Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät - DDR-Korpus

Auswahlbibliographie zur Sprache in der DDR

(unter Mitwirkung von Wolf-Dietrich Hartung und Birgit Wolf-Bleiß)

Mit sozialistischen und anderen GrüßenVorwärts_und_ nichts_vergessen.jpegSprache im Konflikt

 

Diese Bibliographie erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Sie ist alphabetisch geordnet und dokumentiert vornehmlich bibliographische Angaben, die bislang wenig zur Kenntnis genommen wurden. Das betrifft zum einen zahlreiche Beiträge der Reihe „Sprache und Gesellschaft“, deren 23 Bände von 1976 bis 1991 erschienen sind. Zum anderen die 212 Bände der „Linguistischen Studien des Zentralinstituts für Sprachwissenschaft“ (LS/ZISW), erschienen von 1973 bis 1991. Beide Reihen wurden von der Akademie der Wissenschaften der DDR verantwortet, stellten aber mit deren Abwicklung ihr Erscheinen ein. Seitdem sind sie nur noch antiquarisch zugänglich und werden kaum noch für die Beschreibung des DDR-Sprachgebrauchs herangezogen.

Darüber hinaus werden einige von DDR-Hochschulen herausgegebenen Lehr- und Fachbücher berücksichtigt sowie populärwissenschaftliche Schriften, die zu einzelnen Aspekten der Sprache in der DDR  Auskunft geben. Nur selektiv einbezogen wurden allerdings die zahlreichen Dokumentationen, Analysen und auch Diskussionen zur Sprache in der DDR, die in der Zeitschrift „Sprachpflege“ (1952 – 1989) zu finden sind. Deren detaillierte linguistische Auswertung lässt viele Detailkenntnisse über den DDR-Sprachgebrauch erwarten.

Da auch viele in der Wende und in der Zeit danach, etwa bis 2000, erschienene Publikationen Angaben zur Sprache in der DDR und deren Veränderungen in Zeiten des gesellschaftlichen Umbruchs enthalten, werden sie z. T. in die Bibliographie aufgenommen.

 


 

Agricola, Erhard (1987): "Beschlußumsetzung" und "Eingabenbeantwortung" – Beobachtungen an Wortschatz und Texten öffentlicher Kommunikation. In: Techtmeier, Bärbel (Hrsg.): Theoretische und praktische Fragen der Sprachkultur. LS/ZISW. Bd. 170. S. 191-207.

 

Ahbe, Thomas (2008): Ost-Diskurse. Das Bild von den Ostdeutschen in den Diskursen von vier überregional erscheinenden Presseorganen 1989/90 und 1995. In: Roth, Kersten Sven/Wienen, Markus (Hrsg.): Diskursmauern. Aktuelle Aspekte der sprachlichen Verhältnisse zwischen Ost und West. Hempen Verlag Bremen, S. 21-54.

 

Antos, Gerd/Fix, Ulla/Kühn, Ingrid (Hrsg.): (2001): Deutsche Sprach- und Kommunikationserfahrungen zehn Jahre nach der „Wende“. Peter Lang Verlag Frankfurt a.M. u.a. 279 S.

 

Antos, Gerd/ Schubert, Thomas (1997): Existenzgründung nach der Wende. Verbalisierungsprobleme von Präsuppositionen bei der sprachlichen Bearbeitung des Wissenstransfers in telefonischen Beratungsgesprächen. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.): Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C.Winter Heidelberg. S. 233-262.

 

Auer, Peter/ Birkner, Karin/ Kern, Friederike (1997): Wörter – Formeln – Argumente. Was in Bewerbungsgesprächen „Spaß“ macht. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.): Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C.Winter Heidelberg. S. 213-232.

 

Augst, Gerhard/ Sauer, Wolfgang W. (1992): Der Duden – Konsequenzen aus der Wende? (Welke, Klaus/ Wolfgang W. Sauer/ Glück, Helmut (Hrsg.): Die deutsche Sprache nach der Wende.) ( = Germanistische Linguistik. H. 110-111. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 71-92.

 

Barth, Ernst (1985): Straßennamen und ihre Aussage über ökonomische und technische Objekte innerhalb eines Industriebezirkes der DDR. In: Eicher, Ernst /Walther, Hans /Bily, Inge (Hrsg.): Beiträge zur Onomastik. LS/ZISW. Bd. 129/I, S. 48-57.

 

Barz, Irmhild (1997): Was ich kann und wie ich bin. Individualitätsgewinn und Identitätsverlust beim Umgang mit Berufen und ihren Bezeichnungen. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.):  Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C. Winter Heidelberg. S. 75-92

 

Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.) (1997): Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C. Winter Heidelberg. 409 S.

 

Baumann, Antje (1990):“‘Eure Politik war und ist zum Davonlaufen’ - Eine sprachwissenschaftliche Untersuchung von Losungen in der DDR vor und nach dem 7. Oktober 1989” (Diplomarbeit HUB, unveröffentlicht).

 

Baumann, Antje (2000): OstWind aus NeuLand. Zur Debatte um doch nicht ganz einfache Geschichten, In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Mit gespaltener Zunge? Die deutsche Sprache nach dem Fall der Mauer. Berlin. S. 194-221.

 

Baumann, Antje (2001): Vom „Wende-Deutsch“ zum „Gesamtdeutsch“ – 10 Jahre Sprachgebrauch im Wandel. In: Antos, Gerd/Fix, Ulla/Kühn, Ingrid (Hrsg.): Deutsche Sprach- und Kommunikationserfahrungen zehn Jahre nach der „Wende“. Peter Lang Verlag Frankfurt a.M. u.a., S. 269-271.

 

Baumann, Antje (2002): Zum Ernst der Lage oder Warum die Berliner so komisch sind (Gedanken einer Wahlberlinerin)“. In: Luukainen, Matti/Pyykkö, Riitta (Hrsg.): Zur Rolle der Sprache im Wandel der Gesellschaft. Vantaa, S. 78-90.

 

Baumann, Antje (2004): Das „Neue Deutschland“ im neuen Deutschland – Vom Zentralorgan der SED zur sozialistischen Tageszeitung. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.). Vorwärts und nichts vergessen, Sprache in der DDR. Was war, was ist, was bleibt, Aufbau Taschenbuchverlag Berlin, S. 282-292.

 

Baumann, Antje (2020): Mit der Schwalbe zur Datsche. Wörter aus einem verschwundenen Land. Dudenverlag Berlin. 127 S.

 

Beneke, Jürgen (1986a): Die jugendspezifische Sprachvarietät – ein Phänomen unserer Gegenwartssprache. Sprachliche Kommunikation unter dem Gesichtspunkt der Ontogenese. In: Sprachliche Kommunikation unter dem Gesichtspunkt der Ontogenese. LS/ZISW. Bd. 140. S. 1-82.

 

Beneke, Jürgen (1986b): Soziale Erfahrungen – Alltagsbewußtsein – Sprachvariation. In: Hartung, Wolfdietrich (Hrsg.): Untersuchungen zur Kommunikation – Ergebnisse und Perspektiven. LS/ZISW. Bd. 149. S.262-274.

 

Beneke, Jürgen: (1989): Die Stadtsprache Berlins im Denken und Handeln Jugendlicher. LS/ZISW, Bd. 198. 137 S.

 

Benecke, Jürgen (1993): „Am Anfang wollten wir zueinander …“ – Was wollen wir heute? Sprachlich-kommunikative Reflexionen Jugendlicher aus dem Ost- und Westteil Berlins zu einem bewegenden Zeitthema. In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Wer spricht das wahre Deutsch? Erkundungen zur Sprache im vereinigten Deutschland. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 210-238.

 

Bentzien, Ulrich (1981): Historische Etappen der Mundartpflege im Norden der DDR. In: Das Niederdeutsche in Geschichte und Gegenwart. LS/ZISW. Bd. 75/II. S. 147-154.

 

Bergmann, Christian (1999): Die Sprache der Stasi. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoech & Ruprecht Göttingen. 133 S.

 

Bickes, Hans (1992): Sozialpsychologisch motivierte Anmerkungen zur Rolle der Sprache nach der „Einigung“. (Welke, Klaus/ Wolfgang W. Sauer/ Glück, Helmut (Hrsg.): Die deutsche Sprache nach der Wende.) (= Germanistische Linguistik. H. 110-111. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 111-126.

 

Bochmann, Klaus (Hrsg.) (1986): Eigenschaften und linguistische Analyse politischer Texte. LS/ZISW, Bd. 152. 127 S.

 

Bochmann, Klaus/ Erfurt, Jürgen/ Hopfer, Reinhard (1986): Der politische Text – sprachlich-kommunikatives Wesen und sprachliche Analyse. Thesen. In: Bochmann, Klaus (Hrsg.): Eigenschaften und linguistische Analyse politischer Texte. LS/ZISW, Bd. 152.S. 1-22.

 

Bock, Bettina/ Fix, Ulla/ Pappert, Steffen (Hrsg.) (2011): Politische Wechsel – Sprachliche Umbrüche. Berlin: Frank & Timme. 404 S.

 

Bracke, Herbert (1982): Kultur der sprachlichen Äußerung als Produktionserfahrung. In: Probleme der Literatursprache und der Sprachkultur in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. LS/ZISW, Bd. 89. S. 89-110.

 

Braun, Peter (1992): „Erichs Krönung“ im „Palazzo Protzi“ – Zur Rolle alltagssprachlicher Kritik vor der Wende. (Welke, Klaus/ Wolfgang W. Sauer/ Glück, Helmut (Hrsg.): Die deutsche Sprache nach der Wende.) (= Germanistische Linguistik. H. 110-111. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 35-42.

 

Bresgen, Bert (1993): Grenzgänger und Wiedergänger. Zur Berichterstattung des „Neuen Deutschland“ über die Öffnung der ungarischen Grenze im September 1989. In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Wer spricht das wahre Deutsch? Erkundungen zur Sprache im vereinigten Deutschland. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 53-86.

Bresgen, Bert (1995): Als das Wünschen noch geholfen hat. Semantische und symbolische Strategien im Gründungsaufruf des Neuen Forums. In: Reiher, Ruth (Hrsg.): Sprache im Konflikt. Zur Rolle der Sprache in sozialen, politischen und militärischen Auseinandersetzungen. Walter de Gruyter – Berlin – New York. S. 277-298.

Burkhardt, Armin (1992): Ein Parlament sucht seine Sprache. Zur Sprache der Volkskammer. In: Burkhardt, Armin/ Fritzsche, K. Peter (Hrsg.): Sprache im Umbruch. Politischer Sprachwandel im Zeichen von „Wende“ und „Vereinigung“. Walter de Gruyter – Berlin – New York. S. 155-198.

Burkhardt, Armin (1993): Vergangenheitsüberwältigung. Zur Berichterstattung über die „Affäre Fink“ in deutschen Medien. In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Wer spricht das wahre Deutsch? Erkundungen zur Sprache im vereinigten Deutschland. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 126-146.

