Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät - Psycholinguistisches Labor

Fragebogen C

Alter:

Als wie witzig empfinden Sie die folgenden Witze? Bitte bewerten Sie anhand der Skala, wobei 1 = gar nicht witzig und 7 = superwitzig.

Ein Hase kommt an einem Fuchsbau vorbei, vor dem zwei junge Füchse sitzen. Er sagt zu ihnen: „Eure Mutter fick ich auch noch“, und hoppelt davon. Am nächsten Tag das gleiche Spiel. Als er am dritten Tag vorbei kommt und seinen Spruch ablässt, kommt plötzlich die Mutter aus dem Bau heraus geschossen. Der Hase haut ab in seinen Bau, die Füchsin will ihm folgen, bleibt aber im Eingang stecken. Der Hase, der aus einem anderen Eingang wieder herausgekommen ist, sieht sich das an und sagt zu sich: „Eigentlich hab ich ja keine Lust, aber ich hab's den Kindern versprochen!“

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Über die Zonengrenze hoppelt ein Kaninchen in den Westen. Als es politisches Asyl beantragen will, wird es nach der Begründung dafür gefragt. Es antwortet, dass in der DDR jetzt alle Elefanten verfolgt würden. Da meint der Beamte: „Aber du bist doch gar kein Elefant!“ „Das weiß ich auch, aber machen Sie das mal der Stasi klar!“
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Drei Studenten unterhalten sich darüber, wer den menschlichen Körper entworfen hat. Der erste sagt: „Das muss ein Maschinenbauer gewesen sein – denkt doch an die ganzen Gelenke!“ Der zweite sagt: „Nein! Das muss ein Elektroinstallateur gewesen sein. Denk doch nur an das komplette Gehirn und die ganzen Nerven.“ Der dritte meint: „Nein, nein! Das kann nur ein Architekt gewesen sein. Wer ist denn sonst schon so blöd und legt das Abwassersystem mitten in den Vergnügungspark!“
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Ein LKW-Fahrer kommt auf seiner Tour jeden Tag durch einen kleinen Ort und dort am Gericht vorbei. Sein Hobby ist es, jedes Mal einen der Anwälte, die vor dem Gericht rumlaufen, zu überfahren. Eines Tages steht vor dem Ort ein Pfarrer und bittet, mitgenommen zu werden, was der Fahrer ihm gestattet. Als sie am Gericht vorbeikommen, entsinnt er sich, dass ein Pfarrer neben ihm sitzt und kann gerade noch den Lenker herumreißen. Trotzdem hört man einen dumpfen Schlag und im Rückspiegel einen Anwalt auf der Straße liegen. Der Fahrer sagt zum Pfarrer: „Ich schwöre, ich bin an ihm vorbeigefahren!“ „Macht nichts, ich habe ihn noch mit der Beifahrertür erwischt.“
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Ein Brummi ist in ein Gebäude hineingefahren und landet im zerborstenen Wohnzimmer. Der Hausherr kommt verschlafen aus der Schlafstube und fragt: „Mein Gott, was haben Sie denn da gemacht?“ Antwortet der Fahrer: „Ich bin von der Straße abgekommen. So ein Mist, wie komme ich denn jetzt nach München?“ „Da fahren Sie jetzt über den Flur, links durch die Küche, an der Speisekammer rechts abbiegen und dann immer geradeaus.“
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Bundeswehrübung, tief verschlammtes Gelände. Ein LKW hat sich bis zu den Achsen eingewühlt, und der Fahrer steht ratlos daneben. Da hält neben ihm ein Jeep mit vier Offizieren. Nach einer halben Stunde haben die den LKW mit vereinten Kräften aus dem Schlamm frei gebuddelt und frei geschoben. „So“, sagt der eine Offizier „das hätten wir. Was haben Sie eigentlich geladen?“ „12 Rekruten, Herr Hauptmann.“
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. Wie versenkt man am besten ein U-Boot? Man braucht auf seinem U-Boot-Jäger-Kahn einen Pinsel, einen Eimer blaue Farbe und eine Flak. Wenn das U-Boot sein Sehrohr aus dem Wasser steckt, malt man es blitzschnell mit blauer Farbe zu. So denkt der U-Boot-Kapitän, dass er noch tief unter Wasser ist und taucht immer weiter auf. Sobald das U-Boot eine Höhe von ca. 50 Metern erreicht hat, schießt man es bequem mit der Flak ab.
