Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät - Psycholinguistisches Labor

Fragebogen B

Alter:

Als wie witzig empfinden Sie die folgenden Witze? Bitte bewerten Sie anhand der Skala, wobei 1 = gar nicht witzig und 7 = superwitzig.

Ein Passagier wollte in den Urlaub fliegen und stellte sich am Schalter an, um einzuchecken. Als er an der Reihe war, zeigte er sein Flugticket nach Spanien und bat: „Können Sie den großen Koffer bitte nach Australien schicken und die Reisetasche nach Paris?“ Der verwirrte Schalterbeamte sagte: „Es tut mir leid, aber das können wir nicht machen.“ „Wirklich? Da bin ich aber sehr erleichtert. Denn genau das ist mir letztes Jahr mit Ihrer Fluglinie passiert.“

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Das Telefon des Hausarztes klingelt mitten in der Nacht. Widerwillig verlässt er das Bett und beantwortet den Anruf. „Herr Doktor“, jammert einer seiner Stammpatienten, „Sie müssen schnell kommen, meine Frau hat ganz bestimmt eine Blinddarmentzündung.“ „Aber“, sagt der Arzt, „ich habe Ihrer Frau doch vor Jahren den Blinddarm entfernt. Oder haben Sie schon mal gehört, dass ein Mensch einen zweiten Blinddarm hat?“ „Haben Sie schon mal gehört, dass ein Mann eine zweite Frau haben kann?“
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Franz und Henrik treffen sich in einer Bar. Franz klagt über extreme Einschlafschwierigkeiten und fragt Henrik, ob er denn nicht auch gelegentlich damit zu kämpfen hätte. „Ich habe da gar keine Probleme. Ich zähle bis drei, und dann schlafe ich auch schon.“ Zweifelnd schaut Franz ihn an. „Na ja“, gibt Henrik zu, „manchmal zähle ich auch bis halb vier.“
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Müller kommt von einer Geschäftsreise nach Hause und wird stürmisch von seinem Sohn begrüßt: „Papa, da ist ein Geist in eurem Schrank!“ Frau Müller schaut beschämt zu Boden. „Ach was“, sagt Herr Müller, „schauen wir doch mal nach.“ Er geht zum Schrank, öffnet ihn und findet dort seinen spärlich bekleideten besten Freund. „Also wirklich. Seit Jahren sind wir befreundet, du isst bei uns, arbeitest in meiner Firma und was ist der Dank? Stellst dich in den Schrank und erschreckst meinen Sohn.“
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„Hans-Peter, wohin fährst du in diesem Jahr in Urlaub?“ „Nach England mit dem Wagen.“ "Da musst du aber aufpassen“, meint Erwin, „die haben Linksverkehr.“ Nach einigen Wochen treffen sie sich wieder. „Na, wie war's in England?“ erkundigt sich Erwin. „Ich bin doch nicht hingefahren.“ „Warum nicht?“ „Ich habe das mit dem Linksverkehr zwischen München und Würzburg mal ausprobiert. Das ist ja lebensgefährlich!“
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Heini, Gerd und Emil sind zum Vaterschaftsprozess vorgeladen. Heini: „Ich habe eine prima Idee: Wenn wir alle die Vaterschaft anerkennen, kann uns gar nichts passieren!“ Die beiden anderen stimmen begeistert und erleichtert zu. Als erster muss Heini vortreten. „Erkennen Sie die Vaterschaft an?“ „Jawohl, Herr Richter!“ „Die Verhandlung ist somit geschlossen.“
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Fritzchen geht in die Stadt. Er besucht eine Kirche. Er schaut nach links, dann nach rechts, dann nimmt er Maria mit. Fritzchen geht in eine andere Kirche. Er schaut nach links, dann nach rechts und nimmt Josef mit. Zu Hause angekommen, schreibt er einen Brief: „Liebes Christkind, bitte bringe mir nächstes Weihnachten einen Computer, sonst siehst du Deine Eltern nie wieder.“