Burkhardt, Armin (2000): Vom „Akklamations-„ zum „Abwicklungsparlament“. Zur Sprache der Volkskammer.  In: Reiher, Ruth/ Baumann, Antje (Hrsg.): Mit gespaltener Zunge?  Die deutsche Sprache nach dem Fall der Mauer. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 73-98.

Burkhardt, Armin (2002): „Von Ihrem Platz aus haben Sie selbstverständlich die Möglichkeit, Zwischenrufe einzubringen“. Der parlamentarische Zuruf im Deutschen Bundestag und in der DDR-Volkskammer im Vergleich: In: Luukainen, Matti/Pyykkö, Riitta (Hrsg.) Zur Rolle der Sprache im Wandel der Gesellschaft. Vantaa. S. 42-58.

Burkhardt, Armin (2004): „Verehrte Abgeordnete […] Danke schön.“ Zum Kommunikationsstil der Volkskammer in ihrer Phase der Selbstabwicklung. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 73-88.

Burkhardt, Armin/ Fritzsche, K. Peter (Hrsg.) (1992): Sprache im Umbruch. Politischer Sprachwandel im Zeichen von „Wende“ und „Vereinigung“. Walter de Gruyter – Berlin – New York. 314 S.

Burkhard, Armin/ Pape, Kornelia (Hrsg.) (2000): Sprache des deutschen Parlamentarismus. Studien zu 150 Jahren parlamentarischer Kommunikation. Westdeutscher Verlag Wiesbaden. 494 S.

 

Dahl, Eva-Sophie (1974): Interferenz und Alternanz – zwei Typen der Sprachschichtenmischung im Norden der Deutschen Demokratischen Republik. In: Gerhard Ising (Hrsg.) Aktuelle Probleme der sprachlichen Kommunikation. Sprache und Gesellschaft. Bd. 2. S. 339-388.

 

Daux, Anne-Laure (2008): Die ostdeutsche Nachwendeliteratur als Gegendiskurs. In: Roth, Kersten Sven/Wienen, Markus (Hrsg.): Diskursmauern. Aktuelle Aspekte der sprachlichen Verhältnisse zwischen Ost und West. Hempen Verlag Bremen, S. 91-114.

Das Niederdeutsche in Geschichte und Gegenwart (1981): LS/ZISW. Bd. 75/I und II. 213 S.

Dittmar Norbert ((1997): Sprachliche und kommunikative Perspektiven auf ein gesamtdeutsches Ereignis in Erzählungen von Ost- und Westberlinern. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.):  Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C. Winter Heidelberg. S. 1-32.

Dittmar, Norbert (2004): Zur Sprache und Kommunikation in Hausgemeinschaftsleitungen. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 170-183.

Dittmar, Norbert/ Bredel, Ursula (1999): Die Sprachmauer. Die Verarbeitung der Wende und ihrer Folgen in Gesprächen mit Ost- und WestberlinerInnen. WEIDLER Buchverlag Berlin. 207 S.

Dittmar, Norbert/ Glier, Melanie (2000): Abbruch, Aufbruch, Umbruch? Im Schatten der alten und im Flutlicht der neuen Sprache. In: Reiher, Ruth/ Baumann, Antje (Hrsg.): Mit gespaltener Zunge? Die deutsche Sprache nach dem Fall der Mauer. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 241-272. 

Donath, Joachim (1974): Soziolinguistische Aspekte der sprachlichen Kommunikation. In: Ising, Gerhard (Hrsg.). Aktuelle Probleme der sprachlichen Kommunikation. Sprache und Gesellschaft. Bd. 2.S.37-74.

Donath, Joachim (1977): Überlegungen zur semantischen Norm zentraler Termini in der materiellen Produktion. In: Normen in der sprachlichen Kommunikation. Sprache und Gesellschaft. Bd. 11. S. 247-279.

Donath, Joachim (1980): Zum Einfluß der Kommunikationssituation auf die sprachliche Variation im Produktionsbetrieb. In: Internationales Kolloquium „Gesellschaftliche Funktionen und Strukturen sprachlicher Kommunikation“. LS/ZISW. Bd. 72/I. S. 28-39.

Döring, Brigitte (1983): Zum Einfluß sozialer Beziehungen auf den Bedeutungswandel. In: Nerius, Dieter (Hrsg.): Entwicklungstendenzen der deutschen Sprache seit dem 18. Jahrhundert. LS/ZISW. Bd. 111, S. 285-291.

Dost, Wolfgang (1981): Zur Einwirkung der kommunikativen Bedingungen in der DDR auf die regionale Abgrenzung im Bereich der Umgangssprache und der Mundart, dargestellt an der Entwicklung im Raum Wittstock-Röbel. In: Das Niederdeutsche in Geschichte und Gegenwart. LS/ZISW. Bd. 75/II. S. 121-127.

Eicher, Ernst (1985): Die Namenforschung in der DDR – Entwicklung und Stand. In: Eicher, Ernst /Walther, Hans /Bily, Inge (Hrsg.): Beiträge zur Onomastik. LS/ZISW. Bd. 129/I, S. 5-9.

Eicher, Ernst /Walther, Hans /Bily, Inge (Hrsg.) (1985): Beiträge zur Onomastik. LS/ZISW. Bd. 129/I und II, 443 S.

Engler, Wolfgang (1999): Die Ostdeutschen. Kunde von einem verlorenen Land. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. 348 S.

Engler, Wolfgang (2002): Die Ostdeutschen als Avantgarde. Aufbau-Verlag Berlin. 207 S.

Engler, Wolfgang (2004): Sozialer, praktischer und sprachlicher Sinn. Zur kulturellen Grammatik der DDR-Gesellschaft. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 27-33.

Ernst, Bettina (1995): Sprachlich-kommunikative Analyse von Zeitungstexten und Leserreaktionen zur Liebknecht-Luxemburg Demonstration am 17. Januar 1988 (Magisterarbeit HUB unveröffentlicht).

Faulseit, Dieter (1975): Das Fachwort in unserem Sprachalltag. VEB Bibliographisches Institut Leipzig. 116 S.

Feudel, Günter (1970): Das Aueler Protokoll – „ein getreues Bild des Geschehens“ in der deutschen Gegenwartssprache? In: Scharnhorst, Jürgen (Hrsg): Sprache in beiden deutschen Staaten. Beiträge zum Thema „Sprache und Politik“. Akademie-Verlag Berlin. S. 217-234.

Fix, Ulla (1997): „Bewältigung von Vergangenheit und Gegenwart beim Erzählen über Sprache. Strategien des Darstellens sprachlich-kommunikativer Erinnerungen an die DDR und Erfahrungen mit der gegenwärtigen Sprachsituation. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.): Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C.Winter Heidelberg. S. 33-44.

Fix, Ulla (2008): Medientexte diesseits und jenseits der „Wende“. Das Beispiel „Leserbrief“. In: Hellmann, Manfred W./ Schröder, Marianne (Hrsg.): Sprache und Kommunikation in Deutschland Ost und West. Ein Reader zu 50 Jahren Forschung. (= Germanistische Linguistik. H. 192-194. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 333-362.

Fix, Ulla (2013): Sprache, Sprachgebrauch und Diskurse in der DDR. Ausgewählte Aufsätze. Frank & Timme Berlin. 740 Seiten.

Fix, Ulla (Hrsg.) (1998): Ritualität in der Kommunikation der DDR. Peter Lang Verlag Frankfurt a.M. u.a.

Fix, Ulla/ Barth, Dagmar (2000): Sprachbiographien. Sprache und Sprachgebrauch vor und nach der Wende von 1989 im Erinnern und Erleben von Zeitzeugen aus der DDR. Inhalte und Analysen narrativ-diskursiver Interviews. Peter Lang Verlag Frankfurt a.M. u.a. 720 S.

Fleischer, Wolfgang (1970): Terminologie und Fachsprache im Bereich der Politik. In: Scharnhorst, Jürgen (Hrsg): Sprache in beiden deutschen Staaten. Beiträge zum Thema „Sprache und Politik“. Akademie-Verlag Berlin. S. 65-80.

Fleischer, Wolfgang (1974a): Einige Bemerkungen über Ziele und Aufgaben unserer Sprachpflege. In: Theoretische und empirische Probleme bei der Untersuchung der sprachlichen Kommunikation. II. LS/ZISW. Bd. 9, S. 38-55.

Fleischer, Wolfgang (1974b): Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. VEB Bibliographisches Institut Leipzig. 363 S.

Fleischer, Wolfgang (1983): Die deutsche Sprache in der DDR. Grundsätzliche Überlegungen zur Sprachsituation. In: Nerius, Dieter (Hrsg.): Entwicklungstendenzen der deutschen Sprache seit dem 18. Jahrhundert. LS/ZISW. Bd. 111, S. 258-275.

Fleischer, Wolfgang (1987): Entwicklungstendenzen im Deutschen der DDR – Der Wortschatz. In: Techtmeier, Bärbel (Hrsg.): Theoretische und praktische Fragen der Sprachkultur. LS/ZISW. Bd. 170. S. 171-190.

Fleischer, Wolfgang (1992): DDR-typische Benennungen und ihre Perspektive. In: Welke, Klaus/ Wolfgang W. Sauer/ Glück, Helmut (Hrsg.): Die deutsche Sprache nach der Wende. (= Germanistische Linguistik. H. 110-111. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 15-34.

Fleischer, Wolfgang (Hrsg.) (1977): Sprache, Stil, Ideologie. Beiträge zur Rolle der Sprache bei der Bewußtseinsbildung. LS/ZISW. Bd. 41, 215.S.

Fleischer, Wolfgang (Hrsg.) (1980): Wort, Satz und Text. Aktuelle Probleme der grammatischen und lexikologischen Beschreibung der deutschen Sprache der Gegenwart. LS/ZISW. Bd. 63. 129 S.

Fleischer, Wolfgang (Hrsg.) (1983): Entwicklungen in Wortbildung und Wortschatz der deutschen Gegenwartssprache. LS/ZISW. Bd. 105. 138 S.

Fleischer, Wolfgang (Hrsg.) (1987): Textlinguistik und Stilistik. Beiträge zu Theorie und Methode. LS/ZISW, Bd. 164. 126 S.

Fleischer, Wolfgang (Hrsg.) (1988): Wortschatz der deutschen Sprache in der DDR. Fragen seines Aufbaus und seiner Verwendungsweise. Von einem Autorenkollektiv unter Leitung von Wolfgang Fleischer. VEB Bibliographisches Institut Leipzig. 366 S.

Fleischer, Wolfgang/ Michel, Georg (unter Mitarbeit von Gläser, Rosemarie/ Heinemann, Wolfgang/ Kändler, Ursula/ Starke, Günter) (1975): Stilistik der deutschen Gegenwartssprache. VEB Bibliographisches Institut Leipzig. 394 S.

Kommentar: Die Aussagen beziehen sich auf die gesamte deutsche Gegenwartssprache. Die Beispiele entstammen zu einem großen Teil DDR-Textquellen, allerdings ohne sprachkritischen Aspekt.