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Zwei Blondinen sitzen im Auto. Plötzlich fahren sie an einer Wiese vorbei, wo doch glatt eine andere Blondine im Gras versucht, mit ihrem Boot zu rudern. „Das gibt's ja nicht“, sagt die erste Blondine im Auto. „Solche wie diese sind es, die unseren Ruf ruinieren!“ „Ja“, erwidert die zweite Blondine im Auto. „Und wenn ich schwimmen könnte, würde ich glatt zu der rüber schwimmen und ihr eine reinhauen!“
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Ein Chirurg, ein Architekt und ein NT-Netzwerkverwalter streiten, wessen Berufsstand der älteste sei. Der Chirurg: „Gott entnahm Adam eine Rippe und schuf Eva, die erste Tat war also eine Operation!“ Der Architekt widersprach: „Vor Adam und Eva herrschte das Chaos. Gott baute die Welt. Die erste Tat war folglich eine architektonische Leistung.“ Der NT-Netzwerkverwalter trumpft auf: „Und von wem stammt das Chaos? Von wem wohl?“
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Da war dann noch die Geschichte von den beiden Freunden, die in den Bergen campierten. Eines Nachts wachten sie wegen unheimlicher Geräusche auf und sahen einen großen Bären rund ums Lager streifen. „Nichts wie weg“, sagte der eine, während sich der andere seelenruhig die Sportschuhe anzog. „Glaubst du, dass du mit den Schuhen wirklich schneller laufen kannst als der Bär?“, fragte der erste. Da antwortete der zweite: „Ich muss nicht schneller laufen können als der Bär, bloß schneller als du!“
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Ruft der Ehemann: „Liebling, wer war denn da an der Tür?“ „Ach, das war ein armer, alter Bettler. Ich habe ihm einen Teller Suppe und zehn Euro gegeben“, sagt die junge Frau. „Und, hat er die Suppe gegessen?“, fragt der Ehemann sehr interessiert. „Natürlich.“ „Na, dann hat er sich die zehn Euro ja redlich verdient!“
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Kommt ein Mann zum Neurologen und will sich ein neues Gehirn verpassen lassen. Meint der Neurologe: „Wie wäre es mit dem Hirn eines Nobelpreisträgers, das kostet nur 5.000 Euro!“ „Hm, haben Sie auch noch etwas anderes?“ Der Neurologe: „Ja, hier hätte ich noch das Gehirn eines berühmten Weltraumforschers, das kostet Sie 10.000 Euro.“ Der Mann: „Ah ja – und was ist das da?“ „Das ist mein Top-Angebot, das Gehirn eines Beamten, allerdings sehr teuer, es kostet eine Million Euro.“ „Der Mann ist entsetzt: „Wieso denn das?“ „Na ja, es ist vollkommen ungebraucht!“
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Im Bio-Unterricht geht es um die Beschaffenheit des Menschen. „Er redet mit dem Mund, läuft mit den Füßen, riecht mit der Nase und arbeitet mit den Händen.“ Meldet sich Daniela: „Das ist bei meinem Cousin aber ganz anders. Bei dem riechen die Füße, läuft die Nase, arbeitet das Mundwerk und reden tut der mit den Händen.“
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„Das Millionste Auto fährt über eine Brücke und wird von der Polizei angehalten. „Glückwunsch, Sie haben 1000 Euro gewonnen!“ „Prima“, freut sich der Fahrer, „da kann ich endlich meinen Führerschein machen!“ Meint die Beifahrerin: „Hören sie gar nicht hin, Herr Wachtmeister, mein Mann ist total besoffen.“ Mischt sich der schwerhörige Opa von der Rückbank ein: „Ich hab Euch doch gleich gesagt, dass wir mit dem geklauten Auto nicht weit kommen!“ Meldet sich ein Stimme aus dem Kofferraum: „Was iiist? Wie endlich iiieber Gränze?“
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Kontrolle auf der Autobahn. Polizist: „Wir folgen Ihnen schon eine ganze Zeit. Warum fahren Sie exakt 61 Stundenkilometer?“ „Na, dort war doch ein Schild: A 61.“ Der Polizist wird misstrauisch und schaut ins Auto, dort sitzt ein älterer Herr auf der Rückbank, völlig fertig. Fragt der Polizist: „Geht es Ihnen nicht gut?“ „Ach, hören Sie auf, wir kommen gerade von der B 250!“
