthalten
nicht
fähig
zu
seyn
,
da
sie
niemals
sich
durch
eine
gefärbte
Flüssigkeit
anfüllen
lassen
.
Einige
haben
sie
für
zurückführende
Gefässe
erklärt
,
aber
man
hat
noch
zu
wenig
bestimmtes
darüber
,
um
es
mit
Gewissheit
beurtheilen
zu
können
.
Das
Zellengewebe
und
Mark
ist
zur
Aufnahme
der
überflüssigen
Feuchtigkeit
bestimmt
,
um
durch
die
Ruhe
worin
sich
der
Saft
befindet
,
ihn
vermittelst
der
Wärme
noch
ferner
zu
bearbeiten
.
253.
Man
nimmt
bey
den
Gewächsen
keinen
Umlauf
der
Säfte
,
wie
im
Thierreiche
,
an
.
Einstimmig
behaupten
alle
Naturforscher
,
es
sey
ein
blosses
Aufsteigen
derselben
.
Einige
wenige
weichen
nur
darin
ab
,
dass
sie
bey
kaltem
Wetter
ein
Rückwertssteigen
der
Säfte
annehmen
.
Die
wenigen
unknown
,
die
über
diesen
Punkt
angestellt
sind
,
unknown
noch
nicht
deutlich
,
ob
nicht
vielleicht
einige
zurückführende
Gefässe
im
Pflanzenkörper
sich
zeigen
.
So
viel
kann
man
aber
mit
Gewissheit
behaupten
,
dass
die
grössern
,
nemlich
die
Faser-
und
Spiralgefässe
sowohl
auf-
als
abwerts
Säfte
führen
.
Im
Sommer
steigen
in
denselben
.
die
Säfte
aufwerts
nach
der
Spitze
zu
,
treiben
Blätter
,
saugen
durch
diese
Nahrung
ein
,
und
treiben
immer
weiter
,
steigen
aber
niemals
rückwerts
nach
der
Wurzel
zu
.
Bäume
und
Sträucher
,
die
im
Winter
ihrer
Blätter
beraubt
werden
,
treiben
ihre
Säfte
durch
eben
diese
Gefässe
nach
der
Wurzel
hin
.
Die
Wurzel
wächst
unknown
gelindem
Wetter
und
die
kleinen
Würzelchen
vergehn
;
statt
der
alten
wachsen
alsdann
durch
den
Trieb
der
Säfte
nach
unten
neue
.
Eben
dies
geschieht
bey
immergrünen
Bäumen
und
Sträuchern
,
die
in
warmen
Klimaten
wachsen
,
zur
Regenzeit
.
Alle
Staudengewächse
verhalten
sich
in
diesen
Jahreszeiten
auf
eben
die
Art
.
Dass
sie
Arterien
und
Venen
zugleich
sind
,
beweisen
noch
deutlicher
folgende
Versuche
.
Wenn
man
zur
Herbstzeit
einen
Pflaumen-
oder
Kirschbaum
mit
dem
Stamm
umlegt
,
die
Hälfte
der
Wurzel
entblösst
und
die
Hälfte
der
Krone
mit
Erde
bedeckt
,
die
entblösste
Wurzel
sorgfältig
mit
Moos
bewickelt
,
und
den
Baum
bis
zum
folgenden
Herbst
so
lässt
;
alsdann
mit
dem
übrigen
Theil
der
Wurzel
und
Krone
eben
so
verfährt
,
so
wird
die
Krone
Wurzeln
und
die
Wurzel
Blätter
treiben
.
Was
Wurzel
war
,
ist
auf
diese
Art
Krone
geworden
,
und
im
Somrner
steigen
die
Säfte
nach
oben
.
Man
sieht
hieraus
deutlich
,
dass
die
Faser-
und
Spiralgefässe
auf-
und
abwerts
Säfte
führen
können
.
Mit
einem
Weidenbaum
lässt
sich
im
Frühjahr
dieser
Versuch
viel
leichter
machen
.
Er
lässt
sich
sogleich
ganz
umkehren
,
und
man
kann
sehr
leicht
bemerken
,
dass
die
Krone
Wurzeln
,
die
Wurzel
Blätter
hervorbringt
.
V.
Physiologie
.
238.
Dass
die
Gewächse
leben
,
ist
wohl
keinem
Zweifel
unterworfen
.
Ihr
Entwickeln
vom
Saamen
bis
zu
einer
bestimmten
Geösse
,
das
Entstehen
der
Blume
oder
des
frischen
Saamens
,
der
wieder
in
Pflanzen
derselben
Art
,
von
der
er
abstammt
,
verwandelt
wird
.
Dieser
ewige
Kreislauf
des
Bildens
,
Entstehens
und
Vergehens
derselben
beweiset
gar
deutlich
,
dass
sie
leben
.
Leben
im
weitläuftigsten
Sinne
setzt
Empfindung
und
Bewusstseyn
zum
voraus
.
Zum
Empfinden
werden
Nerven
und
zum
Bewusstseyn
eine
Seele
erfordert
,
die
man
doch
den
Gewächsen
nicht
mit
Gewissheit
zueignen
kann
.
So
wie
es
unter
den
Thieren
vom
Menschen
bis
zur
Milbe
allmählig
abnehmende
Stufen
des
Empfindens
und
Bewusstseyns
giebt
,
eben
so
finden
wir
Beyspiele
unter
den
Gewächsen
,
die
etwas
Vollkommneres
bey
einigen
vermuthen
lassen
.
Am
thierischen
Körper
hat
unknown
folgende
Kräfte
:
die
Schnellkraft
(
Elasticitas
)
,
die
Zusammenziehung
(
Contractilitas
)
,
die
Reizbarkeit
(
Irritabilitas
)
,
die
Empfindung
(
Sensilitas
)
,
die
Lebenskraft
(
Vis
vitalis
)
,
und
den
Bildungstrieb
(
Nisus
formativus
)
bemerkt
.
Diese
verschiedenen
Kräfte
,
welche
vom
Leben
des
Thiers
unzertrennlich
sind
,
kann
man
auch
den
Gewächsen
nicht
absprechen
,
nur
dass
sie
bey
diesen
in
geringerem
Grade
sich
äussern
.
Die
Schnellkraft
ist
das
Bestreben
eines
biegsamen
Körpers
nach
dem
Ausdehnen
oder
Zusammendrücken
,
seine
vorige
Gestalt
mit
Gewalt
wieder
einzunehmen
.
Diese
Kraft
zeigt
sich
noch
beym
Holze
und
verschiedenen
verdickten
Pflanzensäften
.
Die
Zusammenziehung
,
die
man
auch
eine
todte
Kraft
(
Vis
mortua
)
zu
nennen
pflegt
,
ist
den
Fasern
des
HoIzes
eigen
.
Sie
besteht
in
einer
Ausdehnung
und
Zusammenziehung
,
welche
durch
Feuchtigkeit
oder
Hitze
bewürkt
wird
.
Nicht
bloss
bey
frischen
Gewächsen
,
sondern
auch
bey
trocknen
ist
sie
zu
finden
.
Die
Reizbarkeit
ist
eine
Kraft
,
die
sich
nur
bey
der
lebenden
Pflanze
zeigt
und
mit
dem
Tode
verschwindet
.
Sie
äussert
sich
bey
einigen
Gewächsen
sehr
deutlich
;
wenn
man
einen
Theil
derselben
berührt
,
so
zieht
er
sich
schnell
zusammen
.
Man
kann
diese
Kraft
nicht
für
blosses
Zusammenziehen
(
Contractilitas
)
halten
,
weil
sie
mit
dem
Verschwinden
des
Theils
,
oder
mit
dem
Tode
aufhört
,
und
sich
bey
ausgetrockneten
Gewächsen
nicht
mehr
zeigt
.
Beyspiele
geben
Mimosa
sensitiva
,
pudica
,
Dionaea
Muscipula
,
Smithia
sensitiva
,
Oxalis
sensitiva
u.
a.
m.
So
lange
diese
Gewächse
leben
,
ziehn
sie
durch
eine
schwache
Berührunn
ihre
Blätter
zusammen
.
Die
Staubgefasse
einiger
Gewächse
,
als
Berberis
vulgaris
,
Parietaria
u.
a.
m.
legen
sich
,
so
lange
sie
frisch
sind
,
durch
eine
Berührung
auch
schnell
zusammen
.
Die
Empfindung
wird
bey
den
Thieren
durch
die
Nerven
bewürkt
.
Ob
nun
Pflanzen
würklich
empfinden
,
ist
eine
Frage
,
die
noch
lange
nicht
mit
Gewissheit
entschieden
ist
.
Herr
Percival
hat
zwar
dies
mit
vielen
Erfahrungen
beweisen
wollen
,
die
aber
doch
nichts
Gewisses
entscheiden
.
Er
geht
von
dem
Gedanken
aus
,
dass
Instinkte
bey
den
Gewächsen
wären
,
und
wo
Instinkt
ist
,
musste
auch
Empfindung
seyn
.
Seine
Beweise
über
den
Instinkt
der
Gewächse
scheinen
aber
die
Meynung
nicht
zu
bestätigen
.
Empfindung
ist
von
der
Reizbarkeit
darin
verschieden
,
dass
der
Körper
,
welcher
empfindet
,
sich
dessen
auch
bewusst
seyn
muss
.
Und
dies
mit
Gewissheit
bey
den
Gewächsen
zu
erweisen
,
möchte
wohl
vielen
Schwierigkeiten
unterworfen
seyn
.
Könnte
etwas
Empfindung
im
Pflanzenreiche
beweisen
,
|
so
wären
es
folgende
Dinge
:
der
Schlaf
,
das
Oeffnen
und
Schliessen
verschiedener
Blumen
.
Die
meisten
Pflanzen
mit
gefiederten
Blättern
,
legen
sie
zu
einer
bestimmten
Zeit
zusammen
.
Mimosa
Libbeck
pflegt
des
Abends
um
4
Uhr
ihre
Blätter
zu
schliessen
.
Tamarindus
indica
legt
gegen
Abend
seine
Blätter
zusammen
,
und
bedeckt
ganz
dicht
die
Blume
und
jungen
Früchte
.
Die
Blumen
der
Nymphaea
alba
schliessen
sich
nach
Sonnenuntergang
,
und
was
merkwürdig
ist
,
tauchen
unter
Wasser
.
Viele
Blumen
aus
der
Klasse
Syngenesia
,
besonders
Bellis
perennis
,
Calendula
pulvialis
schliessen
sich
,
wenn
ein
Regen
kommen
soll
.
Beweisen
diese
Thatsachen
nicht
,
dass
wirklich
ein
gewisser
Grad
des
Empfindens
bey
den
Gewächsen
statt
findet
?
Die
Lebenskraft
(
Vis
vitalis
s.
vita
propria
)
ist
eine
Kraft
,
die
gewissen
Theilen
eigen
ist
,
und
die
Verrichtung
derselben
befördert
.
Hieher
gehört
die
Kraft
,
welche
die
Säfte
im
Pflanzenkörper
forttreibt
.
Dass
die
Säfte
durch
eine
gewisse
Kraft
fortgetrieben
werden
,
lässt
sich
leicht
beweisen
.
Wenn
man
eine
Pflanze
,
welche
in
einen
Topf
gesetzt
ist
,
allmählig
durch
Entziehung
des
Wassers
welken
lässt
,
so
wird
,
wenn
die
Pflanze
auch
alle
Theile
behalten
hat
,
sie
nachher
nicht
wieder
im
Stande
seyn
,
man
mag
sie
noch
so
stark
begiessen
,
fortzuwachsen
;
es
fehlt
hier
die
Lebenskraft
,
welche
vorher
den
Saft
in
die
Höhe
trieb
.
Der
Bildnngstrieb
(
Nisus
formativus
)
ist
eine
Kraft
,
verlorne
oder
verlezte
Theile
wieder
zu
ersetzen
oder
zu
ergänzen
.
Wenn
man
einen
Baum
aller
Aeste
beraubt
,
so
wird
er
wieder
neue
hervorbringen
.
Wird
die
Rinde
verlezt
,
so
ersetzen
die
nächsten
Gefässe
des
Bastes
das
Fehlende
,
und
die
Wunde
heilt
zu
.
Nicht
alle
Gewächse
haben
diese
Kraft
in
gleichem
Grade
;
einigen
scheint
sie
ganz
zu
fehlen
,
da
hingegen
andere
desto
stärker
sie
äussern
.
240.
Jene
Kräfte
,
die
man
unleugbar
bey
den
Thieren
dargethan
hat
,
sind
auch
,
wie
wir
gesehn
haben
,
den
Gewächsen
eigen
.
Man
müsste
denn
das
Empfinden
ausnehmen
,
was
vielleicht
einige
nur
für
einen
erhöhten
Grad
der
Reizbarkeit
halten
.
Es
frägt
sich
aber
,
ob
bey
einigen
Thieren
,
besonders
aus
der
Familie
der
Würmer
,
das
Empfinden
deutlicher
,
als
bey
einigen
Gewächsen
ist
,
und
ob
man
die
Gränze
festsetzen
kann
,
wo
diese
Kraft
aufhört
.
Man
wird
zwar
einwenden
,
dass
nur
einige
Gewächse
etwas
dem
Empfinden
Aehnliches
äussern
,
aber
bey
weitem
nicht
alle
,
und
dass
endlich
noch
keine
Nerven
wären
entdeckt
worden
,
worin
doch
nur
allein
bey
den
Thieren
diese
Kraft
liegt
.
Sind
aber
immer
Nerven
,
und
zwar
bey
so
ganz
verschieden
gebildeten
Körpern
,
wie
die
Gewächse
sind
,
nöthig
,
um
ihnen
Empfindung
zuzueignen
;
und
kennen
wir
den
innern
Bau
derselben
schon
so
genau
,
ihnen
dergleichen
ganz
absprechen
zu
wollen
;
und
wer
bürgt
uns
endlich
dafür
,
dass
die
Gewächse
,
bey
denen
wir
diese
Kraft
nicht
bemerken
können
,
sie
würklich
nicht
haben
?
So
lange
wir
noch
nichts
entscheidend
Widersprechendes
darüber
wissen
,
sehe
ich
nicht
ein
,
warum
man
bey
den
Pflanzen
kein
Empfinden
annehmen
will
.
241.
In
den
frühsten
Zeiten
haben
einige
Naturforscher
den
Gewächsen
eine
Seele
zueignen
wollen
.
Nachher
ist
dies
ganz
in
Vergessenheit
gerathen
,
und
nur
erst
im
vorigen
Jahrzehend
hat
Percival
es
zu
beweisen
gesucht
.
Seine
Beweise
sind
diese
:
|
haben
Pflanzen
Empfindung
,
so
müssen
sie
sich
dessen
,
wenn
auch
nur
ganz
dunkel
,
bewusst
seyn
;
und
sind
sie
sich
dessen
bewusst
,
so
haben
sie
auch
eine
Seele
.
Das
Empfinden
und
Bewusstseyn
der
Gewächse
,
sagt
er
,
liesse
sich
aus
dem
Saamen
beweisen
;
legt
man
diesen
verkehrt
in
die
Erde
,
so
dreht
er
sich
beym
Keimen
um
,
und
kommt
eben
so
gut
,
wie
ordentlich
gesäeter
zum
Vorschein
.
Pflanzt
man
ferner
eine
Hopfenstaude
,
so
werden
ihre
Stengel
immer
den
nächsten
Stock
oder
Stamm
suchen
,
um
in
die
Höhe
zu
ranken
.
Mehrere
ähnliche
Beyspiele
übergehn
wir
,
um
nicht
zu
unknown
zu
seyn
.
Selbst
Hedwig
,
der
grösste
Pflanzenphysiolog
unsers
Jahrhunderts
versichert
,
bey
starker
Vergrösserung
etwas
gesehn
zu
haben
,
was
ihn
vermuthen
lässt
,
ein
το
ψυχὶδιον
(
etwas
Seelenartiges
)
anzunehmen
.
Sollte
freylich
Empfindung
,
was
ich
nicht
mit
Gewissheit
zu
behaupten
wage
,
den
Gewächsen
eigen
seyn
,
so
glaube
ich
,
dass
man
den
geringsten
Grad
eines
Bewusstseyns
auch
annehmen
müsse
.
242.
Zwischen
den
Pflanzen
und
Thieren
haben
in
ihrer
äussern
Gestalt
viele
Naturforscher
Aehnlichkeiten
gesucht
.
Aristoteles
hat
schon
die
Pflanzen
umgekehrte
Thiere
genannt
.
Linné
führte
diese
Idee
aus
:
er
nannte
die
Wärme
das
Herz
,
die
Erde
den
Magen
,
und
die
Blätter
die
Lunge
der
Gewächse
.
Es
bedarf
wohl
keiner
weitern
Erklärung
,
dass
diese
Vergleichungen
ziemlich
gesucht
und
unnatürlich
sind
.
Am
glücklichsten
hat
der
unvergessliche
Bonnet
diese
Materie
ausgeführt
.
Mit
dem
grössten
Scharfsinn
und
der
glücklichsten
Einbildungskraft
macht
er
zwischen
dem
Eye
,
der
Leibesfrucht
,
der
Ernährung
,
dem
Wachsthum
,
den
Befruchtungsorganen
,
und
an
dern
Theilen
der
Thiere
die
treffendsten
Vergleichungen
.
So
vollständig
auch
dieser
grosse
Naturkündiger
die
Materie
abgehandelt
hat
,
so
zeigen
sich
doch
einige
Umstände
,
die
er
übersehn
zu
haben
scheint
,
und
die
wir
im
Zusammenhang
mit
einigen
bekannten
anführen
wollen
.
243.
Thiere
und
Pflanzen
kommen
darin
überein
,
dass
ihr
Körper
nach
dem
Leben
zerstört
wird
:
Alles
,
was
organisch
heisst
,
ist
mehr
oder
weniger
der
Verwesung
unterworfen
.
Im
Mineralreiche
finden
wir
zwar
auch
etwas
Aehnliches
,
z.
B.
Porphir
,
Kies
und
andere
Körper
zerfallen
in
Staub
,
es
ist
aber
keine
Gährung
,
wie
bey
Thieren
und
Pflanzen
,
sondern
ein
Zertheilen
,
und
die
Stoffe
bleiben
dieselben
;
organische
Körper
aber
werden
dadurch
ganz
verwandelt
.
Thiere
athmen
eine
Menge
Luft
ein
,
und
stossen
sie
wieder
von
sich
,
eben
so
die
Gewächse
,
nur
mit
dem
Unterschiede
,
dass
die
Thiere
Lebensluft
einathmen
,
aber
phlogistische
wieder
ausstossen
;
Pflanzen
hingegen
phlogistische
Luft
begierig
an
sich
ziehn
und
unter
gewissen
Umständen
Lebensluft
aushauchen
.
Thiere
begatten
sich
,
gebären
,
leben
und
sterben
;
die
Pflanzen
begatten
sich
,
denn
in
der
Blume
sind
die
Werkzeuge
der
Befruchtung
enthalten
;
sie
gebären
,
das
heisst
,
sie
bringen
ihre
Früchte
,
sie
leben
,
wie
wir
gezeigt
haben
,
und
endlich
hören
sie
auf
zu
leben
,
das
heisst
,
sie
sterben
.
Thiere
,
besonders
die
kleineren
,
wohin
die
Polypen
,
Eingeweidewürmer
und
andere
gehören
,
vermehren
sich
auch
durch
Zertheilung
ihres
Körpers
.
Die
meisten
Gewächse
können
sich
durch
Zertheilung
ihres
Körpers
vermehren
,
z.
B.
Weiden
u.
s.
w.
Thiere
haben
eine
bestimmte
Zeit
der
Begattung
;
Pflanzen
tragen
auch
zu
einer
gewissen
Zeit
ihre
Blumen
,
und
machen
davon
keine
Ausnahme
.
Alle
Gewächse
aus
der
südlichen
Halbkugel
,
die
,
wenn
wir
Winter
haben
,
in
ihrem
Vaterlande
der
Sonnenhitze
ausgesetzt
sind
,
blühen
doch
in
unsern
Glashäusern
gerade
im
Winter
,
also
zu
der
Zeit
,
wo
sie
in
ihrem
natürlichen
Standorte
Blumen
bringen
.
Thiere
bewegen
sich
freywillig
von
einem
Flecke
zum
andern
,
doch
thun
sie
dies
nicht
alle
;
viele
,
z.
E.
die
Auster
,
einige
Eingeweidewürmer
,
die
Polypen
u.
a.
sind
beständig
an
irgend
einem
Körper
befestigt
.
Hierin
kommen
die
Pflanzen
mit
den
ebengenannten
Würmern
überein
.
Die
meisten
haben
einen
bestimmten
Ort
,
an
dem
sie
festgewachsen
sind
;
nur
wenige
Gewächse
schwimmen
,
auf
der
Oberfläche
des
Wassers
umher
.
Die
Orchisarten
,
welche
hodenförmige
und
handförmige
Wurzeln
haben
(
§.8.N.12.13.
)
,
verlieren
alle
Jahr
eine
Wurzel
,
und
setzen
auf
der
entgegengesetzten
Seite
eine
neue
an
,
dadurch
verändern
sie
jährlich
ihren
Standort
;
so
dass
sie
nach
vielen
Jahren
auf
einen
ganz
andern
Fleck
zu
stehn
kommen
.
Eben
so
sind
die
kriechenden
Wurzeln
,
die
unter
der
Erde
fortgehn
,
und
auch
die
kriechenden
Stengel
als
wandernde
Gewächse
zu
betrachten
.
Die
Blätter
des
Hedysarum
gyrans
bewegen
sich
freywillig
auf
und
ab
;
dadurch
ist
dieses
Gewächs
sehr
nahe
mit
dem
Thierreiche
verwandt
.
Verschiedene
Blumen
drehen
sich
nach
der
Sonne
,
so
wie
einige
rankende
Gewächse
Bäume
oder
andere
Gegenstände
suchen
,
um
in
die
Höhe
zu
klettern
.
Man
kann
wenigstens
nicht
leugnen
,
dass
diese
Thatsachen
einige
Aehnlichkeiten
mit
den
Thieren
beweisen
.
Das
Leben
der
Thiere
ist
nach
den
Klassen
und
Arten
sehr
verschieden
.
Es
giebt
Thiere
,
die
hundert
und
mehrere
,
oder
ein
einziges
Jahr
,
wenige
Monathe
,
Wochen
,
Tage
,
oder
wohl
gar
nur
einige
Stunden
zu
leben
haben
.
Die
Insekten
leben
nur
wenige
Zeit
,
und
einige
ganz
kleine
Würmer
haben
eine
noch
kürzere
Periode
des
Lebens
;
andere
Thiere
erstarren
,
und
leben
zu
einer
festgesetzten
Zeit
wieder
auf
,
z..
B.
der
Frosch
.
Einige
andere
scheinen
todt
zu
seyn
,
und
erhalten
doch
wieder
Leben
,
sobald
ihnen
das
fehlende
Element
,
worin
allein
sie
nur
munter
seyn
können
,
mitgetheilt
wird
,
dahin
gehört
ein
Insekt
,
Monoculus
,
das
sich
im
Wasser
aufhält
,
und
wenn
dies
austrocknet
,
todt
zu
seyn
scheint
,
sobald
aber
ein
Regen
eintritt
,
wieder
auflebt
.
Man
will
in
fremden
Welttheilen
noch
einige
andere
Thiere
bemerkt
haben
,
die
ein
eben
so
zähes
Leben
besitzen
.
Unter
den
Pflanzen
haben
wir
die
Eiche
,
die
fünf-
bis
sechshundert
und
mehrere
Jahre
alt
wird
.
Der
Affenbrodbaum
(
Adansonia
digitata
)
,
welcher
in
Afrika
sehr
gemein
ist
,
wird
wenigstens
tausend
Jahr
,
wo
nicht
noch
einmal
so
alt
.
Alle
Sommergegewächse
leben
nur
ein
Jahr
,
bisweilen
nur
drey
bis
vier
Monathe
.
Die
Pilze
haben
noch
eine
kürzere
Dauer
,
wenige
werden
ein
oder
mehrere
Jahre
alt
,
aber
die
meisten
existiren
nur
einige
Tage
,
die
allerkleinsten
haben
vielleicht
eine
noch
kürzere
Dauer
,
z.
B.
Mucor
Lycogala
.
Die
Staudengewächse
sterben
im
Herbste
über
der
Wurzel
ab
,
leben
aber
mit
dem
Frühlinge
wieder
auf
,
und
treiben
neue
Schösslinge
.
Die
Moose
haben
von
allen
Gewächsen
das
zäheste
Leben
.
Im
Sommer
scheinen
sie
todt
zu
seyn
,
im
Herbste
aber
leben
sie
wieder
auf
und
wachsen
fort
.
244.
Wenn
gleich
zwischen
den
Thieren
und
Gewächsen
eine
grosse
Aehnlichkeit
nicht
zu
leugnen
ist
,
so
zeigen
sich
doch
auf
der
andern
Seite
viele
Unterschiede
an
den
Pflanzen
,
welche
keine
Aehnlichkeit
mit
den
Thieren
haben
.
Die
Thiere
sind
mit
Knochen
,
Muskeln
,
Schlag-
und
Pulsadern
,
lymphatischen
Gefässen
,
Drüsen
und
Nerven
versehn
.
Pflanzen
hingegen
haben
einen
ganz
verschiedenen
Bau
.
Ihre
Maschine
ruht
nicht
auf
Knochen
,
und
Muskeln
haben
sie
gar
nicht
.
Sie
sind
ein
Bündel
von
Gefässen
,
mit
einem
Zellengewebe
und
einer
Menge
von
Häuten
bedeckt
;
daher
kann
man
eigentlich
im
strengsten
Verstande
keine
Faser
(
Fibra
)
,
woraus
bey
den
Thieren
die
Muskeln
bestehn
,
annehmen
.
Was
man
am
Pflanzenkörper
Fasern
nennt
,
sind
holzige
Gefässe
,
und
von
den
thierischen
Fasern
ganz
verschieden
gebildete
Körper
.
Die
Thiere
sind
,
einige
Würmer
ausgenommen
,
einfache
Geschöpfe
,
die
nicht
ohne
Schaden
getheilt
werden
können
.
Pflanzen
,
allein
die
Sommergewächse
ausgenommen
,
sind
zusammengesetzte
Körper
.
Jede
Knospe
eines
Baums
geht
aus
,
sobald
sie
geblühet
hat
,
und
ist
als
eine
einzelne
Pflanze
anzusehn
,
daher
man
jeden
Baum
oder
Strauch
mit
Recht
eine
Sammlung
mehrerer
Pflanzen
nennen
kann
.
Die
Palmen
,
welche
niemals
Aeste
,
sondern
nur
einen
einfachen
Strunk
mit
Blättern
besetzt
haben
,
können
nur
als
eine
einzige
Pflanze
angesehen
werden
.
Thiere
wachsen
nur
eine
bestimmte
Zeit
,
dann
hören
sie
auf
grösser
zu
werden
,
und
können
nur
in
der
Dicke
,
aber
nicht
in
der
Länge
zunehmen
.
Die
Fische
und
einige
Amphibien
machen
allein
eine
Ausnahme
von
dieser
Regel
,
weil
sie
bis
zu
ihrem
Tode
fortwachsen
.
Die
Pflanzen
hören
niemals
auf
zu
wachsen
,
als
bis
endlich
der
Tod
ihren
fernern
Wachsthum
begränzt
.
Die
chemischen
Bestandtheile
des
Thieres
im
Allgemeinen
sind
Kalcherde
,
Phosphorsäure
,
flüchtiges
Laugensalz
,
Fett
oder
Talg
und
Leim
.
Pflanzen
im
Allgemeinen
bestehn
aus
Kalcherde
,
Pflanzensäure
,
fixem
Laugensalze
,
Oel
und
Schleim
.
Dass
hier
viele
Ausnahmen
statt
finden
,
versteht
sich
von
selbst
;
die
Bestandtheile
des
Bodens
,
worauf
sie
wachsen
,
und
andere
zufällige
Dinge
,
können
darauf
Einfluss
haben
.
Alle
Gewächse
am
Meeresstrande
haben
andere
Bestandtheile
,
als
sie
in
fetter
Gartenerde
bey
sich
führen
.
Die
Pflanzen
aus
der
Klasse
Tetradynamia
haben
flüchtiges
Laugensalz
,
einige
Gräser
Phosphorsäure
und
thierischen
Leim
u.
d.
m.
245.
Es
würde
nicht
schwer
seyn
,
zwischen
den
Thieren
und
Gewächsen
bis
in
den
kleinsten
Theil
Aehnlichkeiten
aufzufinden
.
Im
Ganzen
aber
weicht
doch
der
Bau
der
Gewächse
sehr
von
den
Thieren
ab
.
Der
Stamm
derselben
besteht
aus
der
äussern
Rinde
(
Epidermis
)
,
die
sich
bey
den
ältern
Gewächsen
abschält
,
aus
der
Rinde
(
Cortex
)
,
aus
dem
Baste
(
Liber
)
,
dem
Splint
(
Alburnum
)
,
dem
Holze
(
Lignum
)
,
und
aus
dem
Marke
(
Medulla
)
.
Nicht
holzartige
Gewächse
haben
einen
Stamm
,
der
aus
der
äussern
Haut
(
Epidermis
)
,
der
Rinde
(
Cortex
)
,
dem
Splinte
(
Alburnum
)
,
dem
Fleische
(
Parenchyma
)
,
und
dem
Marke
(
Medulla
)
besteht
.
Es
giebt
aber
auch
hierin
noch
verschiedene
Abstufungen
,
indem
die
krautartigsten
Gewächse
bisweilen
bloss
aus
Mark
,
Fleisch
und
Rinde
zusammengesetzt
sind
.
Das
Holz
,
der
Splint
und
der
Bast
sind
dicht
zusammengedrängte
Gefässe
von
verschiedener
Art
.
In
der
ersten
Zeit
sind
die
Gefässe
noch
weich
und
saftreich
,
alsdann
nennt
man
sie
Bast
,
sobald
sie
sich
aber
mehr
verhärten
,
nennt
man
sie
Splint
;
und
sind
sie
ganz
verhärtet
,
so
führen
sie
den
Namen
des
Holzes
.
Die
Rinde
,
die
man
auch
bey
den
krautartigen
Gewächsen
Haut
(
Cutis
)
nennt
,
ist
mit
eben
solchen
Gefässen
versehn
,
sie
ist
nur
am
Baume
mehr
verhärtet
.
Die
äussere
Rinde
aber
besteht
aus
ganz
verschiedenen
Gefässen
;
das
Mark
und
Fleisch
aber
sind
aus
Zellengeweben
(
§.
250.
)
zusammengesetzt
.
246.
In
dem
Gewächskörper
sind
drey
Arten
von
Gefässen
,
fasrige
oder
Fasergefässe
(
Vasa
fibrosa
)
,
schraubenförmige
oder
Spiralgefässe
(
Vasa
spiralia
)
,
und
Markgefässe
(
Vasa
medullaria
)
entdeckt
worden
.
Aus
diesen
Gefässen
,
die
vom
Marke
und
einem
feinen
Zellengewebe
(
Contextus
cellulosus
s.
Parenchyma
)
noch
unterstützt
werden
,
ist
jedes
Gewächs
zusammengesetzt
.
Es
ist
aber
wahrscheinlich
,
dass
bey
fernerem
aufmerksamern
,
Beobachten
des
innern
Baues
noch
andere
Gefässe
entdeckt
werden
können
.
247.
Die
fasrigen
Gefässe
(
Vasa
fibrosa
)
sind
hohle
dünne
Kanäle
,
welche
aus
einzelnen
Gliedern
bestehn
.
Jedes
Glied
ist
an
beyden
Enden
enger
,
und
mit
einem
häutigen
Rand
versehn
,
der
eine
kleine
Oefnung
bildet
.
Die
inneren
Wände
der
Gefässe
sind
mit
sehr
zarten
schlaffen
Haaren
besetzt
;
wenn
aber
die
Gefässe
schon
holziger
geworden
sind
,
legen
sich
die
Haare
dicht
an
die
Seitenwände
,
und
machen
sie
ganz
rauh
.
Die
kleinen
Blasen
oder
Glieder
,
woraus
die
fasrigen
Gefässe
zusammengesetzt
sind
,
haben
an
einer
Pflanze
,
je
nachdem
das
Zellengewebe
auf
sie
drückt
,
eine
abweichende
Gestalt
.
Sie
sind
länglicht
,
kugelrund
,
zusammengedrückt
,
kegelförmig
u.
s.
w.
Da
,
wo
sich
der
Stengel
endigt
und
die
Wurzel
anfängt
,
sind
die
Gefässe
am
stärksten
,
nehmen
aber
nach
oben
und
unten
in
ihrer
Weite
allmählig
ab
.
Einige
Kräuterkenner
haben
behauptet
,
dass
die
fasrigen
Gefässe
von
dem
Zellengewebe
gebildet
würden
.
Es
ist
aber
nicht
wahrscheinlich
,
dass
sie
aus
einer
so
unregelmässigen
Haut
entstehn
,
weil
man
sie
schon
im
Keime
des
Saamens
findet
.
Die
fasrigen
Gefässe
gehn
scheitelrecht
durch
alle
Theile
des
Gewächses
,
und
stehn
in
dichten
Bündeln
,
die
allezeit
schraubenförmige
Gefässe
einschliessen
,
und
durch
ein
dichtes
Zellengewebe
verbunden
sind
,
zusammen
.
Diese
Bündel
(
Fasciculi
)
von
Gefässen
haben
einen
linienförmigen
Zusammenhang
,
der
zirkelförmige
,
eyförmige
oder
dreyeckige
Gestalten
,
wenn
man
den
Stengel
horizontal
durchschneidet
,
beschreibt
.
Bey
den
Sommergewächsen
machen
sie
nur
einen
Kreis
,
bey
den
Bäumen
und
Sträuchern
aber
legt
sich
alle
Jahr
ein
neuer
Kreis
oder
Ring
von
fasrigten
Gefässen
an
,
der
von
dem
vorhergehenden
durch
ein
dichtes
Zellengewebe
unknown
ist
.