Fleischer, Wolfgang/ Neumann, Werner (Hrsg.) (1979): Sprachnormen, Stil und Sprachkultur. LS/ZISW. Bd. 51, 148 S.

Fraas, Claudia/ Steyer, Kathrin (2008): Sprache der Wende – Wende der Sprache? In: Hellmann, Manfred W./ Schröder, Marianne (Hrsg.): Sprache und Kommunikation in Deutschland Ost und West. Ein Reader zu 50 Jahren Forschung. (= Germanistische Linguistik. H. 192-194. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 299-316.

Friedrich, Bodo (1987): Bemerkungen zum Beitrag der Schule zur Sprachkultur. In: Techtmeier, Bärbel (Hrsg.): Theoretische und praktische Fragen der Sprachkultur. LS/ZISW. Bd. 170. S. 220-228.

Fritzsche, K. Peter (1992): Auf der Suche nach einer neuen Sprache. Schulbücher in der DDR. In: Burkhardt, Armin/ Fritzsche, K. Peter (Hrsg.): Sprache im Umbruch. Politischer Sprachwandel im Zeichen von „Wende“ und „Vereinigung“. Walter de Gruyter – Berlin – New York. S. 199-208.

Funktionalität und Komplexität der sprachlichen Kommunikation (1986): LS/ZISW. Bd. 139. 165 S.

Geier, Ruth (1996): Die Welt der schönen Bilder. Wahlwerbung in Ostdeutschland – Wahlwerbung für Ostdeutsche? In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Von „Buschzulage“ und „Ossinachweis“. Ost-West-Deutsch in der Diskussion. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 229-244.

Geier, Ruth (1997): Festreden in sozialistischen Betrieben. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.):  Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C. Winter Heidelberg. S. 339-347.

Geier, Ruth (2000a): „Alle Jahre wieder …“.  Zehn Reden zur deutschen Einheit. In: Reiher, Ruth/ Baumann, Antje (Hrsg.): Mit gespaltener Zunge? Die deutsche Sprache nach dem Fall der Mauer. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 115-130.

Geier, Ruth (2000b): Parlamentarische Reden in den Farben der DDR. In: Burkhardt, Armin/Pape, Kornelia (Hrsg.): Sprache des deutschen Parlamentarismus. Studien zu 150 Jahren parlamentarischer Kommunikation. Westdeutscher Verlag Wiesbaden. S. 419-430.

Geier, Ruth (2004): „… die junge Garde des Proletariats“. FDJ-Texte der 40er und 50er Jahre. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S.100-109.

Geier, Ruth/ Huth, Hella/ Wittich, Ursula (1982): Verständlich und wirksam schreiben. VEB Bibliographisches Institut Leipzig. 151 S.

Gernentz, Hans Joachim (1975): Die kommunikative Funktion der niederdeutschen Mundart und der hochdeutschen Umgangssprache im Norden der DDR. In: Zur Entwicklung der Sprache unter den Bedingungen der Kommunikationsbedürfnisse und -inhalte in der sozialistischen Gesellschaft. LS/ZISW. Bd. 28, S. 88-122.

Gernentz, Hans-Joachim (1981): Die historischen Voraussetzungen für die kommunikative Funktion des Niederdeutschen in der DDR. In: Das Niederdeutsche in Geschichte und Gegenwart. LS/ZISW. Bd. 75/I. S. 19-29.

Gesellschaftliche Funktionen und Strukturen sprachlicher Kommunikation (1980). LS/ZISW. Bd. 72 I und II. 431 S.

Glück, Helmut (1992): Aktuelle Beobachtungen zum Namen Deutsch. In: Welke, Klaus/ Wolfgang W. Sauer/ Glück, Helmut (Hrsg.): Die deutsche Sprache nach der Wende. (= Germanistische Linguistik. H. 110-111. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 141-172.

Good, Colin (1995): Sprache im totalitären Staat. Der Fall DDR: In: Reiher, Ruth (Hrsg.): Sprache im Konflikt. Zur Rolle der Sprache in sozialen, politischen und militärischen Auseinandersetzungen. Walter de Gruyter – Berlin – New York. S. 263-276.

Good, Colin W. (1996): Über die „Neuen Linken“. Der Versuch der PDS, eine neue Sprache des Sozialismus zu finden. In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Von „Buschzulage“ und „Ossinachweis“. Ost-West-Deutsch in der Diskussion. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 265-285.

Große, Rudolf/ Neubert, Albrecht (1974a): Beiträge zur Soziolinguistik. VEB Max Niemeyer Verlag Halle/ Saale.

Große, Rudolf/ Neubert, Albrecht (1974b): Thesen zur marxistisch-leninistischen Soziolinguistik. In: Große, Rudolf/ Neubert, Albrecht: Beiträge zur Soziolinguistik. S. 9-24.

Gruner, Paul-Hermann (1993): „Rechte“ Karriere eines „linken“ Wortes? Vom Aneignungsdrang der Kampfsprache der Republikaner am Beispiel der Revolutionslosung „Wir sind das Volk“, In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Wer spricht das wahre Deutsch? Erkundungen zur Sprache im vereinigten Deutschland. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 272-288.

Handwörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (HDG). In zwei Bänden (1984): Von einem Autorenkollektiv unter der Leitung von Günter Kempcke. Akademie-Verlag Berlin.

Harnisch, Hanna (1974): Allgemeine und spezielle Probleme der Widerspiegelung von Klassenpositionen in der Sprache unter besonderer Berücksichtigung von Material aus dem Bereich der marxistisch-leninistischen Schulpolitik. In: Wiederspiegelung von Klassenpositionen in der semantischen Struktur der Sprache. LS/ZISW. Bd. 12. S. 48-66.

Hartung, Wolfdietrich (1970): Die „Macht des Wortes“ als gesellschaftliches und linguistisches Problem. In: Scharnhorst, Jürgen (Hrsg): Sprache in beiden deutschen Staaten. Beiträge zum Thema „Sprache und Politik“. Akademie-Verlag Berlin. S. 81-132.

Hartung, Wolfdietrich (1975): Die Entwicklung der kommunikativen Bedürfnisse in der sozialistischen Gesellschaft. In: Zur Entwicklung der Sprache unter den Bedingungen der Kommunikationsbedürfnisse und -inhalte in der sozialistischen Gesellschaft. LS/ZISW. Bd. 28, S. 1-34.

Hartung, Wolfdietrich (1982): Eine hohe Sprachkultur als Aufgabe in der sozialistischen Gesellschaft der DDR. Gedanken zu einer Zwischenbilanz. In: Probleme der Literatursprache und der Sprachkultur in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. LS/ZISW. Bd. 89. S. 60-88.

Hartung, Wolfdietrich (2004): Was die Kommunikation in der DDR prägte. Lebensformen und ihr Einfluss auf Kommunikationspraktiken und Sprache. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 34-47.

Hartung, Wolfdietrich (2007): Wann beginnt die „deutsche Sprache in der DDR“? Oder: Über historische Tiefe von Sprache. In: Lenk, Hartmut E. H./Walter, Maik (Hrsg.) (2007): Wahlverwandtschaften: Valenzen – Verben – Varietäten (= Germanistische Linguistik. H. 188-189 Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 305-328.

Hartung, Wolfdietrich (Hrsg.) (1986): Untersuchungen zur Kommunikation – Ergebnisse und Perspektiven. LS/ZISW. Bd. 149. 307 S.

Heidolph, Karl Erich (1975): Thesen über Aufgaben und Möglichkeiten einer praktischen Grammatik der deutschen Sprache in der DDR. LS/ZISW. Bd. 19, S. 169-199.

Heinemann, Margot (1983): Zur Signalfunktion der Jugendsprache. In: Fleischer, Wolfgang (Hrsg.): Entwicklungen in Wortbildung und Wortschatz der deutschen Gegenwartssprache. LS/ZISW. Bd. 105. S. 122-138.

Heinemann, Margot (1990): Kleines Wörterbuch der Jugendsprache (Wörter – Wendungen – Texte). VEB Bibliographisches Institut Leipzig. 122 S.

Heinemann, Margot (2004): Nischenkultur oder einfach alles gar nicht wahr? Jugendsprache in der DDR. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 125-134.

Heinemann, Wolfgang (1987): Zur Indizierung von Sprecher-Intentionen in Texten des Rechtswesens der DDR. In: Fleischer, Wolfgang (Hrsg.): Textlinguistik und Stilistik. Beiträge zu Theorie und Methode. LS/ZISW, Bd. 164. S. 44-52.

Heller, Klaus (1970): Zur Sprache der „neuen“ Ostpolitik. In: Scharnhorst, Jürgen (Hrsg): Sprache in beiden deutschen Staaten. Beiträge zum Thema „Sprache und Politik“. Akademie-Verlag Berlin. S. 173-216.

Hellmann Manfred W.  (1997): Wörter der Emotionalität und Moralität in Texten der Wendezeit – Sprachliche Revolution oder Kommunikationsbarriere? In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.): Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Heidelberg. S. 113-152.

Hellmann, W. Manfred (2004): Thema erledigt - oder doch noch nicht? Was bleibt zu tun bei der Erforschung des DDR-Sprachgebrauchs? In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 17-26.

Hellmann, Manfred W. (2008): Das einigende Band? Beiträge zum sprachlichen Ost-West-Problem im geteilten und im wiedervereinigten Deutschland. Herausgegeben von Dieter Herberg. Gunter Narr Verlag Tübingen. 562 S.

Kommentar: Dieser Band enthält wichtige Beiträge zum sprachlichen Ost-West-Problem, die Hellman zuvor bereits an anderen Stellen veröffentlicht hat.

Hellmann, Manfred W./ Schröder, Marianne (Hrsg.) (2008): Sprache und Kommunikation in Deutschland Ost und West. Ein Reader zu 50 Jahren Forschung. (= Germanistische Linguistik. H. 192-194. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) 637 S.

Herrmann-Winter, Renate (1979): Studien zur gesprochenen Sprache im Norden der DDR. Soziolinguistische Untersuchungen im Kreis Greifswald. Sprache und Gesellschaft. Bd. 14. Akademie-Verlag Berlin. 270 S.

Herrmann-Winter, Renate (1981): Wortgut aus niederdeutschen Pressetexten im Urteil von Mundartsprechern. In: Das Niederdeutsche in Geschichte und Gegenwart. LS/ZISW. Bd. 75/I. S. 96-104.

Herrmann-Winter, Renate unter Mitarbeit von Christa Baufeld, Irmgard Rosenthal, Max Groth und Jürgen Gundlach (1974): Auswirkungen der sozialistischen Produktionsweise in der Landwirtschaft auf die sprachliche Kommunikation in den Nordbezirken der Deutschen Demokratischen Republik. In: Gerhard Ising (Hrsg.). Aktuelle Probleme der sprachlichen Kommunikation. Soziolinguistische Studien zur sprachlichen Situation in der Deutschen Demokratischen Republik. Reihe Sprache und Gesellschaft. Bd. 2. Akademie-Verlag Berlin. S.135-190.