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Ein Mann geht mit seinem Hund ins Kino. Der Hund lacht und weint mit den Kinohelden mit, scheinbar hat er viel Spaß an der Geschichte. Sagt ein anderer Mann zum Hundebesitzer: „Ihr Hund muss ja sehr intelligent sein, wie der mit dem Film mitgeht!“ Darauf der Hundebesitzer: „Mich wundert es auch, das Buch hat ihm überhaupt nicht gefallen!“
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„Sarkasmus als literarisches Ausdrucksmittel“ lautet das Thema der heutigen Lehrveranstaltung. Zu Beginn fragt der Professor, ob jemand ein Beispiel wüsste. Alles erstarrt und schaut beschämt zu Boden. Da fasst sich einer der Studenten ein Herz. Er steht auf und sagt: „Ich kann Ihnen gar nicht sagen, Herr Professor, wie sehr ich Ihre exzellenten Veranstaltungen schätze.“
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Der kleine Kevin will nicht essen. Zu jeder Mahlzeit ist es ein ständiger Kampf, dem Jungen Nahrung zuzuführen. Schließlich hat die Mutter eine Idee. „Komm, wir spielen Straßenbahn! Du bist die Straßenbahn und jeder Löffel ist ein Passagier.“ Es klappt ausgezeichnet und der Teller ist schon fast leer. Da sperrt Kevin plötzlich den Mund auf und ruft: „Endstation! Alles aussteigen!“
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Der Offizier befiehlt einem Soldaten, im Wald als Baum verkleidet eine Stunde lang Wache zu halten und sich nicht zu bewegen, egal, was kommt. Nach einer halben Stunde kommt der Soldat aus dem Wald gerannt. Der Offizier fragt wütend, warum er seine Befehle nicht befolgt. Der Soldat berichtet: „Ich stand stramm als ein Hund seine Geschäft an mir verrichtete. Ich stand auch stramm als ein Liebespaar ihre Initialen in meinen Hintern ritzte. Aber als zwei Eichhörnchen an mit hochkletterten und ich sie sagen hörte: ‚Die beiden Nüsse heben wir uns für später auf und die Eichel essen wir jetzt’, bin ich nur noch gerannt!“
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Der Sohn eines arabischen Scheichs studiert in Tschechien. Nach einem Monat schreibt er nach Hause: „Böhmen ist wunderschön, die Menschen sehr nett und es gefällt mir hier ausgesprochen gut. Nur ab und zu schäme ich mich, wenn ich mit meinem vergoldeten Mercedes zur Schule fahre und sehe, wie einer meiner Professoren gerade aus der Straßenbahn aussteigt.“ Nach ein paar Tagen erhält er einen Scheck über eine Million Dollar und eine kurze Nachricht von den Eltern: „Mach uns keine Schande, kauf dir auch eine Straßenbahn!“
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Zwei Talmud-Studenten kommen zum Rabbi, und der eine fragt: „Du, Rabbi, darf man beim Beten rauchen?“ Der Rabbi ist empört: „Was? Wie kommst du auf die Idee? Natürlich nicht!“ Darauf meint der andere Talmud-Student: „Warte, du hast falsch gefragt.“ Er wendet sich an den Rabbi: „Rabbi, darf man beim Rauchen beten?“ Darauf der Rabbi entspannt: „Natürlich! Beten ist in jeder Situation gut!“
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Wie erschießt man einen blauen Elefanten? Mit einem Gewehr für blaue Elefanten. Und wie erschießt man einen roten Elefanten? Man würgt ihn so lange, bis er blau anläuft und dann mit dem blauen Gewehr. Und wie erschießt man einen grünen Elefanten? Man erzählt ihm einen Witz über Elefanten, damit er rot anläuft, würgt ihn, bis er blau anläuft und erschießt ihn dann mit dem Gewehr für blaue Elefanten. Und wie erschießt man einen gelben Elefanten? Es gibt keine gelben Elefanten, oder hast du schon mal einen gelben Elefanten gesehen?