Je
älter
nun
ein
Strauch
oder
baumartiges
Gewächs
wird
,
desto
fester
und
härter
werden
die
innern
Ringe
oder
Gefässe
,
und
dadurch
entstehn
Holz
,
Splint
und
Bast
.
Aus
diesen
concentrischen
Ringen
,
welche
die
Gefässe
bilden
,
lässt
sich
sehr
leicht
,
bey
einem
horizontal
durchschnittenen
Baum
,
das
Alter
desselben
bestimmen
.
Die
Gestalt
der
kleinen
Bläschen
,
woraus
jedes
Gefäss
zusammengesetzt
ist
,
muss
,
nachdem
es
mehr
oder
weniger
verholzt
ist
,
ein
verschiedenes
Ansehn
haben
,
und
man
würde
eine
grosse
Menge
von
besondern
Gefässen
annehmen
müssen
,
wenn
man
sie
nach
der
Gestalt
,
welche
sie
jedesmal
haben
,
als
verschiedene
Arten
ansehn
wollte
.
248.
Die
schraubenförmigen
Gefässe
(
Vasa
spiralia
)
sind
wie
eine
Uhrfeder
dichtgewundene
sehr
zarte
dünne
elastische
Schläuche
.
Dieses
Gefäss
windet
sich
allezeit
so
dicht
,
dass
in
der
Mitte
ein
hohler
Zwischenraum
bleibt
.
Gewöhnlich
ist
dergleichen
Gefäss
rund
,
zuweilen
aber
durch
den
gemeinschaftlichen
Druck
der
nebenstehenden
eckigt
.
Die
Höhlung
,
welche
die
Spiralgefässe
bilden
,
ist
innerhalb
mit
einer
sehr
feinen
Haut
bedeckt
,
die
vorzüglich
bey
den
weitläuftiger
gewundenen
zum
Vorschein
kommt
.
Der
Raum
,
den
sie
umschreiben
,
ist
in
Rücksicht
der
andern
Gefässe
gross
,
nach
der
Wurzel
zu
aber
am
grössten
.
So
wie
die
fasrigen
Gefässe
sind
auch
diese
in
Bündel
zusammengedrängt
,
aber
von
den
fasrigen
dicht
umgeben
.
Grew
will
bemerkt
haben
,
dass
die
schraubenförmigen
Gefässe
an
der
Wurzel
von
der
rechten
abwerts
zur
linken
,
an
der
Pflanze
über
der
Erde
von
der
linken
abwerts
zur
rechten
gedreht
sind
.
249.
Die
Markgefässe
(
Vasa
medullaria
)
kommen
in
ihrem
Bau
den
fasrigen
nahe
,
sie
unterscheiden
sich
aber
von
diesen
durch
ihre
Richtung
und
Lage
.
Sie
machen
niemals
Bündel
aus
,
sondern
laufen
ohne
gewisse
Ordnung
,
in
schräger
oder
horizontaler
Richtung
durch
das
Mark
und
durch
das
Zellengewebe
,
vertheilen
sich
in
den
Häuten
der
Gefässe
,
und
bilden
endlich
in
der
äussern
Haut
ein
zartes
Netz
.
250.
Das
Zellengewebe
(
Tela
cellulosa
s.
Contextus
cellulosus
)
besteht
aus
einer
sehr
feinen
Haut
,
die
in
unendlich
verschieden
gestaltete
Zellen
oder
kleine
Räume
abgetheilt
ist
,
welche
unter
sich
die
genaueste
Verbindung
haben
.
Wie
oben
schon
ist
bemerkt
worden
,
nennt
man
auch
dasselbe
,
Fleisch
(
Parenchyma
,
Pars
carnosa
)
.
Das
Mark
unterscheidet
sich
vom
gewöhnlichen
Zellengewebe
durch
ein
blendendes
Weiss
,
durch
freyere
kleinere
mehr
gedrängte
Zellen
,
so
dass
es
schwammartig
ist
.
251.
Alle
Theile
eines
Gewächses
sind
mit
diesen
Gefässen
versehn
.
Sie
finden
sich
in
der
Wurzel
,
dem
Stengel
,
Blättern
,
Blume
,
ja
sogar
im
Griffel
,
in
der
Narbe
und
im
Saamen
.
In
der
Wurzel
sind
die
fasrigen
Gefässe
ziemlich
in
der
Mitte
,
besonders
bey
den
kleinern
;
von
ihnen
werden
die
Spiralgefässe
eingeschlossen
,
indess
die
Markgefässe
durch
das
Zellengewebe
laufen
,
sich
auf
die
Häute
der
Gefässe
und
der
äussern
Haut
der
Wurzel
ausbreiten
.
Es
würde
zu
langweilig
seyn
,
hier
jeden
einzelnen
Theil
der
Pflanzen
zu
erwähnen
,
da
er
sich
nicht
im
Bau
der
Gefässe
von
den
übrigen
unterscheidet
.
Abweichungen
mancher
Art
finden
zwar
hier
und
dort
statt
,
aber
im
Ganzen
ist
doch
der
Bau
derselbe
.
Alle
diese
Gefässe
entstehn
auf
dem
Punkte
,
wo
Wurzel
und
Stamm
sich
scheiden
;
sie
sind
dort
in
grossen
Bündeln
verbunden
,
die
sich
nach
oben
und
unten
in
kleinere
vertheilen
.
Sie
verbinden
sich
durch
kleinere
Bündel
,
die
aus
einem
grossen
in
den
andern
sich
hinüberbeugen
und
mit
ihm
verwachsen
.
Auf
diese
Art
entsteht
eine
Anastomose
,
die
am
stärksten
,
wo
neue
Aeste
oder
Knoten
treiben
,
in
die
Augen
fällt
,
und
da
eine
netzartige
feste
Verbindung
macht
.
Auf
der
Haut
endigen
sich
alle
diese
Gefässe
in
Löcher
,
Stacheln
,
Haare
oder
Drüsen
,
um
entweder
Nahrung
einzusaugen
,
oder
Feuchtigkeiten
auszudünsten
.
Bey
der
Wurzel
endigen
sich
alle
Gefässe
auf
der
äussern
Haut
in
einfache
Löcher
die
Nahrung
an
sich
ziehn
;
auf
der
Haut
der
jungen
Zweige
und
Blätter
,
zeigen
sich
eine
Menge
Oeffnungen
die
zur
Einsaugung
und
Ausdünstung
bestimmt
sind
,
diese
sind
zweyklappig
und
in
grosser
Menge
vorhanden
.
Die
Blätter
weichen
von
dem
Stengel
und
der
Wurzel
darin
ab
,
dass
ein
grosser
Bündel
von
Gefässen
sich
auf
der
ganzen
Fläche
in
viele
kleinere
Bündel
theilt
,
einzelne
Gefässe
die
sich
von
einem
grössern
Bündel
trennen
und
mit
einem
andern
verbinden
,
bilden
auf
diese
Art
Anastomosen
.
Dergleichen
Anastomosen
machen
ein
sehr
zartes
Netz
aus
,
was
bey
jeder
Pflanze
anders
gebildet
ist
.
Wenn
die
Anastomosen
der
Gefässe
besonders
am
Rande
häufig
und
stark
sind
,
so
wird
das
Blatt
ein
ganzes
(
folium
integerrinum
)
,
sind
aber
keine
Anastomosen
am
Rande
und
laufen
kleine
Gefässbündel
gerade
aus
,
so
wird
nach
den
verschiedenen
Graden
wie
diese
Bündel
sich
verlängen
,
das
Blatt
gezähnt
gesägt
u.
s.
w.
(
folium
dentatum
,
serratum
etc.
)
.
Eben
so
entstehen
die
stachlichen
,
eingeschnittenen
und
zusammengesetzten
Blätter
.
Das
Netz
welches
die
Gefässe
im
Blatte
bilden
wird
mit
einem
Zellengewebe
bedeckt
,
was
auf
beyden
Seiten
mit
einer
Haut
übergezogen
ist
,
nur
in
der
Hauptrippe
des
Blatts
zeigt
sich
bisweilen
etwas
Mark
,
aber
niemals
in
der
Fläche
.
Der
Stengel
aber
hat
bey
den
meisten
Gewächsen
eine
Markröhre
.
Der
Kelch
und
die
Blumenkrone
sind
wie
das
Blatt
,
die
Staubgefässe
und
der
Stempel
,
wie
der
Stengel
zusammengesetzt
.
252.
Dass
die
drey
verschiedenen
Arten
der
Gefässe
zum
Leben
der
Gewächse
nothwendig
sind
,
und
dass
in
ihnen
Saft
zugeführt
wird
,
ist
wohl
ausser
allem
Zweifel
.
Die
fasrigen
Gefässe
führen
von
der
Wurzel
den
Saft
bis
durch
die
kleinsten
Theile
in
die
Höhe
.
Sie
scheinen
also
zu
eben
den
Verrichtungen
wie
die
Arterien
im
menschlichen
Körper
bestimmt
zu
seyn
.
Dass
die
Spiralgefässe
Flüssigkeit
führten
,
hat
man
ehemals
bestritten
.
Die
ersten
Entdecker
derselben
,
Grew
und
Malpigh
hielten
sie
für
Luftgefässe
,
und
Moldenhawer
glaubte
dass
sie
gar
keine
Luft
sondern
nur
Flüssigkeit
enthielten
.
Durch
die
mikroscopischen
Untersuchungen
des
Prof.
Hedwig
ist
es
aber
ausgemacht
,
dass
sie
Luft
und
Saft
zugleich
führen
.
Der
hohle
Raum
den
diese
äusserst
zarten
Gefässe
beschreiben
,
enthält
Luft
,
die
feinen
Röhren
aber
Saft
.
Die
Markgefässe
scheinen
wegen
ihrer
Freiheit
grobe
flüssige
Wassertheile
zu
enthalten
nicht
fähig
zu
seyn
,
da
sie
niemals
sich
durch
eine
gefärbte
Flüssigkeit
anfüllen
lassen
.
Einige
haben
sie
für
zurückführende
Gefässe
erklärt
,
aber
man
hat
noch
zu
wenig
bestimmtes
darüber
,
um
es
mit
Gewissheit
beurtheilen
zu
können
.
Das
Zellengewebe
und
Mark
ist
zur
Aufnahme
der
überflüssigen
Feuchtigkeit
bestimmt
,
um
durch
die
Ruhe
worin
sich
der
Saft
befindet
,
ihn
vermittelst
der
Wärme
noch
ferner
zu
bearbeiten
.
253.
Man
nimmt
bey
den
Gewächsen
keinen
Umlauf
der
Säfte
,
wie
im
Thierreiche
,
an
.
Einstimmig
behaupten
alle
Naturforscher
,
es
sey
ein
blosses
Aufsteigen
derselben
.
Einige
wenige
weichen
nur
darin
ab
,
dass
sie
bey
kaltem
Wetter
ein
Rückwertssteigen
der
Säfte
annehmen
.
Die
wenigen
unknown
,
die
über
diesen
Punkt
angestellt
sind
,
unknown
noch
nicht
deutlich
,
ob
nicht
vielleicht
einige
zurückführende
Gefässe
im
Pflanzenkörper
sich
zeigen
.
So
viel
kann
man
aber
mit
Gewissheit
behaupten
,
dass
die
grössern
,
nemlich
die
Faser-
und
Spiralgefässe
sowohl
auf-
als
abwerts
Säfte
führen
.
Im
Sommer
steigen
in
denselben
.
die
Säfte
aufwerts
nach
der
Spitze
zu
,
treiben
Blätter
,
saugen
durch
diese
Nahrung
ein
,
und
treiben
immer
weiter
,
steigen
aber
niemals
rückwerts
nach
der
Wurzel
zu
.
Bäume
und
Sträucher
,
die
im
Winter
ihrer
Blätter
beraubt
werden
,
treiben
ihre
Säfte
durch
eben
diese
Gefässe
nach
der
Wurzel
hin
.
Die
Wurzel
wächst
unknown
gelindem
Wetter
und
die
kleinen
Würzelchen
vergehn
;
statt
der
alten
wachsen
alsdann
durch
den
Trieb
der
Säfte
nach
unten
neue
.
Eben
dies
geschieht
bey
immergrünen
Bäumen
und
Sträuchern
,
die
in
warmen
Klimaten
wachsen
,
zur
Regenzeit
.
Alle
Staudengewächse
verhalten
sich
in
diesen
Jahreszeiten
auf
eben
die
Art
.
Dass
sie
Arterien
und
Venen
zugleich
sind
,
beweisen
noch
deutlicher
folgende
Versuche
.
Wenn
man
zur
Herbstzeit
einen
Pflaumen-
oder
Kirschbaum
mit
dem
Stamm
umlegt
,
die
Hälfte
der
Wurzel
entblösst
und
die
Hälfte
der
Krone
mit
Erde
bedeckt
,
die
entblösste
Wurzel
sorgfältig
mit
Moos
bewickelt
,
und
den
Baum
bis
zum
folgenden
Herbst
so
lässt
;
alsdann
mit
dem
übrigen
Theil
der
Wurzel
und
Krone
eben
so
verfährt
,
so
wird
die
Krone
Wurzeln
und
die
Wurzel
Blätter
treiben
.
Was
Wurzel
war
,
ist
auf
diese
Art
Krone
geworden
,
und
im
Somrner
steigen
die
Säfte
nach
oben
.
Man
sieht
hieraus
deutlich
,
dass
die
Faser-
und
Spiralgefässe
auf-
und
abwerts
Säfte
führen
können
.
Mit
einem
Weidenbaum
lässt
sich
im
Frühjahr
dieser
Versuch
viel
leichter
machen
.
Er
lässt
sich
sogleich
ganz
umkehren
,
und
man
kann
sehr
leicht
bemerken
,
dass
die
Krone
Wurzeln
,
die
Wurzel
Blätter
hervorbringt
.
V.
Physiologie
.
238.
Dass
die
Gewächse
leben
,
ist
wohl
keinem
Zweifel
unterworfen
.
Ihr
Entwickeln
vom
Samen
bis
zu
einer
bestimmten
Größe
,
das
Entstehen
der
Blume
oder
des
frischen
Samens
,
der
wieder
in
Pflanzen
derselben
Art
,
von
der
er
abstammt
,
verwandelt
wird
.
Dieser
ewige
Kreislauf
des
Bildens
,
Entstehens
und
Vergehens
derselben
beweist
gar
deutlich
,
dass
sie
leben
.
Leben
im
weitläuftigsten
Sinn
setzt
Empfindung
und
Bewusstsein
zum
voraus
.
Zum
Empfinden
werden
Nerven
und
zum
Bewusstsein
eine
Seele
erfordert
,
die
man
doch
den
Gewächsen
nicht
mit
Gewissheit
zueignen
kann
.
So
wie
es
unter
den
Tieren
vom
Menschen
bis
zur
Milbe
allmählich
abnehmende
Stufen
des
Empfindens
und
Bewusstseins
gibt
,
eben
so
finden
wir
Beispiele
unter
den
Gewächsen
,
die
etwas
Vollkommeneres
bei
einigen
vermuten
lassen
.
Am
tierischen
Körper
hat
unknown
folgende
Kräfte
:
die
Schnellkraft
(
Elasticitas
)
,
die
Zusammenziehung
(
Contractilitas
)
,
die
Reizbarkeit
(
Irritabilitas
)
,
die
Empfindung
(
Sensilitas
)
,
die
Lebenskraft
(
Vis
vitalis
)
,
und
den
Bildungstrieb
(
Nisus
formativus
)
bemerkt
.
Diese
verschiedenen
Kräfte
,
welche
vom
Leben
des
Tiers
unzertrennlich
sind
,
kann
man
auch
den
Gewächsen
nicht
absprechen
,
nur
dass
sie
bei
diesen
in
geringerem
Grade
sich
äußern
.
Die
Schnellkraft
ist
das
Bestreben
eines
biegsamen
Körpers
nach
dem
Ausdehnen
oder
Zusammendrücken
,
seine
vorige
Gestalt
mit
Gewalt
wieder
einzunehmen
.
Diese
Kraft
zeigt
sich
noch
beim
Holz
und
verschiedenen
verdickten
Pflanzensäften
.
Die
Zusammenziehung
,
die
man
auch
eine
tote
Kraft
(
Vis
mortua
)
zu
nennen
pflegt
,
ist
den
Fasern
des
HoIzes
eigen
.
Sie
besteht
in
einer
Ausdehnung
und
Zusammenziehung
,
welche
durch
Feuchtigkeit
oder
Hitze
bewirkt
wird
.
Nicht
bloß
bei
frischen
Gewächsen
,
sondern
auch
bei
trockenen
ist
sie
zu
finden
.
Die
Reizbarkeit
ist
eine
Kraft
,
die
sich
nur
bei
der
lebenden
Pflanze
zeigt
und
mit
dem
Tod
verschwindet
.
Sie
äußert
sich
bei
einigen
Gewächsen
sehr
deutlich
;
wenn
man
einen
Teil
derselben
berührt
,
so
zieht
er
sich
schnell
zusammen
.
Man
kann
diese
Kraft
nicht
für
bloßes
Zusammenziehen
(
Contractilitas
)
halten
,
weil
sie
mit
dem
Verschwinden
des
Teils
,
oder
mit
dem
Tod
aufhört
,
und
sich
bei
ausgetrockneten
Gewächsen
nicht
mehr
zeigt
.
Beispiele
geben
Mimosa
sensitiva
,
pudica
,
Dionaea
Muscipula
,
Smithia
sensitiva
,
Oxalis
sensitiva
u.
a.
m.
So
lange
diese
Gewächse
leben
,
ziehen
sie
durch
eine
schwache
Berührung
ihre
Blätter
zusammen
.
Die
Staubgefäße
einiger
Gewächse
,
als
Berberis
vulgaris
,
Parietaria
u.
a.
m.
legen
sich
,
so
lange
sie
frisch
sind
,
durch
eine
Berührung
auch
schnell
zusammen
.
Die
Empfindung
wird
bei
den
Tieren
durch
die
Nerven
bewirkt
.
Ob
nun
Pflanzen
wirklich
empfinden
,
ist
eine
Frage
,
die
noch
lange
nicht
mit
Gewissheit
entschieden
ist
.
Herr
Percival
hat
zwar
dies
mit
vielen
Erfahrungen
beweisen
wollen
,
die
aber
doch
nichts
Gewisses
entscheiden
.
Er
geht
von
dem
Gedanken
aus
,
dass
Instinkte
bei
den
Gewächsen
wären
,
und
wo
Instinkt
ist
,
musste
auch
Empfindung
sein
.
Seine
Beweise
über
den
Instinkt
der
Gewächse
scheinen
aber
die
Meinung
nicht
zu
bestätigen
.
Empfindung
ist
von
der
Reizbarkeit
darin
verschieden
,
dass
der
Körper
,
welcher
empfindet
,
sich
dessen
auch
bewusst
sein
muss
.
Und
dies
mit
Gewissheit
bei
den
Gewächsen
zu
erweisen
,
möchte
wohl
vielen
Schwierigkeiten
unterworfen
sein
.
Könnte
etwas
Empfindung
im
Pflanzenreich
beweisen
,
|
so
wären
es
folgende
Dinge
:
der
Schlaf
,
das
Öffnen
und
Schließen
verschiedener
Blumen
.
Die
meisten
Pflanzen
mit
gefiederten
Blättern
,
legen
sie
zu
einer
bestimmten
Zeit
zusammen
.
Mimosa
Libbeck
pflegt
des
Abends
um
4
Uhr
ihre
Blätter
zu
schließen
.
Tamarindus
indica
legt
gegen
Abend
seine
Blätter
zusammen
,
und
bedeckt
ganz
dicht
die
Blume
und
jungen
Früchte
.
Die
Blumen
der
Nymphaea
alba
schließen
sich
nach
Sonnenuntergang
,
und
was
merkwürdig
ist
,
tauchen
unter
Wasser
.
Viele
Blumen
aus
der
Klasse
Syngenesia
,
besonders
Bellis
perennis
,
Calendula
pulvialis
schließen
sich
,
wenn
ein
Regen
kommen
soll
.
Beweisen
diese
Tatsachen
nicht
,
dass
wirklich
ein
gewisser
Grad
des
Empfindens
bei
den
Gewächsen
statt
findet
?
Die
Lebenskraft
(
Vis
vitalis
s.
vita
propria
)
ist
eine
Kraft
,
die
gewissen
Teilen
eigen
ist
,
und
die
Verrichtung
derselben
befördert
.
Hierher
gehört
die
Kraft
,
welche
die
Säfte
im
Pflanzenkörper
forttreibt
.
Dass
die
Säfte
durch
eine
gewisse
Kraft
fortgetrieben
werden
,
lässt
sich
leicht
beweisen
.
Wenn
man
eine
Pflanze
,
welche
in
einen
Topf
gesetzt
ist
,
allmählich
durch
Entziehung
des
Wassers
welken
lässt
,
so
wird
,
wenn
die
Pflanze
auch
alle
Teile
behalten
hat
,
sie
nachher
nicht
wieder
im
Stande
sein
,
man
mag
sie
noch
so
stark
begießen
,
fortzuwachsen
;
es
fehlt
hier
die
Lebenskraft
,
welche
vorher
den
Saft
in
die
Höhe
trieb
.
Der
Bildungstrieb
(
Nisus
formativus
)
ist
eine
Kraft
,
verlorene
oder
verletzte
Teile
wieder
zu
ersetzen
oder
zu
ergänzen
.
Wenn
man
einen
Baum
aller
Äste
beraubt
,
so
wird
er
wieder
neue
hervorbringen
.
Wird
die
Rinde
verletzt
,
so
ersetzen
die
nächsten
Gefäße
des
Bastes
das
Fehlende
,
und
die
Wunde
heilt
zu
.
Nicht
alle
Gewächse
haben
diese
Kraft
in
gleichem
Grad
;
einigen
scheint
sie
ganz
zu
fehlen
,
da
hingegen
andere
desto
stärker
sie
äußern
.
240
Jene
Kräfte
,
die
man
unleugbar
bei
den
Tieren
dargetan
hat
,
sind
auch
,
wie
wir
gesehen
haben
,
den
Gewächsen
eigen
.
Man
müsste
denn
das
Empfinden
ausnehmen
,
was
vielleicht
einige
nur
für
einen
erhöhten
Grad
der
Reizbarkeit
halten
.
Es
fragt
sich
aber
,
ob
bei
einigen
Tieren
,
besonders
aus
der
Familie
der
Würmer
,
das
Empfinden
deutlicher
,
als
bei
einigen
Gewächsen
ist
,
und
ob
man
die
Grenze
festsetzen
kann
,
wo
diese
Kraft
aufhört
.
Man
wird
zwar
einwenden
,
dass
nur
einige
Gewächse
etwas
dem
Empfinden
Ähnliches
äußern
,
aber
bei
weitem
nicht
alle
,
und
dass
endlich
noch
keine
Nerven
wären
entdeckt
worden
,
worin
doch
nur
allein
bei
den
Tieren
diese
Kraft
liegt
.
Sind
aber
immer
Nerven
,
und
zwar
bei
so
ganz
verschieden
gebildeten
Körpern
,
wie
die
Gewächse
sind
,
nötig
,
um
ihnen
Empfindung
zuzueignen
;
und
kennen
wir
den
inneren
Bau
derselben
schon
so
genau
,
ihnen
dergleichen
ganz
absprechen
zu
wollen
;
und
wer
bürgt
uns
endlich
dafür
,
dass
die
Gewächse
,
bei
denen
wir
diese
Kraft
nicht
bemerken
können
,
sie
wirklich
nicht
haben
?
So
lange
wir
noch
nichts
entscheidend
Widersprechendes
darüber
wissen
,
sehe
ich
nicht
ein
,
warum
man
bei
den
Pflanzen
kein
Empfinden
annehmen
will
.
241.
In
den
frühsten
Zeiten
haben
einige
Naturforscher
den
Gewächsen
eine
Seele
zueignen
wollen
.
Nachher
ist
dies
ganz
in
Vergessenheit
geraten
,
und
nur
erst
im
vorigen
Jahrzehnt
hat
Percival
es
zu
beweisen
gesucht
.
Seine
Beweise
sind
diese
:
|
haben
Pflanzen
Empfindung
,
so
müssen
sie
sich
dessen
,
wenn
auch
nur
ganz
dunkel
,
bewusst
sein
;
und
sind
sie
sich
dessen
bewusst
,
so
haben
sie
auch
eine
Seele
.
Das
Empfinden
und
Bewusstsein
der
Gewächse
,
sagt
er
,
ließe
sich
aus
dem
Samen
beweisen
;
legt
man
diesen
verkehrt
in
die
Erde
,
so
dreht
er
sich
beim
Keimen
um
,
und
kommt
eben
so
gut
,
wie
ordentlich
gesäter
zum
Vorschein
.
Pflanzt
man
ferner
eine
Hopfenstaude
,
so
werden
ihre
Stängel
immer
den
nächsten
Stock
oder
Stamm
suchen
,
um
in
die
Höhe
zu
ranken
.
Mehrere
ähnliche
Beispiele
übergehen
wir
,
um
nicht
zu
unknown
zu
sein
.
Selbst
Hedwig
,
der
größte
Pflanzenphysiologe
unseres
Jahrhunderts
versichert
,
bei
starker
Vergrößerung
etwas
gesehen
zu
haben
,
was
ihn
vermuten
lässt
,
ein
το
ψυχὶδιον
(
etwas
Seelenartiges
)
anzunehmen
.
Sollte
freilich
Empfindung
,
was
ich
nicht
mit
Gewissheit
zu
behaupten
wage
,
den
Gewächsen
eigen
sein
,
so
glaube
ich
,
dass
man
den
geringsten
Grad
eines
Bewusstseins
auch
annehmen
müsse
.
242.
Zwischen
den
Pflanzen
und
Tieren
haben
in
ihrer
äußeren
Gestalt
viele
Naturforscher
Ähnlichkeiten
gesucht
.
Aristoteles
hat
schon
die
Pflanzen
umgekehrte
Tiere
genannt
.
Linné
führte
diese
Idee
aus
:
er
nannte
die
Wärme
das
Herz
,
die
Erde
den
Magen
,
und
die
Blätter
die
Lunge
der
Gewächse
.
Es
bedarf
wohl
keiner
weiteren
Erklärung
,
dass
diese
Vergleiche
ziemlich
gesucht
und
unnatürlich
sind
.
Am
glücklichsten
hat
der
unvergessliche
Bonnet
diese
Materie
ausgeführt
.
Mit
dem
größten
Scharfsinn
und
der
glücklichsten
Einbildungskraft
macht
er
zwischen
dem
Ei
,
der
Leibesfrucht
,
der
Ernährung
,
dem
Wachstum
,
den
Befruchtungsorganen
,
und
andern
Teilen
der
Tiere
die
treffendsten
Vergleiche
.
So
vollständig
auch
dieser
große
Naturkündiger
die
Materie
abgehandelt
hat
,
so
zeigen
sich
doch
einige
Umstände
,
die
er
übersehen
zu
haben
scheint
,
und
die
wir
im
Zusammenhang
mit
einigen
bekannten
anführen
wollen
.
243.
Tiere
und
Pflanzen
kommen
darin
überein
,
dass
ihr
Körper
nach
dem
Leben
zerstört
wird
:
Alles
,
was
organisch
heißt
,
ist
mehr
oder
weniger
der
Verwesung
unterworfen
.
Im
Mineralreich
finden
wir
zwar
auch
etwas
Ähnliches
,
z.
B.
Porphir
,
Kies
und
andere
Körper
zerfallen
in
Staub
,
es
ist
aber
keine
Gärung
,
wie
bei
Tieren
und
Pflanzen
,
sondern
ein
Zerteilen
,
und
die
Stoffe
bleiben
dieselben
;
organische
Körper
aber
werden
dadurch
ganz
verwandelt
.
Tiere
atmen
eine
Menge
Luft
ein
,
und
stoßen
sie
wieder
von
sich
,
eben
so
die
Gewächse
,
nur
mit
dem
Unterschied
,
dass
die
Tiere
Lebensluft
einatmen
,
aber
phlogistische
wieder
ausstoßen
;
Pflanzen
hingegen
phlogistische
Luft
begierig
an
sich
ziehen
und
unter
gewissen
Umständen
Lebensluft
aushauchen
.
Tiere
begatten
sich
,
gebären
,
leben
und
sterben
;
die
Pflanzen
begatten
sich
,
denn
in
der
Blume
sind
die
Werkzeuge
der
Befruchtung
enthalten
;
sie
gebären
,
das
heißt
,
sie
bringen
ihre
Früchte
,
sie
leben
,
wie
wir
gezeigt
haben
,
und
endlich
hören
sie
auf
zu
leben
,
das
heißt
,
sie
sterben
.
Tiere
,
besonders
die
kleineren
,
wohin
die
Polypen
,
Eingeweidewürmer
und
andere
gehören
,
vermehren
sich
auch
durch
Zerteilung
ihres
Körpers
.
Die
meisten
Gewächse
können
sich
durch
Zerteilung
ihres
Körpers
vermehren
,
z.
B.
Weiden
usw.
Tiere
haben
eine
bestimmte
Zeit
der
Begattung
;
Pflanzen
tragen
auch
zu
einer
gewissen
Zeit
ihre
Blumen
,
und
machen
davon
keine
Ausnahme
.
Alle
Gewächse
aus
der
südlichen
Halbkugel
,
die
,
wenn
wir
Winter
haben
,
in
ihrem
Vaterland
der
Sonnenhitze
ausgesetzt
sind
,
blühen
doch
in
unseren
Glashäusern
gerade
im
Winter
,
also
zu
der
Zeit
,
wo
sie
in
ihrem
natürlichen
Standort
Blumen
bringen
.
Tiere
bewegen
sich
freiwillig
von
einem
Fleck
zum
andern
,
doch
tun
sie
dies
nicht
alle
;
viele
,
z.
E.
die
Auster
,
einige
Eingeweidewürmer
,
die
Polypen
u.
a.
sind
beständig
an
irgend
einem
Körper
befestigt
.
Hierin
kommen
die
Pflanzen
mit
den
ebengenannten
Würmern
überein
.
Die
meisten
haben
einen
bestimmten
Ort
,
an
dem
sie
festgewachsen
sind
;
nur
wenige
Gewächse
schwimmen
,
auf
der
Oberfläche
des
Wassers
umher
.
Die
Orchisarten
,
welche
hodenförmige
und
handförmige
Wurzeln
haben
(
§.8.N.12.13.
)
,
verlieren
alle
Jahr
eine
Wurzel
,
und
setzen
auf
der
entgegengesetzten
Seite
eine
neue
an
,
dadurch
verändern
sie
jährlich
ihren
Standort
;
so
dass
sie
nach
vielen
Jahren
auf
einen
ganz
andern
Fleck
zu
stehen
kommen
.
Eben
so
sind
die
kriechenden
Wurzeln
,
die
unter
der
Erde
fortgehen
,
und
auch
die
kriechenden
Stängel
als
wandernde
Gewächse
zu
betrachten
.
Die
Blätter
des
Hedysarum
gyrans
bewegen
sich
freiwillig
auf
und
ab
;
dadurch
ist
dieses
Gewächs
sehr
nah
mit
dem
Tierreich
verwandt
.
Verschiedene
Blumen
drehen
sich
nach
der
Sonne
,
so
wie
einige
rankende
Gewächse
Bäume
oder
andere
Gegenstände
suchen
,
um
in
die
Höhe
zu
klettern
.
Man
kann
wenigstens
nicht
leugnen
,
dass
diese
Tatsachen
einige
Ähnlichkeiten
mit
den
Tieren
beweisen
.
Das
Leben
der
Tiere
ist
nach
den
Klassen
und
Arten
sehr
verschieden
.
Es
gibt
Tiere
,
die
hundert
und
mehrere
,
oder
ein
einziges
Jahr
,
wenige
Monate
,
Wochen
,
Tage
,
oder
wohl
gar
nur
einige
Stunden
zu
leben
haben
.
Die
Insekten
leben
nur
wenige
Zeit
,
und
einige
ganz
kleine
Würmer
haben
eine
noch
kürzere
Periode
des
Lebens
;
andere
Tiere
erstarren
,
und
leben
zu
einer
festgesetzten
Zeit
wieder
auf
,
z..
B.
der
Frosch
.
Einige
andere
scheinen
tot
zu
sein
,
und
erhalten
doch
wieder
Leben
,
sobald
ihnen
das
fehlende
Element
,
worin
allein
sie
nur
munter
sein
können
,
mitgeteilt
wird
,
dahin
gehört
ein
Insekt
,
Monoculus
,
das
sich
im
Wasser
aufhält
,
und
wenn
dies
austrocknet
,
tot
zu
sein
scheint
,
sobald
aber
ein
Regen
eintritt
,
wieder
auflebt
.
Man
will
in
fremden
Weltteilen
noch
einige
andere
Tiere
bemerkt
haben
,
die
ein
eben
so
zähes
Leben
besitzen
.
Unter
den
Pflanzen
haben
wir
die
Eiche
,
die
fünf-
bis
sechshundert
und
mehrere
Jahre
alt
wird
.
Der
Affenbrotbaum
(
Adansonia
digitata
)
,
welcher
in
Afrika
sehr
gemein
ist
,
wird
wenigstens
tausend
Jahr
,
wo
nicht
noch
einmal
so
alt
.
Alle
Sommergegewächse
leben
nur
ein
Jahr
,
bisweilen
nur
drei
bis
vier
Monate
.
Die
Pilze
haben
noch
eine
kürzere
Dauer
,
wenige
werden
ein
oder
mehrere
Jahre
alt
,
aber
die
meisten
existieren
nur
einige
Tage
,
die
allerkleinsten
haben
vielleicht
eine
noch
kürzere
Dauer
,
z.
B.
Mucor
Lycogala
.
Die
Staudengewächse
sterben
im
Herbst
über
der
Wurzel
ab
,
leben
aber
mit
dem
Frühling
wieder
auf
,
und
treiben
neue
Schößlinge
.
Die
Moose
haben
von
allen
Gewächsen
das
zäheste
Leben
.