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Ein Handelsvertreter von Coca Cola kommt zum Papst, um ihn als Werbeträger zu gewinnen. „Und deshalb“, schließt er seinen Vortrag, „würden wir sie bitten, statt ‚Unser täglich Brot gib uns heute’ von nun an ‚Unser täglich COKE gib uns heute’ zu sagen. Mit entsprechender Vergütung, versteht sich.“ „Sie werden einsehen, da ich das nicht machen kann“, antwortet der Papst. „Nun, und wenn wir die Vergütung verdoppeln?“ Der Papst geht zum Telefon und wählt eine Nummer. „Sag mal“, fragt er in den Hörer, „wie lange läuft der Vertag mit der Bäckereiinnung noch?“
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Hasso und Waldi, zwei deutsche Schäferhunde, treffen sich auf der Hundewiese. „Was ist denn mit dir los“, fragt Hasso, „bist du krank? Geh mal zum Arzt!“ „Da war ich schon“, antwortet Waldi. „Der weiß auch nicht, was mir fehlt.“ „Dann musst du zum Psychiater!“ „Zwecklos!“, heult Waldi, „ich darf ja nicht auf die Couch!“
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Sascha und Leon haben ihren wöchentlichen Männerabend. „Wie ist denn eigentlich der Streit zwischen dir und deiner Frau neulich ausgegangen?“, fragt Leon. „Ach“, antwortet Sascha, „sie kam auf allen vieren angekrochen.“ „Ha, wusste ich’s doch. Und was hat sie gesagt?“ „Sie sagte: Komm endlich unter dem Tisch vor und benimm dich wie ein Mann!“
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Das Provinztheater hat einen neuen Heldentenor. Schön singt er nicht, trotzdem jubelt das Publikum frenetisch und fordert Zugaben. Der Tenor ist schon völlig heiser und krächzt nur noch. Da fragt ein Fremder seinen unermüdlich klatschenden Nachbarn: „Finden Sie den wirklich so gut?“ „Nein, überhaupt nicht, aber heute machen wir ihn fertig!“
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Herr Lehmann schlendert durch die Einkaufsstraße. Da hört er einen Zeitungsverkäufer schreien: „Riesenbetrug, Riesenbetrug, schon 120 Opfer!“ „Gib mal eine her!“, sagt er und drückt dem Verkäufer das Geld in die Hand. „Nanu!“, schimpft er nach näherem Hinsehen, „das ist ja eine Zeitung von letzter Woche!“ „Riesenbetrug!“, hört er den Verkäufer von weitem rufen, „Riesenbetrug, schon 121 Opfer!“
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Abfahrtsrennen in Österreich. Kurz vor Beginn geht eine riesige Lawine ab und begräbt das gesamte Starterfeld unter sich. Am nächsten Tag kommt die Witwe eines Läufers in die Dorfturnhalle, um unter den Toten ihren Mann zu identifizieren. Als der erste Sarg geöffnet wird, schluchzt sie leise: „Nein.“ Auch beim zweiten Sarg schüttelt sie mit dem Kopf. Als der dritte Deckel abgehoben wird lächelt sie: „Ja, das ist er. Gott sei Dank unter den ersten drei.“
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Der Papst fährt mit seinem Papamobil durch die Stadt. Die ganze Zeit läuft eine Blondine hinterher. Der Fahrer wird schneller, die Blondine auch. Der Fahrer gibt richtig Gas, die Blondine rennt hinterher. Irgendwann wird es dem Papst zu bunt und er befiehlt: „Anhalten!“ Da kommt die Blondine zu ihm hin und sagt: „Bitte einmal Schokolade – Stracciatella.“
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Ein Beamter wird mit verbrannten Ohren ins Krankenhaus eingeliefert. „Wie ist das passiert?“, fragt der Arzt. „Ich habe gebügelt“, berichtet der Beamte, „da klingelte das Telefon. Ich war so in Gedanken, da habe ich mir das Bügeleisen ans Ohr gepresst.“ „Ja, aber wieso haben Sie sich auch das andere Ohr verbrannt?“ „Ich musste doch noch den Rettungswagen anrufen!“
