Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät - Korpuslinguistik und Morphologie

Konstantin Schulz

 

Übersicht

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Institut für deutsche Sprache und Linguistik
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät
Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden 6
10099 Berlin

Telefon: +49 (0)30 2093 9618

E-Mail: schulzkx@hu-berlin.de 


Sitz: Raum 3.408 - Dorotheenstraße 24, 10117 Berlin - Mitte

Foto: Konstantin Schulz
Foto: Konstantin Schulz

Projekte

Daidalos (2023-2026)

Daidalos-Projekt: NLP in der Klassischen Philologie

Daidalos wird von der DFG für 3 Jahre gefördert, um eine Forschungsinfrastruktur aufzubauen, die einen niedrigschwelligen Einstieg in digitale Forschungsmethoden der Klassischen Philologie ermöglichen soll. Ziel ist es, dass alle, die an lateinischen oder griechischen Texten digitalgestützt forschen wollen, diese Forschung an ihrem eigenen Korpus mithilfe der Software durchführen können. Besonderes Augenmerk der Infrastruktur liegt zusätzlich auf der Vermittlung dieser Methoden, so dass User sich softwaregestützt selbst darin fortbilden können.

CALLIDUS (2017-2020)

Computer-Aided Language Learning: Lexikonerwerb im Lateinunterricht durch korpusgestützte Methoden

CALLIDUS bringt drei Kompetenzbereiche - den Computer- und Medienservice, die Fachdidaktik Latein und die Korpuslinguistik - zusammen, um verschiedenen Forschungsfragen bzgl. eines korpusbasierten Wortschatzerwerbs im Fremdsprachenunterricht nachzugehen.

Werdegang

Konstantin Schulz studierte Latein, Geschichte und Altgriechisch in Potsdam und Berlin (bis 2016). Er promoviert an der Humboldt-Universität zu Berlin zur automatischen Erkennung von semantischen Relationen in lateinischer Literatur. Seine wissenschaftliche Tätigkeit umfasst darüber hinaus die Arbeit in den DFG-Projekten CALLIDUS (korpusbasierte lateinische Wortschatzarbeit, 2017-2020) und Daidalos (NLP-Infrastruktur für altsprachliche Forschung, ab 2023). Hinzu kommt die Arbeit an verschiedenen Projekten zu Künstlicher Intelligenz an der TU Berlin (2021) und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (2021-2023).

Publikationen