Im
Sommer
scheinen
sie
tot
zu
sein
,
im
Herbst
aber
leben
sie
wieder
auf
und
wachsen
fort
.
244.
Wenn
gleich
zwischen
den
Tieren
und
Gewächsen
eine
große
Ähnlichkeit
nicht
zu
leugnen
ist
,
so
zeigen
sich
doch
auf
der
andern
Seite
viele
Unterschiede
an
den
Pflanzen
,
welche
keine
Ähnlichkeit
mit
den
Tieren
haben
.
Die
Tiere
sind
mit
Knochen
,
Muskeln
,
Schlag-
und
Pulsadern
,
lymphatischen
Gefäßen
,
Drüsen
und
Nerven
versehen
.
Pflanzen
hingegen
haben
einen
ganz
verschiedenen
Bau
.
Ihre
Maschine
ruht
nicht
auf
Knochen
,
und
Muskeln
haben
sie
gar
nicht
.
Sie
sind
ein
Bündel
von
Gefäßen
,
mit
einem
Zellengewebe
und
einer
Menge
von
Häuten
bedeckt
;
daher
kann
man
eigentlich
im
strengsten
Verstand
keine
Faser
(
Fibra
)
,
woraus
bei
den
Tieren
die
Muskeln
bestehen
,
annehmen
.
Was
man
am
Pflanzenkörper
Fasern
nennt
,
sind
holzige
Gefäße
,
und
von
den
tierischen
Fasern
ganz
verschieden
gebildete
Körper
.
Die
Tiere
sind
,
einige
Würmer
ausgenommen
,
einfache
Geschöpfe
,
die
nicht
ohne
Schaden
geteilt
werden
können
.
Pflanzen
,
allein
die
Sommergewächse
ausgenommen
,
sind
zusammengesetzte
Körper
.
Jede
Knospe
eines
Baumes
geht
aus
,
sobald
sie
geblüht
hat
,
und
ist
als
eine
einzelne
Pflanze
anzusehen
,
daher
man
jeden
Baum
oder
Strauch
mit
Recht
eine
Sammlung
mehrerer
Pflanzen
nennen
kann
.
Die
Palmen
,
welche
niemals
Äste
,
sondern
nur
einen
einfachen
Strunk
mit
Blättern
besetzt
haben
,
können
nur
als
eine
einzige
Pflanze
angesehen
werden
.
Tiere
wachsen
nur
eine
bestimmte
Zeit
,
dann
hören
sie
auf
größer
zu
werden
,
und
können
nur
in
der
Dicke
,
aber
nicht
in
der
Länge
zunehmen
.
Die
Fische
und
einige
Amphibien
machen
allein
eine
Ausnahme
von
dieser
Regel
,
weil
sie
bis
zu
ihrem
Tode
fortwachsen
.
Die
Pflanzen
hören
niemals
auf
zu
wachsen
,
als
bis
endlich
der
Tod
ihren
fernern
Wachstum
begrenzt
.
Die
chemischen
Bestandteile
des
Tieres
im
Allgemeinen
sind
Kalkerde
,
Phosphorsäure
,
flüchtiges
Laugensalz
,
Fett
oder
Talg
und
Leim
.
Pflanzen
im
Allgemeinen
bestehen
aus
Kalkerde
,
Pflanzensäure
,
fixem
Laugensalze
,
Öl
und
Schleim
.
Dass
hier
viele
Ausnahmen
statt
finden
,
versteht
sich
von
selbst
;
die
Bestandteile
des
Bodens
,
worauf
sie
wachsen
,
und
andere
zufällige
Dinge
,
können
darauf
Einfluss
haben
.
Alle
Gewächse
am
Meeresstrand
haben
andere
Bestandteile
,
als
sie
in
fetter
Gartenerde
bei
sich
führen
.
Die
Pflanzen
aus
der
Klasse
Tetradynamia
haben
flüchtiges
Laugensalz
,
einige
Gräser
Phosphorsäure
und
tierischen
Leim
u.
d.
m.
245.
Es
würde
nicht
schwer
sein
,
zwischen
den
Tieren
und
Gewächsen
bis
in
den
kleinsten
Teil
Ähnlichkeiten
aufzufinden
.
Im
Ganzen
aber
weicht
doch
der
Bau
der
Gewächse
sehr
von
den
Tieren
ab
.
Der
Stamm
derselben
besteht
aus
der
äußeren
Rinde
(
Epidermis
)
,
die
sich
bei
den
älteren
Gewächsen
abschält
,
aus
der
Rinde
(
Cortex
)
,
aus
dem
Bast
(
Liber
)
,
dem
Splint
(
Alburnum
)
,
dem
Holz
(
Lignum
)
,
und
aus
dem
Mark
(
Medulla
)
.
Nicht
holzartige
Gewächse
haben
einen
Stamm
,
der
aus
der
äusseren
Haut
(
Epidermis
)
,
der
Rinde
(
Cortex
)
,
dem
Splint
(
Alburnum
)
,
dem
Fleisch
(
Parenchyma
)
,
und
dem
Mark
(
Medulla
)
besteht
.
Es
gibt
aber
auch
hierin
noch
verschiedene
Abstufungen
,
indem
die
krautartigsten
Gewächse
bisweilen
bloß
aus
Mark
,
Fleisch
und
Rinde
zusammengesetzt
sind
.
Das
Holz
,
der
Splint
und
der
Bast
sind
dicht
zusammengedrängte
Gefäße
von
verschiedener
Art
.
In
der
ersten
Zeit
sind
die
Gefäße
noch
weich
und
saftreich
,
alsdann
nennt
man
sie
Bast
,
sobald
sie
sich
aber
mehr
verhärten
,
nennt
man
sie
Splint
;
und
sind
sie
ganz
verhärtet
,
so
führen
sie
den
Namen
des
Holzes
.
Die
Rinde
,
die
man
auch
bei
den
krautartigen
Gewächsen
Haut
(
Cutis
)
nennt
,
ist
mit
eben
solchen
Gefäßen
versehn
,
sie
ist
nur
am
Baum
mehr
verhärtet
.
Die
äußere
Rinde
aber
besteht
aus
ganz
verschiedenen
Gefäßen
;
das
Mark
und
Fleisch
aber
sind
aus
Zellengewebe
(
§.
250.
)
zusammengesetzt
.
246.
In
dem
Gewächskörper
sind
drei
Arten
von
Gefäßen
,
fasrige
oder
Fasergefäße
(
Vasa
fibrosa
)
,
schraubenförmige
oder
Spiralgefäße
(
Vasa
spiralia
)
,
und
Markgefäße
(
Vasa
medullaria
)
entdeckt
worden
.
Aus
diesen
Gefäßen
,
die
vom
Mark
und
einem
feinen
Zellengewebe
(
Contextus
cellulosus
s.
Parenchyma
)
noch
unterstützt
werden
,
ist
jedes
Gewächs
zusammengesetzt
.
Es
ist
aber
wahrscheinlich
,
dass
bei
fernerem
aufmerksameren
,
Beobachten
des
inneren
Baus
noch
andere
Gefäße
entdeckt
werden
können
.
247.
Die
fasrigen
Gefäße
(
Vasa
fibrosa
)
sind
hohle
dünne
Kanäle
,
welche
aus
einzelnen
Gliedern
bestehen
.
Jedes
Glied
ist
an
beiden
Enden
enger
,
und
mit
einem
häutigen
Rand
versehen
,
der
eine
kleine
Öffnung
bildet
.
Die
inneren
Wände
der
Gefäße
sind
mit
sehr
zarten
schlaffen
Haaren
besetzt
;
wenn
aber
die
Gefäße
schon
holziger
geworden
sind
,
legen
sich
die
Haare
dicht
an
die
Seitenwände
,
und
machen
sie
ganz
rauh
.
Die
kleinen
Blasen
oder
Glieder
,
woraus
die
fasrigen
Gefäße
zusammengesetzt
sind
,
haben
an
einer
Pflanze
,
je
nachdem
das
Zellengewebe
auf
sie
drückt
,
eine
abweichende
Gestalt
.
Sie
sind
länglich
,
kugelrund
,
zusammengedrückt
,
kegelförmig
usw.
Da
,
wo
sich
der
Stängel
endigt
und
die
Wurzel
anfängt
,
sind
die
Gefäße
am
stärksten
,
nehmen
aber
nach
oben
und
unten
in
ihrer
Weite
allmählich
ab
.
Einige
Kräuterkenner
haben
behauptet
,
dass
die
fasrigen
Gefäße
von
dem
Zellengewebe
gebildet
würden
.
Es
ist
aber
nicht
wahrscheinlich
,
dass
sie
aus
einer
so
unregelmäßigen
Haut
entstehen
,
weil
man
sie
schon
im
Keim
des
Samens
findet
.
Die
fasrigen
Gefäße
gehen
scheitelrecht
durch
alle
Teile
des
Gewächses
,
und
stehen
in
dichten
Bündeln
,
die
allezeit
schraubenförmige
Gefäße
einschliessen
,
und
durch
ein
dichtes
Zellengewebe
verbunden
sind
,
zusammen
.
Diese
Bündel
(
Fasciculi
)
von
Gefäßen
haben
einen
linienförmigen
Zusammenhang
,
der
zirkelförmige
,
eiförmige
oder
dreieckige
Gestalten
,
wenn
man
den
Stängel
horizontal
durchschneidet
,
beschreibt
.
Bei
den
Sommergewächsen
machen
sie
nur
einen
Kreis
,
bei
den
Bäumen
und
Sträuchern
aber
legt
sich
alle
Jahr
ein
neuer
Kreis
oder
Ring
von
fasrigen
Gefäßen
an
,
der
von
dem
vorhergehenden
durch
ein
dichtes
Zellengewebe
unknown
ist
.
Je
älter
nun
ein
Strauch
oder
baumartiges
Gewächs
wird
,
desto
fester
und
härter
werden
die
inneren
Ringe
oder
Gefäße
,
und
dadurch
entstehen
Holz
,
Splint
und
Bast
.
Aus
diesen
konzentrischen
Ringen
,
welche
die
Gefäße
bilden
,
lässt
sich
sehr
leicht
,
bei
einem
horizontal
durchschnittenen
Baum
,
das
Alter
desselben
bestimmen
.
Die
Gestalt
der
kleinen
Bläschen
,
woraus
jedes
Gefäß
zusammengesetzt
ist
,
muss
,
nachdem
es
mehr
oder
weniger
verholzt
ist
,
ein
verschiedenes
Ansehen
haben
,
und
man
würde
eine
große
Menge
von
besonderen
Gefäßen
annehmen
müssen
,
wenn
man
sie
nach
der
Gestalt
,
welche
sie
jedesmal
haben
,
als
verschiedene
Arten
ansehen
wollte
.
248.
Die
schraubenförmigen
Gefäße
(
Vala
spiralia
)
sind
wie
eine
Uhrfeder
dichtgewundene
sehr
zarte
dünne
elastische
Schläuche
.
Dieses
Gefäß
windet
sich
allezeit
so
dicht
,
dass
in
der
Mitte
ein
hohler
Zwischenraum
bleibt
.
Gewöhnlich
ist
dergleichen
Gefäß
rund
,
zuweilen
aber
durch
den
gemeinschaftlichen
Druck
der
nebenstehenden
eckig
.
Die
Höhlung
,
welche
die
Spiralgefäße
bilden
,
ist
innerhalb
mit
einer
sehr
feinen
Haut
bedeckt
,
die
vorzüglich
bei
den
weitläufiger
gewundenen
zum
Vorschein
kommt
.
Der
Raum
,
den
sie
umschreiben
,
ist
in
Rücksicht
der
andern
Gefäße
groß
,
nach
der
Wurzel
zu
aber
am
größten
.
So
wie
die
fasrigen
Gefäße
sind
auch
diese
in
Bündel
zusammengedrängt
,
aber
von
den
fasrigen
dicht
umgeben
.
Grew
will
bemerkt
haben
,
dass
die
schraubenförmigen
Gefäße
an
der
Wurzel
von
der
rechten
abwärts
zur
linken
,
an
der
Pflanze
über
der
Erde
von
der
linken
abwärts
zur
rechten
gedreht
sind
.
249.
Die
Markgefäße
(
Vasa
medullaria
)
kommen
in
ihrem
Bau
den
fasrigen
nahe
,
sie
unterscheiden
sich
aber
von
diesen
durch
ihre
Richtung
und
Lage
.
Sie
machen
niemals
Bündel
aus
,
sondern
laufen
ohne
gewisse
Ordnung
,
in
schräger
oder
horizontaler
Richtung
durch
das
Mark
und
durch
das
Zellengewebe
,
verteilen
sich
in
den
Häuten
der
Gefäße
,
und
bilden
endlich
in
der
äußeren
Haut
ein
zartes
Netz
.
250.
Das
Zellengewebe
(
Tela
cellulosa
s.
Contextus
cellulosus
)
besteht
aus
einer
sehr
feinen
Haut
,
die
in
unendlich
verschieden
gestaltete
Zellen
oder
kleine
Räume
abgeteilt
ist
,
welche
unter
sich
die
genaueste
Verbindung
haben
.
Wie
oben
schon
ist
bemerkt
worden
,
nennt
man
auch
dasselbe
,
Fleisch
(
Parenchyma
,
Pars
carnosa
)
.
Das
Mark
unterscheidet
sich
vom
gewöhnlichen
Zellengewebe
durch
ein
blendendes
Weiß
,
durch
freiere
kleinere
mehr
gedrängte
Zellen
,
so
dass
es
schwammartig
ist
.
251.
Alle
Teile
eines
Gewächses
sind
mit
diesen
Gefäßen
versehen
.
Sie
finden
sich
in
der
Wurzel
,
dem
Stängel
,
Blättern
,
Blume
,
ja
sogar
im
Griffel
,
in
der
Narbe
und
im
Samen
.
In
der
Wurzel
sind
die
fasrigen
Gefäße
ziemlich
in
der
Mitte
,
besonders
bei
den
kleineren
;
von
ihnen
werden
die
Spiralgefäße
eingeschlossen
,
indes
die
Markgefäße
durch
das
Zellengewebe
laufen
,
sich
auf
die
Häute
der
Gefäße
und
der
äußeren
Haut
der
Wurzel
ausbreiten
.
Es
würde
zu
langweilig
sein
,
hier
jeden
einzelnen
Teil
der
Pflanzen
zu
erwähnen
,
da
er
sich
nicht
im
Bau
der
Gefäße
von
den
übrigen
unterscheidet
.
Abweichungen
mancher
Art
finden
zwar
hier
und
dort
statt
,
aber
im
Ganzen
ist
doch
der
Bau
derselbe
.
Alle
diese
Gefäße
entstehen
auf
dem
Punkt
,
wo
Wurzel
und
Stamm
sich
scheiden
;
sie
sind
dort
in
großen
Bündeln
verbunden
,
die
sich
nach
oben
und
unten
in
kleinere
verteilen
.
Sie
verbinden
sich
durch
kleinere
Bündel
,
die
aus
einem
großen
in
den
andern
sich
hinüberbeugen
und
mit
ihm
verwachsen
.
Auf
diese
Art
entsteht
eine
Anastomose
,
die
am
stärksten
,
wo
neue
Äste
oder
Knoten
treiben
,
in
die
Augen
fällt
,
und
da
eine
netzartige
feste
Verbindung
macht
.
Auf
der
Haut
endigen
sich
alle
diese
Gefäße
in
Löcher
,
Stacheln
,
Haare
oder
Drüsen
,
um
entweder
Nahrung
einzusaugen
,
oder
Feuchtigkeiten
auszudünsten
.
Bei
der
Wurzel
endigen
sich
alle
Gefäße
auf
der
äußeren
Haut
in
einfache
Löcher
die
Nahrung
an
sich
ziehen
;
auf
der
Haut
der
jungen
Zweige
und
Blätter
,
zeigen
sich
eine
Menge
Öffnungen
die
zur
Einsaugung
und
Ausdünstung
bestimmt
sind
,
diese
sind
zweiklappig
und
in
großer
Menge
vorhanden
.
Die
Blätter
weichen
von
dem
Stängel
und
der
Wurzel
darin
ab
,
dass
ein
großer
Bündel
von
Gefäßen
sich
auf
der
ganzen
Fläche
in
viele
kleinere
Bündel
teilt
,
einzelne
Gefäße
die
sich
von
einem
größeren
Bündel
trennen
und
mit
einem
andern
verbinden
,
bilden
auf
diese
Art
Anastomosen
.
Dergleichen
Anastomosen
machen
ein
sehr
zartes
Netz
aus
,
was
bei
jeder
Pflanze
anders
gebildet
ist
.
Wenn
die
Anastomosen
der
Gefäße
besonders
am
Rand
häufig
und
stark
sind
,
so
wird
das
Blatt
ein
ganzes
(
folium
integerrinum
)
,
sind
aber
keine
Anastomosen
am
Rand
und
laufen
kleine
Gefäßbündel
gerade
aus
,
so
wird
nach
den
verschiedenen
Graden
wie
diese
Bündel
sich
verlängen
,
das
Blatt
gezähnt
gesägt
usw.
(
folium
dentatum
,
serratum
etc.
)
.
Eben
so
entstehen
die
stachligen
,
eingeschnittenen
und
zusammengesetzten
Blätter
.
Das
Netz
welches
die
Gefäße
im
Blatt
bilden
wird
mit
einem
Zellengewebe
bedeckt
,
was
auf
beiden
Seiten
mit
einer
Haut
übergezogen
ist
,
nur
in
der
Hauptrippe
des
Blattes
zeigt
sich
bisweilen
etwas
Mark
,
aber
niemals
in
der
Fläche
.
Der
Stängel
aber
hat
bei
den
meisten
Gewächsen
eine
Markröhre
.
Der
Kelch
und
die
Blumenkrone
sind
wie
das
Blatt
,
die
Staubgefäße
und
der
Stempel
,
wie
der
Stängel
zusammengesetzt
.
252.
Dass
die
drei
verschiedenen
Arten
der
Gefäße
zum
Leben
der
Gewächse
notwendig
sind
,
und
dass
in
ihnen
Saft
zugeführt
wird
,
ist
wohl
außer
allem
Zweifel
.
Die
fasrigen
Gefäße
führen
von
der
Wurzel
den
Saft
bis
durch
die
kleinsten
Teile
in
die
Höhe
.
Sie
scheinen
also
zu
eben
den
Verrichtungen
wie
die
Arterien
im
menschlichen
Körper
bestimmt
zu
sein
.
Dass
die
Spiralgefäße
Flüssigkeit
führten
,
hat
man
ehemals
bestritten
.
Die
ersten
Entdecker
derselben
,
Grew
und
Malpigh
hielten
sie
für
Luftgefäße
,
und
Moldenhawer
glaubte
dass
sie
gar
keine
Luft
sondern
nur
Flüssigkeit
enthielten
.
Durch
die
mikroskopischen
Untersuchungen
des
Prof.
Hedwig
ist
es
aber
ausgemacht
,
dass
sie
Luft
und
Saft
zugleich
führen
.
Der
hohle
Raum
den
diese
äußerst
zarten
Gefäße
beschreiben
,
enthält
Luft
,
die
feinen
Röhren
aber
Saft
.
Die
Markgefäße
scheinen
wegen
ihrer
Freiheit
grobe
flüssige
Wasserteile
zu
enthalten
nicht
fähig
zu
sein
,
da
sie
niemals
sich
durch
eine
gefärbte
Flüssigkeit
anfüllen
lassen
.
Einige
haben
sie
für
zurückführende
Gefäße
erklärt
,
aber
man
hat
noch
zu
wenig
bestimmtes
darüber
,
um
es
mit
Gewissheit
beurteilen
zu
können
.
Das
Zellengewebe
und
Mark
ist
zur
Aufnahme
der
überflüssigen
Feuchtigkeit
bestimmt
,
um
durch
die
Ruhe
worin
sich
der
Saft
befindet
,
ihn
vermittelst
der
Wärme
noch
ferner
zu
bearbeiten
.
253.
Man
nimmt
bei
den
Gewächsen
keinen
Umlauf
der
Säfte
,
wie
im
Tierreiche
,
an
.
Einstimmig
behaupten
alle
Naturforscher
,
es
sei
ein
bloßes
Aufsteigen
derselben
.
Einige
wenige
weichen
nur
darin
ab
,
dass
sie
bei
kaltem
Wetter
ein
Rückwärtssteigen
der
Säfte
annehmen
.
Die
wenigen
unknown
,
die
über
diesen
Punkt
angestellt
sind
,
unknown
noch
nicht
deutlich
,
ob
nicht
vielleicht
einige
zurückführende
Gefäße
im
Pflanzenkörper
sich
zeigen
.
So
viel
kann
man
aber
mit
Gewissheit
behaupten
,
dass
die
größeren
,
nämlich
die
Faser-
und
Spiralgefäße
sowohl
auf-
als
abwärts
Säfte
führen
.
Im
Sommer
steigen
in
denselben
.
die
Säfte
aufwärts
nach
der
Spitze
zu
,
treiben
Blätter
,
saugen
durch
diese
Nahrung
ein
,
und
treiben
immer
weiter
,
steigen
aber
niemals
rückwärts
nach
der
Wurzel
zu
.
Bäume
und
Sträucher
,
die
im
Winter
ihrer
Blätter
beraubt
werden
,
treiben
ihre
Säfte
durch
eben
diese
Gefäße
nach
der
Wurzel
hin
.
Die
Wurzel
wächst
unknown
gelindem
Wetter
und
die
kleinen
Würzelchen
vergehen
;
statt
der
alten
wachsen
alsdann
durch
den
Trieb
der
Säfte
nach
unten
neue
.
Eben
dies
geschieht
bei
immergrünen
Bäumen
und
Sträuchern
,
die
in
warmen
Klimaten
wachsen
,
zur
Regenzeit
.
Alle
Staudengewächse
verhalten
sich
in
diesen
Jahreszeiten
auf
eben
die
Art
.
Dass
sie
Arterien
und
Venen
zugleich
sind
,
beweisen
noch
deutlicher
folgende
Versuche
.
Wenn
man
zur
Herbstzeit
einen
Pflaumen-
oder
Kirschbaum
mit
dem
Stamm
umlegt
,
die
Hälfte
der
Wurzel
entblößt
und
die
Hälfte
der
Krone
mit
Erde
bedeckt
,
die
entblößte
Wurzel
sorgfältig
mit
Moos
bewickelt
,
und
den
Baum
bis
zum
folgenden
Herbst
so
lässt
;
alsdann
mit
dem
übrigen
Teil
der
Wurzel
und
Krone
eben
so
verfährt
,
so
wird
die
Krone
Wurzeln
und
die
Wurzel
Blätter
treiben
.
Was
Wurzel
war
,
ist
auf
diese
Art
Krone
geworden
,
und
im
Somrner
steigen
die
Säfte
nach
oben
.
Man
sieht
hieraus
deutlich
,
dass
die
Faser-
und
Spiralgefäße
auf-
und
abwärts
Säfte
führen
können
.
Mit
einem
Weidenbaum
lässt
sich
im
Frühjahr
dieser
Versuch
viel
leichter
machen
.
Er
lässt
sich
sogleich
ganz
umkehren
,
und
man
kann
sehr
leicht
bemerken
,
dass
die
Krone
Wurzeln
,
die
Wurzel
Blätter
hervorbringt
.
V.
Physiologie
.
238.
Dass
die
Gewächse
leben
,
ist
wohl
keinem
Zweifel
unterworfen
.
Ihr
Entwickeln
vom
Saamen
bis
zu
einer
bestimmten
Geösse
,
das
Entstehen
der
Blume
oder
des
frischen
Saamens
,
der
wieder
in
Pflanzer
derselben
Art
,
von
der
er
abstammt
,
verwandelt
wird
.
Dieser
ewige
Kreislauf
des
Bildens
,
Entstehens
und
Vergehens
derselben
beweist
gar
deutlich
,
dass
sie
leben
.
Leben
im
weitläuftigsten
Sinne
setzt
Empfindung
und
Bewusstseyn
zum
voraus
.
Zum
Empfinden
werden
Nerven
und
zum
Bewusstseyn
eine
Seele
erfordert
,
die
man
doch
den
Gewächsen
nicht
mit
Gewissheit
zueignen
kann
.
So
wie
es
unter
den
Thieren
vom
Menschen
bis
zur
Milbe
allmählig
abnehmende
Stufen
des
Empfindens
und
Bewusstseyns
gibt
,
eben
so
finden
wir
Beyspiele
unter
den
Gewächsen
,
die
etwas
Vollkommneres
bei
einigen
vermuten
lassen
.
Am
tierischen
Körper
hat
unknown
folgende
Kräfte
:
die
Schnellkraft
(
Elasticitas
)
,
die
Zusammenziehung
(
Contractilitas
)
,
die
Reizbarkeit
(
Irritabilitas
)
,
die
Empfindung
(
Sensilitas
)
,
die
Lebenskraft
(
Vis
vitalis
)
,
und
den
Bildungstrieb
(
Nisus
formativus
)
gemerkt
.
Diese
verschiedenen
Kräfte
,
welche
vom
Leben
des
Thiers
unzertrennlich
sind
,
kann
man
auch
den
Gewächsen
nicht
absprechen
,
nur
dass
sie
bei
diesen
in
geringerem
Grade
sich
äußern
.
Die
Schnellkraft
ist
das
Bestreben
eines
biegen
Körpers
nach
dem
Ausdehnen
oder
Zusammendrücken
,
seine
vorige
Gestalt
mit
Gewalt
wieder
einzunehmen
.
Diese
Kraft
zeigt
sich
noch
beim
Holz
und
verschiedenen
verdickenden
Pflanzensäften
.
Die
Zusammenziehung
,
die
man
auch
eine
todte
Kraft
(
Vis
mortua
)
zu
nennen
pflegt
,
ist
den
Fasern
des
HoIzes
eigen
.
Sie
besteht
in
einer
Ausdehnung
und
Zusammenziehung
,
welche
durch
Feuchtigkeit
oder
Hitze
bewirkt
wird
.
Nicht
bloss
bei
frischen
Gewächsen
,
sondern
auch
bei
trocknen
ist
sie
zu
finden
.
Die
Reizbarkeit
ist
eine
Kraft
,
die
sich
nur
bei
der
lebenden
Pflanzer
zeigt
und
mit
dem
Tode
verschwindet
.
Sie
äußert
sich
bei
einigen
Gewächsen
sehr
deutlich
;
wenn
man
einen
Theil
derselben
berührt
,
so
zieht
er
sich
schnell
zusammen
.
Man
kann
diese
Kraft
nicht
für
bloßes
Zusammenziehen
(
Contractilitas
)
halten
,
weil
sie
mit
dem
Verschwinden
des
Theils
,
oder
mit
dem
Tode
aufhört
,
und
sich
bei
ausgetrockneten
Gewächsen
nicht
mehr
zeigt
.
Beyspiele
geben
Mimosa
sensitiva
,
pudica
,
Dionaea
Muscipula
,
Smithia
sensitiva
,
Oxalis
sensitiva
u.
a.
m.
So
lange
diese
Gewächse
leben
,
ziehn
sie
durch
eine
schwache
Berührunn
ihre
Blätter
zusammen
.
Die
Staubgefasse
einiger
Gewächse
,
als
Berberis
vulgaris
,
Parietaria
u.
a.
m.
legen
sich
,
so
lange
sie
frisch
sind
,
durch
eine
Berührung
auch
schnell
zusammen
.
Die
Empfindung
wird
bei
den
Thieren
durch
die
Nerven
bewirkt
.
Ob
nun
Pflanzer
wirklich
empfinden
,
ist
eine
Frage
,
die
noch
lange
nicht
mit
Gewissheit
entschieden
ist
.
Herr
Percival
hat
zwar
dies
mit
vielen
Erfahrungen
beweisen
wollen
,
die
aber
doch
nichts
Gewissen
entscheiden
.
Er
geht
von
dem
Gedanken
aus
,
dass
Instinkte
bei
den
Gewächsen
wären
,
und
wo
Instinkt
ist
,
musste
auch
Empfindung
seyn
.
Seine
Beweise
über
den
Instinkt
der
Gewächse
scheinen
aber
die
Meynung
nicht
zu
bestätigen
.
Empfindung
ist
von
der
Reizbarkeit
darin
verschieden
,
dass
der
Körper
,
welcher
empfindet
,
sich
dessen
auch
bewusst
seyn
muss
.
Und
dies
mit
Gewissheit
bei
den
Gewächsen
zu
erweisen
,
möchte
wohl
vielen
Schwierigkeiten
unterworfen
seyn
.
Könnte
etwas
Empfindung
im
Pflanzenreiche
beweisen
,
|
so
wären
es
folgende
Dingen
:
der
Schlaf
,
das
Oeffnen
und
Schließer
verschiedener
Blumen
.
Die
meisten
Pflanzer
mit
gefiederten
Blättern
,
legen
sie
zu
einer
bestimmten
Zeit
zusammen
.
Mimosa
Libbeck
pflegt
des
Abenden
um
4
Uhr
ihre
Blätter
zu
schließen
.
Tamarindus
indica
legt
gegen
Abend
seine
Blätter
zusammen
,
und
bedeckt
ganz
dicht
die
Blume
und
jungen
Früchte
.
Die
Blumen
der
Nymphaea
alba
schließen
sich
nach
Sonnenuntergang
,
und
was
merkwürdig
ist
,
tauchen
unter
Wasser
.
Viele
Blumen
aus
der
Klassen
Syngenesia
,
besonders
Bellis
perennis
,
Calendula
pulvialis
schließen
sich
,
wenn
ein
Regen
kommen
soll
.
Beweise
diese
Thatsachen
nicht
,
dass
wirklich
ein
gewisser
Grad
des
Empfindens
bei
den
Gewächsen
statt
findet
?
Die
Lebenskraft
(
Vis
vitalis
s.
vita
propria
)
ist
eine
Kraft
,
die
gewissen
Theilen
eigen
ist
,
und
die
Verrichtung
derselben
befördert
.
Hieher
gehört
die
Kraft
,
welche
die
Säfte
im
Pflanzenkörper
forttreibt
.
Dass
die
Säfte
durch
eine
gewisse
Kraft
fortgetrieben
werden
,
lässt
sich
leicht
beweisen
.
Wenn
man
eine
Pflanzer
,
welche
in
einen
Topf
gesetzt
ist
,
allmählig
durch
Entziehung
des
Wassers
welken
lässt
,
so
wird
,
wenn
die
Pflanzer
auch
alle
Theile
gehalten
hat
,
sie
nachher
nicht
wieder
im
Stande
seyn
,
man
mag
sie
noch
so
stark
begießen
,
fortzuwachsen
;
es
fehlt
hier
die
Lebenskraft
,
welche
vorher
den
Saft
in
die
Höhe
trieb
.
Der
Bildnngstrieb
(
Nisus
formativus
)
ist
eine
Kraft
,
verlorene
oder
verlezte
Theile
wieder
zu
ersetzen
oder
zu
ergänzen
.
Wenn
man
einen
Baum
aller
Aeste
beraubt
,
so
wird
er
wieder
neue
hervorbringen
.
Wird
die
Rinde
verlezt
,
so
ersetzen
die
nächsten
Gefässe
des
Bastes
das
Fehlende
,
und
die
Wunder
heilt
zu
.
Nicht
alle
Gewächse
haben
diese
Kraft
in
gleichem
Grade
;
einigen
scheint
sie
ganz
zu
fehlen
,
da
hingegen
andere
desto
stärker
sie
äußern
.
240.
Jene
Kräfte
,
die
man
unleugbar
bei
den
Thieren
dargetan
hat
,
sind
auch
,
wie
wir
gesehn
haben
,
den
Gewächsen
eigen
.
Man
müsste
denn
das
Empfinden
ausnehmen
,
was
vielleicht
einige
nur
für
einen
erhöhten
Grad
der
Reizbarkeit
halten
.
Es
frägt
sich
aber
,
ob
bei
einigen
Thieren
,
besonders
aus
der
Familie
der
Würmer
,
das
Empfinden
deutlicher
,
als
bei
einigen
Gewächsen
ist
,
und
ob
man
die
Gränze
festsetzen
kann
,
wo
diese
Kraft
aufhört
.
Man
wird
zwar
einwenden
,
dass
nur
einige
Gewächse
etwas
dem
Empfinden
Aehnliches
äußern
,
aber
bei
weitem
nicht
alle
,
und
dass
endlich
noch
keine
Nerven
wären
entdeckt
worden
,
worin
doch
nur
allein
bei
den
Thieren
diese
Kraft
liegt
.
Sind
aber
immer
Nerven
,
und
zwar
bei
so
ganz
verschieden
gebildeten
Körpern
,
wie
die
Gewächse
sind
,
nötig
,
um
ihnen
Empfindung
zuzueignen
;
und
kennen
wir
den
inneren
Bau
derselben
schon
so
genau
,
ihnen
dergleichen
ganz
absprechen
zu
wollen
;
und
wer
bürgt
uns
endlich
dafür
,
dass
die
Gewächse
,
bei
denen
wir
diese
Kraft
nicht
bemerken
können
,
sie
wirklich
nicht
haben
?
So
lange
wir
noch
nichts
entscheidend
Widersprechendes
darüber
wissen
,
sehe
ich
nicht
ein
,
warum
man
bei
den
Pflanzer
kein
Empfinden
annehmen
will
.
241.
In
den
frühsten
Zeiten
haben
einige
Naturforscher
den
Gewächsen
eine
Seele
zueignen
wollen
.
Nachher
ist
dies
ganz
in
Vergessenheit
geraten
,
und
nur
erst
im
vorigen
Jahrzehend
hat
Percival
es
zu
beweisen
gesucht
.
Seine
Beweise
sind
diese
:
|
haben
Pflanzer
Empfindung
,
so
müssen
sie
sich
dessen
,
wenn
auch
nur
ganz
dunkel
,
bewusst
seyn
;
und
sind
sie
sich
dessen
bewusst
,
so
haben
sie
auch
eine
Seele
.