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Bei Jansens ist die Hölle los. Die Großeltern haben sich zum Kaffee angekündigt. Da Frau Jansen alle Hände voll zu tun hat, schickt sie kurzerhand den kleinen Paul los, um Milch zu kaufen. Er läuft zum Tante-Emma-Laden und stellt sich in die Schlange. „Ich hätte gern ein Kilo Milch“, sagt er, als er an der Reihe ist. „Milch wird nicht gewogen, sondern gemessen“, belehrt ihn die Verkäuferin. „Schön, dann nehme ich eben einen Meter Milch.“
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Jens betritt ein Geschäft für Damenbekleidung. „Ich möchte gern Handschuhe für meine Freundin kaufen, aber ich kenne die Größe nicht.“ „Vielleicht hilft das“, sagt die Verkäuferin und legt ihre Hand auf seine. Er strahlt: „Oh ja, die Hand ist gleich groß!“ „Sehr schön“, sagt die Verkäuferin. „Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?“ „Wenn sie mich so fragen … meine Freundin braucht noch einen BH.“
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Ein Surfneuling surft auf dem Wasser dahin. Plötzlich verliert er die Kontrolle und stürzt ins Wasser. Die DLRG sieht das Unglück und eilt unverzüglich zur Rettung. Sie suchen den Surfer, finden ihn und schleppen ihn an Land. Sie starten die Reanimation, Herz-Rhythmus-Massage, Mund-zu-Mund-Beatmung, das volle Programm. „Iih, der stinkt aber aus dem Mund“, sagt einer der Lebensretter. „Ja“, sagt der andere, „und die Schlittschuhe hat er auch noch an.“
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Jürgen steht vor Petrus’ Tor und bittet um Einlass ins Himmelsreich. „Ja, mein Sohn“, sagt Petrus, „wenn du mir eine gute Tat nennen kannst, die du auf Erden vollbracht hast. Die tippe ich dann hier in unseren Hauptrechner ein und überprüfe, ob du die Wahrheit sagst.“ „Ich habe eine Bande Rocker davon abgehalten, eine alte Dame zu belästigen. Habe mich auf den Anführer gestürzt.“ „Das ehrt dich. Sage mir doch das Jahr, in dem das passiert ist, dann finde ich den Eintrag schneller.“ „Ach was, Jahr. Das war vor drei Minuten.“
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Ein Abgeordneter, dem die Vereinfachung des Verwaltungsapparates sehr am Herzen liegt, stürzt eines Tages empört in ein Amtsgebäude. „Es ist mir zu Ohren gekommen“, erklärt er dem Vorstand mit zornbebender Stimme, „dass in Ihrer Abteilung fünfundzwanzig Angestellte beschäftigt sind, und dass vierundzwanzig Inspektoren – ich wiederhole, vierundzwanzig – die Arbeit dieser Angestellten kontrollieren.“ Der Vorstand wird puterrot. „Das ist ja unerhört“, knurrt er. „Nennen Sie mir den Namen des fehlenden Inspektors, und ich werde diesen Missstand sofort abstellen!“
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Franz Müntefering hat sich im Bayrischen Wald verlaufen. Da kommt ein Bauer mit einem Langholzfuhrwerk gefahren. Müntefering fragt, ob er ihm den Weg zeigen kann. Sagt der Bauer: „Konnst di hint'n auf den längsten Baum aufisetz'n nacha bring i di scho hoam.“ Tatsächlich kommt er gut an und will sich für die Hilfe bedanken. Darauf der Bauer: „Des macht doch nix, i hätt' sowieso an roten Lumpen hinten dran binden müssen!“
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Es ist Samstagmorgen. Der Pfarrer macht sich daran, sein Auto zu waschen. Sein Nachbar, ein Rabbi, sieht das und tut es ihm nach. Er saugt den Innenraum aus, reinigt die Armaturen, genau so, wie er es den Pfarrer machen sieht. Als innen alles fertig ist, geht der Pfarrer hinein, kommt mit einem Eimer Wasser wieder hinaus und gießt es über den Wagen. „Na klar!“, ruft der Rabbi. Er läuft ins Haus, holt eine Säge – und schneidet ein Stück vom Auspuff ab.