Hermanns, Fritz (1992): Ein Wort im Wandel: Deutsch – was ist das? Semiotisch-semantische Anmerkungen zu einem Wahlplakat der CDU (1990). In: Burkhardt, Armin/ Fritzsche, K. Peter (Hrsg.): Sprache im Umbruch. Politischer Sprachwandel im Zeichen von „Wende“ und „Vereinigung“. Walter de Gruyter – Berlin – New York. S. 253-266.

Hermanns, Fritz (1996): Deutsche, deutsch und Deutschland. Zur Bedeutung deutscher nationaler Selbstbezeichnungswörter heute. In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Von „Buschzulage“ und „Ossinachweis“. Ost-West-Deutsch in der Diskussion. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 11-31.

Hirte, Werner (1964): Besser schreiben. Eine Stilkunde für jedermann. Urania-Verlag Leipzig – Jena – Berlin. 215 S.

Hoffmann, Gregor (1997): Politische Ritualität als Spiegelbild des Gesellschaftlichen. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.): Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C.Winter Heidelberg. S. 349-366.

Hofrichter, Werner (1977): Zu Problemen der Abkürzung in der deutschen Gegenwartssprache. LS/ZISW. Bd. 44, 175 S.

Höpcke, Klaus (1971): Überflüssige Fremdwörter. In: Neues Deutschland vom 2.5.1971.

Hopfer, Reinhard (1986): Die werdende Zeitgeschichte – Darstellungsgegenstand und Objekt der Einwirkung journalistischer Texte. Journalistische Texte als Spezialfall politischer Texte. In: Bochmann, Klaus (Hrsg.): Eigenschaften und linguistische Analyse politischer Texte. LS/ZISW, Bd. 152.S. 23-37.

Huth, Hella (1977): Zu Funktion und Formen der Redundanz in populärwissenschaftlichen Texten gesellschaftswissenschaftlichen Charakters. In: Fleischer, Wolfgang (Hrsg.): Sprache, Stil, Ideologie. Beiträge zur Rolle der Sprache bei der Bewußtseinsbildung. LS/ZISW. Bd. 41, S, 151-189.

Ihlenburg, Karl Heinz (2008): Entwicklungstendenzen des Wortschatzes in beiden deutschen Staaten. In: Hellmann, Manfred W./ Schröder, Marianne (Hrsg.): Sprache und Kommunikation in Deutschland Ost und West. Ein Reader zu 50 Jahren Forschung. (= Germanistische Linguistik. H. 192-194. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 143-170.

Internationales Kolloquium „Gesellschaftliche Funktionen und Strukturen sprachlicher Kommunikation“ (1980): LS/ZISW Bd. 72 I und II. 431 S.

Ising, Erika (1974): Zu einigen Fragen des Verhältnisses von Sprachkultur, Gesellschaft und Kommunikation in der sozialistischen Gesellschaft der DDR. In: Theoretische und empirische Probleme bei der Untersuchung der sprachlichen Kommunikation II. LS/ZISW. Bd. 9, S. 66-84.

Ising, Erika (1986): Kommunikative Aspekte der Sprachkultur. In: Hartung, Wolfdietrich (Hrsg.): Untersuchungen zur Kommunikation – Ergebnisse und Perspektiven. LS/ZISW. Bd. 149. S. 186-200.

Ising, Gerhard (1974a): Struktur und Funktion der Sprache in der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung. In: Ising, Gerhard (Hrsg.): Aktuelle Probleme der sprachlichen Kommunikation. Sprache und Gesellschaft. Bd. 2. S.9-36.

Ising, Gerhard (Hrsg,) (1974b): Aktuelle Probleme der sprachlichen Kommunikation. Soziolinguistische Studien zur sprachlichen Situation in der Deutschen Demokratischen Republik. Reihe Sprache und Gesellschaft. Bd. 2. Akademie-Verlag Berlin. 433 S.

Kommentar: Der Sammelband stellt Auswirkungen der gesellschaftlichen Veränderungen in der DDR auf die sprachliche Kommunikation und auf das System der Sprache dar und ermöglicht damit einen Einblick in die Sprachverhältnisse in der DDR.

 

Kapferer, Norbert (1992): Von der ‚Macht des Wortes‘ zur ‚Sprache der Macht‘ zur Ohn-Macht der Vernunft. – Über die Enteignung der Sprache im real existierenden Sozialismus durch die marxistisch-leninistische Philosophie. In: Burkhardt, Armin/ Fritzsche, K. Peter (Hrsg.): Sprache im Umbruch. Politischer Sprachwandel im Zeichen von „Wende“ und „Vereinigung“. Walter de Gruyter – Berlin – New York. S. 19-42.

Kauke, Wilmar (1997): Politische Rituale als Spiegelbild des Gesellschaftlichen. Die Kommunikationskonstellation des Rituals „Jugendweihe“ in der DDR und seine Entwicklung nach der Wende. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.):  Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C. Winter Heidelberg. S. 367-378.

Keßler, Christine (1970): Zur Sprachmanipulation in Westdeutschland. In: Scharnhorst, Jürgen (Hrsg): Sprache in beiden deutschen Staaten. Beiträge zum Thema „Sprache und Politik“. Akademie-Verlag Berlin. S. 155-172.

Keßler, Christine (1997): „… und fügt sich gut ins Kollektiv ein“ – Muster personenbeurteilender Texte in der DDR. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.):  Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C. Winter Heidelberg. S. 300-314.

Keßler, Christine (2004): Woran denken Sie bei „Kollektiv“? Kollektivität als gesellschaftlicher Wert in der DDR und seine kommunikativen Zusammenhänge in Texten. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 184-194.

Keßler, Christine/ Michel, Georg (1980): Zuordnungsbeziehungen zwischen Situationstypen und Äußerungen im gesellschaftlichen Praxisbereich der Leitungstätigkeit. Internationales Kolloquium "Gesellschaftliche Funktionen und Strukturen sprachlicher Kommunikation". LS/ZISW. Bd. 72/II. S. 118-129.

Kleine Enzyklopädie Deutsche Sprache (1983): Fleischer, Wolfgang/ Hartung, Wolfdietrich/ Schildt, Joachim (Federführung), Suchsland, Peter (Hrsg.) VEB Bibliographisches Institut Leipzig. 724 S.

Kleine Enzyklopädie Deutsche Sprache (2001): Fleischer, Wolfgang/ Helbig, Gerhard/ Lerchner, Gotthard (Hrsg.) Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften. Frankfurt a.M. 845 S.

Kleine Enzyklopädie Die deutsche Sprache. Zwei Bände (1969): Agricola, Eduard/ Fleischer, Wolfgang/ Protze, Helmut (Hrsg.) VEB Bibliographisches Institut Leipzig. 1174 S.

Kobler-Trill, Dorothea (1997): Vergleichende Analyse zum Gebrauch von Kurzwörtern in Wirtschafsteilen von Tageszeitungen neuer und alter Bundesländer. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.): Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C.Winter Heidelberg. S. 181-194.

Koch, Hermann (1977): Zu einigen Problemen der Gestaltung polemisch argumentierender Texte. In: Fleischer, Wolfgang (Hrsg.): Sprache, Stil, Ideologie. Beiträge zur Rolle der Sprache bei der Bewußtseinsbildung. LS/ZISW. Bd. 41, S. 32-113.

Kommunikation und Sprachvariation (1981): Von einem Autorenkollektiv unter der Leitung von Wolfdietrich Hartung und Helmut Schönfeld. Beiträge von Joachim Donath, Wolfdietrich Hartung, Ruth Pape, Margit Peine, Peter Porsch, Antje Porsch, Marion Roloff, Helmut Schönfeld. Reihe Sprache und Gesellschaft. Bd. 17. Akademie-Verlag Berlin. 471 S.

Kommentar: Der Band enthält Aussagen zur Gegenwartssprache und ihre regionalen Unterschiede in der DDR. Die „Beschreibung einer empirischen Untersuchung zur Sprachvarianz“ von Joachim Donath, Ruth Pape, Marion Roloff und Helmut Schönfeld vermittelt einen differenzierten Einblick in die sprachlichen Verhältnisse in der DDR.

 

Korlén, Gustav (2008): Zur Entwicklung der deutschen Sprache diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs. In: Hellmann, Manfred W./ Schröder, Marianne (Hrsg.): Sprache und Kommunikation in Deutschland Ost und West. Ein Reader zu 50 Jahren Forschung. (= Germanistische Linguistik. H. 192-194. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 63-84.

Krahl, Siegfried/ Kurz, Josef (1973): Kleines Wörterbuch der Stilkunde. VEB Bibliographisches Institut Leipzig. 142 S.

Kramer, Günter (1987): Warum sind saloppe Ausdrücke in öffentlicher Rede deplaziert – Zu den Bedingungen und Merkmalen umgangssprachlicher Redeweise. In: Techtmeier, Bärbel (Hrsg.): Theoretische und praktische Fragen der Sprachkultur. LS/ZISW. Bd. 170. S. 208-219.

Kramer, Undine (1996): Von Ossi-Nachweisen und Buschzulagen. Nachwendewörter – sprachliche Ausrutscher oder bewußte Etikettierung? In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Von „Buschzulage“ und „Ossinachweis“. Ost-West-Deutsch in der Diskussion. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 55-69.

Kramer, Undine (2004): Aus „Wochenpost“ und „Frösi“, von Erwin Strittmatter und Maxie Wander. Wörterbücher und Datenbanken als Archive von DDR-Texten? In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 227-247.

Kramer, Undine (Hrsg.) (2002) Archaismen - Archaisierungsprozesse - Sprachdynamik. Peter Lang Verlag Frankfurt a. M. u  a. 317 S..

Kühn, Ingrid (1996): Von Clara Zetkin zu Dorothea. Straßennamen im Wandel. In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Von „Buschzulage“ und „Ossinachweis“. Ost-West-Deutsch in der Diskussion. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 186-205.

Kühn, Ingrid (2000): „Besonderer Dank gilt der Hausgemeinschaft …“. Konventioneller Stil und individueller Spielraum in Texten der Alltagssprache.  In: Reiher, Ruth/ Baumann, Antje (Hrsg.): Mit gespaltener Zunge? Die deutsche Sprache nach dem Fall der Mauer. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 131-152.

Kühn, Ingrid (2004): Erinnerungsvokabular mit Verfallsdatum. Wie erklärungsbedürftig ist DDR-spezifische Lexik? In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 315-325.

Kuntzsch, Lutz (1988): Anrede und Text. Versuch einer handlungstheoretisch orientierten Analyse von ANREDEN und Anredeformen in Texten verschiedener Kommunikationsbereiche der DDR. (Dissertation Karl-Marx-Universität Leipzig. unveröffentlicht).

Kuntzsch, Lutz (2004): „Genosse Botschafter – Lieber Kollege – Achtung Gartenfreunde“. Anredeformen und Anredeverhalten in der DDR. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 148-158.