Das
Empfinden
und
Bewusstseyn
der
Gewächse
,
sagt
er
,
ließe
sich
aus
dem
Saamen
beweisen
;
legt
man
diesen
verkehrt
in
die
Erde
,
so
dreht
er
sich
beim
Keimen
um
,
und
kommt
eben
so
gut
,
wie
ordentlich
gesäeter
zum
Vorschein
.
Pflanzt
man
ferner
eine
Hopfenstaude
,
so
werden
ihre
Stängel
immer
den
nächsten
Stock
oder
Stamm
suchen
,
um
in
die
Höhe
zu
ranken
.
Mehrere
ähnliche
Beyspiele
übergehn
wir
,
um
nicht
zu
unknown
zu
seyn
.
Selbst
Hedwig
,
der
grösste
Pflanzenphysiolog
unseres
Jahrhunderts
versichert
,
bei
starker
Vergrößerung
etwas
gesehn
zu
haben
,
was
ihn
vermuten
lässt
,
ein
το
ψυχὶδιον
(
etwas
Seelenartiges
)
anzunehmen
.
Sollte
freilich
Empfindung
,
was
ich
nicht
mit
Gewissheit
zu
behaupten
wage
,
den
Gewächsen
eigen
seyn
,
so
glaube
ich
,
dass
man
den
geringsten
Grad
eines
Bewusstseyns
auch
annehmen
müsse
.
242.
Zwischen
den
Pflanzer
und
Thieren
haben
in
ihrer
äußern
Gestalt
viele
Naturforscher
Aehnlichkeiten
gesucht
.
Aristoteles
hat
schon
die
Pflanzer
umgekehrte
Thiere
genannt
.
Linné
führte
diese
Idee
aus
:
er
nannte
die
Wärme
das
Herz
,
die
Erde
den
Magen
,
und
die
Blätter
die
Lunge
der
Gewächse
.
Es
bedarf
wohl
keiner
weiteren
Erklärung
,
dass
diese
Vergleichungen
ziemlich
gesucht
und
unnatürlich
sind
.
Am
glücklichsten
hat
der
unvergessliche
Bonnet
diese
Materie
ausgeführt
.
Mit
dem
grössten
Scharfsinn
und
der
glücklichsten
Einbildungskraft
macht
er
zwischen
dem
Eye
,
der
Leibesfrucht
,
der
Ernährung
,
dem
Wachstum
,
den
Befruchtungsorganen
,
und
an
deren
Theilen
der
Thiere
die
treffendsten
Vergleichungen
.
So
vollständig
auch
dieser
große
Naturkündiger
die
Materie
abgehandelt
hat
,
so
zeigen
sich
doch
einige
Umstände
,
die
er
übersehn
zu
haben
scheint
,
und
die
wir
im
Zusammenhang
mit
einigen
bekannten
anführen
wollen
.
243.
Thiere
und
Pflanzer
kommen
darin
überein
,
dass
ihr
Körper
nach
dem
Leben
zerstört
wird
:
Allende
,
was
organisch
heisst
,
ist
mehr
oder
weniger
der
Verwesung
unterworfen
.
Im
Mineralreiche
finden
wir
zwar
auch
etwas
Aehnliches
,
z.
B.
Porphir
,
Kies
und
andere
Körper
zerfallen
in
Staub
,
es
ist
aber
keine
Gährung
,
wie
bei
Thieren
und
Pflanzer
,
sondern
ein
Zertheilen
,
und
die
Stoffe
bleiben
dieselben
;
organische
Körper
aber
werden
dadurch
ganz
verwandelt
.
Thiere
athmen
eine
Menge
Luft
ein
,
und
stoßen
sie
wieder
von
sich
,
eben
so
die
Gewächse
,
nur
mit
dem
Unterschieden
,
dass
die
Thiere
Lebensluft
einathmen
,
aber
phlogistische
wieder
ausstoßen
;
Pflanzer
hingegen
phlogistische
Luft
begierig
an
sich
ziehn
und
unter
gewissen
Umständen
Lebensluft
aushauchen
.
Thiere
begatten
sich
,
gebären
,
leben
und
sterben
;
die
Pflanzer
begatten
sich
,
denn
in
der
Blume
sind
die
Werkzeuge
der
Befruchtung
enthalten
;
sie
gebären
,
das
heisst
,
sie
bringen
ihre
Früchte
,
sie
leben
,
wie
wir
gezeigt
haben
,
und
endlich
hören
sie
auf
zu
leben
,
das
heisst
,
sie
sterben
.
Thiere
,
besonders
die
kleineren
,
wohin
die
Polypen
,
Eingeweidewürmer
und
andere
gehören
,
vermehren
sich
auch
durch
Zerteilung
ihres
Körpers
.
Die
meisten
Gewächse
können
sich
durch
Zerteilung
ihres
Körpers
vermehren
,
z.
B.
Weiden
u.
s.
w.
Thiere
haben
eine
bestimmte
Zeit
der
Begattung
;
Pflanzer
tragen
auch
zu
einer
gewissen
Zeit
ihre
Blumen
,
und
machen
davon
keine
Ausnahme
.
Alle
Gewächse
aus
der
südlichen
Halbkugel
,
die
,
wenn
wir
Winter
haben
,
in
ihrem
Vaterland
der
Sonnenhitze
ausgesetzt
sind
,
blühen
doch
in
unseren
Glashäusern
gerade
im
Winter
,
also
zu
der
Zeit
,
wo
sie
in
ihrem
natürlichen
Standorte
Blumen
bringen
.
Thiere
bewegen
sich
freywillig
von
einem
Flecke
zum
anderen
,
doch
tun
sie
dies
nicht
alle
;
viele
,
z.
E.
die
Auster
,
einige
Eingeweidewürmer
,
die
Polypen
u.
a.
sind
beständig
an
irgend
einem
Körper
befestigt
.
Hierin
kommen
die
Pflanzer
mit
den
ebengenannten
Würmern
überein
.
Die
meisten
haben
einen
bestimmten
Ort
,
an
dem
sie
festgewachsen
sind
;
nur
wenige
Gewächse
schwimmen
,
auf
der
Oberfläche
des
Wassers
umher
.
Die
Orchisarten
,
welche
hodenförmige
und
handförmige
Wurzeln
haben
(
§.8.N.12.13.
)
,
verlieren
alle
Jahr
eine
Wurzel
,
und
setzen
auf
der
entgegengesetzten
Seite
eine
neue
an
,
dadurch
verändern
sie
jährlich
ihren
Standort
;
so
dass
sie
nach
vielen
Jahren
auf
einen
ganz
anderen
Fleck
zu
stehn
kommen
.
gen
so
sind
die
kriechenden
Wurzeln
,
die
unter
der
Erde
fortgehn
,
und
auch
die
kriechenden
Stängel
als
wandernde
Gewächse
zu
betrachten
.
Die
Blätter
des
Hedysarum
gyrans
bewegen
sich
freywillig
auf
und
ab
;
dadurch
ist
dieses
Gewächs
sehr
nahe
mit
dem
Thierreiche
verwand
.
Verschiedene
Blumen
drehen
sich
nach
der
Sonne
,
so
wie
einige
rankende
Gewächse
Bäume
oder
andere
Gegenstände
suchen
,
um
in
die
Höhe
zu
klettern
.
Man
kann
wenigstens
nicht
leugnen
,
dass
diese
Thatsachen
einige
Aehnlichkeiten
mit
den
Thieren
beweisen
.
Das
Leben
der
Thiere
ist
nach
den
Klassen
und
Arten
sehr
verschieden
.
Es
gibt
Thiere
,
die
hundert
und
mehrere
,
oder
ein
einziges
Jahr
,
wenige
Monate
,
Wochen
,
Tage
,
oder
wohl
gar
nur
einige
Stunden
zu
leben
haben
.
Die
Insekten
leben
nur
wenige
Zeit
,
und
einige
ganz
kleine
Würmer
haben
eine
noch
kürzere
Periode
des
Lebens
;
andere
Thiere
erstarren
,
und
leben
zu
einer
festgesetzten
Zeit
wieder
auf
,
z..
B.
der
Frosch
.
Einige
andere
scheinen
todt
zu
seyn
,
und
erhalten
doch
wieder
Leben
,
sobald
ihnen
das
fehlende
Element
,
worin
allein
sie
nur
munter
seyn
können
,
mitgeteilt
wird
,
dahin
gehört
ein
Insekt
,
Monoculus
,
das
sich
im
Wasser
aufhält
,
und
wenn
dies
austrocknet
,
todt
zu
seyn
scheint
,
sobald
aber
ein
Regen
eintritt
,
wieder
auflebt
.
Man
will
in
fremden
Weltteilen
noch
einige
andere
Thiere
gemerkt
haben
,
die
ein
eben
so
zähes
Leben
besitzen
.
Unter
den
Pflanzer
haben
wir
die
Eiche
,
die
fünf-
bis
sechshundert
und
mehrere
Jahre
alt
wird
.
Der
Affenbrodbaum
(
Adansonia
digitata
)
,
welcher
in
Afrika
sehr
gemein
ist
,
wird
wenigstens
tausend
Jahr
,
wo
nicht
noch
einmal
so
alt
.
Alle
Sommergegewächse
leben
nur
ein
Jahr
,
bisweilen
nur
drei
bis
vier
Monate
.
Die
Pilze
haben
noch
eine
kürzere
Dauer
,
wenige
werden
ein
oder
mehrere
Jahre
alt
,
aber
die
meisten
existieren
nur
einige
Tage
,
die
allerkleinsten
haben
vielleicht
eine
noch
kürzere
Dauer
,
z.
B.
Mucor
Lycogala
.
Die
Staudengewächse
sterben
im
Herbst
über
der
Wurzel
ab
,
leben
aber
mit
dem
Frühlinge
wieder
auf
,
und
treiben
neue
Schösslinge
.
Die
Moose
haben
von
allen
Gewächsen
das
zäheste
Leben
.
Im
Sommer
scheinen
sie
todt
zu
seyn
,
im
Herbst
aber
leben
sie
wieder
auf
und
wachsen
fort
.
244.
Wenn
gleich
zwischen
den
Thieren
und
Gewächsen
eine
große
Aehnlichkeit
nicht
zu
leugnen
ist
,
so
zeigen
sich
doch
auf
der
anderen
Seite
viele
Unterschieden
an
den
Pflanzer
,
welche
keine
Aehnlichkeit
mit
den
Thieren
haben
.
Die
Thiere
sind
mit
Knochen
,
Muskeln
,
Schlag-
und
Pulsadern
,
lymphatischen
Gefässen
,
Drüsen
und
Nerven
versehn
.
Pflanzer
hingegen
haben
einen
ganz
verschiedenen
Bau
.
Ihre
Maschine
ruht
nicht
auf
Knochen
,
und
Muskeln
haben
sie
gar
nicht
.
Sie
sind
ein
Bündel
von
Gefässen
,
mit
einem
Zellengewebe
und
einer
Menge
von
Häuten
bedeckt
;
daher
kann
man
eigentlich
im
strengsten
Verstande
keine
Faser
(
Fibra
)
,
woraus
bei
den
Thieren
die
Muskeln
bestehn
,
annehmen
.
Was
man
am
Pflanzenkörper
Fasern
nennt
,
sind
holzige
Gefässe
,
und
von
den
tierischen
Fasern
ganz
verschieden
gebildete
Körper
.
Die
Thiere
sind
,
einige
Würmer
ausgenommen
,
einfache
Geschöpfe
,
die
nicht
ohne
Schaden
geteilt
werden
können
.
Pflanzer
,
allein
die
Sommergewächse
ausgenommen
,
sind
zusammengesetzte
Körper
.
Jede
Knospe
eines
Baums
geht
aus
,
sobald
sie
geblüht
hat
,
und
ist
als
eine
einzelne
Pflanzer
anzusehn
,
daher
man
jeden
Baum
oder
Strauch
mit
Recht
eine
Sammlung
mehrerer
Pflanzer
nennen
kann
.
Die
Palmen
,
welche
niemals
Aeste
,
sondern
nur
einen
einfachen
Strunk
mit
Blättern
besetzt
haben
,
können
nur
als
eine
einzige
Pflanzer
angesehen
werden
.
Thiere
wachsen
nur
eine
bestimmte
Zeit
,
dann
hören
sie
auf
größer
zu
werden
,
und
können
nur
in
der
Dicke
,
aber
nicht
in
der
Länge
zunehmen
.
Die
Fischen
und
einige
Amphibien
machen
allein
eine
Ausnahme
von
dieser
Regel
,
weil
sie
bis
zu
ihrem
Tode
fortwachsen
.
Die
Pflanzer
hören
niemals
auf
zu
wachsen
,
als
bis
endlich
der
Tod
ihren
ferneren
Wachstum
begränzt
.
Die
chemischen
Bestandteile
des
Thieres
im
Allgemeinen
sind
Kalcherde
,
Phosphorsäure
,
flüchtiges
Laugensalz
,
Fett
oder
Talg
und
Leim
.
Pflanzer
im
Allgemeinen
bestehn
aus
Kalcherde
,
Pflanzensäure
,
fixem
Laugensalze
,
Oel
und
Schleim
.
Dass
hier
viele
Ausnahmen
statt
finden
,
versteht
sich
von
selbst
;
die
Bestandteile
des
Bodens
,
worauf
sie
wachsen
,
und
andere
zufällige
Dingen
,
können
darauf
Einfluss
haben
.
Alle
Gewächse
am
Meeresstrand
haben
andere
Bestandteile
,
als
sie
in
fetter
Gartenerde
bei
sich
führen
.
Die
Pflanzer
aus
der
Klassen
Tetradynamia
haben
flüchtiges
Laugensalz
,
einige
Gräser
Phosphorsäure
und
tierischen
Leim
u.
d.
m.
245.
Es
würde
nicht
schwer
seyn
,
zwischen
den
Thieren
und
Gewächsen
bis
in
den
kleinsten
Theil
Aehnlichkeiten
aufzufinden
.
Im
Ganzen
aber
weicht
doch
der
Bau
der
Gewächse
sehr
von
den
Thieren
ab
.
Der
Stamm
derselben
besteht
aus
der
äußern
Rinde
(
Epidermis
)
,
die
sich
bei
den
älteren
Gewächsen
abschält
,
aus
der
Rinde
(
Cortex
)
,
aus
dem
Bast
(
Liber
)
,
dem
Splint
(
Alburnum
)
,
dem
Holz
(
Lignum
)
,
und
aus
dem
Marke
(
Medulla
)
.
Nicht
holzartige
Gewächse
haben
einen
Stamm
,
der
aus
der
äußern
Haut
(
Epidermis
)
,
der
Rinde
(
Cortex
)
,
dem
Splinte
(
Alburnum
)
,
dem
Fleischer
(
Parenchyma
)
,
und
dem
Marke
(
Medulla
)
besteht
.
Es
gibt
aber
auch
hierin
noch
verschiedene
Abstufungen
,
indem
die
krautartigsten
Gewächse
bisweilen
bloss
aus
Mark
,
Fleisch
und
Rinde
zusammengesetzt
sind
.
Das
Holz
,
der
Splint
und
der
Bast
sind
dicht
zusammengedrängte
Gefässe
von
verschiedener
Art
.
In
der
ersten
Zeit
sind
die
Gefässe
noch
weich
und
saftreich
,
alsdann
nennt
man
sie
Bast
,
sobald
sie
sich
aber
mehr
verhärten
,
nennt
man
sie
Splint
;
und
sind
sie
ganz
verhärtet
,
so
führen
sie
den
Namen
des
Holz
.
Die
Rinde
,
die
man
auch
bei
den
krautartigen
Gewächsen
Haut
(
Cutis
)
nennt
,
ist
mit
eben
solchen
Gefässen
versehn
,
sie
ist
nur
am
Baum
mehr
verhärtet
.
Die
äußere
Rinde
aber
besteht
aus
ganz
verschiedenen
Gefässen
;
das
Mark
und
Fleisch
aber
sind
aus
Zellengeweben
(
§.
250.
)
zusammengesetzt
.
246.
In
dem
Gewächskörper
sind
drei
Arten
von
Gefässen
,
fasrige
oder
Fasergefässe
(
Vasa
fibrosa
)
,
schraubenförmige
oder
Spiralgefässe
(
Vasa
spiralia
)
,
und
Markgefässe
(
Vasa
medullaria
)
entdeckt
worden
.
Aus
diesen
Gefässen
,
die
vom
Marke
und
einem
feinen
Zellengewebe
(
Contextus
cellulosus
s.
Parenchyma
)
noch
unterstützt
werden
,
ist
jedes
Gewächs
zusammengesetzt
.
Es
ist
aber
wahrscheinlich
,
dass
bei
fernerem
aufmerksameren
,
Beobachter
des
inneren
Baues
noch
andere
Gefässe
entdeckt
werden
können
.
247.
Die
fasrigen
Gefässe
(
Vasa
fibrosa
)
sind
hohle
dünne
Kanäle
,
welche
aus
einzelnen
Gliedern
bestehn
.
Jedes
Glied
ist
an
beiden
Enden
enger
,
und
mit
einem
häutigen
Rand
versehn
,
der
eine
kleine
Oefnung
bildet
.
Die
inneren
Wände
der
Gefässe
sind
mit
sehr
zarten
schlafen
Haaren
besetzt
;
wenn
aber
die
Gefässe
schon
holziger
geworden
sind
,
legen
sich
die
Haare
dicht
an
die
Seitenwände
,
und
machen
sie
ganz
rauh
.
Die
kleinen
Blasen
oder
Glieder
,
woraus
die
fasrigen
Gefässe
zusammengesetzt
sind
,
haben
an
einer
Pflanzer
,
je
nachdem
das
Zellengewebe
auf
sie
drückt
,
eine
abweichende
Gestalt
.
Sie
sind
länglicht
,
kugelrund
,
zusammengedrückt
,
kegelförmig
u.
s.
w.
Da
,
wo
sich
der
Stängel
endigt
und
die
Wurzel
anfängt
,
sind
die
Gefässe
am
stärksten
,
nehmen
aber
nach
oben
und
unten
in
ihrer
Weite
allmählig
ab
.
Einige
Kräuterkenner
haben
behauptet
,
dass
die
fasrigen
Gefässe
von
dem
Zellengewebe
gebildet
würden
.
Es
ist
aber
nicht
wahrscheinlich
,
dass
sie
aus
einer
so
unregelmässigen
Haut
entstehn
,
weil
man
sie
schon
im
Keim
des
Saamens
findet
.
Die
fasrigen
Gefässe
gehn
scheitelrecht
durch
alle
Theile
des
Gewächses
,
und
stehn
in
dichten
Bündeln
,
die
allezeit
schraubenförmige
Gefässe
einschließen
,
und
durch
ein
dichtes
Zellengewebe
verbunden
sind
,
zusammen
.
Diese
Bündel
(
Fasciculi
)
von
Gefässen
haben
einen
linienförmigen
Zusammenhang
,
der
zirkelförmige
,
eiförmige
oder
dreieckige
Gestalten
,
wenn
man
den
Stängel
horizontal
durchschneidet
,
beschreibt
.
Bei
den
Sommergewächsen
machen
sie
nur
einen
Kreis
,
bei
den
Bäumen
und
Sträuchern
aber
legt
sich
alle
Jahr
ein
neuer
Kreis
oder
Ring
von
fasrigten
Gefässen
an
,
der
von
dem
vorhergehenden
durch
ein
dichtes
Zellengewebe
unknown
ist
.
Je
älter
nun
ein
Strauch
oder
baumartiges
Gewächs
wird
,
desto
fester
und
härter
werden
die
inneren
Ringer
oder
Gefässe
,
und
dadurch
entstehn
Holz
,
Splint
und
Bast
.
Aus
diesen
concentrischen
Ringer
,
welche
die
Gefässe
bilden
,
lässt
sich
sehr
leicht
,
bei
einem
horizontal
durchschnittenen
Baum
,
das
Alter
desselben
bestimmen
.
Die
Gestalt
der
kleinen
Bläschen
,
woraus
jedes
Gefäss
zusammengesetzt
ist
,
muss
,
nachdem
es
mehr
oder
weniger
verholzt
ist
,
ein
verschiedenes
Ansehn
haben
,
und
man
würde
eine
große
Menge
von
besonderen
Gefässen
annehmen
müssen
,
wenn
man
sie
nach
der
Gestalt
,
welche
sie
jedesmal
haben
,
als
verschiedene
Arten
ansehn
wollte
.
248.
Die
schraubenförmigen
Gefässe
(
Vasa
spiralia
)
sind
wie
eine
Uhrfeder
dichtgewundene
sehr
zarte
dünne
elastische
Schläuche
.
Dieses
Gefäss
windet
sich
allezeit
so
dicht
,
dass
in
der
Mitte
ein
hohler
Zwischenraum
bleibt
.
Gewöhnlich
ist
dergleichen
Gefäss
rund
,
zuweilen
aber
durch
den
gemeinschaftlichen
Druck
der
nebenstehenden
eckigt
.
Die
Höhlung
,
welche
die
Spiralgefässe
bilden
,
ist
innerhalb
mit
einer
sehr
feinen
Haut
bedeckt
,
die
vorzüglich
bei
den
weitläuftiger
gewundenen
zum
Vorschein
kommt
.
Der
Raum
,
den
sie
umschreiben
,
ist
in
Rücksicht
der
anderen
Gefässe
gross
,
nach
der
Wurzel
zu
aber
am
grössten
.
So
wie
die
fasrigen
Gefässe
sind
auch
diese
in
Bündel
zusammengedrängt
,
aber
von
den
fasrigen
dicht
umgeben
.
Grew
will
gemerkt
haben
,
dass
die
schraubenförmigen
Gefässe
an
der
Wurzel
von
der
rechten
abwertest
zur
linken
,
an
der
Pflanzer
über
der
Erde
von
der
linken
abwertest
zur
rechten
gedreht
sind
.
249.
Die
Markgefässe
(
Vasa
medullaria
)
kommen
in
ihrem
Bau
den
fasrigen
nahe
,
sie
unterscheiden
sich
aber
von
diesen
durch
ihre
Richtung
und
Lage
.
Sie
machen
niemals
Bündel
aus
,
sondern
laufen
ohne
gewisse
Ordnung
,
in
schräger
oder
horizontaler
Richtung
durch
das
Mark
und
durch
das
Zellengewebe
,
verteilen
sich
in
den
Häuten
der
Gefässe
,
und
bilden
endlich
in
der
äußern
Haut
ein
zartes
Netz
.
250.
Das
Zellengewebe
(
Tela
cellulosa
s.
Contextus
cellulosus
)
besteht
aus
einer
sehr
feinen
Haut
,
die
in
unendlich
verschieden
gestaltete
Zellen
oder
kleine
Räumen
abgeteilt
ist
,
welche
unter
sich
die
genaueste
Verbindung
haben
.
Wie
oben
schon
ist
gemerkt
worden
,
nennt
man
auch
dasselbe
,
Fleisch
(
Parenchyma
,
Pars
carnosa
)
.
Das
Mark
unterscheidet
sich
vom
gewöhnlichen
Zellengewebe
durch
ein
blendendes
Weiss
,
durch
freiere
kleinere
mehr
gedrängte
Zellen
,
so
dass
es
schwammartig
ist
.
251.
Alle
Theile
eines
Gewächses
sind
mit
diesen
Gefässen
versehn
.
Sie
finden
sich
in
der
Wurzel
,
dem
Stängel
,
Blättern
,
Blume
,
ja
sogar
im
Griffel
,
in
der
Narbe
und
im
Saamen
.
In
der
Wurzel
sind
die
fasrigen
Gefässe
ziemlich
in
der
Mitte
,
besonders
bei
den
kleineren
;
von
ihnen
werden
die
Spiralgefässe
eingeschlossen
,
indes
die
Markgefässe
durch
das
Zellengewebe
laufen
,
sich
auf
die
Häute
der
Gefässe
und
der
äußern
Haut
der
Wurzel
ausbreiten
.
Es
würde
zu
langweilig
seyn
,
hier
jeden
einzelnen
Theil
der
Pflanzer
zu
erwähnen
,
da
er
sich
nicht
im
Bau
der
Gefässe
von
den
übrigen
unterscheidet
.
Abweichungen
mancher
Art
finden
zwar
hier
und
dort
statt
,
aber
im
Ganzen
ist
doch
der
Bau
derselbe
.
Alle
diese
Gefässe
entstehn
auf
dem
Punkte
,
wo
Wurzel
und
Stamm
sich
scheiden
;
sie
sind
dort
in
großen
Bündeln
verbunden
,
die
sich
nach
oben
und
unten
in
kleinere
verteilen
.
Sie
verbinden
sich
durch
kleinere
Bündel
,
die
aus
einem
großen
in
den
anderen
sich
hinüberbeugen
und
mit
ihm
verwachsen
.
Auf
diese
Art
entsteht
eine
Anastomose
,
die
am
stärksten
,
wo
neue
Aeste
oder
Knoten
treiben
,
in
die
Augen
fällt
,
und
da
eine
netzartige
feste
Verbindung
macht
.
Auf
der
Haut
endigen
sich
alle
diese
Gefässe
in
Löcher
,
Stacheln
,
Haare
oder
Drüsen
,
um
entweder
Nahrung
einzusaugen
,
oder
Feuchtigkeiten
auszudünsten
.
Bei
der
Wurzel
endigen
sich
alle
Gefässe
auf
der
äußern
Haut
in
einfache
Löcher
die
Nahrung
an
sich
ziehn
;
auf
der
Haut
der
jungen
Zweig
und
Blätter
,
zeigen
sich
eine
Menge
Oeffnungen
die
zur
Einsaugung
und
Ausdünstung
bestimmt
sind
,
diese
sind
zweyklappig
und
in
großer
Menge
vorhanden
.
Die
Blätter
weichen
von
dem
Stängel
und
der
Wurzel
darin
ab
,
dass
ein
großer
Bündel
von
Gefässen
sich
auf
der
ganzen
Fläche
in
viele
kleinere
Bündel
teilt
,
einzelne
Gefässe
die
sich
von
einem
größeren
Bündel
trennen
und
mit
einem
anderen
verbinden
,
bilden
auf
diese
Art
Anastomosen
.
Dergleichen
Anastomosen
machen
ein
sehr
zartes
Netz
aus
,
was
bei
jeder
Pflanzer
anders
gebildet
ist
.
Wenn
die
Anastomosen
der
Gefässe
besonders
am
Rande
häufig
und
stark
sind
,
so
wird
das
Blatt
ein
ganz
(
folium
integerrinum
)
,
sind
aber
keine
Anastomosen
am
Rande
und
laufen
kleine
Gefässbündel
gerade
aus
,
so
wird
nach
den
verschiedenen
Graden
wie
diese
Bündel
sich
verlängere
,
das
Blatt
gezähnt
gesägt
u.
s.
w.
(
folium
dentatum
,
serratum
etc.
)
.
gen
so
entstehen
die
stachlichen
,
eingeschnittenen
und
zusammengesetzten
Blätter
.
Das
Netz
welches
die
Gefässe
im
Blatter
bilden
wird
mit
einem
Zellengewebe
bedeckt
,
was
auf
beiden
Seiten
mit
einer
Haut
übergezogen
ist
,
nur
in
der
Hauptrippe
des
Blatts
zeigt
sich
bisweilen
etwas
Mark
,
aber
niemals
in
der
Fläche
.
Der
Stängel
aber
hat
bei
den
meisten
Gewächsen
eine
Markröhre
.
Der
Kelch
und
die
Blumenkrone
sind
wie
das
Blatt
,
die
Staubgefässe
und
der
Stempel
,
wie
der
Stängel
zusammengesetzt
.
252.
Dass
die
drei
verschiedenen
Arten
der
Gefässe
zum
Leben
der
Gewächse
nothwendig
sind
,
und
dass
in
ihnen
Saft
zugeführt
wird
,
ist
wohl
außer
allem
Zweifel
.
Die
fasrigen
Gefässe
führen
von
der
Wurzel
den
Saft
bis
durch
die
kleinsten
Theile
in
die
Höhe
.
Sie
scheinen
also
zu
eben
den
Verrichtungen
wie
die
Arterien
im
menschlichen
Körper
bestimmt
zu
seyn
.
Dass
die
Spiralgefässe
Flüssigkeit
führten
,
hat
man
ehemals
bestritten
.
Die
ersten
Entdecker
derselben
,
Grew
und
Malpigh
hielten
sie
für
Luftgefässe
,
und
Moldenhawer
glaubte
dass
sie
gar
keine
Luft
sondern
nur
Flüssigkeit
enthielten
.
Durch
die
mikroskopischen
Untersuchungen
des
Prof.
Hedwig
ist
es
aber
ausgemacht
,
dass
sie
Luft
und
Saft
zugleich
führen
.
Der
hohle
Raum
den
diese
äußerst
zarten
Gefässe
beschreiben
,
enthält
Luft
,
die
feinen
Röhren
aber
Saft
.
Die
Markgefässe
scheinen
wegen
ihrer
Freiheit
grobe
flüssige
Wasserteile
zu
enthalten
nicht
fähig
zu
seyn
,
da
sie
niemals
sich
durch
eine
gefärbte
Flüssigkeit
anfüllen
lassen
.
Einige
haben
sie
für
zurückführende
Gefässe
erklärt
,
aber
man
hat
noch
zu
wenig
bestimmtes
darüber
,
um
es
mit
Gewissheit
beurteilen
zu
können
.
Das
Zellengewebe
und
Mark
ist
zur
Aufnahme
der
überflüssigen
Feuchtigkeit
bestimmt
,
um
durch
die
Ruhe
worin
sich
der
Saft
befindet
,
ihn
vermittelst
der
Wärme
noch
ferner
zu
bearbeiten
.
253.
Man
nimmt
bei
den
Gewächsen
keinen
Umlauf
der
Säfte
,
wie
im
Thierreiche
,
an
.
Einstimmig
behaupten
alle
Naturforscher
,
es
sei
ein
bloßes
Aufsteiger
derselben
.
Einige
wenige
weichen
nur
darin
ab
,
dass
sie
bei
kaltem
Wetter
ein
Rückwertssteigen
der
Säfte
annehmen
.
Die
wenigen
unknown
,
die
über
diesen
Punkt
angestellt
sind
,
unknown
noch
nicht
deutlich
,
ob
nicht
vielleicht
einige
zurückführende
Gefässe
im
Pflanzenkörper
sich
zeigen
.
So
viel
kann
man
aber
mit
Gewissheit
behaupten
,
dass
die
größeren
,
nämlich
die
Faser-
und
Spiralgefässe
sowohl
auf-
als
abwertest
Säfte
führen
.
Im
Sommer
steigen
in
denselben
.
die
Säfte
aufwertest
nach
der
Spitze
zu
,
treiben
Blätter
,
saugen
durch
diese
Nahrung
ein
,
und
treiben
immer
weiter
,
steigen
aber
niemals
rückwärts
nach
der
Wurzel
zu
.
Bäume
und
Sträucher
,
die
im
Winter
ihrer
Blätter
beraubt
werden
,
treiben
ihre
Säfte
durch
eben
diese
Gefässe
nach
der
Wurzel
hin
.
Die
Wurzel
wächst
unknown
gelindem
Wetter
und
die
kleinen
Würzelchen
vergehn
;
statt
der
alten
wachsen
alsdann
durch
den
Trieb
der
Säfte
nach
unten
neue
.
gen
dies
geschieht
bei
immergrünen
Bäumen
und
Sträuchern
,
die
in
warmen
Klimate
wachsen
,
zur
Regenzeit
.
Alle
Staudengewächse
verhalten
sich
in
diesen
Jahreszeiten
auf
eben
die
Art
.
Dass
sie
Arterien
und
Venen
zugleich
sind
,
beweisen
noch
deutlicher
folgende
Versuche
.
Wenn
man
zur
Herbstzeit
einen
Pflaumen-
oder
Kirschbaum
mit
dem
Stamm
umlegt
,
die
Hälfte
der
Wurzel
entblösst
und
die
Hälfte
der
Krone
mit
Erde
bedeckt
,
die
entblösste
Wurzel
sorgfältig
mit
Moos
gewickelt
,
und
den
Baum
bis
zum
folgenden
Herbst
so
lässt
;
alsdann
mit
dem
übrigen
Theil
der
Wurzel
und
Krone
eben
so
verfährt
,
so
wird
die
Krone
Wurzeln
und
die
Wurzel
Blätter
treiben
.
Was
Wurzel
war
,
ist
auf
diese
Art
Krone
geworden
,
und
im
Somrner
steigen
die
Säfte
nach
oben
.
Man
sieht
hieraus
deutlich
,
dass
die
Faser-
und
Spiralgefässe
auf-
und
abwertest
Säfte
führen
können
.
Mit
einem
Weidenbaum
lässt
sich
im
Frühjahr
dieser
Versuch
viel
leichter
machen
.
Er
lässt
sich
sogleich
ganz
umkehren
,
und
man
kann
sehr
leicht
bemerken
,
dass
die
Krone
Wurzeln
,
die
Wurzel
Blätter
hervorbringt
.
ADJA
NN
$.
ADJA
KOUS
ART
NN
VVFIN
$,
VAFIN
ADV
PIAT
NN
VVPP
$.
PPOSAT
NN
APPRART
NN
KON
APPR
ART
ADJA
NN
$,
ART
NN
ART
NN
KON
ART
ADJA
NN
$,
PRELS
ADV
APPR
NN
PDAT
NN
$,
APPR
PRELS
PPER
VVFIN
$,
VVPP
VAFIN
$.
PDAT
ADJA
NN
ART
NN
$,
NN
KON
NN
PDS
VVFIN
ADV
ADJD
$,
KOUS
PPER
VVFIN
$.
NN
APPRART
ADJA
NN
VVFIN
NN
KON
NN
APPRART
PTKVZ
$.
APPRART
NN
VAFIN
NN
KON
APPRART
NN
ART
NN
VVPP
$,
PRELS
PIS
ADV
ART
NN
PTKNEG
APPR
NN
VVINF
VMFIN
$.
ADV
KOUS
PPER
APPR
ART
NN
APPRART
NN
KON
APPRART
NN
ADJD
ADJA
NN
ART
NN
KON
NN
VVFIN
$,
ADV
ADV
VVFIN
PPER
NN
APPR
ART
NN
$,
PRELS
PIAT
NN
APPR
PIAT
VVINF
VVINF
$.