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Freitagabend im Hotel. Eine junge Frau sitzt an der Bar und kippt einen Schnaps nach dem anderen. Irgendwann macht sie eine Pause. „Na, noch einen?“ fragt sie der Barkeeper. „Nein danke“, antwortet die Frau. „Ich bekomme von dem Zeug Sodbrennen.“ „Das ist sicher kein Sodbrennen“, antwortet der Barkeeper höflich. „Ihre linke Brust hängt im Aschenbecher.“
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Ein Schiffbrüchiger lebt auf einer einsamen Insel. Endlich wird ein bildhübsches Mädchen auf einer Tonne angeschwemmt. Er erzählt ihr, dass er schon vier Jahre allein auf dieser Insel lebt. „Oh“, sagt das Mädchen, „dann kann ich Ihnen ja etwas bieten, was Sie schon lange nicht mehr genossen haben.“ „Was?“, ruft da der Schiffbrüchige. „Ist etwa Schnaps in der Tonne?“
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Josef und Karl unterhalten sich über die Weihnachtsgeschenke, die sie ihren Frauen schenken wollen. „Du glaubst nicht, was ich tolles gekauft habe“, sagt Josef. „Von null auf hundert in schwarz, einen Porsche Cayenne.“ „Das ist ja gar nix“, sagt Karl. „Meine Frau bekommt was schönes rotes, von null auf hundert in unter drei Sekunden …“ „Was wie kannst du dir denn einen Formel-1-Ferrrari leisten, sag mal?“ „Wieso denn Ferrari, ich schenk ihr eine Waage.“
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Hans hat in seinem Leben nie wirklich Glück gehabt. Das unbeschwerte Leben, das er sich gewünscht hatte, hat sich für ihn nie ergeben. Also fängt er eines Tages an zu beten: „Lieber Gott, bitte lass mich diese Woche im Lotto gewinnen!“ Nichts passiert. Also betet er wieder und wieder, jahrein, jahraus. Nach vier Jahren hört er plötzlich eine Stimme: „Mein Sohn, gib mir bitte eine Chance und kauf dir endlich mal einen Lottoschein!“
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Paula weint sich bei ihrer besten Freundin darüber aus, dass ihr Mann heimlich im Keller Schnaps trinkt. „Weißt du, was ich gemacht habe?“, fragt die Freundin. „Ich habe einen Eimer mit Fusel aufgestellt und eine tote Ratte auf den Eimerboden gelegt. Seit mein Mann das gesehen hat, rührt er keinen Tropfen mehr an!“ Paula tut es ihr gleich und als ihr Mann wieder in den Keller geht, schleicht sie ihm nach um zu sehen, ob er die Ratte schon gefunden hat. Sie sieht ihn, wie er die Ratte über einem Schnapsglas auswringt und murmelt: „Einer muss es noch werden!“
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Ein Professor will das Hüpfverhalten von Fröschen studieren. Er nimmt einen Frosch, setzt ihn auf den Boden und sagt: „Frosch, hüpf!“. Er notiert: „Der Frosch mit vier Beinen hüpft zwei Meter.“ Dann schneidet er dem Frosch ein Bein ab und sagt: „Frosch hüpf!“. Der Frosch hüpft und der Professor notiert: „Der Frosch mit drei Beinen hüpft einen Meter.“ Das geht so weiter bis er ihm auch das letzte Bein abschneidet und sagt: „Frosch, hüpf!“. Doch der Frosch bewegt sich kein Stück. Daraufhin notiert der Professor: „Der Frosch ohne Beine hört schlecht.“
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Sherlock Holmes und Dr. Watson sind am Zelten. Mitten in der Nacht wird Dr. Watson von Sherlock Holmes geweckt. Er wird von ihm gefragt, was er sieht. „Ich sehe Sterne am Himmel.“ „Und was hat dieses zu bedeuten?“, fragt Holmes. Daraufhin antwortet Dr. Watson: „Dass es im Universum sicherlich intelligentes Leben gibt. Und sehr viele Planeten.“ „Quatsch. Man hat uns gerade das Zelt geklaut.“
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Während eines Besuches in einer geschlossenen Anstalt fragt ein Besucher den Direktor, nach welchen Kriterien entschieden wird, ob jemand eingeliefert werden muss oder nicht. Der Direktor sagt: „Nun, wir füllen eine Badewanne, geben dem Kandidaten einen Teelöffel, eine Tasse und einen Eimer und bitten ihn, die Badewanne auszuleeren.“ Der Besucher: „Ah, ich verstehe, und ein normaler Mensch würde den Eimer nehmen, damit es schneller geht, ja?“ Direktor: „Nein, ein normaler Mensch würde den Stöpsel ziehen. Wünschen Sie ein Zimmer mit oder ohne Balkon?“