Kurka, Eduard (1970): Wirksam reden – besser überzeugen. Einführung in die sozialistische Rhetorik. Dietz Verlag Berlin. 376 S. (2 CDs mit Demonstrationsbeispielen)

Lang, Ewald (1990): Wendehals und Stasi-Laus. Demo-Sprüche aus der DDR. Heyne Verlag München.

Langspach, Ursula (1970): Wie schreiben wir unser Brigadetagebuch? Verlag Tribüne Berlin. 114 S.

Läzer, Rüdiger (1993): Der gewendete Journalismus im Untergang der DDR. Zum Wandel von Strategien der Kommentierung innenpolitischer Konflikte. In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Wer spricht das wahre Deutsch? Erkundungen zur Sprache im vereinigten Deutschland. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 87-106.

Läzer, Rüdiger (1996): „Schön, daß es das noch gibt“ – Werbetexte für Ostprodukte. Untersuchungen zur Sprache einer ost-west-deutschen Textsorte. In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Von „Buschzulage“ und „Ossinachweis“. Ost-West-Deutsch in der Diskussion. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 206-228.

Läzer, Rüdiger (2000): Von der „Demokratie der Straße“ zum demokratischen Parlament. Politische Streitkultur in Verhandlungen am Runden Tisch. In: Burkhardt, Armin/Pape, Kornelia (Hrsg.): Sprache des deutschen Parlamentarismus. Studien zu 150 Jahren parlamentarischer Kommunikation. Westdeutscher Verlag Wiesbaden. S. 431-450.

Lenk, Hartmut E. H./Walter, Maik (Hrsg.) (2007): Wahlverwandtschaften: Valenzen – Verben – Varietäten (= Germanistische Linguistik. H. 188-189 Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) 400 S.

Lerchner, Gotthard (1976): Nationalsprachliche Varianten. In: Forum 3. S. 10-11.

Lindemann, Petra (1991): Zur Popularisierung linguistischer Forschungsergebnisse in den Massenmedien der DDR. In: Sprachwissenschaft in der DDR – Oktober 1989. LS/ZISW, Bd. 209. S. 90-97.

Linguistische Studien des Zentralinstituts für Sprachwissenschaft der Akademie der Wissenschaften der DDR. Reihe A. Arbeitsberichte. (1973-1991) (Bd. 1-212). = LS/ZISW. Bd. 1-212.

Löffler, Heinrich (2004): Sprache in der DDR aus der Außenperspektive. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 335-345.

LS/ZISW=. Linguistische Studien des Zentralinstituts für Sprachwissenschaft der Akademie der Wissenschaften der DDR. Reihe A. Arbeitsberichte. (1973-1991) Bd. 1-212.

Ludwig, Andreas (2004): Die Sprache der Dinge. Wie weit trägt eine Musealisierung der materiellen Kultur der DDR? In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 293-302.

Ludwig, Helmut (1983): Gepflegtes Deutsch. Unterhaltsame Sprach- und Stillektionen für die Alltagspraxis. VEB Bibliographisches Institut Leipzig. 188 S.

Ludwig, Klaus-Dieter (1974): Zum Verhältnis von Sprache und Wertung. In: Wiederspiegelung von Klassenpositionen in der semantischen Struktur der Sprache. LS/ZISW. Bd. 12. S.25-47.

Ludwig, Klaus-Dieter (1992): Zur Sprache der Wende – Lexikologisch-lexikographische Beobachtungen. In: Welke, Klaus/ Wolfgang W. Sauer/ Glück, Helmut (Hrsg.): Die deutsche Sprache nach der Wende. (= Germanistische Linguistik. H. 110-111. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 59-70.

Ludwig, Klaus-Dieter (1996): Der „Einheitsduden“ oder: Was ist geblieben? DDR-spezifischer Wortschatz im DUDEN von 1991. In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Von „Buschzulage“ und „Ossinachweis“. Ost-West-Deutsch in der Diskussion. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 110-134.

Ludwig, Klaus-Dieter (2000): Von der „Zielsetzung“ zur „Zielstellung“ und zurück. Vorwendewortschatz in Vorwende und Nachwendewörterbüchern.  In: Reiher, Ruth/ Baumann, Antje (Hrsg.): Mit gespaltener Zunge? Die deutsche Sprache nach dem Fall der Mauer. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 55-72.

Ludwig, Klaus-Dieter (2004): Von Hausbüchern, Winkelementen und Zielprämien. Aufnahme und Kennzeichnung des DDR-Wortschatzes in Nachwendewörterbüchern. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 248-260.

Łuszczyk, Stanisław (1975): Zum Modusgebrauch in der indirekten Rede der Zeitungssprache in der DDR. In: Sprachwissenschaft und Fremdsprachenunterricht. LS/ZISW. Bd. 20. S. 154-168.

Luukainen, Matti/Pyykkö, Riitta (Hrsg.) (2002): Zur Rolle der Sprache im Wandel der Gesellschaft. Vantaa. 308 S.

Merkel, Ina (1998): Wir sind doch nicht die Meckerecke der Nation! Briefe an das Fernsehen der DDR. Schwarzkopf und Schwarzkopf Berlin.

Metze, Erika (1979): Aufgabenbezogene Kommunikation bei älteren Vorschulkindern: Herausgegeben und eingeleitet von Erika Metze. Beiträge von Barbara Kraft, Katharina Meng, Erika Metze, Rudolf Thiele. Reihe Sprache und Gesellschaft. Bd. 12: Akademie-Verlag Berlin. 327 S.

Möller, Georg (1965): Deutsch von heute. Kleine Stilkunde unserer Gegenwartssprache. VEB Bibliographisches Institut Leipzig. 120 S.

Moser, Hugo (2008): Die Sprache im geteilten Deutschland. In: Hellmann, Manfred W./ Schröder, Marianne (Hrsg.): Sprache und Kommunikation in Deutschland Ost und West. Ein Reader zu 50 Jahren Forschung. (= Germanistische Linguistik. H. 192-194. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 85-112.

Mühlberg, Felix (2004): Bürger, Bitten, Behörden. Geschichte der Eingabe in der DDR. Karl Dietz Verlag Berlin. 329 S.

Müller, Bodo (2016): Lachen gegen die Ohnmacht. DDR-Witze im Visier der Stasi. Ch. Links Verlag Berlin. 140 S.

Naumann, Horst (1985): Soziolinguistische Aspekte der Namengebung und des Namengebrauchs in der Deutschen Demokratischen Republik. In: Eicher, Ernst /Walther, Hans /Bily, Inge (Hrsg.): Beiträge zur Onomastik. LS/ZISW. Bd. 129/I, S. 244-251.

Nerius, Dieter (Hrsg.) (1983): Entwicklungstendenzen der deutschen Sprache seit dem 18. Jahrhundert. LS/ZISW. Bd. 111, 302 S.

Neue Aspekte der Grammatikforschung Teil 2 (1975): LS/ZISW. Bd. 19. 199 S.

Niehr, Thomas/ Kilian, Jörg/ Wengeler, Martin (Hrsg.) (2017): Handbuch Sprache und Politik. Hempen Verlag Bremen. 3 Bände. 1227 S.

Normen in der sprachlichen Kommunikation (1977): Beiträge von Joachim Donath, Wolfdietrich Hartung, Renate Herrmann-Winter, Helmut Schönfeld, Christiane Schwarz, Bärbel Techtmeier. Reihe Sprache und Gesellschaft. Bd. 11. 289 S.

 

Palm, Jörg/ Richter, Stefan (2000): BARATUNG. Im Osten was Neues?  In: Reiher, Ruth/ Baumann, Antje (Hrsg.): Mit gespaltener Zunge? Die deutsche Sprache nach dem Fall der Mauer. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 153-168.

Pape, Kornelia (2000a): Der aufhaltsame Aufstieg zur direkten Demokratie. Die Verfassungsdiskussion im Landtag von Sachsen-Anhalt. In: Reiher, Ruth/ Baumann, Antje (Hrsg.): Mit gespaltener Zunge? Die deutsche Sprache nach dem Fall der Mauer. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 99-114.

Pape, Kornelia (2000b): Vom „Wanzenstaat“ und der wirksamen Bekämpfung der „Organisierten Kriminalität“. Der Diskurs zum Großen Lauschangriff in den Landesparlamenten Niedersachsens und Sachsen-Anhalts. In: Burkhardt, Armin/Pape, Kornelia (Hrsg.): Sprache des deutschen Parlamentarismus. Studien zu 150 Jahren parlamentarischer Kommunikation. Westdeutscher Verlag Wiesbaden. S. 451-472.

Pape, Kornelia (2004): Der Runde Tisch – ein neues Demokratiemodell? In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 89-99.

Pappert, Steffen (2003): Politische Sprachspiele in der DDR. Kommunikative Entdifferenzierungsprozesse und ihre Auswirkungen auf den öffentlichen Sprachgebrauch. Peter Lang Verlag Frankfurt a. M. u. a. 290 S.

Pappert, Steffen/ Schröter, Melanie (2008): Der Vereinigungsdiskurs als Spaltungsdiskurs in der Spiegel-Berichterstattung 1990-2000. In: Roth, Kersten Sven/Wienen, Markus (Hrsg.): Diskursmauern. Aktuelle Aspekte der sprachlichen Verhältnisse zwischen Ost und West. Hempen Verlag Bremen, S. 157- 178.

Pätzold, Jörg (1992): Zwischen Indirektheit und Sprachlosigkeit – Der Umgang der Presse in der DDR zwischen dem Stern-Interview Hagers und Oktober 89 mit der Wirklichkeit des real Existierenden. In: Welke, Klaus/ Wolfgang W. Sauer/ Glück, Helmut (Hrsg.): Die deutsche Sprache nach der Wende. (= Germanistische Linguistik. H. 110-111. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 93-110.

Pätzold, Jörg und Margitta (1995): Gemeinsame Sprache, geteiltes Verstehen. Anmerkungen zur Systematik von Verständigungsschwierigkeiten zwischen Deutschen Ost und Deutschen West. In: Reiher, Ruth (Hrsg.): Sprache im Konflikt. Zur Rolle der Sprache in sozialen, politischen und militärischen Auseinandersetzungen. Walter de Gruyter – Berlin – New York. S. 244-262.

Paul, Ingwer (1997): Sprachreflexivität als Mittel sozialer Differenzierung. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.): Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C. Winter Heidelberg. S. 279-302.

Paul, Ingwer (2000): Verständigung ohne Verstehen. Subjektive Thesen eines Gesprächsanalytikers.  In: Reiher, Ruth/ Baumann, Antje (Hrsg.): Mit gespaltener Zunge? Die deutsche Sprache nach dem Fall der Mauer. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 182-193.

Peine, Margit (1986): Nichtverbale Elemente der interpersonellen Kommunikation in ihrem Bezug zu verbalen Ausdrucksmitteln. In: Funktionalität und Komplexität der sprachlichen Kommunikation. LS/ZISW. Bd. 139. S.26-126.

Petrovic. Irene (1987): Zum Sprachgebrauch in der Schule. In: Techtmeier, Bärbel (Hrsg.): Theoretische und praktische Fragen der Sprachkultur. LS/ZISW. Bd. 170. S. 229-241.