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Ein Jäger entdeckt in seinem Revier eine schlafende, nackte Schönheit. Es ist ihm peinlich, wie die Schöne so daliegt, er legt ihr seinen Hut über ihre Scham und geht. Kurze Zeit später kommt eine Pilzsammlerin vorbei. Sie sieht die Nackte und sagt: „Also, ich hab's in meiner Jugend auch verdammt wild getrieben, aber dass von einem Kerl nur noch der Hut rausguckt, hab' ich noch nicht erlebt.“
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Zwei Jäger sitzen im Hochsitz und unterhalten sich. Der eine schaut immer mit seinem Fernglas durch den Wald nach dem Rechten. Da fragt er den anderen, was er eigentlich machen würde, wenn seine Frau mit seinem Nachbarn fremdgehen würde. Da meint der andere, er würde dem Nachbarn die Eier wegschießen und der Frau den Kopf. Der andere Jäger guckt weiter durch den Wald und meint: „Und wenn du dich beeilst, triffst du beide mit einem Schuss!“
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Der Zeitungsreporter abends beim Interview im Altenheim. Er befragt eine 85-jährige Dame: „Gestatten Sie eine intime Frage? Sagen Sie, wann hatten Sie denn das letzte Mal Sex?“ Da antwortet die Dame: „Neunzehn fünfundvierzig.“ Meint der Reporter: „Aha. Na, das ist ja schon recht lange her.“ Darauf erwidert die alte Dame entrüstet: „Wieso? Wir haben doch erst zwanzig dreißig.“
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Zoff im Orchester: Der Klarinettist und der Bratscher streiten sich lautstark. Der Dirigent unterbricht die beiden und fragt den Klarinettisten: „Was ist denn in Sie gefahren?“ Dieser antwortet: „Der Bratscher hat mir alle Klappen verdreht!“ Daraufhin befragt der Dirigent den Bratscher: „Was haben Sie dazu zu sagen?“ „Also“, jammert dieser, „der Klarinettist ist ja so gemein! Er hat mir eine Saite verstimmt, und er will mir nicht sagen, welche!“
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Ein ostfriesischer Blitzrechner ist im Fernsehen. Er soll auf sein Können getestet werden. Der Moderator erklärt die nächste Aufgabe: „Hier haben wir einen Ameisenhaufen. Wie viele Ameisen sehen Sie?“ Ohne zu zögern meint der Ostfriese: „2753.“ Moderator: „Wie haben Sie das denn so schnell gemacht?“ „Ganz einfach: Beine gezählt und durch sechs geteilt.“
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Ein Projektmanager, ein Maschinenbauingenieur und ein Informatiker machen einen Autoausflug durch die Berge. Als sie gerade einen Pass hinunterfahren, reagieren plötzlich die Bremsen nicht mehr. Das Auto kommt von der Straße ab und stürzt ins Tal hinunter. Etwas benebelt steigen die drei aus. Da meint der Projektmanager: „Tja, am besten machen wir mal ein Meeting und checken die Lage.“ Darauf der Maschinenbauingenieur: „Ach was, ich hab mein Sackmesser dabei, damit repariere ich die Bremsen.“ Kommt der Informatiker und sagt: „Warum so kompliziert, wir schieben die Karre wieder die Straße hinauf, steigen ein und schauen, ob es noch einmal passiert.“
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Eine Gruppe von Mathematikern und eine Gruppe Ingenieure fahren mit dem Zug zu einer Tagung. Die Ingenieure haben sich alle brav eine Fahrkarte gekauft, die Mathematiker nur eine zusammen. Als der Kontrolleur kommt, rennen alle Mathematiker aufs Klo und schieben dem Kontrolleur die Karte unten durch. Bei der Rückfahrt wollen die Ingenieure den ebenfalls anwenden und kaufen zusammen nur eine Fahrkarte – wundern sich allerdings, dass sich die Mathematiker ihrerseits überhaupt keine Karte kaufen. Als der Kontrolleur im Anmarsch ist, quetschen sich die Ingenieure alle ins Klo. Es klopft, und sie schieben den Fahrschein unter der Tür hindurch. Draußen nehmen die Mathematiker den Fahrschein in Empfang und sagen süffisant: „Ja, so ist das, wenn Ingenieure mathematische Methoden anwenden, ohne sie verstanden zu haben.“