APPRART
ADJA
NN
VAFIN
ADJD
ADJA
NN
$.
ART
NE
$(
NE
$(
$,
ART
NN
$(
NE
$(
$,
ART
NN
$(
NE
$(
$,
ART
NN
$(
NE
$(
$,
PRELS
NE
$(
NE
NE
$(
$,
KON
ART
NN
$(
NE
NE
$(
VVPP
$.
PDAT
ADJA
NN
$,
PRELS
APPRART
NN
ART
NN
ADJD
VAFIN
$,
VMFIN
PIS
ADV
ART
NN
PTKNEG
VVINF
$,
ADV
KOUS
PPER
APPR
PDAT
APPR
ADJA
NN
PRF
VVINF
$.
ART
NN
VAFIN
ART
NN
PIS
VVFIN
NN
APPR
ART
NN
KON
NN
$,
PPOSAT
ADJA
NN
APPR
NN
ADV
VVIZU
$.
PDAT
NN
VVFIN
PRF
ADV
APPRART
NN
KON
ADJA
ADJA
NN
$.
ART
NN
$,
PRELS
PIS
ADV
ART
ADJA
NN
$(
NE
NE
$(
PTKZU
VVINF
VVFIN
$,
VAFIN
ART
NN
ART
NN
ADJD
$.
PPER
VVFIN
APPR
ART
NN
KON
NN
$,
PRELS
APPR
NN
KON
NN
VVPP
VAFIN
$.
PTKNEG
ADJD
APPR
ADJA
NN
$,
KON
ADV
PTKVZ
VVINF
VAFIN
PPER
PTKZU
VVINF
$.
ART
NN
VAFIN
ART
NN
$,
PRELS
PRF
ADV
APPR
ART
ADJA
NN
VVFIN
KON
APPR
ART
NN
VVFIN
$.
PPER
VVFIN
PRF
APPR
PIAT
NN
ADV
ADJD
$.
KOUS
PIS
ART
NN
PDS
VVPP
$,
ADV
VVFIN
PPER
PRF
ADJD
PTKVZ
$.
PIS
VMFIN
PDAT
NN
PTKNEG
APPR
ADJA
NN
$(
NN
$(
VVINF
$,
KOUS
PPER
APPR
ART
NN
ART
NN
$,
KON
APPR
ART
NN
VVFIN
$,
KON
PRF
APPR
ADJA
NN
PTKNEG
ADV
VVFIN
$.
NN
VVFIN
NE
NE
$,
NE
$,
NE
NE
$,
NE
NE
$,
NE
NE
KON
APPR
APPR
ADV
ADV
PDAT
NN
VVFIN
$,
VVFIN
PPER
APPR
ART
ADJA
NN
PPOSAT
NN
PTKVZ
$.
ART
NN
PIAT
NN
$,
KOKOM
NE
NE
$,
NE
KON
APPR
APPR
VVFIN
PRF
$,
ADV
ADV
PPER
ADJD
VAFIN
$,
APPR
ART
NN
ADV
ADJD
PTKVZ
$.
ART
NN
VAFIN
APPR
ART
NN
APPR
ART
NN
VVPP
$.
KOUS
ADV
NN
ADJD
VVINF
$,
VAFIN
ART
NN
$,
PRELS
ADV
ADV
PTKNEG
APPR
NN
VVPP
VAFIN
$.
NN
NN
VAFIN
ADV
PDS
APPR
PIAT
NN
VVINF
VMFIN
$,
PRELS
ADV
ADV
PIAT
NN
VVINF
$.
PPER
VVFIN
APPR
ART
NN
PTKVZ
$,
KOUS
NN
APPR
ART
NN
VAFIN
$,
KON
PWAV
NN
VAFIN
$,
VMFIN
ADV
NN
NE
$.
PPOSAT
NN
APPR
ART
NN
ART
NN
VVFIN
ADV
ART
NN
PTKNEG
PTKZU
VVINF
$.
NN
VAFIN
APPR
ART
NN
PAV
VVPP
$,
KOUS
ART
NN
$,
PRELS
VVFIN
$,
PRF
PDS
ADV
ADJD
NE
VMFIN
$.
KON
PDS
APPR
NN
APPR
ART
NN
PTKZU
VVINF
$,
VMFIN
ADV
PIAT
NN
VVPP
NE
$.
VMFIN
ADV
NN
APPRART
NN
VVFIN
$,
XY
ADV
VAFIN
PPER
ADJA
NN
$.
ART
NN
$,
ART
TRUNC
KON
NN
ADJA
NN
$.
ART
PIAT
NN
APPR
ADJA
NN
$,
VVFIN
PPER
APPR
ART
ADJA
NN
PTKVZ
$.
NE
NE
VVFIN
ART
NN
APPR
CARD
NN
PPOSAT
NN
PTKZU
VVINF
$.
NE
NE
VVFIN
APPR
NN
PPOSAT
NN
PTKVZ
$,
KON
VVFIN
ADV
ADJD
ART
NN
KON
ADJA
NN
$.
ART
NN
ART
NE
NE
VVFIN
PRF
APPR
NN
$,
KON
PRELS
ADJD
VAFIN
$,
VVFIN
APPR
NN
$.
PIAT
NN
APPR
ART
NN
NE
$,
ADV
NE
NE
$,
NE
NE
VVFIN
PRF
$,
KOUS
ART
NN
VVINF
VMFIN
$.
NN
PDAT
NN
PTKNEG
$,
KOUS
ADJD
ART
ADJA
NN
ART
NN
APPR
ART
NN
PTKVZ
VVFIN
$.
ART
NE
$(
NE
NE
VVFIN
NE
NE
$(
VAFIN
ART
NN
$,
ART
ADJA
NN
ADJD
VAFIN
$,
KON
ART
NN
PDS
VVPP
$.
NN
VVFIN
ART
NN
$,
PRELS
ART
NN
APPRART
NN
VVFIN
$.
KOUS
ART
NN
APPR
ART
ADJA
NN
VVPP
VAINF
$,
VVFIN
PRF
ADJD
VVINF
$.
KOUS
PIS
ART
NN
$,
PRELS
APPR
ART
NN
VVPP
VAFIN
$,
ADJD
APPR
NN
ART
NN
VVINF
VVFIN
$,
ADV
VAFIN
$,
KOUS
ART
NN
ADV
PIAT
NE
VVPP
VAFIN
$,
PPER
ADV
PTKNEG
ADV
APPRART
NN
ADJD
$,
PIS
VMFIN
PPER
ADV
ADV
ADJD
VVINF
$,
VVFIN
$.
PPER
VVFIN
ADV
ART
NN
$,
PRELS
ADV
ART
NN
APPR
ART
NN
VVFIN
$.
ART
NN
$(
NE
NE
$(
VAFIN
ART
NN
$,
ADJA
KON
VVFIN
NE
ADV
PTKZU
VVINF
KON
PTKZU
VVINF
$.
KOUS
PIS
ART
NN
PIAT
NN
VVPP
$,
ADV
VAFIN
PPER
ADV
ADJA
VVINF
$.
VAFIN
ART
NN
VVPP
$,
ADV
VVFIN
ART
ADJA
NN
ART
NN
ART
NN
$,
KON
ART
NN
VVFIN
PTKVZ
$.
PTKNEG
PIAT
NN
VAFIN
PDAT
NN
APPR
ADJA
NN
$.
PIS
VVFIN
PPER
ADV
PTKZU
VVINF
$,
KOUS
ADV
ADJA
KON
ADJD
PPER
VVINF
$.
ADJA
PDAT
NN
$,
PRELS
PIS
ADJD
APPR
ART
NN
VVPP
VAFIN
$,
VAFIN
ADV
$,
KOUS
PPER
ADJD
VAFIN
$,
ART
NN
ADJD
$.
PIS
VMFIN
ADV
ART
NN
VVINF
$,
PRELS
ADV
PIS
ADV
APPR
ART
ADJA
NN
ART
NN
VVINF
$.
PPER
VVFIN
PRF
ADV
$,
KOUS
APPR
PIAT
NN
$,
ADV
APPR
ART
NN
ART
NN
$,
ART
NN
ADJD
$,
KOUS
APPR
PIAT
NN
VAFIN
$,
KON
KOUS
PIS
ART
NN
VVINF
VMFIN
$,
PWAV
PDAT
NN
VVFIN
$.
PIS
VAFIN
ADV
VVINF
$,
KOUS
ADV
PIAT
NN
ADV
ART
NN
NN
VVINF
$,
ADV
APPR
ADJA
PTKNEG
PIS
$,
KON
KOUS
ADV
ADV
PIAT
NN
VAFIN
VVPP
VAPP
$,
PWAV
ADV
ADV
ADV
APPR
ART
NN
PDAT
NN
VVFIN
$.
VAFIN
ADV
ADV
NN
$,
KON
ADV
APPR
ADV
ADV
ADJD
ADJA
NN
$,
KOUS
ART
NN
VAFIN
$,
ADJD
$,
KOUI
PPER
NN
VVIZU
$.
KON
VVFIN
PPER
ART
ADJA
NN
PDAT
ADV
ADV
ADJD
$,
PPER
PIS
ADV
VVINF
PTKZU
VMINF
$.
KON
PWS
VVFIN
PPER
ADV
PAV
$,
KOUS
ART
NN
$,
APPR
PRELS
PPER
PDAT
NN
PTKNEG
VVINF
VMINF
$,
PPER
ADJD
PTKNEG
VAINF
$.
ADV
ADV
PPER
ADV
PIS
ADJD
NN
PAV
VVINF
$,
VVFIN
PPER
PTKNEG
PTKVZ
$,
PWAV
PIS
APPR
ART
NN
PIAT
NN
VVINF
VMFIN
$.
ADJA
APPR
ART
ADJA
NN
VAFIN
PIAT
NN
ART
NN
ART
NN
VVINF
VMFIN
$.
ADV
VAFIN
PDS
ADV
APPR
NN
VVPP
$,
KON
ADV
ADV
APPRART
ADJA
NN
VAFIN
NN
PPER
PTKZU
VVINF
VVPP
$.
PPOSAT
NN
VAFIN
PDS
$.
XY
VAFIN
NN
NN
$,
ADV
VMFIN
PPER
PRF
PDS
$,
KOUS
ADV
ADV
ADV
ADJD
$,
ADJD
ADJD
$.
KON
VAFIN
PPER
PRF
PDS
ADJD
$,
ADV
VAFIN
PPER
ADV
ART
NN
$.
ART
NN
KON
NN
ART
NN
$,
VVFIN
PPER
$,
VVFIN
PRF
APPR
ART
NN
VVINF
$.
VVFIN
PIS
PDAT
ADJD
APPR
ART
NN
$,
ADV
VVFIN
PPER
PRF
APPRART
NN
PTKVZ
$,
KON
VVFIN
ADV
ADV
ADJD
$,
KOKOM
ADJD
ADJD
APPRART
NN
$.
VVFIN
PIS
ADJD
ART
NN
$,
ADV
VAFIN
PPOSAT
NN
ADV
ART
ADJA
NN
KON
NN
VVINF
$,
KOUI
APPR
ART
NN
PTKZU
VVINF
$.
PIAT
ADJA
NN
VVFIN
PPER
$,
KOUI
PTKNEG
PTKA
ADJD
APPR
NE
$.
ADV
NE
$,
ART
ADJA
NN
PPOSAT
NN
VVPP
$,
APPR
ADJA
NN
ADV
ADJD
PTKZU
VAINF
$,
PWS
PPER
VVINF
VVFIN
$,
ART
ADJA
NN
$(
PIAT
NN
$(
VVIZU
$.
VMFIN
ADV
NN
$,
PRELS
PPER
PTKNEG
APPR
NN
PTKZU
VVINF
VVFIN
$,
ART
NN
ADJD
ADJD
$,
ADV
VVFIN
PPER
$,
KOUS
PIS
ART
ADJA
NN
ART
NN
ADV
VVINF
VMFIN
$.
ADJA
APPR
ART
NN
KON
NN
VAFIN
APPR
PPOSAT
VVFIN
NN
PIAT
NN
NN
VVPP
$.
NN
VAFIN
ADV
ART
NN
ADJA
NN
VVPP
$.
NE
VVFIN
PDAT
NN
PTKVZ
$.
PPER
VVFIN
ART
NN
ART
NN
$,
ART
NN
ART
NN
$,
KON
ART
NN
ART
NN
ART
NN
$.
PPER
VVFIN
ADV
PIAT
ADJA
NN
$,
KOUS
PDAT
NN
ADV
VVPP
KON
ADJD
VAFIN
$.
PTKA
ADJD
VAFIN
ART
ADJA
NE
PDAT
NN
VVPP
$.
APPR
ART
ADJA
NN
KON
ART
ADJA
NN
VVFIN
PPER
APPR
ART
NE
$,
ART
NN
$,
ART
NN
$,
ART
NN
$,
ART
NN
$,
KON
APPR
PDAT
NN
ART
NN
ART
ADJA
NN
$.
ADV
ADJD
ADV
PDAT
ADJA
NN
ART
NN
VVPP
VAFIN
$,
ADV
VVFIN
PRF
ADV
PIAT
NN
$,
PRELS
PPER
ADJD
PTKZU
VAINF
VVFIN
$,
KON
PRELS
PPER
APPRART
NN
APPR
PIAT
ADJA
VVINF
VMFIN
$.
ADJA
NN
KON
NN
VVFIN
PAV
PTKVZ
$,
KOUS
PPOSAT
NN
APPR
ART
NN
VVPP
VAFIN
$.
NN
$,
PRELS
ADJD
VVFIN
$,
VAFIN
ADV
KON
ADV
ART
NN
VVPP
$.
APPRART
NN
VVFIN
PPER
ADV
ADV
ADV
ADJA
$,
APPRART
NE
NE
$,
NN
KON
ADJA
NN
VVFIN
APPR
NN
$,
PPER
VAFIN
ADV
PIAT
NN
$,
KOUS
APPR
NN
KON
NN
$,
KON
ART
NN
$,
KON
ART
NN
VVFIN
PDS
$.
ADJA
NN
ADV
VAFIN
PAV
ADV
VVPP
$.
ADJA
NN
ART
NN
NN
PTKVZ
$,
KON
VVFIN
PPER
ADV
APPR
PRF
$,
ADV
ADV
ART
NN
$,
ADV
APPR
ART
NN
$,
KOUS
ART
NN
NN
VVFIN
$,
ADV
ADJA
ADV
VVINF
$.
NN
ADV
ADJA
NN
ADJD
APPR
PRF
VVFIN
KON
APPR
ADJA
NN
NN
VVINF
$.
NN
VVFIN
PRF
$,
VVINF
$,
VVFIN
KON
VVFIN
$.
ART
NN
VVFIN
PRF
$,
KON
APPR
ART
NN
VAFIN
ART
NN
ART
NN
VVPP
$.
PPER
VVFIN
$,
PDS
VVFIN
$,
PPER
VVFIN
PPOSAT
NN
$,
PPER
VVFIN
$,
KOUS
PPER
VVPP
VAFIN
$,
KON
ADV
VVFIN
PPER
PTKVZ
PTKZU
VVINF
$,
PDS
VVFIN
$,
PPER
VVFIN
$.
NN
$,
ADV
ART
ADJA
$,
PWAV
ART
NN
$,
NN
KON
PIS
VVFIN
$,
VVFIN
PRF
ADV
APPR
NN
PPOSAT
NN
$.
ART
PIAT
NN
VMFIN
PRF
APPR
NN
PPOSAT
NN
VVINF
$,
APPRART
NN
NN
KON
VVFIN
APPR
NN
VAFIN
ART
ADJA
NN
ART
NN
$.
NN
VVFIN
ADV
APPR
ART
ADJA
NN
PPOSAT
NN
$,
KON
VVFIN
PAV
PIAT
NN
$.
PIAT
NN
APPR
ART
ADJA
NN
$,
PRELS
$,
KOUS
PPER
NN
VAFIN
$,
APPR
PPOSAT
NN
ART
NN
VVPP
VAFIN
$,
VVFIN
ADV
APPR
PPOSAT
NN
ADV
APPRART
NN
$,
ADV
APPR
ART
NN
$,
PWAV
PPER
APPR
PPOSAT
ADJA
NN
NN
VVINF
$.
NN
VVFIN
PRF
ADJD
APPR
ART
NN
APPRART
ADJA
$,
KON
VVFIN
PPER
PDS
PTKNEG
PIS
$.
PIS
$,
APPRART
NE
ART
NN
$,
PIAT
NN
$,
ART
NN
APPR
ADJA
VAFIN
ADJD
APPR
ADV
ART
NN
VVPP
$.
PAV
VVFIN
ART
NN
APPR
ART
ADJA
NN
PTKVZ
$.
ART
PIS
VAFIN
ART
ADJA
NN
$,
APPR
PRELS
PPER
VVPP
VAFIN
$.
ADV
PIAT
NN
VVINF
$,
APPR
ART
NN
ART
NN
PTKVZ
$.
ART
NN
$,
PRELS
ADJA
KON
ADJA
NN
VAFIN
$(
NN
$(
$,
VVFIN
PIAT
NN
ART
NN
$,
KON
VVFIN
APPR
ART
ADJA
NN
ART
ADJA
PTKVZ
$,
PAV
VVFIN
PPER
ADJD
PPOSAT
NN
$.
ADV
KOUS
PPER
APPR
PIAT
NN
APPR
ART
ADV
ADJA
NN
PTKZU
VVINF
VVFIN
$.
APPR
ADV
VAFIN
ART
ADJA
NN
$,
PRELS
APPR
ART
NN
VVPP
$,
KON
ADV
ART
ADJA
NN
KOKOM
ADJA
NN
PTKZU
VVINF
$.
ART
NN
ART
NN
NE
VVFIN
PRF
ADJD
PTKVZ
KON
ADV
$.
PAV
VAFIN
PDAT
NN
ADV
PTKVZ
APPR
ART
NN
VVFIN
$.
ADJA
NN
VVFIN
PRF
APPR
ART
NN
$,
ADV
KOUS
PIAT
ADJA
NN
NN
KON
ADJA
NN
VVINF
$,
KOUI
APPR
ART
NN
PTKZU
VVINF
$.
PIS
VMFIN
ADV
PTKNEG
VVINF
$,
KOUS
PDAT
NN
PIAT
NN
APPR
ART
NN
VVINF
$.
ART
NN
ART
NN
VAFIN
APPR
ART
NN
KON
NN
ADV
VVPP
$.
PPER
VVFIN
NN
$,
PRELS
CARD
KON
PIS
$,
KON
ART
ADJA
NN
$,
PIAT
NN
$,
NN
$,
NN
$,
KON
ADV
ADV
ADV
PIAT
NN
PTKZU
VVINF
VAFIN
$.
ART
NN
VVFIN
ADV
PIAT
NN
$,
KON
PIS
ADV
ADJA
NN
VAFIN
ART
ADV
ADJA
NN
ART
NN
$.
ADJA
NN
VVINF
$,
KON
VVFIN
APPR
ART
ADJA
NN
ADV
PTKVZ
$,
ADJA
NN
ART
NN
$.
PIAT
PIS
VVFIN
ADJD
APPR
NE
$,
KON
VVFIN
ADV
ADV
NN
$,
KOUS
PPER
ART
ADJA
NN
$,
PWAV
ADV
PPER
ADV
ADJD
NE
VMFIN
$,
VVPP
VAFIN
$,
PAV
VVFIN
ART
NN
$,
NE
$,
PRELS
PRF
APPRART
NN
VVFIN
$,
KON
KOUS
PDS
VVFIN
$,
ADJD
APPR
NE
VVFIN
$,
KOUS
ADV
ART
NN
VVFIN
$,
ADV
VVFIN
$.
PIS
VMFIN
APPR
ADJA
NN
ADV
PIAT
ADJA
NN
VVPP
VAFIN
$,
PRELS
ART
ADV
ADV
ADJA
NN
VVINF
$.
APPR
ART
NN
VAFIN
PPER
ART
NN
$,
ART
TRUNC
KON
CARD
KON
PIAT
NN
ADJD
VAFIN
$.
ART
NN
$(
NE
NE
$(
$,
PRELS
APPR
NE
ADV
ADJD
VAFIN
$,
VAFIN
ADV
CARD
NN
$,
PWAV
PTKNEG
ADV
ADV
ADV
ADJD
$.
PIAT
NN
VVFIN
ADV
ART
NN
$,
ADV
ADV
CARD
KON
CARD
NN
$.
ART
NN
VAFIN
ADV
ART
ADJA
NN
$,
PIS
VAFIN
ART
KON
PIAT
NN
ADJD
$,
KON
ART
PIS
VVFIN
ADV
PIAT
NN
$,
PRELS
ADJD
VAFIN
ADV
ART
ADV
ADJA
NN
$,
APPRART
NN
NE
NN
$.
ART
NN
VVFIN
APPRART
NN
APPR
ART
NN
PTKVZ
$,
VVFIN
ADV
APPR
ART
NN
ADV
PTKVZ
$,
KON
VVFIN
ADJA
NN
$.
ART
NN
VAFIN
APPR
PIAT
NN
ART
ADJA
NN
$.
APPRART
NN
VVFIN
PPER
ADJD
APPR
NE
$,
APPRART
NN
KON
VVFIN
PPER
ADV
PTKVZ
KON
VVFIN
PTKVZ
$.
ADJA
KOUS
ADJD
APPR
ART
NN
KON
NN
ART
ADJA
NN
PTKNEG
PTKZU
VVINF
VAFIN
$,
ADV
VVFIN
PRF
ADV
APPR
ART
ADJA
NN
PIAT
NN
APPR
ART
NN
$,
PRELS
PIAT
NN
APPR
ART
NN
VAINF
$.
ART
NN
VAFIN
APPR
NN
$,
NN
$,
TRUNC
KON
NN
$,
ADJA
NN
$,
NN
KON
NN
VVFIN
$.
NN
ADV
VAFIN
ART
ADV
ADJA
NN
$.
PPOSAT
NN
VVFIN
PTKNEG
APPR
NN
$,
KON
NN
VAFIN
PPER
ADV
PTKNEG
$.
PPER
VAFIN
ART
NN
APPR
NN
$,
APPR
ART
NN
KON
ART
NN
APPR
NN
VVPP
$.
PAV
VMFIN
PIS
ADV
APPRART
ADJA
NN
PIAT
NN
$(
NN
$(
$,
PWAV
APPR
ART
NN
ART
NN
VVFIN
$,
VVINF
$.
PWS
PIS
APPRART
NN
NN
VVFIN
$,
VAFIN
ADJA
NN
$,
KON
APPR
ART
ADJA
NN
ADV
ADJD
ADJA
NN
$.
ART
NN
VAFIN
$,
PIAT
NN
VVPP
$,
ADJA
NN
$,
PRELS
PTKNEG
APPR
NN
VVPP
VAINF
VMFIN
$.
NN
$,
ADV
ART
NN
VVPP
$,
VAFIN
ADJA
NN
$.
PIAT
NN
ART
NN
VVFIN
PTKVZ
$,
KOUS
PPER
VVPP
VAFIN
$,
KON
VAFIN
KOKOM
ART
ADJA
NN
VVIZU
$,
PAV
PIS
PIAT
NN
KON
NN
APPR
NN
ART
NN
PIS
NN
VVINF
VMFIN
$.
ART
NN
$,
PRELS
ADV
ADJA
$,
KON
ADV
ART
ADJA
NN
APPR
NN
VVPP
VAFIN
$,
VMFIN
ADV
KOKOM
ART
ADJA
NN
VVPP
VAINF
$.
NN
VVFIN
ADV
ART
ADJA
NN
$,
ADV
VVFIN
PPER
APPR
ADJD
PTKZU
VAINF
$,
KON
VMFIN
ADV
APPR
ART
NN
$,
ADV
PTKNEG
APPR
ART
NN
VVINF
$.
ART
NN
KON
PIAT
NN
VVFIN
ADV
ART
NN
APPR
PDAT
NN
$,
KOUS
PPER
APPR
APPR
PPOSAT
NN
VVFIN
$.
ART
NN
VVFIN
ADV
PTKVZ
PTKZU
VVINF
$,
KOUS
KON
ADV
ART
NN
PPOSAT
ADJA
NN
VVFIN
$.
ART
ADJA
NN
ART
NN
APPRART
NN
VAFIN
NN
$,
NN
$,
ADJA
NN
$,
NN
KON
NN
KON
NN
$.
NN
APPRART
NN
VVFIN
APPR
NN
$,
NN
$,
ADJA
NN
$,
NN
KON
NN
$.
KOUS
ADV
PIAT
NN
PTKVZ
VVINF
$,
VVFIN
PRF
APPR
ADV
$.
ART
NN
ART
NN
$,
PWAV
PPER
VVINF
$,
KON
ADJA
ADJA
NN
$,
VMFIN
PAV
NN
VAINF
$.
PIAT
NN
APPRART
NN
VAFIN
ADJA
NN
$,
KOUS
PPER
APPR
ADJA
NN
APPR
PRF
VVINF
$.
ART
NN
APPR
ART
NN
NE
VAFIN
ADJA
NN
$,
PIAT
NN
NN
KON
ADJA
NN
APPR
ART
APPR
ADJA
NN
VAFIN
PTKNEG
ADJD
ADJD
$,
APPR
ART
NN
KON
NN
KON
APPR
ART
ADJA
NN
NN
VVIZU
$.
APPRART
NN
KON
VVFIN
ADV
ART
NN
ART
NN
ADV
APPR
ART
NN
PTKVZ
$.
ART
NN
PDS
VVFIN
APPR
ART
VVFIN
NN
$(
NN
$(
$,
PRELS
PRF
APPR
ART
ADJA
NN
VVFIN
$,
APPR
ART
NN
$(
NE
$(
$,
APPR
ART
NN
$(
NN
$(
$,
PRELS
NE
$(
NN
$(
$,
ART
NN
$(
NN
$(
$,
KON
APPR
ART
NN
$(
NE
$(
$.
PTKNEG
ADJA
NN
VAFIN
ART
NN
$,
PRELS
APPR
ART
VVFIN
NN
$(
NN
$(
$,
ART
NN
$(
NE
$(
$,
ART
NN
$(
NN
$(
$,
PRELS
NE
$(
NE
$(
$,
KON
ART
NN
$(
NE
$(
VVFIN
$.
PPER
VVFIN
ADV
ADV
PAV
ADV
ADJA
NN
$,
KOUS
ART
ADJA
NN
ADV
ADJD
APPR
NN
$,
NN
KON
NN
VVPP
VAFIN
$.
ART
NN
$,
PRELS
NE
KON
ART
NN
VAFIN
ADJD
ADJA
NN
APPR
ADJA
NN
$.
APPR
ART
ADJA
NN
VAFIN
ART
NN
ADV
ADJD
KON
ADJD
$,
ADJD
VVFIN
PIS
PPER
NN
$,
KOUS
PPER
PRF
ADV
ADV
VVINF
$,
VVFIN
PIS
PPER
NE
$.
KON
VAFIN
PPER
ADV
VVPP
$,
ADV
VVFIN
PPER
ART
NN
ART
NN
$.
ART
NN
$,
PRELS
PIS
ADV
APPR
ART
ADJA
NN
NN
$(
NE
$(
VVFIN
$,
VAFIN
APPR
ADV
PIAT
NN
VVFIN
$,
PPER
VAFIN
ADV
APPRART
NN
ADV
VVPP
$.
ART
ADJA
NN
KON
VVFIN
APPR
ADV
ADJA
NN
$.
ART
NN
KON
NN
ADV
VAFIN
APPR
NN
$(
ADJA
ADJA
$(
VVPP
$.
ADJA
APPR
ART
NN
VAFIN
CARD
NN
APPR
NN
$,
NN
KON
NN
$(
NE
NE
$(
$,
ADJA
KON
NN
$(
NE
NE
$(
$,
KON
NN
$(
NE
NE
$(
VVPP
VAPP
$.
APPR
PDAT
NN
$,
PRELS
APPRART
NN
KON
ART
ADJA
NN
$(
NN
ADJA
ADJA
NN
$(
ADV
VVPP
VAINF
$,
VAFIN
PIAT
NN
VVPP
$.
PPER
VAFIN
ADV
ADJD
$,
KOUS
APPR
ADJA
ADJA
$,
NN
ART
ADJA
NN
ADV
ADJA
NN
VVPP
VAINF
VMFIN
$.
ADJA
ART
ADJA
NN
$(
NE
NE
$(
VAFIN
ADJA
ADJA
NN
$,
PRELS
APPR
ADJA
NN
VVFIN
$.
PIAT
NN
VAFIN
APPR
PIAT
NN
ADJD
$,
KON
APPR
ART
ADJA
NN
VVFIN
$,
PRELS
ART
ADJA
NN
VVFIN
$.
ART
ADJA
NN
ART
NN
VAFIN
APPR
ADV
ADJA
VVFIN
NN
VVPP
$.
KOUS
ADV
ART
NN
ADV
ADJD
VAPP
VAFIN
$,
VVFIN
PRF
ART
NN
ADJD
APPR
ART
NN
$,
KON
VVFIN
PPER
ADV
ADJD
$.
ART
ADJA
NN
KON
NN
$,
PWAV
ART
ADJA
NN
VVPP
VAFIN
$,
VAFIN
APPR
ART
NN
$,
APPR
KOUS
ART
NN
APPR
PPER
VVFIN
$,
ART
ADJA
NN
$.
PPER
VAFIN
ADJD
$,
ADJD
$,
VVPP
$,
ADJD
KON
ADJD
APPR
ADV
$,
PWAV
PRF
ART
NN
ADJD
KON
ART
NN
VVFIN
$,
VAFIN
ART
NN
PTKA
ADJD
$,
VVFIN
ADV
ADV
ADV
KON
ADV
APPR
PPOSAT
NN
ADJD
PTKVZ
$.
PIAT
NN
VAFIN
VVPP
$,
KOUS
ART
ADJA
NN
APPR
ART
NN
VVPP
VAFIN
$.
PPER
VAFIN
ADV
PTKNEG
ADJD
$,
KOUS
PPER
APPR
ART
ADV
ADJA
NN
VVFIN
$,
KOUS
PIS
PPER
ADV
APPRART
NN
ART
NN
VVFIN
$.
ART
ADJA
NN
ADJA
NN
APPR
PIAT
NE
ART
NN
$,
KON
VVFIN
APPR
ADJA
NN
$,
PRELS
ADV
ADJA
NN
VVINF
$,
KON
APPR
ART
ADJA
NN
VVPP
VAFIN
$,
PTKVZ
$.
PDAT
NN
$(
NN
$(
APPR
NN
VAFIN
ART
ADJA
NN
$,
ART
ADJA
$,
ADJA
KON
ADJA
NN
$,
KOUS
PIS
ART
NN
ADJD
VVFIN
$,
VVFIN
$.
APPR
ART
NN
VVFIN
PPER
ADV
ART
NN
$,
APPR
ART
NN
KON
NN
KON
VVFIN
PRF
PIAT
NN
ART
ADJA
NN
KON
NN
APPR
ADJA
NN
PTKVZ
$,
PRELS
APPR
ART
ADJA
APPR
ART
ADJA
NN
ADJD
VAFIN
$.
ADV
ADJD
ADV
ART
NN
KON
ADJA
NN
VAFIN
$,
KON
ADJD
KON
ADJD
VAFIN
ART
ADJA
NN
KON
NN
$,
KON
PAV
VVFIN
NN
$,
NE
KON
NN
$.
APPR
PDAT
ADJA
NN
$,
PRELS
ART
NN
VVFIN
$,
VVFIN
PRF
ADV
ADJD
$,
APPR
ART
ADJD
ADJA
NN
$,
ART
NN
PDS
VVINF
$.
ART
NN
ART
ADJA
NN
$,
PWAV
PIAT
NN
VVPP
VAFIN
$,
VMFIN
$,
KOUS
PPER
ADV
KON
ADV
VVPP
VAFIN
$,
ART
ADJA
NN
VAFIN
$,
KON
PIS
VAFIN
ART
ADJA
NN
APPR
ADJA
NN
VVINF
VMINF
$,
KOUS
PIS
PPER
APPR
ART
NN
$,
PRELS
PPER
ADV
VAFIN
$,
KOKOM
ADJA
NN
VVINF
VMFIN
$.
ADJA
ART
ADJA
NN
$(
NE
NE
$(
VAFIN
KOKOM
ART
NN
ADJA
ADV
ADJA
ADJA
ADJA
NN
$.
PDAT
NN
VVFIN
PRF
ADV
ADV
ADJD
$,
KOUS
APPR
ART
NN
ART
ADJA
NN
VVFIN
$.
ADJD
VAFIN
PIS
NN
ADV
$,
ADV
ADV
APPR
ART
ADJA
NN
ART
ADJA
ADJA
$.
ART
NN
$,
PRELS
ART
NN
VVFIN
$,
VAFIN
ADJD
APPR
ART
ADV
ADJA
NN
VVPP
$,
PRELS
ADJD
APPR
ART
ADJA
ADJA
APPRART
NN
VVFIN
$.
ART
NN
$,
PRELS
PPER
VVFIN
$,
VAFIN
APPR
NN
ART
ADJA
NN
ADJD
$,
APPR
ART
NN
APPR
ADV
PTKA
ADJD
$.
ADV
KOKOM
ART
ADJA
NN
VAFIN
ADV
PDAT
APPR
NN
VVPP
$,
ADV
APPR
ART
ADJA
ADJD
VVPP
$.
NE
VMFIN
VVPP
VAFIN
$,
KOUS
ART
ADJA
NN
APPR
ART
NN
APPR
ART
ADJA
NN
APPRART
ADJA
$,
APPR
ART
NN
APPR
ART
NN
APPR
ART
ADJA
NN
APPRART
ADJA
VVPP
VAFIN
$.
ADJA
ART
NN
$(
NE
NE
$(
VVFIN
APPR
PPOSAT
NN
ART
NN
PTKVZ
$,
PPER
VVFIN
PRF
ADV
APPR
PDAT
APPR
PPOSAT
NN
KON
NN
$.