Pfeifer, Wolfgang (1974): Merkmalsanalyse klassengebundenen Wortschatzes. In: Wiederspiegelung von Klassenpositionen in der semantischen Struktur der Sprache. LS/ZISW. Bd. 12. S. 1-24.

Poethe, Hannelore (1997): Kurzwörter – Bestand und Gebrauch vor und nach 1989. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.): Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C.Winter Heidelberg. S. 195-212.

Porsch, Peter (1986): Soziologische Aspekte des Zusammenhangs von soziostruktureller Differenzierung und Differenzierung im Schulerfolg in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft. In: Hartung, Wolfdietrich (Hrsg.): Untersuchungen zur Kommunikation – Ergebnisse und Perspektiven. LS/ZISW. Bd. 149. S. 226-234.

Porsch, Peter (1991): Brauchen wir mehr Konsequenzen bei der Normierung im Bereich der Personenbezeichnungen? In: Sprachwissenschaft in der DDR – Oktober 1989. LS/ZISW, Bd. 209. S. 144-153.

Porsch, Peter (2004): Wo und warum winseln Frauen, man solle sie zu ihrem Mann lassen? Die Frau im DDR-Wörterbuch. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 270-281.

Presch, Gunter (1997): Verdeckte Beurteilungen in Arbeitszeugnissen: Ein Streitfall vor Gericht nebst Anhang mit historischen Dokumenten. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.): Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlage C.Winter Heidelberg. S. 315-338.

Probleme der Literatursprache und der Sprachkultur in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft (1982): LS/ZISW. Bd. 89. 170 S.

Radeiski, Bettina/ Antos, Gerd (2008): ‚Markierter Osten‘. Zur medialen Inszenierung der Vogelgrippe auf Rügen und am Bodensee. In: Roth, Kersten Sven/Wienen, Markus (Hrsg.): Diskursmauern. Aktuelle Aspekte der sprachlichen Verhältnisse zwischen Ost und West. Hempen Verlag Bremen, S. 55-68.

Reiher, Ruth (1975): Zur Rolle der Sprache als Leitungsinstrument im Produktionsprozeß. In: Sprachwissenschaft und Spracherziehung. LS/ZISW. Bd. 14. S. 128-137.

Reiher, Ruth (1976): Zum Problem der Sprachkultur in der Sphäre der materiellen Produktion. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe, H. 4, S. 207-210.

Reiher, Ruth (1980a): Funktionen und Strukturen mündlicher Kommunikation im Produktionsprozeß. In: Internationales Kolloquium "Gesellschaftliche Funktionen und Strukturen sprachlicher Kommunikation". .LS/ZISW. Bd. 72/II. S. 75-81.

Reiher, Ruth (1980b): Zur sprachlichen Kommunikation im sozialistischen Industriebetrieb. Texte und sprachliche Analysen. LS/ZISW. Bd. 71. 174 S.

Reiher, Ruth (1986): Die 'Arbeitszuweisung' im Spannungsfeld zwischen Hierarchie- und Kooperationsverhältnis. In: Rosengren, Inger (Hrsg.): Sprache und Pragmatik. Lunder Symposium 1986. (= Lunder germanistische Forschungen 55). S. 33-40.

Reiher, Ruth (1990a): Dialog in den Medien. In: Zeitschrift für Germanistik. H. 5. S. 597-600.

Reiher, Ruth (1990b): Sprachwissenschaft – eine Wissenschaft von der und für die Gesellschaft? Versuch einer Antwort anhand der Analyse soziolinguistischer Forschungsansätze in der ehemaligen DDR. In: Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie. Heft 43. S. 111-123.

Reiher, Ruth (1992a): Ausgrenzungen. Über den sprachlichen Umgang mit Konflikten – Eine vergleichende Analyse anhand der DDR-Presse von 1961 und 1989. In: Ermert, Karl (Hrsg.): Surgery strike. Über Zusammenhänge von Sprache, Krieg und Frieden (= Loccumer Protokolle 58/ 1991). S. 63-76.

Reiher, Ruth (1992b): Wir sind das Volk – Sprachwissenschaftliche Überlegungen zu den Losungen des Herbstes 1989. In: Burkhardt, Armin/Fritzsche, K. Peter (Hrsg.): Sprache im Umbruch – Politischer Sprachwandel im Zeichen von "Wende" und "Vereinigung". De Gruyter Verlag Berlin. S. 43-58.

Reiher, Ruth (1993): Das "Zu-sich-selber-Kommen des Menschen". Zum Umgang mit Konflikten in der Kommunikation der DDR. In: Reiher, Ruth/Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Wer spricht das wahre Deutsch? zur Sprache im vereinigten Deutschland. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin.S.147-160.

Reiher, Ruth (1995): Deutsch-deutscher Sprachwandel. In: Reiher, Ruth (Hrsg.): Sprache im Konflikt. Zur Rolle der Sprache in sozialen, politischen und militärischen Auseinandersetzungen. De Gruyter Verlag Berlin – New York. S. 232-243.

Reiher, Ruth (1996a): Alltagssprache in der DDR. In: Heinrich-Böll-Stiftung (Hrsg.): Die Sprache als Hort der Freiheit. Sprachwende und Sprachwandel nach 1989. Köln, S. 84-92.

Reiher, Ruth (1996b): Ein Ossi – ein Wort; ein Wessi – ein Wörterbuch. Zur Bewertung von Sprache und Sprachverhalten der Deutschen Ost und West. In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Von „Buschzulage“ und „Ossinachweis“. Ost-West-Deutsch in der Diskussion. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 32-54.

Reiher, Ruth (1997): Annäherung und Kontroversen – Sprachentwicklung in Berlin. In: Deutsche Sprache. H.2. S. 176-186.

Reiher, Ruth (2000): Das „Kollektiv“ hat sich ins „Team“ verabschiedet. Regionale Differenzierungen im ostdeutschen Sprachgebrauch. In: Reiher, Ruth/ Baumann, Antje (Hrsg.): Mit gespaltener Zunge? Die deutsche Sprache nach dem Fall der Mauer. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 30-54.

Reiher, Ruth (2002a): Archaisierungen und andere Wortschatzveränderungen unter dem Einfluss von ‚Wende’ und Vereinigung. In: Kramer, Undine (Hrsg.): Archaismen – Archaisierungsprozesse – Sprachdynamik. Peter Lang Verlag Frankfurt a. M. u. a. S. 39-54.

Reiher, Ruth (2002b): Sprachkritik vor und nach der Wende 1989. In: Scharnhorst, Jürgen (Hrsg.): Sprachkultur und Sprachgeschichte. Herausbildung und Förderung von Sprachbewußtsein und wissenschaftlicher Sprachpflege in Europa. Peter lang Verlag Frankfurt a. M. u. a. S. 249-271.

Reiher, Ruth (2002c): Vom Wendedeutsch zum Gesamtdeutsch. Phasen sprachlich-kommunikativen Wandels und deren linguistische Reflexion. In: Luukainen, Matti/Pyykkö, Riitta (Hrsg.). Zur Rolle der Sprache im Wandel der Gesellschaft. Vantaa., S. 16-26.

Reiher, Ruth (2003): Das Kollektiv hat sich ins Team verabschiedet. Zur wissenschaftlichen Reflexion des sprachlichen Ost-West-Problems. In: Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät. Bd. 60. S. 71-94.

Reiher, Ruth (2004a): "Sozialistisch arbeiten, lernen und leben". Alltagssprache in der DDR. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt, Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 159-169.

Reiher, Ruth (2004b): „Ich bitte Sie, diesen Brief als Eingabe zu betrachten.“ Zur Textsorte Eingabe. In: Bartoszewicz, Iwona/Halub, Marek/Jurasz, Alina (Hrsg.): Werte und Wertungen, Sprach-, literatur- und kulturwissenschaftliche Skizzen und Stellungnahmen. Wroclaw. S. 199-207.

Reiher, Ruth (2005): „Die Kaufhalle hieß jetzt Supermarkt“ – Zur Sprache in der DDR. In: Der Deutschunterricht. H.2. S. 80-85.

Reiher, Ruth (2007): "Was das einmal war: 'die Sprache in der DDR'". Zur Erstellung eines Korpus von DDR-Texten. In: Lenk, Hartmut E. H./Walter, Maik (Hrsg.): Wahlverwandtschaften: Valenzen – Verben – Varietäten (= Germanistische Linguistik. H. 188-189 Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 229-246.

Reiher, Ruth (2008a): "Junge Dame aus gutem Hause wünscht charaktervollen, lebensfrohen Akademiker kennenzulernen." Kontaktanzeigen in der DDR. In: Ahrenholz, Bernt/Bredel, Ursula/Klein, Wolfgang/Rost-Roth, Martina/Skiba, Romuald (Hrsg.): Empirische Forschung und Theoriebildung. Beiträge aus Soziolinguistik, Gesprochene-Sprache- und Zweitspracherwerbsforschung. Peter Lang Verlag Frankfurt a. M. u. a. S. 59-69.

Reiher, Ruth (2008b): Zum Umgang der Linguistik mit dem sprachlichen Ost-West-Problem seit dem Mauerfall. In: Roth, Kersten Sven/Wienen, Markus (Hrsg.): Diskursmauern. Aktuelle Aspekte der sprachlichen Verhältnisse zwischen Ost und West. Hempen Verlag Bremen, S. 1-19.

Reiher, Ruth (2011): Das DDR-Corpus als Spezialcorpus des Digitalen Wörterbuches der deutschen Sprache (DWDS). In: Bartoscewicz, Iwona/Szczek, Joanna/Tworek, Artur (Hg.): Germanistische Linguistik im interdisziplinären Gefüge I. Wroclaw – Dresden. S. 85-96.

Reiher, Ruth (2012): Der ‚Brief’ im DDR-Corpus. In: Keinästö, Kari/Wagner, Doris/Raitaniemi, Mia/Fonsén, Tuomo (Hrsg.): Herausforderung Sprache und Kultur.Vantaa. S. 77-94.

Reiher, Ruth (2015): „Alles für das Volk!“ Zur öffentlichen Kommunikation in der DDR. In: Gerbergasse 18. Thüringer Vierteljahresschrift für Zeitgeschichte und Politik. 4/2015. H. 77. S. 3-7.

Reiher, Ruth (2017a): „Ihr tapferen Häschen! … Haltet durch und seht nicht alles so verbissen!“ Der Brief in der DDR. In: Gerbergasse 18. Thüringer Vierteljahresschrift für Zeitgeschichte und Politik. 1/2017. H. 82. S. 30-35.

Reiher, Ruth (2017b): Geschichte der politischen Sprache in Deutschland seit der frühen Neuzeit. „Wende“ und Vereinigung. In: Niehr, Thomas/ Kilian, Jörg/ Wengeler, Martin (Hrsg.) Handbuch Sprache und Politik. Hempen Verlag Bremen. Bd. 3. S. 1057-1075.