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Sascha fährt nachts betrunken Auto und wird prompt von der Polizei angehalten. Beim Alkoholtest wird er gebeten zu blasen, doch er antwortet nur: „Nein, das geht nicht, ich habe Asthma.“ Daraufhin wollen die Polizisten einen Bluttest durchführen lassen, doch Sascha entgegnet: „Das geht auch nicht, ich bin doch Bluter.“ Letztendlich weist die Polizei Sascha an, auf einer weißen Linie entlangzugehen. Doch schlagfertig erklärt dieser: „Ja, das geht erst recht nicht, ich bin viel zu betrunken!“
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Mitternacht in einer kleinen Bar. Der Wirt steht mit ein paar Gästen an der Theke. Da geht die Tür auf, ein Mann kommt rein und bestellt eine Flasche Champagner. Als er diese bekommen hat, lässt er den Korken knallen und ruft laut: „Prosit Neujahr!“ „Was soll denn der Quatsch?“, weist ihn der Wirt zurecht, „wir haben Ostern!“ „Ostern?“, stammelt der Mann perplex. „Oh je, das gibt Ärger. So lange war ich noch nie feiern!“
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Es begab sich in einer Kneipe, unweit von einem Rockerclub. Die Kneipe hatte eine dieser typischen schönen Schwenktüren. Niemand ahnte irgendwas, als plötzlich die Schwingtüren mit Wucht nach innen flogen und der Oberrocker persönlich auf seiner Harley vor die Theke donnerte und kurz vor den Barhockern zum Stehen kam. Der Wirt, recht verwirrt, sagte: „Sag mal, wer gibt dir eigentlich das Recht, hier so reinzuheizen!“ Darauf der Rocker: „Das Deutsche REINHEIZGEBOT!“
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Ein Russe sitzt in einer deutschen Kneipe und bestellt sich ein Bier. Der Kellner bringt eins und stellt es auf einen Bierdeckel auf den Tisch. Nach kurzer Zeit bestellt der Russe wieder ein Bier. Der Kellner bringt es, aber der Bierdeckel ist weg, also legt er einen neuen unters Bier. Es dauert nicht lange, da bestellt der Russe ein neues Bier. Wieder ist der Bierdeckel weg, aber der Kellner hat die Schnauze voll, also legt er keinen neuen unter das Bier. Darauf der Russe: „Wo bleibt Keks?“
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Ein Eisbär spaziert mit seinem Sohn durch die Eiswüste. Plötzlich fragt der Kleine: „Papa, bist du eigentlich ein Eisbär?“ „Ja natürlich.“ „Und Mama? Ist die auch ein Eisbär?“ „Aber klar.“ „Und Opa auch? „Sicher.“ „Und Oma auch?“ „Selbstverständlich.“ „Und meine Urgroßeltern auch?“ „Ja! Aber sag mal, mein Sohn, wie kommst du denn darauf, so eine blöde Frage zu stellen?“ „Mir ist kalt...“
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Ein Engel steht an der „Kinderentstehungsmaschine“. Bei jeder Umdrehung kommt hinten ein Kind heraus. Zwecks gerechter Aufteilung sagt er immer vor sich her: „Mädle, Bub, Depp, Mädle, Bub, Depp…“ Plötzlich wird er zu einer Besprechung gerufen, darum stellt er den Lehrling vor die Kurbel. Als er zurückkehrt, hört er schon von weitem: „Depp, Depp, Depp …“ „Bist du wahnsinnig!“, schreit er. „Nein, Nein. Wir haben bloß einen Großauftrag für Amerika bekommen.“
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Die Sprechstundenhilfe in der Praxis sieht erstaunt, wie eine Nonne aus dem Untersuchungszimmer stürmt und davonrauscht. „Was ist denn passiert“, fragt sie den Doktor, als dieser im Vorzimmer erscheint. „Ach“, antwortet er, „ich habe sie untersucht und ihr dann erklärt, sie sei schwanger.“ „ Was? Aber Herr Doktor, das kann doch gar nicht sein!“ „Natürlich nicht“, sagt der Doktor. „Aber ihren Schluckauf hat es bestimmt kuriert.“
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Nach einer durchzechten Nacht rügt der Vater den Sohn: „Wenn du morgens um halb vier Sturm klingelst, dann ist das OK. Wenn du dann direkt ins Bad rennst und in die Wanne kotzt, ist das auch OK. Wenn du mich als Zuhälter beschimpfst und zu deiner Mutter Schlampe sagst, dann lasse ich das auch noch durchgehen. Aber wenn du ins Wohnzimmer gehst, auf den Teppich kackst, Salzstangen reinsteckst und zu mir sagst: ‚Alter, der Igel wohnt jetzt hier!’ – das geht zu weit!“
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Eine Frau kommt völlig verzweifelt zum Psychiater. „Wie kann ich Ihnen denn helfen?“, fragt der. „Es geht um meinen Mann“, schluchzt sie. „Dann erzählen Sie mal.“ „Mein Mann hat so eine merkwürdige Eigenart. Er isst nach dem Kaffeetrinken immer die Tasse auf, nur den Henkel lässt er übrig.“ Der Psychiater antwortet erstaunt: „Das ist wirklich seltsam. Der Henkel ist doch das Beste.“