PPER
VVFIN
ADV
NN
PTKVZ
$,
KON
VVFIN
APPR
ADJA
NN
$,
APPR
ADJA
KON
ADJA
NN
APPR
ART
NN
KON
APPR
ART
NN
$,
VVFIN
PRF
APPR
ART
NN
ART
NN
$,
KON
VVFIN
ADV
APPR
ART
VVFIN
NN
ART
ADJA
NN
$.
ADJA
ART
NN
$(
NE
NE
ADJA
NN
NN
$(
VVFIN
APPR
ART
ADV
ADJA
NN
$,
PRELS
APPR
ADJD
ADJD
ADJA
NN
KON
ADJA
NN
VVPP
VAFIN
$,
PRELS
APPR
PRF
ART
ADJA
NN
VAINF
$.
KOKOM
ADV
ADV
VAFIN
VVPP
VAPP
$,
VVFIN
PIS
ADV
PDS
$,
NN
$(
NE
$,
NE
NE
$(
$.
ART
NN
VVFIN
PRF
APPRART
ADJA
NN
APPR
ART
ADJA
NN
$,
APPR
ADJA
ADJA
PIAT
ADJA
NN
$,
ADV
KOUS
PPER
ADJD
VAFIN
$.
ADJA
PIAT
NE
ART
NN
VAFIN
APPR
PDAT
NN
VVFIN
$.
PPER
VVFIN
PRF
APPR
ART
NN
$,
ART
NN
$,
NN
$,
NN
$,
ADV
ADV
APPRART
NN
$,
APPR
ART
NN
KON
APPRART
NN
$.
APPR
ART
NN
VAFIN
ART
ADJA
NN
ADV
APPR
ART
NN
$,
ADV
APPR
ART
ADJA
$.
APPR
PPER
VAFIN
ART
NN
VVPP
$,
KOUS
ART
NN
APPR
ART
NN
VVFIN
$,
PRF
APPR
ART
NN
ART
NN
KON
PDS
VVFIN
NN
ART
NN
VVINF
$.
PPER
VAFIN
PTKA
ADJD
ADJD
$,
ADV
PIAT
ADJA
NN
ART
NN
PTKZU
VVINF
$,
KOUS
PPER
PRF
PTKNEG
APPRART
NN
ART
NN
APPR
ART
ADJA
VVFIN
$.
NN
PIAT
NN
VVFIN
ADV
ADV
KON
ADV
PTKVZ
$,
ADV
APPRART
NN
VAFIN
ADV
ART
NN
PDS
$.
PIAT
PDAT
NN
VVFIN
APPR
ART
NN
$,
PWAV
NN
KON
NN
PRF
VVINF
$.
PPER
VAFIN
ADV
APPR
ADJA
NN
VVPP
$,
PRELS
PRF
ADV
ADV
KON
ADV
APPR
ADJA
VVINF
$.
PPER
VVFIN
PRF
APPR
ADJA
NN
$,
PRELS
APPR
ART
ADJA
APPR
ART
ADJA
PRF
VVINF
KON
APPR
PPER
VVINF
$.
APPR
PDAT
NN
VVFIN
ART
NN
$,
PRELS
APPRART
ADJA
$,
PWAV
ADJA
NN
KON
NN
VVINF
$,
APPR
ART
NN
VVFIN
$,
KON
ADV
ART
ADJA
ADJA
NN
VVFIN
$.
APPR
ART
NN
ADJA
PRF
PIAT
PDAT
NN
APPR
NN
$,
NN
$,
NN
KON
NN
$,
KOUI
KON
NN
VVIZU
$,
KON
NN
VVIZU
$.
APPR
ART
NN
ADJA
PRF
PIAT
NN
APPR
ART
VVFIN
NN
APPR
ADJA
NN
ART
NN
APPR
PRF
VVFIN
$.
APPR
ART
NN
ART
ADJA
NN
KON
NN
$,
VVFIN
PRF
ART
NN
NN
ART
APPRART
NN
KON
NN
VVPP
VAFIN
$,
PDS
VAFIN
ADJD
KON
APPR
ADJA
NN
ADJD
$.
ART
NN
VVFIN
APPR
ART
NN
KON
ART
NN
PAV
PTKVZ
$,
KOUS
ART
ADJA
NN
APPR
NN
PRF
APPR
ART
ADJA
NN
APPR
PIAT
ADJA
NN
VVFIN
$,
ADJA
NN
ART
PRF
APPR
ART
ADJA
NN
VVINF
KON
APPR
ART
PIS
VVINF
$,
VVFIN
APPR
PDAT
NN
NE
$.
PIS
NE
VVFIN
ART
ADV
ADJA
NN
PTKVZ
$,
PRELS
APPR
PIAT
NN
ADV
VVPP
VAFIN
$.
KOUS
ART
NE
ART
NN
ADV
APPRART
NN
ADJD
KON
ADJD
VAFIN
$,
ADV
VAFIN
ART
NN
PTKVZ
ADV
$(
ADJA
NN
$(
$,
VAFIN
ADV
PIAT
NE
APPRART
NN
KON
VVFIN
ADJA
NN
ADV
PTKVZ
$,
ADV
VAFIN
APPR
ART
ADJA
NN
KOKOM
PDAT
NN
PRF
VVFIN
$,
ART
NN
ADJD
VVPP
KON
VVFIN
APPR
$(
ADJA
NN
$,
NN
ADV
$(
$.
APPR
ADV
VVFIN
ART
ADJA
$,
ADJA
KON
ADJA
NN
$.
ART
NN
PIS
ART
NN
APPRART
NN
VVINF
VAFIN
APPR
ART
NN
VVPP
$,
PRELS
APPR
PIAT
NN
APPR
ART
NN
VVPP
VAFIN
$,
ADV
APPR
ART
NN
ART
NN
VVFIN
PRF
ADV
PIAT
NN
$,
KON
ADV
APPR
ART
NN
$.
ART
NN
ADV
VAFIN
APPR
ART
PIAT
NN
ART
NN
$.
ART
NN
KON
ART
NN
VAFIN
KOKOM
ART
NN
$,
ART
NN
KON
ART
NN
$,
KOUS
ART
NN
VVPP
$.
ADJA
KOUS
ART
CARD
ADJA
NN
ART
NN
APPRART
NN
ART
NN
ADJD
VAFIN
$,
KON
KOUS
APPR
PPER
NN
VVPP
VAFIN
$,
VAFIN
ADV
APPR
PIS
NN
$.
ART
ADJA
NN
VVFIN
APPR
ART
NN
ART
NN
KON
APPR
ART
ADJA
NE
APPR
ART
NN
$.
PPER
VVFIN
ADV
PTKA
ADV
ART
NN
KOKOM
ART
NN
APPRART
ADJA
NN
ADJD
APPR
NE
$.
KOUS
ART
NN
NN
VVFIN
$,
VAFIN
PIS
ADV
VVPP
$.
ART
ADJA
NN
PDS
$,
NE
KON
NE
VVFIN
PPER
APPR
NN
$,
KON
NE
VVFIN
KOUS
PPER
ADV
PIAT
NN
KON
ADV
NN
VVFIN
$.
APPR
ART
ADJA
NN
ART
NN
NE
VAFIN
PPER
ADV
VVPP
$,
KOUS
PPER
NN
KON
NN
ADV
VVINF
$.
ART
ADJA
NN
ART
PDAT
ADV
ADJA
NN
VVINF
$,
VVFIN
NN
$,
ART
ADJA
NN
KON
NN
$.
ART
NN
VVFIN
APPR
PPOSAT
NN
ADJA
ADJA
NN
PTKVZ
VVFIN
PTKNEG
ADJD
APPR
NE
$,
KOUS
PPER
ADV
PRF
APPR
ART
ADJA
NN
VVINF
VVINF
$.
PIS
VAFIN
PPER
APPR
ADJA
NN
VVPP
$,
KON
PIS
VAFIN
ADV
APPR
PIAT
ADJA
PAV
$,
KOUI
PPER
APPR
NN
VVINF
PTKZU
VMINF
$.
ART
NN
KON
NN
VAFIN
APPRART
NN
ART
ADJA
NN
VVPP
$,
KOUI
APPR
ART
NN
PWAV
PRF
ART
NN
VVFIN
$,
PPER
VVFIN
ART
NN
ADV
ADJD
PTKZU
VVINF
$.
ADJA
PIS
VVFIN
APPR
ART
NN
PIAT
NN
ART
NN
$,
KOKOM
APPRART
NN
$,
PTKVZ
$.
ADJD
VVFIN
PIAT
NN
$,
PPER
VAFIN
ART
ADJA
NN
PDAT
$.
PIAT
PIS
VVFIN
ADV
PAV
PTKVZ
$,
KOUS
PPER
APPR
ADJA
NN
ART
NN
ART
NN
VVINF
$.
ART
PIAT
ADJA
$,
PRELS
APPR
PDAT
NN
VVPP
VAFIN
$,
ADJD
ADV
PTKNEG
ADJD
$,
KOUS
PTKNEG
ADV
PIAT
ADJA
NN
APPRART
NN
PRF
VVINF
$.
ADV
PIS
VMFIN
PIS
ADV
APPR
NN
VVINF
$,
KOUS
ART
ADJA
$,
ADV
ART
TRUNC
KON
NN
KON
TRUNC
KON
NN
NN
VVINF
$.
APPRART
NN
VVFIN
APPR
PDAT
$.
ART
NN
VVFIN
APPR
ART
NN
PTKVZ
$,
VVFIN
NN
$,
VVFIN
APPR
PDAT
NN
PTKVZ
$,
KON
VVFIN
ADV
PTKVZ
$,
VVFIN
ADV
ADV
ADV
APPR
ART
NN
PTKVZ
$.
NN
KON
NN
$,
PRELS
APPRART
NN
PPOSAT
NN
VVPP
VAINF
$,
VVFIN
PPOSAT
NN
APPR
ADV
PDAT
NN
APPR
ART
NN
PTKVZ
$.
ART
NN
VVFIN
ADJA
ADJA
NN
KON
ART
ADJA
NN
VVFIN
$.
APPR
ART
ADJA
VVINF
VVFIN
APPR
ART
NN
ART
NN
APPR
ADV
ADJA
$.
APPR
PDS
VVFIN
APPR
ADJA
NN
KON
NN
$,
PRELS
APPR
ADJA
NN
VVINF
$,
APPRART
NN
$.
PIAT
NN
VVFIN
PRF
APPR
PDAT
NN
APPR
ADV
ART
NN
$.
KOUS
PPER
NN
KON
NN
ADV
VAFIN
$,
VVFIN
ADV
ADJD
ADJA
NN
$.
KOUS
PIS
APPRART
NN
ART
TRUNC
KON
NN
APPR
ART
NN
VVFIN
$,
ART
NN
ART
NN
VVPP
KON
ART
NN
ART
NN
APPR
NN
VVPP
$,
ART
ADJA
NN
ADJD
APPR
NN
VVPP
$,
KON
ART
NN
KON
APPRART
ADJA
NN
ADV
VVFIN
$.
ADJD
APPR
ART
ADJA
NN
ART
NN
KON
NN
ADV
ADV
VVFIN
$,
ADV
VAFIN
ART
NN
NN
KON
ART
NN
NN
VVINF
$.
PWS
NN
VAFIN
$,
VAFIN
APPR
PDAT
NN
NN
VAPP
$,
KON
APPRART
NN
VVFIN
ART
NN
APPR
ADV
$.
PIS
VVFIN
PAV
ADJD
$,
KOUS
ART
TRUNC
KON
NN
TRUNC
KON
NN
NN
VVINF
VMINF
$.
APPR
ART
NN
VVFIN
PRF
APPRART
NN
PDAT
NN
ADV
ADJD
VVINF
$.
PPER
VVFIN
PRF
ADV
ADV
VVINF
$,
KON
PIS
VMFIN
ADV
ADJD
VVINF
$,
KOUS
ART
NN
NN
$,
ART
NN
NN
VVFIN
$.
ADJA
NN
$.
ADJA
KOUS
ART
NN
VVFIN
$,
VAFIN
ADV
PIAT
NN
VVPP
$.
PPOSAT
NN
APPRART
NN
KON
APPR
ART
ADJA
NN
$,
ART
NN
ART
NN
KON
ART
ADJA
NN
$,
PRELS
ADV
APPR
NN
PDAT
NN
$,
APPR
PRELS
PPER
VVFIN
$,
VVPP
VAFIN
$.
PDAT
ADJA
NN
ART
NN
$,
NN
KON
NN
PDS
VVFIN
ADV
ADJD
$,
KOUS
PPER
VVFIN
$.
NN
APPRART
ADJA
NN
VVFIN
NN
KON
NN
APPRART
PTKVZ
$.
APPRART
NN
VAFIN
NN
KON
APPRART
NN
ART
NN
VVPP
$,
PRELS
PIS
ADV
ART
NN
PTKNEG
APPR
NN
VVINF
VMFIN
$.
ADV
KOUS
PPER
APPR
ART
NN
APPRART
NN
KON
APPRART
NN
ADJD
ADJA
NN
ART
NN
KON
NN
VVFIN
$,
ADV
ADV
VVFIN
PPER
NN
APPR
ART
NN
$,
PRELS
PIAT
NN
APPR
PIAT
VVINF
VVINF
$.
APPRART
ADJA
NN
VAFIN
ADJD
ADJA
NN
$.
ART
NE
$(
NE
$(
$,
ART
NN
$(
FM
$(
$,
ART
NN
$(
NE
$(
$,
ART
NN
$(
NE
$(
$,
PRELS
NE
$(
NE
NE
$(
$,
KON
ART
NN
$(
NE
NE
$(
VVPP
$.
PDAT
ADJA
NN
$,
PRELS
APPRART
NN
ART
NN
ADJD
VAFIN
$,
VMFIN
PIS
ADV
ART
NN
PTKNEG
VVINF
$,
ADV
KOUS
PPER
APPR
PDAT
APPR
ADJA
NN
PRF
VVINF
$.
ART
NN
VAFIN
ART
NN
PIS
VVFIN
NN
APPR
ART
NN
KON
NN
$,
PPOSAT
ADJA
NN
APPR
NN
ADV
VVIZU
$.
PDAT
NN
VVFIN
PRF
ADV
APPRART
NN
KON
ADJA
ADJA
NN
$.
ART
NN
$,
PRELS
PIS
ADV
ART
ADJA
NN
$(
NE
NE
$(
PTKZU
VVINF
VVFIN
$,
VAFIN
ART
NN
ART
NN
ADJD
$.
PPER
VVFIN
APPR
ART
NN
KON
NN
$,
PRELS
APPR
NN
KON
NN
VVPP
VAFIN
$.
PTKNEG
ADJD
APPR
ADJA
NN
$,
KON
ADV
PTKVZ
VVINF
VAFIN
PPER
PTKZU
VVINF
$.
ART
NN
VAFIN
ART
NN
$,
PRELS
PRF
ADV
APPR
ART
ADJA
NN
VVFIN
KON
APPR
ART
NN
VVFIN
$.
PPER
VVFIN
PRF
APPR
PIAT
NN
ADV
ADJD
$.
KOUS
PIS
ART
NN
PDS
VVPP
$,
ADV
VVFIN
PPER
PRF
ADJD
PTKVZ
$.
PIS
VMFIN
PDAT
NN
PTKNEG
APPR
ADJA
NN
$(
M
$(
VVINF
$,
KOUS
PPER
APPR
ART
NN
ART
NN
$,
KON
APPR
ART
NN
VVFIN
$,
KON
PRF
APPR
ADJA
NN
PTKNEG
ADV
VVFIN
$.
NN
VVFIN
NE
NE
$,
NE
$,
NE
NE
$,
NE
NE
$,
NE
NE
KON
APPR
APPR
ADV
ADV
PDAT
NN
VVFIN
$,
VVFIN
PPER
APPR
ART
ADJA
NN
PPOSAT
NN
PTKVZ
$.
ART
NN
PIAT
NN
$,
KOKOM
NE
NE
$,
NE
KON
APPR
APPR
VVFIN
PRF
$,
ADV
ADV
PPER
ADJD
VAFIN
$,
APPR
ART
NN
ADV
ADJD
PTKVZ
$.
ART
NN
VAFIN
APPR
ART
NN
APPR
ART
NN
VVPP
$.
KOUS
ADV
NN
ADJD
VVINF
$,
VAFIN
ART
NN
$,
PRELS
ADV
ADV
PTKNEG
APPR
NN
VVPP
VAFIN
$.
NN
NN
VAFIN
ADV
PDS
APPR
PIAT
NN
VVINF
VMFIN
$,
PRELS
ADV
ADV
PIAT
NN
VVINF
$.
PPER
VVFIN
APPR
ART
NN
PTKVZ
$,
KOUS
NN
APPR
ART
NN
VAFIN
$,
KON
PWAV
NN
VAFIN
$,
VMFIN
ADV
NN
NE
$.
PPOSAT
NN
APPR
ART
NN
ART
NN
VVFIN
ADV
ART
NN
PTKNEG
PTKZU
VVINF
$.
NN
VAFIN
APPR
ART
NN
PAV
VVPP
$,
KOUS
ART
NN
$,
PRELS
VVFIN
$,
PRF
PDS
ADV
ADJD
NE
VMFIN
$.
KON
PDS
APPR
NN
APPR
ART
NN
PTKZU
VVINF
$,
VMFIN
ADV
PIAT
NN
VVPP
NE
$.
VMFIN
ADV
NN
APPRART
NN
VVFIN
$,
XY
ADV
VAFIN
PPER
ADJA
NN
$.
ART
NN
$,
ART
TRUNC
KON
NN
ADJA
NN
$.
ART
PIAT
NN
APPR
ADJA
NN
$,
VVFIN
PPER
APPR
ART
ADJA
NN
PTKVZ
$.
NE
NE
VVFIN
ART
NN
APPR
CARD
NN
PPOSAT
NN
PTKZU
VVINF
$.
NE
NE
VVFIN
APPR
NN
PPOSAT
NN
PTKVZ
$,
KON
VVFIN
ADV
ADJD
ART
NN
KON
ADJA
NN
$.
ART
NN
ART
NE
NE
VVFIN
PRF
APPR
NN
$,
KON
PRELS
ADJD
VAFIN
$,
VVFIN
APPR
NN
$.
PIAT
NN
APPR
ART
NN
NE
$,
ADV
NE
NE
$,
NE
NE
VVFIN
PRF
$,
KOUS
ART
NN
VVINF
VMFIN
$.
NN
PDAT
NN
PTKNEG
$,
KOUS
ADJD
ART
ADJA
NN
ART
NN
APPR
ART
NN
PTKVZ
VVFIN
$.
ART
NE
$(
NE
NE
VVFIN
NE
NE
$(
VAFIN
ART
NN
$,
PRELS
ADJA
NN
ADJD
VAFIN
$,
KON
ART
NN
PDS
VVPP
$.
NN
VVFIN
ART
NN
$,
PRELS
ART
NN
APPRART
NN
VVFIN
$.
KOUS
ART
NN
APPR
ART
ADJA
NN
VVPP
VAINF
$,
VVFIN
PRF
ADJD
VVINF
$.
KOUS
PIS
ART
NN
$,
PRELS
APPR
ART
NN
VVPP
VAFIN
$,
ADJD
APPR
NN
ART
NN
VVINF
VVFIN
$,
ADV
VAFIN
$,
KOUS
ART
NN
ADV
PIAT
NE
VVPP
VAFIN
$,
PPER
ADV
PTKNEG
ADV
APPRART
NN
ADJD
$,
PIS
VMFIN
PPER
ADV
ADV
ADJD
VVINF
$,
VVFIN
$.
PPER
VVFIN
ADV
ART
NN
$,
PRELS
ADV
ART
NN
APPR
ART
NN
VVFIN
$.
ART
NN
$(
NE
NE
$(
VAFIN
ART
NN
$,
ADJA
KON
VVFIN
NE
ADV
PTKZU
VVINF
KON
PTKZU
VVINF
$.
KOUS
PIS
ART
NN
PIAT
NN
VVPP
$,
ADV
VAFIN
PPER
ADV
ADJA
VVINF
$.
VAFIN
ART
NN
VVPP
$,
ADV
VVFIN
ART
ADJA
NN
ART
NN
ART
NN
$,
KON
ART
NN
VVFIN
PTKVZ
$.
PTKNEG
PIAT
NN
VAFIN
PDAT
NN
APPR
ADJA
NN
$.
PIS
VVFIN
PPER
ADV
PTKZU
VVINF
$,
KOUS
ADV
ADJA
KON
ADJD
PPER
VVINF
$.
ADJA
PDAT
NN
$,
PRELS
PIS
ADJD
APPR
ART
NN
VVPP
VAFIN
$,
VAFIN
ADV
$,
KOUS
PPER
ADJD
VAFIN
$,
ART
NN
ADJD
$.
PIS
VMFIN
ADV
ART
NN
VVINF
$,
PRELS
ADV
PIS
ADV
APPR
ART
ADJA
NN
ART
NN
VVINF
$.
PPER
VVFIN
PRF
ADV
$,
KOUS
APPR
PIAT
NN
$,
ADV
APPR
ART
NN
ART
NN
$,
ART
NN
ADJD
$,
KOUS
APPR
PIAT
NN
VAFIN
$,
KON
KOUS
PIS
ART
NN
VVINF
VMFIN
$,
PWAV
PDAT
NN
VVFIN
$.
PIS
VAFIN
ADV
VVINF
$,
KOUS
ADV
PIAT
NN
ADV
ART
NN
NN
VVINF
$,
ADV
APPR
ADJA
PTKNEG
PIS
$,
KON
KOUS
ADV
ADV
PIAT
NN
VAFIN
VVPP
VAPP
$,
PWAV
ADV
ADV
ADV
APPR
ART
NN
PDAT
NN
VVFIN
$.
VAFIN
ADV
ADV
NN
$,
KON
ADV
APPR
ADV
ADV
ADJD
ADJA
NN
$,
KOUS
ART
NN
VAFIN
$,
ADJD
$,
KOUI
PPER
NN
VVIZU
$.
KON
VVFIN
PPER
ART
ADJA
NN
PDAT
ADV
ADV
ADJD
$,
PPER
PIS
ADV
VVINF
PTKZU
VMINF
$.
KON
PWS
VVFIN
PPER
ADV
PAV
$,
KOUS
ART
NN
$,
APPR
PRELS
PPER
PDAT
NN
PTKNEG
VVINF
VMINF
$,
PPER
ADJD
PTKNEG
VAINF
$.
ADV
ADV
PPER
ADV
PIS
ADJD
NN
PAV
VVINF
$,
VVFIN
PPER
PTKNEG
PTKVZ
$,
PWAV
PIS
APPR
ART
NN
PIAT
NN
VVINF
VMFIN
$.
ADJA
APPR
ART
ADJA
NN
VAFIN
PIAT
NN
ART
NN
ART
NN
VVINF
VMFIN
$.
ADV
VAFIN
PDS
ADV
APPR
NN
VVPP
$,
KON
ADV
ADV
APPRART
ADJA
NN
VAFIN
NN
PPER
PTKZU
VVINF
VVPP
$.
PPOSAT
NN
VAFIN
PDS
$.
XY
VAFIN
NN
NN
$,
ADV
VMFIN
PPER
PRF
PDS
$,
KOUS
ADV
ADV
ADV
ADJD
$,
ADJD
ADJD
$.
KON
VAFIN
PPER
PRF
PDS
ADJD
$,
ADV
VAFIN
PPER
ADV
ART
NN
$.
ART
NN
KON
NN
ART
NN
$,
VVFIN
PPER
$,
VVFIN
PRF
APPR
ART
NN
VVINF
$.
VVFIN
PIS
PDAT
ADJD
APPR
ART
NN
$,
ADV
VVFIN
PPER
PRF
APPRART
NN
PTKVZ
$,
KON
VVFIN
ADV
ADV
ADJD
$,
KOKOM
ADJD
ADJD
APPRART
NN
$.
VVFIN
PIS
ADJD
ART
NN
$,
ADV
VAFIN
PPOSAT
NN
ADV
ART
ADJA
NN
KON
NN
VVINF
$,
KOUI
APPR
ART
NN
PTKZU
VVINF
$.
PIAT
ADJA
NN
VVFIN
PPER
$,
KOUI
PTKNEG
PTKA
ADJD
APPR
NE
$.
ADV
NE
$,
ART
ADJA
NN
PPOSAT
NN
VVPP
$,
APPR
ADJA
NN
ADV
ADJD
PTKZU
VAINF
$,
PWS
PPER
VVINF
VVFIN
$,
ART
ADJA
NN
$(
PIAT
NN
$(
VVIZU
$.
VMFIN
ADV
NN
$,
PRELS
PPER
PTKNEG
APPR
NN
PTKZU
VVINF
VVFIN
$,
ART
NN
ADJD
VAINF
$,
ADV
VVFIN
PPER
$,
KOUS
PIS
ART
ADJA
NN
ART
NN
ADV
VVINF
VMFIN
$.
ADJA
APPR
ART
NN
KON
NN
VAFIN
APPR
PPOSAT
VVFIN
NN
PIAT
NN
NN
VVPP
$.
NN
VAFIN
ADV
ART
NN
ADJA
NN
VVPP
$.
NE
VVFIN
PDAT
NN
PTKVZ
$.
PPER
VVFIN
ART
NN
ART
NN
$,
ART
NN
ART
NN
$,
KON
ART
NN
ART
NN
ART
NN
$.
PPER
VVFIN
ADV
PIAT
ADJA
NN
$,
KOUS
PDAT
NN
ADV
VVPP
KON
ADJD
VAFIN
$.
PTKA
ADJD
VAFIN
ART
ADJA
NE
PDAT
NN
VVPP
$.
APPR
ART
ADJA
NN
KON
ART
ADJA
NN
VVFIN
PPER
APPR
ART
NE
$,
ART
NN
$,
ART
NN
$,
ART
NN
$,
ART
NN
$,
KON
APPR
PDAT
NN
ART
NN
ART
ADJA
NN
$.
ADV
ADJD
ADV
PDAT
ADJA
NN
ART
NN
VVPP
VAFIN
$,
ADV
VVFIN
PRF
ADV
PIAT
NN
$,
PRELS
PPER
ADJD
PTKZU
VAINF
VVFIN
$,
KON
PRELS
PPER
APPRART
NN
APPR
PIAT
ADJA
VVINF
VMFIN
$.
ADJA
NN
KON
NN
VVFIN
PAV
PTKVZ
$,
KOUS
PPOSAT
NN
APPR
ART
NN
VVPP
VAFIN
$.
NN
$,
PRELS
ADJD
VVFIN
$,
VAFIN
ADV
KON
ADV
ART
NN
VVPP
$.
APPRART
NN
VVFIN
PPER
ADV
ADV
ADV
ADJA
$,
APPRART
NN
NE
$,
NN
KON
ADJA
NN
VVFIN
APPR
NN
$,
PPER
VAFIN
ADV
PIAT
NN
$,
KOUS
APPR
NN
KON
NN
$,
KON
ART
NN
$,
KON
ART
NN
VVFIN
PDS
$.
ADJA
NN
ADV
VAFIN
PAV
ADV
VVPP
$.
ADJA
NN
ART
NN
NN
PTKVZ
$,
KON
VVFIN
PPER
ADV
APPR
PRF
$,
ADV
ADV
ART
NN
$,
ADV
APPR
ART
NN
$,
KOUS
ART
NN
NN
VVFIN
$,
ADV
ADJA
ADV
VVINF
$.
NN
ADV
ADJA
NN
ADJD
APPR
PRF
VVFIN
KON
APPR
ADJA
NN
NN
VVINF
$.
NN
VVFIN
PRF
$,
VVINF
$,
VVFIN
KON
VVFIN
$.
ART
NN
VVFIN
PRF
$,
KON
APPR
ART
NN
VAFIN
ART
NN
ART
NN
VVPP
$.
PPER
VVFIN
$,
PDS
VVFIN
$,
PPER
VVFIN
PPOSAT
NN
$,
PPER
VVFIN
$,
KOUS
PPER
VVPP
VAFIN
$,
KON
ADV
VVFIN
PPER
PTKVZ
PTKZU
VVINF
$,
PDS
VVFIN
$,
PPER
VVFIN
$.
NN
$,
ADV
ART
ADJA
$,
PWAV
ART
NN
$,
NN
KON
PIS
VVFIN
$,
VVFIN
PRF
ADV
APPR
NN
PPOSAT
NN
$.
ART
PIAT
NN
VMFIN
PRF
APPR
NN
PPOSAT
NN
VVINF
$,
APPRART
NN
NN
KON
VVFIN
APPR
NN
VAFIN
ART
ADJA
NN
ART
NN
$.
NN
VVFIN
ADV
APPR
ART
ADJA
NN
PPOSAT
NN
$,
KON
VVFIN
PAV
PIAT
NN
$.
PIAT
NN
APPR
ART
ADJA
NN
$,
PRELS
$,
KOUS
PPER
NN
VAFIN
$,
APPR
PPOSAT
NN
ART
NN
VVPP
VAFIN
$,
VVFIN
ADV
APPR
PPOSAT
NN
ADV
APPRART
NN
$,
ADV
APPR
ART
NN
$,
PWAV
PPER
APPR
PPOSAT
ADJA
NN
NN
VVINF
$.
NN
VVFIN
PRF
ADJD
APPR
ART
NN
APPRART
ADJA
$,
KON
VVFIN
PPER
PDS
PTKNEG
PIS
$.
PIS
$,
APPRART
NE
ART
NN
$,
PIAT
NN
$,
ART
NN
APPR
ADJA
VAFIN
ADJD
APPR
ADV
ART
NN
VVPP
$.
PAV
VVFIN
ART
NN
APPR
ART
ADJA
NN
PTKVZ
$.
ART
PIS
VAFIN
ART
ADJA
NN
$,
APPR
PRELS
PPER
VVPP
VAFIN
$.
ADV
PIAT
NN
VVINF
$,
APPR
ART
NN
ART
NN
PTKVZ
$.
ART
NN
$,
PRELS
ADJA
KON
ADJA
NN
VAFIN
$(
NN
$(
$,
VVFIN
PIAT
NN
ART
NN
$,
KON
VVFIN
APPR
ART
ADJA
NN
ART
ADJA
PTKVZ
$,
PAV
VVFIN
PPER
ADJD
PPOSAT
NN
$.
ADV
KOUS
PPER
APPR
PIAT
NN
APPR
ART
ADV
ADJA
NN
PTKZU
VVINF
VVFIN
$.
APPR
ADV
VAFIN
ART
ADJA
NN
$,
PRELS
APPR
ART
NN
VVPP
$,
KON
ADV
ART
ADJA
NN
KOKOM
ADJA
NN
PTKZU
VVINF
$.
ART
NN
ART
NN
NE
VVFIN
PRF
ADJD
PTKVZ
KON
ADV
$.
PAV
VAFIN
PDAT
NN
ADV
PTKVZ
APPR
ART
NN
VVFIN
$.
ADJA
NN
VVFIN
PRF
APPR
ART
NN
$,
ADV
KOUS
PIAT
ADJA
NN
NN
KON
ADJA
NN
VVINF
$,
KOUI
APPR
ART
NN
PTKZU
VVINF
$.
PIS
VMFIN
ADV
PTKNEG
VVINF
$,
KOUS
PDAT
NN
PIAT
NN
APPR
ART
NN
VVINF
$.
ART
NN
ART
NN
VAFIN
APPR
ART
NN
KON
NN
ADV
VVPP
$.
PPER
VVFIN
NN
$,
PRELS
CARD
KON
PIS
$,
KON
ART
ADJA
NN
$,
PIAT
NN
$,
NN
$,
NN
$,
KON
ADV
ADV
ADV
PIAT
NN
PTKZU
VVINF
VAFIN
$.
ART
NN
VVFIN
ADV
PIAT
NN
$,
KON
PIS
ADV
ADJA
NN
VAFIN
ART
ADV
ADJA
NN
ART
NN
$.
ADJA
NN
VVINF
$,
KON
VVFIN
APPR
ART
ADJA
NN
ADV
PTKVZ
$,
ADJA
NN
ART
NN
$.
PIAT
PIS
VVFIN
ADJD
APPR
NE
$,
KON
VVFIN
ADV
ADV
NN
$,
KOUS
PPER
ART
ADJA
NN
$,
PWAV
ADV
PPER
ADV
ADJD
NE
VMFIN
$,
VVPP
VAFIN
$,
PAV
VVFIN
ART
NN
$,
NE
$,
PRELS
PRF
APPRART
NN
VVFIN
$,
KON
KOUS
PDS
VVFIN
$,
ADJD
APPR
NE
VVFIN
$,
KOUS
ADV
ART
NN
VVFIN
$,
ADV
VVFIN
$.
PIS
VMFIN
APPR
ADJA
NN
ADV
PIAT
ADJA
NN
VVPP
VAFIN
$,
PRELS
ART
ADV
ADV
ADJA
NN
VVINF
$.
APPR
ART
NN
VAFIN
PPER
ART
NN
$,
ART
TRUNC
KON
CARD
KON
PIAT
NN
ADJD
VAFIN
$.
ART
NN
$(
NE
NE
$(
$,
PRELS
APPR
NE
ADV
ADJD
VAFIN
$,
VAFIN
ADV
CARD
NN
$,
PWAV
PTKNEG
ADV
ADV
ADV
ADJD
$.
PIAT
NN
VVFIN
ADV
ART
NN
$,
ADV
ADV
CARD
KON
CARD
NN
$.
ART
NN
VAFIN
ADV
ART
ADJA
NN
$,
PIS
VAFIN
ART
KON
PIAT
NN
ADJD
$,
KON
ART
PIS
VVFIN
ADV
PIAT
NN
$,
PRELS
ADJD
VAFIN
ADV
ART
ADV
ADJA
NN
$,
APPRART
NN
NE
NN
$.
ART
NN
VVFIN
APPRART
NN
APPR
ART
NN
PTKVZ
$,
VVFIN
ADV
APPR
ART
NN
ADV
PTKVZ
$,
KON
VVFIN
ADJA
NN
$.