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Ein Pfarrer und ein Busfahrer sterben zufällig am selben Tag und klopfen oben bei Petrus an. Während der Busfahrer sofort reingelassen wird, muss der Pfarrer noch warten, was dieser natürlich nicht versteht. „Ich habe dir immer gedient und immer dein Wort gepredigt, warum wird der Busfahrer vorgelassen?“ Da antwortet ihm Petrus: „Das war doch so im Leben: Wenn du in der Kirche gepredigt hast haben die meisten geschlafen. Aber wenn der Busfahrer gefahren ist, haben die meisten gebetet.“
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Sitzen zwei Pferde im Keller und sägen Benzin. Kommt ein Schraubenzieher zur Tür herein, geht über der Tür die Wand hoch, an der Decke entlang quer durchs Zimmer, an der anderen Wand wieder herunter und verdrückt sich durch die andere Tür. Sagt das eine Pferd zum anderen: „Hast du das gesehen? Unglaublich!“ Meint das andere: „Ja. Der grüßt nie!“
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Neulich in der Bäckerei. Ein Mann kommt herein und kauft zwanzig Brötchen. Er isst sie auf der Stelle auf, steckt sich einen Finger in den Rachen, kotzt das ganze Zeug wieder aus und schmiert es sich in die Achselhöhlen. Die Verkäuferin ist total verdutzt: „Was sollte das denn?“ Darauf der Mann: „Das steht doch so in der Bibel: Brecht das Brot und verteilt es unter den Armen!“
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Österreich startet ein neues Forschungsprojekt. Spitzenwissenschaftler der Alpenrepublik wollen herausfinden, wohin das Licht verschwindet, wenn man es ausschaltet. Die Wissenschaftler befinden sich alle in einem fensterlosen Raum als – von zehn heruntergezählt – bei Null das Licht ausgeschaltet wird. Alle beginnen Fieberhaft zu suchen. Sie suchen und suchen, als plötzlich einer der Männer aufgeregt angerannt kommt und ruft: „Ich hab’s! Im Kühlschrank ist es!
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Treffen der jungen Pfadfinder. Motto des Tages: Jeder muss eine gute Tat vollbringen. Abends treffen sich alle wieder und erzählen ihre guten Taten. Nur Fritz fehlt noch. Endlich kommt er, total zerzaust, zerkratzt und seine Sachen sind zerrissen. Sagt der Pfadfinderleiter: „Na Fritz, was hast du heute für eine gute Tat vollbracht?“ „Ich habe einer alten Oma über die Strasse geholfen.“ „Das ist ja prima, aber warum bist du so zerkratzt?“ „Die Alte wollte nicht.“
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Ein Ballonfahrer, der sich auf Grund eines Sturmes verflogen hat, macht in geringer Höhe über einer Wiese fest, um einen vorbeikommenden Spaziergänger zu fragen, wo er sich befindet. Lange Zeit sinniert der Gefragte, um dann zu antworten: „In der Luft!“ Der Ballonfahrer schaut zuerst verdutzt, und fragt seinerseits nach einer ganzen Weile: „Sind Sie Mathematiker?“ „Ja, woran haben Sie das erkannt?“ „An der Antwort: Erstens haben Sie sehr lange gebraucht, zweitens ist die Antwort nicht widerlegbar und drittens kann kein Mensch etwas damit anfangen!“
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Ein Besoffener kommt aus der Pinte und muss sich übergeben. Da sieht er einen Schrottcontainer, beugt sich über den Rand und will gerade hineinkotzen, als er in einen am Boden des Containers liegenden Spiegel schaut. Er erkennt sein Gesicht nicht, sondern nur eine weiße, rotnasige Fratze. Er rennt „Hilfe, eine Leiche!“ schreiend zum nah gelegenen Polizeirevier und berichtet von seiner Entdeckung. Ein Polizist begleitet ihn zum angeblichen Tatort, blickt vorsichtig über den Rand des Containers und sagt: „Scheiße, ein Kollege!“
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Sitzen drei Mäuse an der Theke und erzählen sich, wer der Stärkste ist. Sagt die erste Maus: „Ich hab' letztens eine Mausefalle gesehen, da habe ich den Bügel hochgehalten und mir das Stück Käse raus genommen, habe den Bügel runterfallen lassen und mir ist nichts passiert!“ Sagt die zweite Maus: „Ich habe letztens eine Rattenfalle mit Speck gesehen. Da habe ich den Bügel hochgehalten, den Speck raus genommen, die Rattenfalle zerbrochen und in die Ecke geworfen." Die dritte Maus schickt sich an, zu zahlen. „Hey, du musst uns auch noch etwas erzählen!“, sagen die anderen beiden. „Ich habe keine Zeit, ich muss nach Hause, die Katze verkloppen.“