Reiher, Ruth (2019): Zwei Tage im Leben. Meine Erinnerungen an den 13. August 1961 und den 9. November 1989. In: Gerbergasse 18. Thüringer Vierteljahresschrift für Zeitgeschichte und Politik. 3/2019. H. 92. S. 22-26.

Reiher, Ruth (2021): Klischees und Wahrheit über die Sprache in der DDR. In: Berliner Zeitung. 28.09.2021.

Reiher, Ruth/Baumann, Antje (2004): DDR-Deutsch – Wendedeutsch – Westdeutsch als Gesamtdeutsch: Der Wandel des Sprachgebrauchs in den neuen Bundesländern. In: German as a Foreign Language, gfl-journal No. 2/2004. S. 2-15.

Reiher, Ruth/Hartung, Wolfdietrich (2005): „Vorwärts und nichts vergessen.“ Zur Sprache in der DDR. In: Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät. Bd.76. S. 57-73.

Reiher, Ruth/ Baumann, Antje (Hrsg.) (2000): Mit gespaltener Zunge? Die deutsche Sprache nach dem Fall der Mauer. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. 277 S.

Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) (2004): Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. 384 S.

Reiher, Ruth (Hrsg.) (1995): Sprache im Konflikt. Zur Rolle der Sprache in sozialen, politischen und militärischen Auseinandersetzungen. Walter de Gruyter – Berlin – New York. 460 S.

Reiher, Ruth (Hrsg.) unter Mitarbeit von Antje Baumann, Sabine Grünert und Christine Willig (1995): Mit sozialistischen und anderen Grüßen. Porträt einer untergegangenen Republik in Alltagstexten. Aufbau-Verlag Berlin. 303 S.

Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.) (1993): Wer spricht das wahre Deutsch? Erkundungen zur Sprache im vereinigten Deutschland. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. 288 S.

Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.) (1996): Von „Buschzulage“ und „Ossinachweis“. Ost-West-Deutsch in der Diskussion. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin.320 S.

Reschke, Thomas (1996): Was fehlt? Zum Beispiel Hühnergott. In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Von „Buschzulage“ und „Ossinachweis“. Ost-West-Deutsch in der Diskussion. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 135-136.

Reséndiz, Julia Liebe (1992): Woran erkennen sich Ost- und Westdeutsche? Eine Spracheinstellungsstudie am Beispiel von Rundfunksendungen. In: Welke, Klaus/ Wolfgang W. Sauer/ Glück, Helmut (Hrsg.): Die deutsche Sprache nach der Wende. (= Germanistische Linguistik. H. 110-111. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 127-141.

Richter, Walter (2008): Zur Entwicklung der deutschen Sprache in der sowjetischen Besatzungszone. In: Hellmann, Manfred W./ Schröder, Marianne (Hrsg.): Sprache und Kommunikation in Deutschland Ost und West. Ein Reader zu 50 Jahren Forschung. (= Germanistische Linguistik. H. 192-194. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 43-50.

Roesler, Jörg (2004): Berichtsbuch, Beschwerdeschrift oder Bilderfolge? Unterschiedliche Vorstellungen zum Inhalt von Brigadetagebüchern in den Anfangsjahren der „sozialistischen Kollektive“. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 206-214.

Roloff, Marion (1986): Tätigkeitszusammenhang und Interaktionsbeziehung als Determinationsfaktoren bei der Realisierung der Kontaktfunktion in natürlichen Gesprächen. In: Funktionalität und Komplexität der sprachlichen Kommunikation. LS/ZISW. Bd. 139. S. 1-25.

Rosenkranz, Heinz unter Mitarbeit von Renate Herrmann-Winter, Joachim Wiese, Helmut Protze und Christian Rothe (1974): Veränderungen der sprachlichen Kommunikation im Bereich der industriellen Produktion und ihre Folgen für die Sprachentwicklung in der Deutschen Demokratischen Republik. In: Gerhard Ising (Hrsg.). Aktuelle Probleme der sprachlichen Kommunikation. Reihe Sprache und Gesellschaft. Bd. 2. Akademie-Verlag Berlin. S.75-134.

Roth, Kersten Sven/ Wienen, Markus (Hrsg,) (2008): Diskursmauern. Aktuelle Aspekte der sprachlichen Verhältnisse zwischen Ost und West, Hempen Verlag Bremen. 252 S.

Roth, Kersten Sven (2008): Der Westen als ‚Normal Null‘. Zur Diskurssemantik von ‚ostdeutsch‘ und ‚westdeutsch‘. In: Roth, Kersten Sven/Wienen, Markus (Hrsg.): Diskursmauern. Aktuelle Aspekte der sprachlichen Verhältnisse zwischen Ost und West. Hempen Verlag Bremen, S. 69-90.

Roth, Marita (2008): Die De- und Rekonstruktion des Selbst. Ostdeutsche Identitätsarbeit nach der Vereinigung und heute. In: Roth, Kersten Sven/Wienen, Markus (Hrsg.): Diskursmauern. Aktuelle Aspekte der sprachlichen Verhältnisse zwischen Ost und West. Hempen Verlag Bremen, S. 187-198.

Rytlewski, Ralf (1992): Politische Kultur in der DDR vor und nach der Wende. In: Burkhardt, Armin/ Fritzsche, K. Peter (Hrsg.): Sprache im Umbruch. Politischer Sprachwandel im Zeichen von „Wende“ und „Vereinigung“. Walter de Gruyter – Berlin – New York. S. 3-18

Schaeder, Burkhard (1997): Die deutsche Vereinigung im Spiegel der Wörterbücher – Oder: Was ist lexikographisch aus der DDR geworden? In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.):  Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C. Winter Heidelberg. S. 45-73.

Scharnhorst, Jürgen (1970a): Sprachgebrauch und Sprachentwicklung in beiden deutschen Staaten. Ein Überblick. In: Scharnhorst, Jürgen (Hrsg): Sprache in beiden deutschen Staaten. Beiträge zum Thema „Sprache und Politik“. Akademie-Verlag Berlin. S. 8-46.

Scharnhorst, Jürgen (Hrsg.) (1970b): Sprache in beiden deutschen Staaten. Beiträge zum Thema „Sprache und Politik“. Akademie-Verlag Berlin. 243 S.

Kommentar: Dieser Sammelband lag fertig gedruckt vor, ist aber nie ausgeliefert worden. Heute existieren nur noch vereinzelte Exemplare bei den Autoren der Beiträge.

Scharnhorst, Jürgen (1980): Zur Herausbildung der gegenwärtigen Sprachsituation in der DDR. Theoretische und methodische Probleme der Forschung. In: Fleischer, Wolfgang (Hrsg.): Wort, Satz und Text. Aktuelle Probleme der grammatischen und lexikologischen Beschreibung der deutschen Sprache der Gegenwart. LS/ZISW. Bd. 63, S. 110-129.

Scharnhorst, Jürgen (1981): Die Theorie der Sprachkultur und ihre Anwendung im Norden der DDR. In: Das Niederdeutsche in Geschichte und Gegenwart. LS/ZISW. Bd. 75/I. S.30-48.

Scherf, Fritz-Peter (1985): Agrartopolexik unter den Bedingungen der industriemäßigen Produktion in der Landwirtschaft der DDR. In: Eicher, Ernst /Walther, Hans /Bily, Inge (Hrsg.): Beiträge zur Onomastik. LS/ZISW. Bd. 129/II, S. 322-327.

Schiewe, Jürgen (2008): Vom Sprachwitz zur Sprachlosigkeit? Witzkultur in Ost und West vor und nach der Wende. In: Roth, Kersten Sven/Wienen, Markus (Hrsg.): Diskursmauern. Aktuelle Aspekte der sprachlichen Verhältnisse zwischen Ost und West. Hempen Verlag Bremen, S. 141-156.

Schippan, Thea (1983): Entwicklungstendenzen im deutschen Wortschatz der Gegenwart- In: Nerius, Dieter (Hrsg.): Entwicklungstendenzen der deutschen Sprache seit dem 18. Jahrhundert. LS/ZISW, Bd. 111, S. 292-302.

Schlosser, Horst Dieter (1992): Mentale und sprachliche Interferenzen beim Übergang der DDR von der Zentralplanwirtschaft zur Marktwirtschaft. In: Welke, Klaus/ Wolfgang W. Sauer/ Glück, Helmut Hrsg.): Die deutsche Sprache nach der Wende. (= Germanistische Linguistik. H. 110-111. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 43-58.

Schlosser, Horst Dieter (1997): Gerichtsreportagen in der „Wochenpost“: Die Kommentierung von Kriminalfällen vor und nach dem Umbruch 1989/90. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.):  Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C. Winter Heidelberg. S. 263-277.

Schlosser, Horst-Dieter (1999): Die deutsche Sprache in der DDR zwischen Stalinismus und Demokratie. Historische, politische und kommunikative Bedingungen. 2. Auflage. Verlag Wissenschaft und Politik Köln. 245 S.

Schlosser, Horst-Dieter (2000): Von der „niveauvollen Unterhaltung“ zur Smalltalk-Kultur. Neue Beobachtungen zu Talkshows in Ost und West.  In: Reiher, Ruth/ Baumann, Antje (Hrsg.): Mit gespaltener Zunge? Die deutsche Sprache nach dem Fall der Mauer. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 169-182.

Schlosser, Horst Dieter (2004): „In einer alten, uns vertrauten, immer noch unendlich reichen Sprache“. Zur Konservierung einer einst gesamtdeutschen Sprache in der DDR. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S.48-58.

Schlosser, Horst Dieter (2008): Schweigen die Wähler in Ost und West unterschiedlich? Hypothesen zur Stimmverweigerung bei den Landtagswahlen im März 2006. In: Roth, Kersten Sven/Wienen, Markus (Hrsg.): Diskursmauern. Aktuelle Aspekte der sprachlichen Verhältnisse zwischen Ost und West. Hempen Verlag Bremen, S. 217-232.

Schlosser, Horst-Dieter (2017): Geschichte der politischen Sprache in Deutschland seit der frühen Neuzeit. SBZ und DDR. In: Niehr, Thomas/ Kilian, Jörg/ Wengeler, Martin (Hrsg.) Handbuch Sprache und Politik. Hempen Verlag Bremen. Bd. 3. S. 1018-1035.

Schmidt, Hartmut (2004): Artikel 1: „Deutschland ist eine unteilbare demokratische Republik.“ Zur gesamtdeutschen Tradition und zum Wandel von Verfassungsformeln in der Geschichte der DDR. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S.61-73.

Schmidt, Peter (1983): Bezeichnungen für leitende Personen im öffentlichen Sprachgebrauch der DDR. In: Fleischer, Wolfgang (Hrsg.): Entwicklungen in Wortbildung und Wortschatz der deutschen Gegenwartssprache. LS/ZISW. Bd. 105. S. 101-121.

Schmidt, Wilhelm (1970): Zur Ideologiegebundenheit der politischen Lexik. In: Scharnhorst, Jürgen (Hrsg): Sprache in beiden deutschen Staaten. Beiträge zum Thema „Sprache und Politik“. Akademie-Verlag Berlin. S. 47-64.