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(129) Neulich bei der Psychiater-Hotline: „Hallo bei der Psychiatrie-Hotline. Wenn Sie sich bedroht fühlen, so drücken Sie die 1, aber schnell! Wenn Sie kein Selbstvertrauen haben, dann bitten Sie jemand anderes, die 2 zu drücken! Falls Sie eine gespaltene Persönlichkeit haben, dann drücken Sie die 3, die 4, die 5 und die 6! Falls Sie manisch-depressiv sind, spielt es keine Rolle, welche Nummer Sie drücken. Niemand hört Ihnen zu.“
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Ein junger Mann betritt die Apotheke und verlangt Kondome. „Wissen Sie, ich bin heute bei den Eltern meiner Freundin eingeladen, da geht hinterher bestimmt was. Ihre Mutter soll auch nicht ohne sein, hab ich gehört“, sagt er zwinkernd. Am Abend sitzt der junge Mann nun beim Essen mit den Schwiegereltern und hält sich die ganze Zeit die Hand vors Gesicht. „Hätte ich gewusst, dass du keine Manieren hast, hätte ich dich nicht eingeladen“, sagt seine Freundin. „Hätte ich gewusst, dass dein Vater Apotheker ist, wäre ich nicht gekommen!“
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Bei Microsoft wird ein Findelkind entdeckt. Die Gerüchteküche brodelt. Sogar Bill Gates wird als möglicher Vater ins Spiel gebracht. Das veranlasst Microsoft zu einer offiziellen Stellungnahme: „Ein Microsoft-Mitarbeiter kann unmöglich der Vater des Kindes sein. Erstens: Bei Microsoft wird nichts mit Lust und Liebe gemacht. Zweitens: Bei Microsoft war noch nie etwas innerhalb von neun Monaten fertig. Drittens: Bei Microsoft ist noch nie etwas entstanden, was von Anfang Hand und Fuß hatte.“
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Eine Frau sitzt neben einem Pfarrer im Flugzeug. „Sagen Sie, Pater“, wendet sie sich an ihn, „ich habe gerade einen teuren Damenrasierer gekauft, und ich befürchte, dass ich ihn verzollen muss. Sie könnten ihn nicht zufällig unter ihrer Soutane verstecken?“ Der Pfarrer willigt ein, und als er später gefragt wird, ob er etwas zu verzollen hätte, sagt er: „Vom Kopf bis zur Mitte nichts zu verzollen.“ „Und wie sieht es von der Mitte abwärts aus?“ „Da“, sagt der Pfarrer, „habe ich ein Gerät für Frauen, das noch nie benutzt wurde.“
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Hannes und Lukas gehen in eine Bar. Lukas bestellt sich drei Soleier. Da fragt Hannes: „Was soll das denn?“ „Erstens schmecken die mir gut, zweitens sind die gut bekömmlich und drittens geben Soleier ordentlich Tinte auf dem Füller!“ Hannes bestellt sich auch drei Stück und wirft plötzlich alle gegen die Wand. Da fragt Lukas: „Was machst du da?“ „Erstens schmecken die mir nicht, zweitens sind die mir nicht bekömmlich und drittens weiß ich gar nicht, wem ich schreiben soll!“
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Das Ehepaar Müller bekommt gerade eine Einweisung ins Fallschirmspringen. „Sie springen aus dem Flugzeug und ziehen dann an der linken Leine, sodass sich der Fallschirm öffnet. Sollte dies ohne Erfolg bleiben, ziehen sie an der rechten Leine, dann öffnet er sich ganz bestimmt. Wenn Sie dann unten sind, wartet dort ein Bus und bringt sie zurück zum Flughafen.“ Sie springen, ziehen an der linken Leine, an der rechten, nichts passiert. Da sagt Herr Müller: „Du, Schatz, ich glaube, die haben uns reingelegt! Wenn wir unten sind, ist der Bus bestimmt auch nicht da!“
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Drei Omas schwimmen einige Bahnen. Nach zwei Stunden kommt die 60-jährige Oma raus. Der Bademeister ist ganz begeistert und fragt die alte Dame: „Sie waren bestimmt Deutsche Meisterin im Schwimmen?“ „Ja, das war ich.“ Nach drei Stunden kommt die 70-jährige Oma raus. „Und Sie waren bestimmt Europameisterin.“ „Ja, genau.“ Nach vier Stunden kommt die 80-jährige Oma raus. Der Bademeister noch viel begeisterter: „Sie waren sicherlich Weltmeisterin.“ „Nein, ich war Prostituierte in Venedig und habe Hausbesuche gemacht!“
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