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Drei Krokodile treffen sich. Sagt das erste: „Mann, ich hab gestern einen Menschen gefressen, der lag mir so schwer im Magen, ich konnte den ganzen Tag nicht mehr schwimmen.“ Sagt das zweite: „Ich hab vor zwei Wochen zwei Menschen auf einmal gefressen. Die lagen mir so schwer im Magen, ich konnte eine ganze Woche lang nicht schwimmen.“ Sagt das dritte: „Das ist nichts. Ich habe gestern einen Mantafahrer gefressen, der war so hohl, ich konnte nicht mehr tauchen.“
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Der Lehrer bittet Lars zu schätzen, wie hoch die Schule ist. „Ein Meter dreißig“, antwortet er. „Und wie kommst du darauf?“, fragt der Lehrer verwundert. Da erklärt Lars: „Ich bin eins fünfzig groß und die Schule steht mir bis zum Hals.“ Der Lehrer ist verärgert und bringt ihn zum Direktor. Dieser soll Lars auch testen: „Wie alt bin ich?“ „44!“ sagt Lars. „Stimmt genau, aber wie kommst du darauf?“ „Ganz einfach, in meiner Straße wohnt ein Halbidiot und der ist 22!“
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Drei Studenten streiten sich, wer wohl der Faulste sei. Sagt der erste: “Ich bin gestern durch Frankfurt gelaufen, da lag ein Hunderteuroschein vor mir und ich war zu faul ihn aufzuheben.“ Sagt der zweite: „Ich hab letzte Woche im Preisausschreiben einen 7er BMW gewonnen und war zu faul ihn abzuholen!“ Lacht der dritte nur und sagt: "Ich war gestern im Kino und habe zwei Stunden lang nur geschrieen.“ „Was ist daran denn faul?“ „Ich hab mir beim Hinsetzen die Eier im Klappstuhl eingeklemmt und war zu faul aufzustehen!“
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Einsatzzentrale der Feuerwehr München, zwei Beamte schieben Dienst. Plötzlich klingelt das Telefon. Meldet sich der eine Beamte: „Notruf und Feuerwehr der Landeshauptstadt München. Wie kann ich Ihnen helfen?“ „Hilfe, Hilfe! Hier wird chemische Energie in Wärmeenergie umgesetzt, und zwar derart fortschreitend, dass bei stark beschleunigter Reaktion Lichterscheinungen auftreten!“ Daraufhin der Beamte zu seinem Kollegen: „Du, Sepp, schick ein Löschzug raus, die Uni brennt mal wieder!“
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Eine Ehefrau hat Bedenken, dass ihr Mann Trinker ist. Daraufhin geht sie zum Pfarrer und fragt ihm um Rat, was sie tun soll, um zu erfahren, ob ihr Mann wirklich jeden Abend betrunken ist. Der Pfarrer meint, sie solle sich mit einer Kerze hinter die Tür stellen, wenn ihr Mann nach Hause kommt. Sieht er ein Licht ist er nicht betrunken, bei zwei Lichtern ist er etwas und bei drei Lichtern sehr betrunken. Am Abend probiert die Frau den Tipp sofort aus. Als ihr Mann endlich heimkommt fragt er sie empört: „Schatzi, warum stehst du mit dem Christbaum hinter der Tür?“
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Ein Mann kommt in eine Bar und bestellt drei Bier. Der Barkeeper fragt, warum er gleich drei bestelle. Da meint der Mann, er habe noch einen Bruder in Amerika und einen in Australien, für die trinke er immer mit. „Gut“, sagt der Barkeeper und gibt ihm drei Bier, welche der Mann auch gleich trinkt. So geht es viele Jahre. Doch eines Tages kommt der Mann herein und bestellt nur zwei Bier. Der Barkeeper daraufhin: „Oh mein Gott! Ist etwa einer ihrer Brüder gestorben?“ „Nein, nein, aber ich trinke nicht mehr!“
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Ein völlig Betrunkener wankt nachts über den Parkplatz vor der Bar. Ein Passant beobachtet, wie er alle Autodächer abtastet. Was machen Sie denn da?“, ruft er dem Suchenden zu. „Ich suche meinen Wagen.“, lallt der zur Antwort. „Ja aber warum suchen Sie denn alle Dächer ab, die sind doch alle gleich.“ Darauf der Zecher: „Blödsinn, auf meinem ist ein Blaulicht oben drauf.“
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