ART
NN
VAFIN
APPR
PIAT
NN
ART
ADJA
NN
$.
APPRART
NN
VVFIN
PPER
ADJD
APPR
NE
$,
APPRART
NN
KON
VVFIN
PPER
ADV
PTKVZ
KON
VVFIN
PTKVZ
$.
ADJA
KOUS
ADJD
APPR
ART
NN
KON
NN
ART
ADJA
NN
PTKNEG
PTKZU
VVINF
VAFIN
$,
ADV
VVFIN
PRF
ADV
APPR
ART
ADJA
NN
PIAT
NN
APPR
ART
NN
$,
PRELS
PIAT
NN
APPR
ART
NN
VAINF
$.
ART
NN
VAFIN
APPR
NN
$,
NN
$,
TRUNC
KON
NN
$,
ADJA
NN
$,
NN
KON
NN
VVFIN
$.
NN
ADV
VAFIN
ART
ADV
ADJA
NN
$.
PPOSAT
NN
VVFIN
PTKNEG
APPR
NN
$,
KON
NN
VAFIN
PPER
ADV
PTKNEG
$.
PPER
VAFIN
ART
NN
APPR
NN
$,
APPR
ART
NN
KON
ART
NN
APPR
NN
VVPP
$.
PAV
VMFIN
PIS
ADV
APPRART
ADJA
NN
PIAT
NN
$(
NN
$(
$,
PWAV
APPR
ART
NN
ART
NN
VVFIN
$,
VVINF
$.
PWS
PIS
APPRART
NN
NN
VVFIN
$,
VAFIN
ADJA
NN
$,
KON
APPR
ART
ADJA
NN
ADV
ADJD
ADJA
NN
$.
ART
NN
VAFIN
$,
PIAT
NN
VVPP
$,
ADJA
NN
$,
PRELS
PTKNEG
APPR
NN
VVPP
VAINF
VMFIN
$.
NN
$,
ADV
ART
NN
VVPP
$,
VAFIN
ADJA
NN
$.
PIAT
NN
ART
NN
VVFIN
PTKVZ
$,
KOUS
PPER
VVPP
VAFIN
$,
KON
VAFIN
KOKOM
ART
ADJA
NN
VVIZU
$,
PAV
PIS
PIAT
NN
KON
NN
APPR
NN
ART
NN
PIS
NN
VVINF
VMFIN
$.
ART
NN
$,
PRELS
ADV
ADJA
$,
KON
ADV
ART
ADJA
NN
APPR
NN
VVPP
VAFIN
$,
VMFIN
ADV
KOKOM
ART
ADJA
NN
VVPP
VAINF
$.
NN
VVFIN
ADV
ART
ADJA
NN
$,
ADV
VVFIN
PPER
APPR
ADJD
PTKZU
VAINF
$,
KON
VMFIN
ADV
APPR
ART
NN
$,
ADV
PTKNEG
APPR
ART
NN
VVINF
$.
ART
NN
KON
PIAT
NN
VVFIN
ADV
ART
NN
APPR
PDAT
NN
$,
KOUS
PPER
APPR
APPR
PPOSAT
NN
VVFIN
$.
ART
NN
VVFIN
ADV
PTKVZ
PTKZU
VVINF
$,
KOUS
KON
ADV
ART
NN
PPOSAT
ADJA
NN
VVFIN
$.
ART
ADJA
NN
ART
NN
APPRART
NN
VAFIN
NN
$,
NN
$,
ADJA
NN
$,
NN
KON
NN
KON
NN
$.
NN
APPRART
NN
VVFIN
APPR
NN
$,
NN
$,
ADJA
NN
$,
NN
KON
NN
$.
KOUS
ADV
PIAT
NN
PTKVZ
VVINF
$,
VVFIN
PRF
APPR
ADV
$.
ART
NN
ART
NN
$,
PWAV
PPER
VVINF
$,
KON
ADJA
ADJA
NN
$,
VMFIN
PAV
NN
VAINF
$.
PIAT
NN
APPRART
NN
VAFIN
ADJA
NN
$,
KOUS
PPER
APPR
ADJA
NN
APPR
PRF
VVINF
$.
ART
NN
APPR
ART
NN
NE
VAFIN
ADJA
NN
$,
PIAT
NN
NN
KON
ADJA
NN
APPR
ART
APPR
ADJA
NN
VAFIN
PTKNEG
ADJD
ADJD
$,
APPR
ART
NN
KON
NN
KON
APPR
ART
ADJA
NN
NN
VVIZU
$.
APPRART
NN
KON
VVFIN
ADV
ART
NN
ART
NN
ADV
APPR
ART
NN
PTKVZ
$.
ART
NN
PDS
VVFIN
APPR
ART
VVFIN
NN
$(
NN
$(
$,
PRELS
PRF
APPR
ART
ADJA
NN
VVFIN
$,
APPR
ART
NN
$(
NE
$(
$,
APPR
ART
NN
$(
NN
$(
$,
PRELS
NE
$(
NN
$(
$,
ART
NN
$(
NN
$(
$,
KON
APPR
ART
NN
$(
NE
$(
$.
PTKNEG
ADJA
NN
VAFIN
ART
NN
$,
PRELS
APPR
ART
ADJA
NN
$(
NN
$(
$,
ART
NN
$(
NE
$(
$,
ART
NN
$(
NN
$(
$,
ART
NN
$(
FM
$(
$,
KON
ART
NN
$(
NE
$(
VVFIN
$.
PPER
VVFIN
ADV
ADV
PAV
ADV
ADJA
NN
$,
KOUS
ART
ADJA
NN
ADV
ADJD
APPR
NN
$,
NN
KON
NN
VVPP
VAFIN
$.
ART
NN
$,
PRELS
NE
KON
ART
NN
VAFIN
ADJD
ADJA
NN
APPR
ADJA
NN
$.
APPR
ART
ADJA
NN
VAFIN
ART
NN
ADV
ADJD
KON
ADJD
$,
ADJD
VVFIN
PIS
PPER
NN
$,
KOUS
PPER
PRF
ADV
ADV
VVINF
$,
VVFIN
PIS
PPER
NE
$.
KON
VAFIN
PPER
ADV
VVPP
$,
ADV
VVFIN
PPER
ART
NN
ART
NN
$.
ART
NN
$,
PRELS
PIS
ADV
APPR
ART
ADJA
NN
NN
$(
NE
$(
VVFIN
$,
VAFIN
APPR
ADV
PIAT
NN
VVFIN
$,
PPER
VAFIN
ADV
APPRART
NN
ADV
VVPP
$.
ART
ADJA
NN
KON
VVFIN
APPR
ADV
ADJA
NN
$.
ART
NN
KON
NN
ADV
VAFIN
APPR
NN
$(
ADJA
ADJA
$(
VVPP
$.
ADJA
APPR
ART
NN
VAFIN
CARD
NN
APPR
NN
$,
NN
KON
NN
$(
NE
NE
$(
$,
ADJA
KON
NN
$(
NE
NE
$(
$,
KON
NN
$(
NE
NE
$(
VVPP
VAPP
$.
APPR
PDAT
NN
$,
PRELS
APPRART
NN
KON
ART
ADJA
NN
$(
NN
ADJA
ADJA
NN
$(
ADV
VVPP
VAINF
$,
VAFIN
PIAT
NN
VVPP
$.
PPER
VAFIN
ADV
ADJD
$,
KOUS
APPR
ADJA
ADJA
$,
NN
ART
ADJA
NN
ADV
ADJA
NN
VVPP
VAINF
VMFIN
$.
ADJA
ART
ADJA
NN
$(
NE
NE
$(
VAFIN
ADJA
ADJA
NN
$,
PRELS
APPR
ADJA
NN
VVFIN
$.
PIAT
NN
VAFIN
APPR
PIAT
NN
ADJD
$,
KON
APPR
ART
ADJA
NN
VVFIN
$,
PRELS
ART
ADJA
NN
VVFIN
$.
ART
ADJA
NN
ART
NN
VAFIN
APPR
ADV
ADJA
VVFIN
NN
VVPP
$.
KOUS
ADV
ART
NN
ADV
ADJD
VAPP
VAFIN
$,
VVFIN
PRF
ART
NN
ADJD
APPR
ART
NN
$,
KON
VVFIN
PPER
ADV
ADJD
$.
ART
ADJA
NN
KON
NN
$,
PWAV
ART
ADJA
NN
VVPP
VAFIN
$,
VAFIN
APPR
ART
NN
$,
APPR
KOUS
ART
NN
APPR
PPER
VVFIN
$,
ART
ADJA
NN
$.
PPER
VAFIN
ADJD
$,
ADJD
$,
VVPP
$,
ADJD
KON
ADJD
APPR
ADV
$,
PWAV
PRF
ART
NN
ADJD
KON
ART
NN
VVFIN
$,
VAFIN
ART
NN
PTKA
ADJD
$,
VVFIN
ADV
ADV
ADV
KON
ADV
APPR
PPOSAT
NN
ADJD
PTKVZ
$.
PIAT
NN
VAFIN
VVPP
$,
KOUS
ART
ADJA
NN
APPR
ART
NN
VVPP
VAFIN
$.
PPER
VAFIN
ADV
PTKNEG
ADJD
$,
KOUS
PPER
APPR
ART
ADV
ADJA
NN
VVFIN
$,
KOUS
PIS
PPER
ADV
APPRART
NN
ART
NN
VVFIN
$.
ART
ADJA
NN
ADJA
NN
APPR
PIAT
NE
ART
NN
$,
KON
VVFIN
APPR
ADJA
NN
$,
PRELS
ADV
ADJA
NN
VVINF
$,
KON
APPR
ART
ADJA
NN
VVPP
VAFIN
$,
PTKVZ
$.
PDAT
NN
$(
NN
$(
APPR
NN
VAFIN
ART
ADJA
NN
$,
ART
ADJA
$,
ADJA
KON
ADJA
NN
$,
KOUS
PIS
ART
NN
ADJD
VVFIN
$,
VVFIN
$.
APPR
ART
NN
VVFIN
PPER
ADV
ART
NN
$,
APPR
ART
NN
KON
NN
KON
VVFIN
PRF
PIAT
NN
ART
ADJA
NN
KON
NN
APPR
ADJA
NN
PTKVZ
$,
PRELS
APPR
ART
ADJA
APPR
ART
ADJA
NN
ADJD
VAFIN
$.
ADV
ADJD
ADV
ART
NN
KON
ADJA
NN
VAFIN
$,
KON
ADJD
KON
ADJD
VAFIN
ART
ADJA
NN
KON
NN
$,
KON
PAV
VVFIN
NN
$,
NE
KON
NN
$.
APPR
PDAT
ADJA
NN
$,
PRELS
ART
NN
VVFIN
$,
VVFIN
PRF
ADV
ADJD
$,
APPR
ART
ADJD
ADJA
NN
$,
ART
NN
PDS
VVINF
$.
ART
NN
ART
ADJA
NN
$,
PWAV
PIAT
NN
VVPP
VAFIN
$,
VMFIN
$,
KOUS
PPER
ADV
KON
ADV
VVPP
VAFIN
$,
ART
ADJA
NN
VAFIN
$,
KON
PIS
VAFIN
ART
ADJA
NN
APPR
ADJA
NN
VVINF
VMINF
$,
KOUS
PIS
PPER
APPR
ART
NN
$,
PRELS
PPER
ADV
VAFIN
$,
KOKOM
ADJA
NN
VVINF
VMFIN
$.
ADJA
ART
ADJA
NN
$(
NE
NE
$(
VAFIN
KOKOM
ART
NN
ADJA
ADV
ADJA
ADJA
ADJA
NN
$.
PDAT
NN
VVFIN
PRF
ADV
ADV
ADJD
$,
KOUS
APPR
ART
NN
ART
ADJA
NN
VVFIN
$.
ADJD
VAFIN
PIS
NN
ADV
$,
ADV
ADV
APPR
ART
ADJA
NN
ART
ADJA
ADJA
$.
ART
NN
$,
PRELS
ART
NN
VVFIN
$,
VAFIN
ADJD
APPR
ART
ADV
ADJA
NN
VVPP
$,
PRELS
ADJD
APPR
ART
ADJA
ADJA
APPRART
NN
VVFIN
$.
ART
NN
$,
PRELS
PPER
VVFIN
$,
VAFIN
APPR
NN
ART
ADJA
NN
ADJD
$,
APPR
ART
NN
APPR
ADV
PTKA
ADJD
$.
ADV
KOKOM
ART
ADJA
NN
VAFIN
ADV
PDAT
APPR
NN
VVPP
$,
ADV
APPR
ART
ADJA
ADJD
VVPP
$.
NE
VMFIN
VVPP
VAFIN
$,
KOUS
ART
ADJA
NN
APPR
ART
NN
APPR
ART
ADJA
NN
APPRART
ADJA
$,
APPR
ART
NN
APPR
ART
NN
APPR
ART
ADJA
NN
APPRART
ADJA
VVPP
VAFIN
$.
ADJA
ART
NN
$(
NE
NE
$(
VVFIN
APPR
PPOSAT
NN
ART
NN
PTKVZ
$,
PPER
VVFIN
PRF
ADV
APPR
PDAT
APPR
PPOSAT
NN
KON
NN
$.
PPER
VVFIN
ADV
NN
PTKVZ
$,
KON
VVFIN
APPR
ADJA
NN
$,
APPR
ADJA
KON
ADJA
NN
APPR
ART
NN
KON
APPR
ART
NN
$,
VVFIN
PRF
APPR
ART
NN
ART
NN
$,
KON
VVFIN
ADV
APPR
ART
ADJA
NN
ART
ADJA
NN
$.
ADJA
ART
NN
$(
NE
NE
ADJA
NN
NN
$(
VVFIN
APPR
ART
ADV
ADJA
NN
$,
PRELS
APPR
ADJD
ADJD
ADJA
NN
KON
ADJA
NN
VVPP
VAFIN
$,
PRELS
APPR
PRF
ART
ADJA
NN
VAINF
$.
KOKOM
ADV
ADV
VAFIN
VVPP
VAPP
$,
VVFIN
PIS
ADV
PDS
$,
NN
$(
NE
$,
NE
NE
$(
$.
ART
NN
VVFIN
PRF
APPRART
ADJA
NN
APPR
ART
ADJA
NN
$,
APPR
ADJA
ADJA
PIAT
ADJA
NN
$,
ADV
KOUS
PPER
ADJD
VAFIN
$.
ADJA
PIAT
NE
ART
NN
VAFIN
APPR
PDAT
NN
VVFIN
$.
PPER
VVFIN
PRF
APPR
ART
NN
$,
ART
NN
$,
NN
$,
NN
$,
ADV
ADV
APPRART
NN
$,
APPR
ART
NN
KON
APPRART
NN
$.
APPR
ART
NN
VAFIN
ART
ADJA
NN
ADV
APPR
ART
NN
$,
ADV
APPR
ART
ADJA
$.
APPR
PPER
VAFIN
ART
NN
VVPP
$,
KOUS
ART
NN
APPR
ART
NN
VVFIN
$,
PRF
APPR
ART
NN
ART
NN
KON
ART
ADJA
NN
ART
NN
VVINF
$.
PPER
VAFIN
PTKA
ADJD
ADJD
$,
ADV
PIAT
ADJA
NN
ART
NN
PTKZU
VVINF
$,
KOUS
PPER
PRF
PTKNEG
APPRART
NN
ART
NN
APPR
ART
ADJA
VVFIN
$.
NN
PIAT
NN
VVFIN
ADV
ADV
KON
ADV
PTKVZ
$,
ADV
APPRART
NN
VAFIN
ADV
ART
NN
PDS
$.
PIAT
PDAT
NN
VVFIN
APPR
ART
NN
$,
PWAV
NN
KON
NN
PRF
VVINF
$.
PPER
VAFIN
ADV
APPR
ADJA
NN
VVPP
$,
PRELS
PRF
APPR
ADV
KON
ADV
APPR
ADJA
VVINF
$.
PPER
VVFIN
PRF
APPR
ADJA
NN
$,
PRELS
APPR
ART
ADJA
APPR
ART
ADJA
PRF
VVINF
KON
APPR
PPER
VVINF
$.
APPR
PDAT
NN
VVFIN
ART
NN
$,
PRELS
PTKA
ADJD
$,
PWAV
ADJA
NN
KON
NN
VVINF
$,
APPR
ART
NN
VVFIN
$,
KON
ADV
ART
ADJA
ADJA
NN
VVFIN
$.
APPR
ART
NN
ADJA
PRF
PIAT
PDAT
NN
APPR
NN
$,
NN
$,
NN
KON
NN
$,
KOUI
KON
NN
VVIZU
$,
KON
NN
VVIZU
$.
APPR
ART
NN
ADJA
PRF
PIAT
NN
APPR
ART
ADJA
NN
APPR
ADJA
NN
ART
NN
APPR
PRF
VVFIN
$.
APPR
ART
NN
ART
ADJA
NN
KON
NN
$,
VVFIN
PRF
ART
NN
NN
ART
APPRART
NN
KON
NN
VVPP
VAFIN
$,
PDS
VAFIN
ADJD
KON
APPR
ADJA
NN
ADJD
$.
ART
NN
VVFIN
APPR
ART
NN
KON
ART
NN
PAV
PTKVZ
$,
KOUS
ART
ADJA
NN
APPR
NN
PRF
APPR
ART
ADJA
NN
APPR
PIAT
ADJA
NN
VVFIN
$,
ADJA
NN
ART
PRF
APPR
ART
ADJA
NN
VVINF
KON
APPR
ART
PIS
VVINF
$,
VVFIN
APPR
PDAT
NN
NE
$.
PIS
NE
VVFIN
ART
ADV
ADJA
NN
PTKVZ
$,
PRELS
APPR
PIAT
NN
ADV
VVPP
VAFIN
$.
KOUS
ART
NE
ART
NN
ADV
APPRART
NN
ADJD
KON
ADJD
VAFIN
$,
ADV
VAFIN
ART
NN
PTKVZ
ADV
$(
ADJA
NN
$(
$,
VAFIN
ADV
PIAT
NE
APPRART
NN
KON
VVFIN
ADJA
NN
ADV
PTKVZ
$,
ADV
VAFIN
APPR
ART
ADJA
NN
KOKOM
PDAT
NN
PRF
VVFIN
$,
ART
NN
ADJD
VVPP
KON
VVFIN
APPR
$(
ADJA
NN
$,
NN
ADV
$(
$.
APPR
ADV
VVFIN
ART
ADJA
$,
ADJA
KON
ADJA
NN
$.
ART
NN
PIS
ART
NN
APPRART
NN
VVINF
VAFIN
APPR
ART
NN
VVPP
$,
PRELS
APPR
PIAT
NN
APPR
ART
NN
VVPP
VAFIN
$,
ADV
APPR
ART
NN
ART
NN
VVFIN
PRF
ADV
PIAT
NN
$,
KON
ADV
APPR
ART
NN
$.
ART
NN
ADV
VAFIN
APPR
ART
PIAT
NN
ART
NN
$.
ART
NN
KON
ART
NN
VAFIN
KOKOM
ART
NN
$,
ART
NN
KON
ART
NN
$,
KOUS
ART
NN
VVPP
$.
ADJA
KOUS
ART
CARD
ADJA
NN
ART
NN
APPRART
NN
ART
NN
ADJD
VAFIN
$,
KON
KOUS
APPR
PPER
NN
VVPP
VAFIN
$,
VAFIN
ADV
APPR
PIS
NN
$.
ART
ADJA
NN
VVFIN
APPR
ART
NN
ART
NN
KON
APPR
ART
ADJA
NE
APPR
ART
NN
$.
PPER
VVFIN
ADV
PTKA
ADV
ART
NN
KOKOM
ART
NN
APPRART
ADJA
NN
ADJD
APPR
NE
$.
KOUS
ART
NN
NN
VVFIN
$,
VAFIN
PIS
ADV
VVPP
$.
ART
ADJA
NN
PDS
$,
NE
KON
NE
VVFIN
PPER
APPR
NN
$,
KON
NE
VVFIN
KOUS
PPER
ADV
PIAT
NN
KON
ADV
NN
VVFIN
$.
APPR
ART
ADJA
NN
ART
NN
NE
VAFIN
PPER
ADV
VVPP
$,
KOUS
PPER
NN
KON
NN
ADV
VVINF
$.
ART
ADJA
NN
ART
PDAT
ADV
ADJA
NN
VVINF
$,
VVFIN
NN
$,
ART
ADJA
NN
KON
NN
$.
ART
NN
VVFIN
APPR
PPOSAT
NN
ADJA
ADJA
NN
PTKVZ
VVFIN
PTKNEG
ADJD
APPR
NE
$,
KOUS
PPER
ADV
PRF
APPR
ART
ADJA
NN
VVINF
VVINF
$.
PIS
VAFIN
PPER
APPR
ADJA
NN
VVPP
$,
KON
PIS
VAFIN
ADV
APPR
PIAT
ADJA
PAV
$,
KOUI
PPER
APPR
NN
VVINF
PTKZU
VMINF
$.
ART
NN
KON
NN
VAFIN
APPRART
NN
ART
ADJA
NN
VVPP
$,
KOUI
APPR
ART
NN
PWAV
PRF
ART
NN
VVFIN
$,
PPER
VVFIN
ART
NN
ADV
ADJD
PTKZU
VVINF
$.
ADJA
PIS
VVFIN
APPR
ART
NN
PIAT
NN
ART
NN
$,
KOKOM
APPRART
NN
$,
PTKVZ
$.
ADJD
VVFIN
PIAT
NN
$,
PPER
VAFIN
ART
ADJA
NN
PDS
$.
PIAT
PIS
VVFIN
ADV
PAV
PTKVZ
$,
KOUS
PPER
APPR
ADJA
NN
ART
NN
ART
NN
VVINF
$.
ART
PIAT
ADJA
$,
PRELS
APPR
PDAT
NN
VVPP
VAFIN
$,
ADJD
ADV
PTKNEG
ADJD
$,
KOUS
PTKNEG
ADV
PIAT
ADJA
NN
APPRART
NN
PRF
VVINF
$.
ADV
PIS
VMFIN
PIS
ADV
APPR
NN
VVINF
$,
KOUS
ART
ADJA
$,
ADV
ART
TRUNC
KON
NN
KON
TRUNC
KON
NN
NN
VVINF
$.
APPRART
NN
VVFIN
APPR
PDAT
$.
ART
NN
VVFIN
APPR
ART
NN
PTKVZ
$,
VVFIN
NN
$,
VVFIN
APPR
PDAT
NN
PTKVZ
$,
KON
VVFIN
ADV
PTKVZ
$,
VVFIN
ADV
ADV
ADV
APPR
ART
NN
APPR
$.
NN
KON
NN
$,
PRELS
APPRART
NN
PPOSAT
NN
VVPP
VAINF
$,
VVFIN
PPOSAT
NN
APPR
ADV
PDAT
NN
APPR
ART
NN
PTKVZ
$.
ART
NN
VVFIN
ADJA
ADJA
NN
KON
ART
ADJA
NN
VVFIN
$.
APPR
ART
ADJA
VVINF
VVFIN
APPR
ART
NN
ART
NN
APPR
ADV
ADJA
$.
APPR
PDS
VVFIN
APPR
ADJA
NN
KON
NN
$,
PRELS
APPR
ADJA
NN
VVINF
$,
APPRART
NN
$.
PIAT
NN
VVFIN
PRF
APPR
PDAT
NN
APPR
ADV
ART
NN
$.
KOUS
PPER
NN
KON
NN
ADV
VAFIN
$,
VVFIN
ADV
ADJD
ADJA
NN
$.
KOUS
PIS
APPRART
NN
ART
TRUNC
KON
NN
APPR
ART
NN
VVFIN
$,
ART
NN
ART
NN
VVPP
KON
ART
NN
ART
NN
APPR
NN
VVPP
$,
ART
ADJA
NN
ADJD
APPR
NN
VVPP
$,
KON
ART
NN
KON
APPRART
ADJA
NN
ADV
VVFIN
$.
ADJD
APPR
ART
ADJA
NN
ART
NN
KON
NN
ADV
ADV
VVFIN
$,
ADV
VAFIN
ART
NN
NN
KON
ART
NN
NN
VVINF
$.
PWS
NN
VAFIN
$,
VAFIN
APPR
PDAT
NN
NN
VAPP
$,
KON
APPRART
NN
VVFIN
ART
NN
APPR
ADV
$.
PIS
VVFIN
PAV
ADJD
$,
KOUS
ART
TRUNC
KON
NN
TRUNC
KON
NN
NN
VVINF
VMINF
$.
APPR
ART
NN
VVFIN
PRF
APPRART
NN
PDAT
NN
ADV
ADJD
VVINF
$.
PPER
VVFIN
PRF
ADV
ADV
VVINF
$,
KON
PIS
VMFIN
ADV
ADJD
VVINF
$,
KOUS
ART
NN
NN
$,
ART
NN
NN
VVFIN
$.
]]>
Physiologie
.
@ord@
daß
d
Gewächs
leben
,
sein
wohl
kein
Zweifel
unterwerfen
.
Ihr|ihr
Entwickeln
vom
]]>
bis
zu
ein
bestimmt
]]>
,
d
Entstehen
d
Blume
oder
d
frisch
]]>
,
d
wieder
in
Pflanzer
dieselbe
Art
,
von
d
er
abstammen
,
verwandeln
werden
.
dies
ewig
Kreislauf
d
]]>
,
Entstehen
und
Vergehen
dieselbe
beweisen
gar
deutlich
,
dass
sie
leben
.
Leben
im
]]>
Sinn
setzen
Empfindung
und
]]>
zum
voraus
.
zum
Empfinden
werden
Nerv|Nerven
und
zum
]]>
ein
Seele
erfordern
,
d
man
doch
d
Gewächs
nicht
mit
Gewißheit
zueignen
können
.
so
wie
es
unter
d
]]>
vom
Mensch
bis
zur
]]>
]]>
abnehmend
Stufe
d
Empfinden
und
]]>
geben
,
eben
so
finden
wir
]]>
unter
d
Gewächs
,
d
etwas
]]>
bei
einige
vermuten
lassen
.
am
tierisch
Körper
haben
]]>
folgend
Kraft
:
d
Schnellkraft
(
]]>
)
,
d
Zusammenziehung
(
]]>
)
,
d
Reizbarkeit
(
]]>
)
,
d
Empfindung
(
]]>
)
,
d
Lebenskraft
(
]]>
Vitalis
)
,
und
d
]]>
(
]]>
]]>
)
merken
.
dies
verschieden
Kraft
,
welch
vom
Leben
d
]]>
unzertrennlich
sein
,
können
man
auch
d
Gewächs
nicht
absprechen
,
nur
dass
sie
bei
dies
in
gering
Grad
er|es|sie
äußern
.
d
Schnellkraft
sein
d
Bestreben
ein
biegen
Körper
nach
d
Ausdehnen
oder
Zusammendrücken
,
sein
vorig
Gestalt
mit
Gewalt
wieder
einnehmen
.
dies
Kraft
zeigen
er|es|sie
noch
beim
Holz
und
verschieden
]]>
Pflanzensaft
.
d
Zusammenziehung
,
d
man
auch
ein
]]>
Kraft
(
]]>
]]>
)
zu
nennen
pflegen
,
sein
d
Faser
d
]]>
eigen
.
Sie|sie
bestehen
in
ein
Ausdehnung
und
Zusammenziehung
,
welch
durch
Feuchtigkeit
oder
Hitze
bewirken
werden
.
nicht
bloß
bei
frisch
Gewächs
,
sondern
auch
bei
trocknen
sein
sie
zu
finden
.
d
Reizbarkeit
sein
ein
Kraft
,
d
er|es|sie
nur
bei
d
lebend
Pflanzer
zeigen
und
mit
d
Tod
verschwinden
.
Sie|sie
äußern
er|es|sie
bei
einige
Gewächs
sehr
deutlich
;
wenn
man
ein
]]>
dieselbe
berühren
,
so
zeihen|ziehen
er
er|es|sie
schnell
zusammen
.
man
können
dies
Kraft
nicht
für
bloß
Zusammenziehen
(
]]>
)
halten
,
weil
sie
mit
d
Verschwinden
d
]]>
,
oder
mit
d
Tod
aufhören
,
und
er|es|sie
bei
ausgetrocknet
Gewächs
nicht
mehr
zeigen
.
]]>
geben
]]>
]]>
,
]]>
,
]]>
]]>
,
]]>
]]>
,
]]>
]]>
und
a.
m.
so
lange
dies
Gewächs
leben
,
]]>
sie
durch
ein
schwach
]]>
ihr
Blatt
zusammen
.
d
]]>
einige
Gewächs
,
als
]]>
]]>
,
]]>
und
a.
m.
legen
er|es|sie
,
so
lange
sie
frisch
sein
,
durch
ein
Berührung
auch
schnell
zusammen
.
d
Empfindung
werden
bei
d
]]>
durch
d
Nerv|Nerven
bewirken
.
ob
nun
Pflanzer
wirklich
empfinden
,
sein
ein
Frage
,
d
noch
lange
nicht
mit
Gewißheit
entscheiden
sein
.
Herr
]]>
haben
zwar
dies
mit
viel
Erfahrung
beweisen
wollen
,
d
aber
doch
nichts
Gewissen
entscheiden
.
er
gehen
von
d
Gedanke
aus
,
dass
Instinkt
bei
d
Gewächs
sein
,
und
wo
Instinkt
sein
,
müssen
auch
Empfindung
]]>
.
sein
Beweis
über
d
Instinkt
d
Gewächs
scheinen
aber
d
]]>
nicht
zu
bestätigen
.
Empfindung
sein
von
d
Reizbarkeit
darin
verscheiden
,
dass
d
Körper
,
welch
empfinden
,
er|es|sie
d
auch
bewußt
]]>
müssen
.
und
dies
mit
Gewißheit
bei
d
Gewächs
zu
erweisen
,
mögen
wohl
viel
Schwierigkeit
unterwerfen
]]>
.
können
etwas
Empfindung
im
]]>
beweisen
,
|
so
sein
es
folgend
Ding
:
d
Schlaf
,
d
]]>
und
]]>
verschieden
Blume
.
d
meist
Pflanzer
mit
gefiedert
Blatt|Blättern
,
legen
sie
zu
ein
bestimmt
Zeit
zusammen
.
]]>
]]>
pflegen
d
Abend
um
4
Uhr
ihr
Blatt
zu
schließen
.
]]>
]]>
legen
gegen
Abend
sein
Blatt
zusammen
,
und
bedecken
ganz
dicht
d
Blume
und
jung
Frucht
.
d
Blume
d
]]>
Alba
schließen
er|es|sie
nach
Sonnenuntergang
,
und
was
merkwürdig
sein
,
tauchen
unter
Wasser
.
viel
Blume
aus
d
Klasse
]]>
,
besonders
]]>
]]>
,
]]>
]]>
schließen
er|es|sie
,
wenn
ein
Regen
kommen
sollen
.
Beweis
dies
]]>
nicht
,
dass
wirklich
ein
gewiß
Grad
d
Empfinden
bei
d
Gewächs
statt
finden
?
d
Lebenskraft
(
]]>
Vitalis
]]>
]]>
]]>
)
sein
ein
Kraft
,
d
gewiß
]]>
eigen
sein
,
und
d
Verrichtung
dieselbe
befördern
.
]]>
gehören
d
Kraft
,
welch
d
Saft
im
]]>
forttreiben
.
daß
d
Saft
durch
ein
gewiß
Kraft
forttreiben
werden
,
lassen
er|es|sie
leicht
beweisen
.
wenn
man
ein
Pflanzer
,
welch
in
ein
Topf
setzen
sein
,
]]>
durch
Entziehung
d
Wasser
welken
lassen
,
so
werden
,
wenn
d
Pflanzer
auch
alle
Theile
halten
haben
,
sie
nachher
nicht
wieder
im
Stand
]]>
,
man
mögen
sie
noch
so
stark
begießen
,
]]>
;
es
fehlen
hier
d
Lebenskraft
,
welch
vorher
d
Saft
in
d
Höhe
treiben
.
d
]]>
(
]]>
]]>
)
sein
ein
Kraft
,
verloren
oder
]]>
Theile
wieder
zu
ersetzen
oder
zu
ergänzen
.
wenn
man
ein
Baum
alle
]]>
berauben
,
so
werden
er
wieder
neu
hervorbringen
.
werden
d
Rinde
]]>
,
so
ersetzen
d
nah
Gefäß
d
]]>
d
Fehlende
,
und
d
Wunder
heilen
zu
.
nicht
alle
Gewächs
haben
dies
Kraft
in
gleich
Grad
;
einige
scheinen
sie
ganz
zu
fehlen
,
da
hingegen
ander
desto
stark
sie
äußern
.
@ord@
jen
Kraft
,
d
man
unleugbar
bei
d
]]>
dartun
haben
,
sein
auch
,
wie
wir
]]>
haben
,
d
Gewächs
eigen
.
man
müssen
denn
d
Empfinden
ausnehmen
,
was
vielleicht
einige
nur
für
ein
erhöht
Grad
d
Reizbarkeit
halten
.
es
fragen
er|es|sie
aber
,
ob
bei
einige
]]>
,
besonders
aus
d
Familie
d
Wurm
,
d
Empfinden
deutlich
,
als
bei
einige
Gewächs
sein
,
und
ob
man
d
]]>
festsetzen
können
,
wo
dies
Kraft
aufhören
.
man
werden
zwar
einwenden
,
dass
nur
einige
Gewächs
etwas
d
Empfinden
]]>
äußern
,
aber
bei
weit
nicht
alle
,
und
dass
endlich
noch
kein
Nerv|Nerven
sein
entdecken
werden
,
worin
doch
nur
allein
bei
d
]]>
dies
Kraft
liegen
.
sein
aber
immer
Nerv|Nerven
,
und
zwar
bei
so
ganz
verschieden
gebildet
Körper
,
wie
d
Gewächs
sein
,
nötig
,
um
sie
Empfindung
]]>
;
und
kennen
wir
d
inner
Bau
dieselbe
schon
so
genau
,
sie
dergleichen
ganz
absprechen
zu
wollen
;
und
wer
bürgen
wir
endlich
dafür
,
dass
d
Gewächs
,
bei
d
wir
dies
Kraft
nicht
bemerken
können
,
sie
wirklich
nicht
haben
?
so
lange
wir
noch
nichts
entscheidend
Widersprechende
darüber
wissen
,
sehen
ich
nicht
ein
,
warum
man
bei
d
Pflanzer
kein
Empfinden
annehmen
wollen
.
@ord@
in
d
]]>
Zeit
haben
einige
Naturforscher
d
Gewächs
ein
Seele
zueignen
wollen
.
nachher
sein
dies
ganz
in
Vergessenheit
geraten|raten
,
und
nur
erst
im
vorig
]]>
haben
]]>
es
zu
beweisen
suchen
.
sein
Beweis
sein
dies
:
|
haben
Pflanzer
Empfindung
,
so
müssen
sie
er|es|sie
d
,
wenn
auch
nur
ganz
dunkel
,
bewußt
]]>
;
und
sein
sie
er|es|sie
d
bewußt
,
so
haben
sie
auch
ein
Seele
.
d
Empfinden
und
]]>
d
Gewächs
,
sagen
er
,
lassen
er|es|sie
aus
d
]]>
beweisen
;
legen
man
dies
verkehrt
in
d
Erde
,
so
drehen
er
er|es|sie
beim
Keim|Keimen
um
,
und
kommen
eben
so
gut
,
wie
ordentlich
]]>
zum
Vorschein
.
pflanzen
man
fern
ein
]]>
,
so
werden
ihr
Stengel
immer
d
nah
Stock
oder
Stamm
suchen
,
um
in
d
Höhe
zu
ranken
.
mehrere
ähnlich
]]>
]]>
wir
,
um
nicht
zu
]]>
zu
]]>
.
selbst
Hedwig
,
d
groß
]]>
unser
Jahrhundert
versichern
,
bei
stark
Vergrößerung
etwas
]]>
zu
haben
,
was
er
vermuten
lassen
,
ein
]]>
]]>
(
etwas
]]>
)
annehmen
.
sollen
freilich
Empfindung
,
was
ich
nicht
mit
Gewißheit
zu
behaupten
wagen
,
d
Gewächs
eigen
]]>
,
so
glauben
ich
,
dass
man
d
gering
Grad
ein
]]>
auch
annehmen
müssen
.
@ord@
zwischen
d
Pflanzer
und
]]>
haben
in
ihr
äußern
Gestalt
viel
Naturforscher
]]>
suchen
.
Aristoteles
haben
schon
d
Pflanzer
umgekehrt
]]>
nennen
.
]]>
führen
dies
Idee
aus
:
er
nennen
d
Wärme
d
Herz
,
d
Erde
d
Magen
,
und
d
Blatt
d
Lunge
d
Gewächs
.
es
bedarf
wohl
kein
weit
Erklärung
,
dass
dies
]]>
ziemlich
suchen
und
unnatürlich
sein
.
am
glücklich
haben
d
unvergeßlich
]]>
dies
Materie
ausführen
.
mit
d
groß
Scharfsinn
und
d
glücklich
Einbildungskraft
machen
er
zwischen
d
]]>
,
d
Leibesfrucht
,
d
Ernährung
,
d
Wachstum
,
d
]]>
,
und
an
d
]]>
d
]]>
d
treffend
]]>
.
so
vollständig
auch
dies
groß
]]>
d
Materie
abhandeln
haben
,
so
zeigen
er|es|sie
doch
einige
Umstand
,
d
er
]]>
zu
haben
scheinen
,
und
d
wir
im
Zusammenhang
mit
einige
bekannt
anführen
wollen
.
@ord@
]]>
und
Pflanzer
kommen
darin
überein
,
dass
ihr
Körper
nach
d
Leben
zerstören
werden
:
Allende
,
was
organisch
heißen
,
sein
mehr
oder
weniger
d
Verwesung
unterwerfen
.
im
]]>
finden
wir
zwar
auch
etwas
]]>
,
z.
B.
]]>
,
Kies
und
ander
Körper
zerfallen
in
Staub
,
es
sein
aber
kein
]]>
,
wie
bei
]]>
und
Pflanzer
,
sondern
ein
]]>
,
und
d
Stoff
bleiben
dieselbe
;
organisch
Körper
aber
werden
dadurch
ganz
verwandeln
.
]]>
]]>
ein
Menge
Luft
ein
,
und
stoßen
sie
wieder
von
er|es|sie
,
eben
so
d
Gewächs
,
nur
mit
d
Unterschied
,
dass
d
]]>
]]>
]]>
,
aber
]]>
wieder
ausstoßen
;
Pflanzer
hingegen
]]>
Luft
begierig
an
er|es|sie
]]>
und
unter
gewiß
Umstand
]]>
aushauchen
.
]]>
begatten
er|es|sie
,
gebären
,
leben
und
sterben
;
d
Pflanzer
begatten
er|es|sie
,
denn
in
d
Blume
sein
d
Werkzeug
d
Befruchtung
enthalten
;
sie
gebären
,
d
heißen
,
sie
bringen
ihr
Frucht
,
sie
leben
,
wie
wir
zeigen
haben
,
und
endlich
hören
sie
auf
zu
leben
,
d
heißen
,
sie
sterben
.
]]>
,
besonders
d
klein
,
wohin
d
Polyp
,
]]>
und
ander
gehören
,
vermehren
er|es|sie
auch
durch
Zerteilung
ihr
Körper
.
d
meist
Gewächs
können
er|es|sie
durch
Zerteilung
ihr
Körper
vermehren
,
z.
B.
Weide|Weiden
und
]]>
w.
]]>
haben
ein
bestimmt
Zeit
d
]]>
;
Pflanzer
tragen
auch
zu
ein
gewiß
Zeit
ihr
Blume
,
und
machen
davon
kein
Ausnahme
.
alle
Gewächs
aus
d
südlich
Halbkugel
,
d
,
wenn
wir
Winter
haben
,
in
ihr
Vaterland
d
Sonnenhitze
aussetzen
sein
,
blühen
doch
in
unser
Glashaus
gerade
im
Winter
,
also
zu
d
Zeit
,
wo
sie
in
ihr
natürlich
Standort
Blume
bringen
.
]]>
bewegen
er|es|sie
]]>
von
ein
Fleck
zum
ander
,
doch
tun
sie
dies
nicht
alle
;
viel
,
z.
E.
d
Auster
,
einige
]]>
,
d
Polyp
um
a.
sein
beständig
an
irgend
ein
Körper
befestigen
.
hierin
kommen
d
Pflanzer
mit
d
]]>
Wurm
überein
.
d
meist
haben
ein
bestimmt
Ort
,
an
d
sie
festwachsen
sein
;
nur
wenig
Gewächs
schwimmen
,
auf
d
Oberfläche
d
Wasser
umher
.
d
]]>
,
welch
]]>
und
]]>
Wurzel
haben
(
]]>
)
,
verlieren
alle
Jahr
ein
Wurzel
,
und
setzen
auf
d
entgegengesetzt
Seite
ein
neu
an
,
dadurch
verändern
sie
jährlich
ihr
Standort
;
so
dass
sie
nach
viel
Jahr
auf
ein
ganz
ander
Fleck
zu
]]>
kommen
.
gen
so
sein
d
]]>
Wurzel
,
d
unter
d
Erde
]]>
,
und
auch
d
]]>
Stengel
als
wandernd
Gewächs
zu
betrachten
.
d
Blatt
d
]]>
]]>
bewegen
er|es|sie
]]>
auf
und
ab
;
dadurch
sein
dies
Gewächs
sehr
nahe
mit
d
]]>
verwinden
.
verschieden
Blume
drehen
er|es|sie
nach
d
Sonne
,
so
wie
einige
]]>
Gewächs
Baum
oder
ander
Gegenstand
suchen
,
um
in
d
Höhe
zu
klettern
.
man
können
wenigstens
nicht
leugnen
,
dass
dies
]]>
einige
]]>
mit
d
]]>
beweisen
.
d
Leben
d
]]>
sein
nach
d
Klasse
und
Art
sehr
verscheiden
.
es
geben
]]>
,
d
hundert
und
mehrere
,
oder
ein
einzig
Jahr
,
wenig
Monat
,
Woche
,
Tag
,
oder
wohl
gar
nur
einige
Stunde|Stunden
zu
leben
haben
.
d
Insekt
leben
nur
wenig
Zeit
,
und
einige
ganz
klein
Wurm
haben
ein
noch
kurz
Periode
d
Leben
;
ander
]]>
erstarren
,
und
leben
zu
ein
festgesetzt
Zeit
wieder
auf
,
]]>
B.
d
Frosch
.
einige
ander
scheinen
]]>
zu
]]>
,
und
erhalten
doch
wieder
Leben
,
sobald
sie
d
fehlend
Element
,
worin
allein
sie
nur
munter
]]>
können
,
mitteilen
werden
,
dahin
gehören
ein
Insekt
,
]]>
,
d
er|es|sie
im
Wasser
aufhalten
,
und
wenn
dies
austrocknen
,
]]>
zu
]]>
scheinen
,
sobald
aber
ein
Regen
eintreten
,
wieder
aufleben
.
man
wollen
in
fremd
Weltteil
noch
einige
ander
]]>
merken
haben
,
d
ein
eben
so
zäh
Leben
besitzen
.
unter
d
Pflanzer
haben
wir
d
Eiche
,
d
fünf-
bis
sechshundert
und
mehrere
Jahr
alt
werden
.
d
]]>
(
]]>
]]>
)
,
welch
in
Afrika
sehr
gemein
sein
,
werden
wenigstens
tausend
Jahr
,
wo
nicht
noch
einmal
so
alt
.
alle
]]>
leben
nur
ein
Jahr
,
bisweilen
nur
drei
bis
vier
Monat
.
d
Pilz
haben
noch
ein
kurz
Dauer
,
wenig
werden
ein
oder
mehrere
Jahr
alt
,
aber
d
meist
existieren
nur
einige
Tag
,
d
allerkleinsten
haben
vielleicht
ein
noch
kurz
Dauer
,
z.
B.
]]>
]]>
.
d
Staudengewächs
sterben
im
Herbst
über
d
Wurzel
ab
,
leben
aber
mit
d
Frühling
wieder
auf
,
und
treiben
neu
Schößling
.
d
Moos
haben
von
alle
Gewächs
d
zäh
Leben
.
im
Sommer
scheinen
sie
]]>
zu
]]>
,
im
Herbst
aber
leben
sie
wieder
auf
und
wachsen
fort
.
@ord@
wenn
gleich
zwischen
d
]]>
und
Gewächs
ein
groß
]]>
nicht
zu
leugnen
sein
,
so
zeigen
er|es|sie
doch
auf
d
ander
Seite
viel
Unterschied
an
d
Pflanzer
,
welch
kein
]]>
mit
d
]]>
haben
.
d
]]>
sein
mit
Knochen
,
Muskel
,
Schlag-
und
Pulsader
,
lymphatisch
Gefäß
,
Drüse
und
Nerv|Nerven
]]>
.
Pflanzer
hingegen
haben
ein
ganz
verschieden
Bau
.
Ihr|ihr
Maschine
ruhen
nicht
auf
Knochen
,
und
Muskel
haben
sie
gar
nicht
.
Sie|sie
sein
ein
Bündel
von
Gefäß
,
mit
ein
]]>
und
ein
Menge
von
Haut|Häuten
bedecken
;
daher
können
man
eigentlich
im
streng
Verstand
kein
Faser
(
]]>
)
,
woraus
bei
d
]]>
d
Muskel
]]>
,
annehmen
.
was
man
am
]]>
Faser
nennen
,
sein
holzig
Gefäß
,
und
von
d
tierisch
Faser
ganz
verschieden
gebildet
Körper
.
d
]]>
sein
,
einige
Wurm
ausnehmen
,
einfach
Geschöpf
,
d
nicht
ohne
Schaden
teilen
werden
können
.
Pflanzer
,
allein
d
]]>
ausnehmen
,
sein
zusammengesetzt
Körper
.
jed
Knospe
ein
Baum
gehen
aus
,
sobald
sie
blühen
haben
,
und
sein
als
ein
einzeln
Pflanzer
]]>
,
daher
man
jed
Baum
oder
Strauch
mit
Recht
ein
Sammlung
mehrere
Pflanzer
nennen
können
.
d
Palm|Palme
,
welch
niemals
]]>
,
sondern
nur
ein
einfach
Strunk
mit
Blatt|Blättern
besetzen
haben
,
können
nur
als
ein
einzig
Pflanzer
ansehen
werden
.
]]>
wachsen
nur
ein
bestimmt
Zeit
,
dann
hören
sie
auf
groß
zu
werden
,
und
können
nur
in
d
Dicke
,
aber
nicht
in
d
Länge
zunehmen
.
d
Fisch|Fischen
und
einige
Amphibium
machen
allein
ein
Ausnahme
von
dies
Regel
,
weil
sie
bis
zu
ihr
Tod
]]>
.
d
Pflanzer
hören
niemals
auf
zu
wachsen
,
als
bis
endlich
d
Tod
ihr
fern
Wachstum
]]>
.
d
chemisch
Bestandteil
d
]]>
im
Allgemeine
sein
]]>
,
Phosphorsäure
,
flüchtig
]]>
,
Fett
oder
Talg
und
Leim
.
Pflanzer
im
Allgemeine
]]>
aus
]]>
,
]]>
,
fix
]]>
,
]]>
und
Schleim
.
daß
hier
viel
Ausnahme
statt
finden
,
verstehen
er|es|sie
von
selbst
;
d
Bestandteil
d
Boden
,
worauf
sie
wachsen
,
und
ander
zufällig
Ding
,
können
darauf
Einfluß
haben
.
alle
Gewächs
am
Meeresstrand
haben
ander
Bestandteil
,
als
sie
in
fett
Gartenerde
bei
er|es|sie
führen
.
d
Pflanzer
aus
d
Klasse
]]>
haben
flüchtig
]]>
,
einige
Gras
Phosphorsäure
und
tierisch
Leim
um
d.
m.
@ord@
Es
werden
nicht
schwer
]]>
,
zwischen
d
]]>
und
Gewächs
bis
in
d
klein
]]>
]]>
auffinden
.
im
Ganze
aber
weichen
doch
d
Bau
d
Gewächs
sehr
von
d
]]>
ab
.
d
Stamm
dieselbe
bestehen
aus
d
äußern
Rinde
(
]]>
)
,
d
er|es|sie
bei
d
alt
Gewächs
abschälen
,
aus
d
Rinde
(
]]>
)
,
aus
d
Bast
(
]]>
)
,
d
]]>
(
]]>
)
,
d
Holz
(
]]>
)
,
und
aus
d
Marke
(
]]>
)
.
nicht
]]>
Gewächs
haben
ein
Stamm
,
d
aus
d
äußern
Haut
(
]]>
)
,
d
Rinde
(
]]>
)
,
d
]]>
(
]]>
)
,
d
Fleischer
(
]]>
)
,
und
d
Marke
(
]]>
)
bestehen
.
es
geben
aber
auch
hierin
noch
verschieden
Abstufung
,
indem
d
]]>
Gewächs
bisweilen
bloß
aus
Mark
,
Fleisch
und
Rinde
zusammensetzen
sein
.
d
Holz
,
d
]]>
und
d
Bast
sein
dicht
zusammengedrängt
Gefäß
von
verschieden
Art
.
in
d
erst
Zeit
sein
d
Gefäß
noch
weich
und
]]>
,
]]>
nennen
man
sie
Bast
,
sobald
sie
er|es|sie
aber
mehr
verhärten
,
nennen
man
sie
]]>
;
und
sein
sie
ganz
verhärten
,
so
fahren|führen
sie
d
Name
d
Holz
.
d
Rinde
,
d
man
auch
bei
d
]]>
Gewächs
Haut
(
]]>
)
nennen
,
sein
mit
eben
solch
Gefäß
]]>
,
sie
sein
nur
am
Baum
mehr
verhärten
.
d
äußer
Rinde
aber
bestehen
aus
ganz
verschieden
Gefäß
;
d
Mark
und
Fleisch
aber
sein
aus
]]>
(
]]>
@ord@
)
zusammensetzen
.
@ord@
in
d
]]>
sein
drei
Art
von
Gefäß
,
]]>
oder
]]>
(
Vasa
]]>
)
,
schraubenförmig
oder
]]>
(
Vasa
]]>
)
,
und
]]>
(
Vasa
]]>
)
entdecken
werden
.
aus
dies
Gefäß
,
d
vom
Marke
und
ein
fein
]]>
(
]]>
]]>
]]>
]]>
)
noch
unterstützen
werden
,
sein
jed
Gewächs
zusammensetzen
.
es
sein
aber
wahrscheinlich
,
dass
bei
]]>
aufmerksam
,
Beobachter
d
inner
Bau
noch
ander
Gefäß
entdecken
werden
können
.
@ord@
d
]]>
Gefäß
(
Vasa
]]>
)
sein
hohl
dünn
Kanal
,
welch
aus
einzeln
Glied|Gliedern
]]>
.
jed
Glied
sein
an
beide
Ende|Enden
eng
,
und
mit
ein
]]>
Rand
]]>
,
d
ein
klein
]]>
bilden
.
d
inner
Wand
d
Gefäß
sein
mit
sehr
zart
schlafen
Haar
besetzen
;
wenn
aber
d
Gefäß
schon
holzig
werden
sein
,
legen
er|es|sie
d
Haar
dicht
an
d
Seitenwand
,
und
machen
sie
ganz
rauh
.
d
klein
Blase|Blasen
oder
Glied
,
woraus
d
]]>
Gefäß
zusammensetzen
sein
,
haben
an
ein
Pflanzer
,
je
nachdem
d
]]>
auf
sie
drücken
,
ein
abweichend
Gestalt
.
Sie|sie
sein
]]>
,
kugelrund
,
zusammendrücken
,
kegelförmig
und
]]>
w.
da
,
wo
er|es|sie
d
Stengel
]]>
und
d
Wurzel
anfangen
,
sein
d
Gefäß
am
stark
,
nehmen
aber
nach
oben
und
unten
in
ihr
Weite
]]>
ab
.
einige
]]>
haben
behaupten
,
dass
d
]]>
Gefäß
von
d
]]>
bilden
werden
.
es
sein
aber
nicht
wahrscheinlich
,
dass
sie
aus
ein
so
unregelmäßig
Haut
]]>
,
weil
man
sie
schon
im
Keim
d
]]>
finden
.
d
]]>
Gefäß
]]>
]]>
durch
alle
Theile
d
Gewächs
,
und
]]>
in
dicht
Bündel|Bündeln
,
d
allezeit
schraubenförmig
Gefäß
einschließen
,
und
durch
ein
dicht
]]>
verbinden
sein
,
zusammen
.
dies
Bündel
(
]]>
)
von
Gefäß
haben
ein
]]>
Zusammenhang
,
d
]]>
,
eiförmig
oder
dreieckig
Gestalt|Gestalten
,
wenn
man
d
Stengel
horizontal
durchschneiden
,
beschreiben
.
bei
d
]]>
machen
sie
nur
ein
Kreis
,
bei
d
Baum
und
Strauch
aber
legen
er|es|sie
alle
Jahr
ein
neu
Kreis
oder
Ring
von
]]>
Gefäß
an
,
d
von
d
vorhergehend
durch
ein
dicht
]]>
]]>
sein
.
je
alt
nun
ein
Strauch
oder
]]>
Gewächs
werden
,
desto
fest
und
hart
werden
d
inner
Ringer
oder
Gefäß
,
und
dadurch
]]>
Holz
,
]]>
und
Bast
.
aus
dies
]]>
Ringer
,
welch
d
Gefäß
bilden
,
lassen
er|es|sie
sehr
leicht
,
bei
ein
horizontal
durchschnitten
Baum
,
d
Alter
derselbe
bestimmen
.
d
Gestalt
d
klein
Bläschen
,
woraus
jed
Gefäß
zusammensetzen
sein
,
müssen
,
nachdem
es
mehr
oder
weniger
]]>
sein
,
ein
verschieden
]]>
haben
,
und
man
werden
ein
groß
Menge
von
besonder
Gefäß
annehmen
müssen
,
wenn
man
sie
nach
d
Gestalt
,
welch
sie
jedesmal
haben
,
als
verschieden
Art
]]>
wollen
.
@ord@
d
]]>
Gefäß
(
Vasa
]]>
)
sein
wie
ein
]]>
]]>
sehr
zart
dünn
elastisch
Schlauch
.
dies
Gefäß
winden
er|es|sie
allezeit
so
dicht
,
dass
in
d
Mitte
ein
hohl
Zwischenraum
bleiben
.
gewöhnlich
sein
dergleichen
Gefäß
rund
,
zuweilen
aber
durch
d
gemeinschaftlich
Druck
d
nebenstehend
]]>
.
d
Höhlung
,
welch
d
]]>
bilden
,
sein
innerhalb
mit
ein
sehr
fein
Haut
bedecken
,
d
vorzüglich
bei
d
]]>
gewunden
zum
Vorschein
kommen
.
d
Raum
,
d
sie
umschreiben
,
sein
in
Rücksicht
d
ander
Gefäß
groß
,
nach
d
Wurzel
zu
aber
am
groß
.
so
wie
d
]]>
Gefäß
sein
auch
dies
in
Bündel
zusammendrängen
,
aber
von
d
]]>
dicht
umgeben
.
]]>
wollen
merken
haben
,
dass
d
]]>
Gefäß
an
d
Wurzel
von
d
recht
]]>
zur
link
,
an
d
Pflanzer
über
d
Erde
von
d
link
]]>
zur
recht
drehen
sein
.
@ord@
d
]]>
(
Vasa
]]>
)
kommen
in
ihr
Bau
d
]]>
nahe
,
sie
unterscheiden
er|es|sie
aber
von
dies
durch
ihr
Richtung
und
Lage
.
Sie|sie
machen
niemals
Bündel
aus
,
sondern
laufen
ohne
gewiß
Ordnung
,
in
schräg
oder
horizontal
Richtung
durch
d
Mark
und
durch
d
]]>
,
verteilen
er|es|sie
in
d
Haut|Häuten
d
Gefäß
,
und
bilden
endlich
in
d
äußern
Haut
ein
zart
Netz
.
@ord@
d
]]>
(
]]>
]]>
]]>
]]>
]]>
)
bestehen
aus
ein
sehr
fein
Haut
,
d
in
unendlich
verschieden
gestaltet
Zelle
oder
klein
Raum|Räumen
abteilen
sein
,
welch
unter
er|es|sie
d
genau
Verbindung
haben
.
wie
oben
schon
sein
merken
werden
,
nennen
man
auch
dasselbe
,
Fleisch
(
]]>
,
]]>
]]>
)
.
d
Mark
unterscheiden
er|es|sie
vom
gewöhnlich
]]>
durch
ein
blendend
Weiß
,
durch
frei
klein
mehr
gedrängt
Zelle
,
so
dass
es
]]>
sein
.
@ord@
alle
Theile
ein
Gewächs
sein
mit
dies
Gefäß
]]>
.
Sie|sie
finden
er|es|sie
in
d
Wurzel
,
d
Stengel
,
Blatt|Blättern
,
Blume
,
ja
sogar
im
Griffel
,
in
d
Narbe
und
im
]]>
.
in
d
Wurzel
sein
d
]]>
Gefäß
ziemlich
in
d
Mitte
,
besonders
bei
d
klein
;
von
sie
werden
d
]]>
einschließen
,
indes
d
]]>
durch
d
]]>
laufen
,
er|es|sie
auf
d
Haut
d
Gefäß
und
d
äußern
Haut
d
Wurzel
ausbreiten
.
es
werden
zu
langweilig
]]>
,
hier
jed
einzeln
]]>
d
Pflanzer
zu
erwähnen
,
da
er
er|es|sie
nicht
im
Bau
d
Gefäß
von
d
übrig
unterscheiden
.
Abweichung
manch
Art
finden
zwar
hier
und
dort
statt
,
aber
im
Ganze
sein
doch
d
Bau
derselbe
.
alle
dies
Gefäß
]]>
auf
d
Punkt
,
wo
Wurzel
und
Stamm
er|es|sie
scheiden
;
sie
sein
dort
in
groß
Bündel|Bündeln
verbinden
,
d
er|es|sie
nach
oben
und
unten
in
klein
verteilen
.
Sie|sie
verbinden
er|es|sie
durch
klein
Bündel
,
d
aus
ein
groß
in
d
ander
er|es|sie
]]>
und
mit
er
verwachsen
.
auf
dies
Art
entstehen
ein
]]>
,
d
am
stark
,
wo
neu
]]>
oder
Knoten
treiben
,
in
d
Auge
fallen|fällen
,
und
da
ein
netzartig
fest
Verbindung
machen
.
auf
d
Haut
]]>
er|es|sie
alle
dies
Gefäß
in
Loch
,
Stachel|Stacheln
,
Haar
oder
Drüse
,
um
entweder
Nahrung
einsaugen
,
oder
]]>
]]>
.
bei
d
Wurzel
]]>
er|es|sie
alle
Gefäß
auf
d
äußern
Haut
in
einfach
Loch
d
Nahrung
an
er|es|sie
]]>
;
auf
d
Haut
d
jung
Zweig
und
Blatt
,
zeigen
er|es|sie
ein
Menge
]]>
d
zur
]]>
und
Ausdünstung
bestimmen
sein
,
dies
sein
]]>
und
in
groß
Menge
vorhanden
.
d
Blatt
weichen
von
d
Stengel
und
d
Wurzel
darin
ab
,
dass
ein
groß
Bündel
von
Gefäß
er|es|sie
auf
d
ganz
Fläche
in
viel
klein
Bündel
teilen
,
einzeln
Gefäß
d
er|es|sie
von
ein
groß
Bündel
trennen
und
mit
ein
ander
verbinden
,
bilden
auf
dies
Art
]]>
.
dergleichen
]]>
machen
ein
sehr
zart
Netz
aus
,
was
bei
jed
Pflanzer
anders
bilden
sein
.
wenn
d
]]>
d
Gefäß
besonders
am
Rand
häufig
und
stark
sein
,
so
werden
d
Blatt
ein
ganz
(
]]>
]]>
)
,
sein
aber
kein
]]>
am
Rand
und
laufen
klein
]]>
gerade
aus
,
so
werden
nach
d
verschieden
Grad
wie
dies
Bündel
er|es|sie
verlängern
,
d
Blatt
]]>
sägen
und
]]>
w.
(
]]>
]]>
,
]]>
etc.
)
.
gen
so
entstehen
d
]]>
,
eingeschnitten
und
zusammengesetzt
Blatt
.
d
Netz
welch
d
Gefäß
im
Blatter
bilden
werden
mit
ein
]]>
bedecken
,
was
auf
beide
Seite
mit
ein
Haut
überziehen
sein
,
nur
in
d
]]>
d
Blatt
zeigen
er|es|sie
bisweilen
etwas
Mark
,
aber
niemals
in
d
Fläche
.
d
Stengel
aber
haben
bei
d
meist
Gewächs
ein
]]>
.
d
Kelch
und
d
]]>
sein
wie
d
Blatt
,
d
]]>
und
d
Stempel
,
wie
d
Stengel
zusammensetzen
.
@ord@
daß
d
drei
verschieden
Art
d
Gefäß
zum
Leben
d
Gewächs
]]>
sein
,
und
dass
in
sie
Saft
zuführen
werden
,
sein
wohl
außer
alle
Zweifel
.
d
]]>
Gefäß
fahren|führen
von
d
Wurzel
d
Saft
bis
durch
d
klein
Theile
in
d
Höhe
.
Sie|sie
scheinen
also
zu
eben
d
Verrichtung
wie
d
Arterie
im
menschlich
Körper
bestimmt
zu
]]>
.
daß
d
]]>
Flüssigkeit
führen
,
haben
man
ehemals
bestreiten
.
d
erst
Entdecker
dieselbe
,
]]>
und
]]>
halten
sie
für
]]>
,
und
]]>
glauben
dass
sie
gar
kein
Luft
sondern
nur
Flüssigkeit
enthalten
.
durch
d
mikroskopisch
Untersuchung
d
Prof.
Hedwig
sein
es
aber
ausmachen
,
dass
sie
Luft
und
Saft
zugleich
führen
.
d
hohl
Raum
d
dies
äußerst
zart
Gefäß
beschreiben
,
enthalten
Luft
,
d
fein
Röhre|Röhren
aber
Saft
.
d
]]>
scheinen
wegen
ihr
Freiheit
grob
flüssig
]]>
zu
enthalten
nicht
fähig
zu
]]>
,
da
sie
niemals
er|es|sie
durch
ein
gefärbt
Flüssigkeit
anfüllen
lassen
.
einige
haben
sie
für
zurückführend
Gefäß
erklären
,
aber
man
haben
noch
zu
wenig
bestimmt
darüber
,
um
es
mit
Gewißheit
beurteilen
zu
können
.
d
]]>
und
Mark
sein
zur
Aufnahme
d
überflüssig
Feuchtigkeit
bestimmen
,
um
durch
d
Ruhe
worin
er|es|sie
d
Saft
befinden
,
er
vermitteln
d
Wärme
noch
fern
zu
bearbeiten
.
@ord@
man
nehmen
bei
d
Gewächs
kein
Umlauf
d
Saft
,
wie
im
]]>
,
an
.
einstimmig
behaupten
alle
Naturforscher
,
es
sein
ein
bloß
Aufsteiger
dieselbe
.
einige
wenig
weichen
nur
darin
ab
,
dass
sie
bei
kalt
Wetter
ein
]]>
d
Saft
annehmen
.
d
wenig
]]>
,
d
über
dies
Punkt
anstellen
sein
,
]]>
noch
nicht
deutlich
,
ob
nicht
vielleicht
einige
zurückführend
Gefäß
im
]]>
er|es|sie
zeigen
.
so
viel
können
man
aber
mit
Gewißheit
behaupten
,
dass
d
groß
,
nämlich
d
Faser-
und
]]>
sowohl
auf-
als
]]>
Saft
führen
.
im
Sommer
steigen
in
derselbe
.
d
Saft
]]>
nach
d
Spitze
zu
,
treiben
Blatt
,
saugen
durch
dies
Nahrung
ein
,
und
treiben
immer
weiter
,
steigen
aber
niemals
rückwärts
nach
d
Wurzel
zu
.
Baum
und
Strauch
,
d
im
Winter
ihr
Blatt
berauben
werden
,
treiben
ihr
Saft
durch
eben
dies
Gefäß
nach
d
Wurzel
hin
.
d
Wurzel
wachsen
]]>
gelinde
Wetter
und
d
klein
]]>
]]>
;
statt
d
alt
wachsen
]]>
durch
d
Trieb
d
Saft
nach
unten
neu
.
gen
dies
geschehen
bei
immergrün
Baum
und
Strauch
,
d
in
warm
]]>
wachsen
,
zur
Regenzeit
.
alle
Staudengewächs
verhalten
er|es|sie
in
dies
Jahreszeit
auf
eben
d
Art
.
daß
sie
Arterie
und
Vene
zugleich
sein
,
beweisen
noch
deutlich
folgend
Versuch
.
wenn
man
zur
Herbstzeit
ein
Pflaumen-
oder
Kirschbaum
mit
d
Stamm
umlegen
,
d
Hälfte
d
Wurzel
entblößen
und
d
Hälfte
d
Krone
mit
Erde
bedecken
,
d
entblößt
Wurzel
sorgfältig
mit
Moos
wickeln
,
und
d
Baum
bis
zum
folgend
Herbst
so
lassen
;
]]>
mit
d
übrig
]]>
d
Wurzel
und
Krone
eben
so
verfahren
,
so
werden
d
Krone
Wurzel
und
d
Wurzel
Blatt
treiben
.
was
Wurzel
sein
,
sein
auf
dies
Art
Krone
werden
,
und
im
]]>
steigen
d
Saft
nach
oben
.
man
sehen
hieraus
deutlich
,
dass
d
Faser-
und
]]>
auf-
und
]]>
Saft
führen
können
.
mit
ein
Weidenbaum
lassen
er|es|sie
im
Frühjahr
dies
Versuch
viel
leicht
machen
.
er
lassen
er|es|sie
sogleich
ganz
umkehren
,
und
man
können
sehr
leicht
bemerken
,
dass
d
Krone
Wurzel
,
d
Wurzel
Blatt
hervorbringen
.
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
lb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
pb
282
283
284
285
286
287
288
289
290
291
292
293
294
295
296
297
298
299
300
301
302
303
304
305
unclear
unclear
unclear
unclear
unclear
unclear
1
1
1
1
2
1
2
2
2
2
3
2
man
weitläufig
getrennt
Erfahrungen
beweisen
bei
pron1pl
pron1pl
pron1pl
pron1pl
pron1pl
pron1sg
pron1pl
pron1pl
pron1sg
pron1sg
pron1pl
pron1pl
pron1pl
pron1pl
pron1pl
pron1pl
div1
book
div2
5
chapter
div3
div3
div3
div3
div3
div3
div3
div3
div3
div3
div3
div3
div3
div3
div3
238.
240.
241
242
243
244
245
246
247
248
249
250
251
252
253
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
foreign
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_from_german
trans_from_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
trans_to_german
head
hi
hi
hi
hi
hi
hi
hi
hi
hi
hi
hi
hi
hi
hi
hi
hi
hi
hi
hi
hi
italics
italics
italics
italics
italics
italics
italics
italics
italics
italics
italics
italics
italics
italics
italics
italics
italics
italics
italics
italics
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
grc
grc
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
lat
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
p
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
appearance
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
h
h
h
t
t
t
h
h
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
h
t
t
t
t
t
t
h
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
h
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
t
Generous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B0012Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainwhitesolidwhiteLeft#R00G00B002Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10BoldblacksolidlightGrayLeft#R00G00B0010Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteRight#R00G00B008Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainwhitesolidlightGrayLeft#R00G00B002Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidlightGrayLeft#R00G00B007Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New RomanGenerous10PlainblacksolidwhiteLeft#R00G00B009Times New Roman