Schmidt, Wilhelm (2008): Thesen zu dem Thema Sprache und Nation. In: Hellmann, Manfred W./ Schröder, Marianne (Hrsg.): Sprache und Kommunikation in Deutschland Ost und West. Ein Reader zu 50 Jahren Forschung. (= Germanistische Linguistik. H. 192-194. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 231-234.

Schmidt, Wilhelm/ Harnisch, Hanna (1970): Probleme der Sprachwirkungsforschung. In: Scharnhorst, Jürgen (Hrsg): Sprache in beiden deutschen Staaten. Beiträge zum Thema „Sprache und Politik“. Akademie-Verlag Berlin. S. 133-154.

Schönfeld, Helmut (1974): Probleme und Ergebnisse soziolinguistischer Untersuchungen im Industriebetrieb. In: Theoretische und empirische Probleme bei der Untersuchung der sprachlichen Kommunikation II. LS/ZISW. Bd. 9, S. 117-130.

Schönfeld Helmut (1975): Sprachbeherrschung und Sprachverhalten bei unterschiedlichen Gruppen im Industriebetrieb. In: Zur Entwicklung der Sprache unter der Bedingung der Kommunikationsbedürfnisse und -inhalte in der sozialistischen Gesellschaft. LS/ZISW. Bd. 28, S. 49-66.

Schönfeld, Helmut (1977): Zur Rolle der sprachlichen Existenzformen in der sprachlichen Kommunikation. In: Normen in der sprachlichen Kommunikation. Sprache und Gesellschaft. Bd. 11. S. 163-208.

Schönfeld, Helmut (1980): Sprachliche Variation in der mündlichen Kommunikation eines Produktionsbetriebes. In: Gesellschaftliche Funktionen und Strukturen sprachlicher Kommunikation. LS/ZISW. Bd. 72/I. S. 15-27.

Schönfeld, Helmut (1981): Gruppenspezifische Unterschiede bei der Verwendung und Bewertung des Niederdeutschen in der DDR. In: Das Niederdeutsche in Geschichte und Gegenwart. LS/ZISW. Bd. 75/II. S. 112-120.

Schönfeld, Helmut (1983): Lebensweise und Sprachverhalten. Veränderungen der Sprache und des Sprachverhaltens im Rahmen des Wandels der Lebensweise. In: Nerius, Dieter (Hrsg.): Entwicklungstendenzen der deutschen Sprache seit dem 18. Jahrhundert. LS/ZISW. Bd. 111, S. 276-284.

Schönfeld, Helmut: (1989): Sprache und Sprachvariation in der Stadt. Zu sprachlichen Entwicklungen und zur Sprachvariation in Berlin und anderen Städten im Nordteil der DDR. LS/ZISW, Bd. 197. 253 S.

Schönfeld, Helmut (1993): Auch sprachlich beigetreten? Sprachliche Entwicklungen im zusammenwachsenden Berlin. In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Wer spricht das wahre Deutsch? Erkundungen zur Sprache im vereinigten Deutschland. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 187-209.

Schönfeld, Helmut (1996): Heimatsprache, Proletendeutsch, Ossi-Sprache oder? Bewertung und Akzeptanz des Berlinischen. In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Von „Buschzulage“ und „Ossinachweis“. Ost-West-Deutsch in der Diskussion. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 70-93.

Schönfeld, Helmut (2004): Dialekte und regionale Umgangssprachen in der DDR. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 135-147.

Schönfeld, Helmut unter Mitarbeit von Ruth Reiher und Sabine Grünert (2001): Berlinisch heute. Kompetenz – Verwendung – Bewertung. Peter Lang Verlag. Frankfurt u. a. 191. S.

Schönfeld, Helmut/ Donath, Joachim (1978): Sprache im sozialistischen Industriebetrieb. Untersuchungen zum Wortschatz bei sozialen Gruppen. Reihe Sprache und Gesellschaft. Bd. 15: Akademie-Verlag Berlin. 208 S.

Schröder, Marianne/ Fix, Ulla (Hrsg.) (1997): Allgemeinwortschatz der DDR-Bürger – nach Sachgruppen geordnet und linguistisch kommentiert. Universitätsverlag C. Winter Heidelberg. 197 S.

Schröder, Marianne (1997): Falsche Freunde im jüngeren Deutsch. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.): Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C. Winter Heidelberg. S. 153-162.

Schüddekopf, Charles (Hrsg.) (1990): „Wir sind das Volk!“ Flugschriften, Aufrufe und Texte einer deutschen Revolution. Rowohlt Taschenbuchverlag Reinbek. 280 S.

Schwarz, Christiane (1985): Bedingungen der sprachlichen Kommunikation. LS/ZISW. Bd. 131. 135 S.

Sobotta, Kirsten (1997): Texte über Frauen in der Köthener Tageszeitung der 80er Jahre. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.): Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C. Winter Heidelberg. S. 173-180.

Sobotta, Kirsten (2000): „Ich lebte auf der anderen Seite der Mauer“. Perspektiven in autobiographischen Erzählungen von Frauen über ihr Leben vor und nach der Wende. In: Reiher, Ruth/ Baumann, Antje (Hrsg.): Mit gespaltener Zunge? Die deutsche Sprache nach dem Fall der Mauer. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 222-240.

Spangenberg, Karl/ Wiese, Joachim unter Mitarbeit von Gebhardt, Heinz (1974): Sprachwirklichkeit und Sprachverhalten sowie deren Auswirkungen auf Leistungen im muttersprachlichen Unterricht der Allgemeinbildenden Polytechnischen Oberschule. In: Ising, Gerhard (Hrsg.). Aktuelle Probleme der sprachlichen Kommunikation. Sprache und Gesellschaft Bd. 2. S. 285-338.

Spieß, Constanze (2008): Zur sprachlichen Konstruktion von Identität im medialen Zonenkinderdiskurs. In: Roth, Kersten Sven/Wienen, Markus (Hrsg.): Diskursmauern. Aktuelle Aspekte der sprachlichen Verhältnisse zwischen Ost und West. Hempen Verlag Bremen, S. 115-140.

Sprache und Gesellschaft (1976-1991): Bd. 1 – 23. Herausgegeben vom Zentralinstitut der Sprachwissenschaft der Akademie der Wissenschaften der DDR. Akademie-Verlag Berlin.

Sprachliche Kommunikation unter dem Gesichtspunkt der Ontogenese. (1986). LS/ZISW. Bd. 140. 144 S.

Sprachpflege. Zeitschrift für gutes Deutsch in Schrift und Wort: (1952 – 1989). Bibliographisches Institut Leipzig.

Kommentar: Von 1990 – 1991erschien die Zeitschrift unter dem Titel „Sprachpflege und Sprachkultur: Zeitschrift für gutes Deutsch“, danach wurde sie eingestellt. In der Zeitschrift „Sprachpflege“ publizierten Sprachwissenschaftler und sprachlich interessierte Laien. Zahlreiche Diskussionen zur Gegenwartssprache und damit auch zum Sprachgebrauch in der DDR wurden in dieser Zeitschrift geführt. – Eine Auswertung der Beiträge im Rahmen dieser Bibliographie ist vorgesehen.

Sprachwissenschaft in der DDR – Oktober 1989. Vorträge einer Tagung des Zentralinstituts für Sprachwissenschaft ["40 Jahre Sprachwissenschaft und Sprachkultur in der DDR"] am 31.10.und 1.11.1989.(1991): LS/ZISW. Bd. 209. 211 S.

Kommentar: Dieser Band enthält Beiträge zu nahezu allen linguistischen Disziplinen, aber auch zur Sprache in der DDR.

Sprachwissenschaft und Fremdsprachenunterricht (1975): LS/ZISW. Bd. 20. 172 S.

Steinbach, Ursula/ Faulseit, Dieter/ Bonk, Jürgen (Hrsg.) (1969): Handbuch für schreibende Arbeiter. Verlag Tribüne Berlin.

Sternkopf, Jochen (1997): Politisierung im Vorwort. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.):  Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C. Winter Heidelberg. S. 379-392.

Stevenson, Patrick (2002): Language and German Disunity. University Press Oxford. 275 S.

Stevenson, Patrick (2004): Sprache, Schule, Staat: die sprachliche Erziehung einer sozialistischen Schülerpersönlichkeit. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S.110-124.

Stevenson, Patrick (2008): Das Deutsche vor der Wende aus der Außensicht oder La Questione della Lingua im Nachkriegsdeutschland. In: Hellmann, Manfred W./ Schröder, Marianne (Hrsg.): Sprache und Kommunikation in Deutschland Ost und West. Ein Reader zu 50 Jahren Forschung. (= Germanistische Linguistik. H. 192-194. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S. 599-626.

Stickel, Gerhard (2000): Was West- und Ostdeutsche sprachlich voneinander halten. In: Reiher, Ruth/ Baumann, Antje (Hrsg.): Mit gespaltener Zunge? Die deutsche Sprache nach dem Fall der Mauer. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 16-29.

Störel, Thomas (1997): Im Westen nichts Neues? Zur Kampfmetaphorik der Arbeitswelt im geteilten und geeinten Deutschland. In: Barz, Irmhild/ Fix, Ulla (Hrsg.): Deutsch-deutsche Kommunikationserfahrungen im arbeitsweltlichen Alltag. Universitätsverlag C. Winter Heidelberg. S. 93-112.

Sturm, Eva: (1974): Einige praktische Erfahrungen bei der Untersuchung soziolinguistischer Probleme im Industriebetrieb. In: Theoretische und empirische Probleme bei der Untersuchung der sprachlichen Kommunikation. LS/ZISW. Bd. 9, S. 131-139.

Techtmeier, Bärbel (Hrsg.) (1987): Theoretische und praktische Fragen der Sprachkultur. LS/ZISW. Bd. 170. 156 S.

Teubert, Wolfgang (1993): Sprachwandel und das Ende der DDR. In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Wer spricht das wahre Deutsch? Erkundungen zur Sprache im vereinigten Deutschland. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 28-52.

Theoretische Probleme der Sprachwissenschaft. Zwei Bände (1976): Von einem Autorenkollektiv unter der Leitung von Werner Neumann. Autoren und Mitarbeiter: Erhard Albrecht, Gunter Bergmann, Günter Feudel, Christa Fleckenstein, Gunhild Ginschel, Wolfdietrich Hartung, Horst Isenberg, Erika Ising, Gerhard Kettmann, Helmut Langner, Georg Friedrich Meier, Georg Michel, Wolfgang Motsch, Klaus Müller, Albrecht Neubert, Werner Neumann, Wolfgang Pfeifer, Ulrich Ricken, Rudolf Ruzicka, Joachim Schildt, Wilhelm Schmidt, Christiane Schwarz, Anita Steube, Peter Suchsland, Bärbel Teichmeier, Dieter Viehweger, Ludwig Wilske, Wolfgang Ulrich Wurzel, Johannes Zech. Sprache und Gesellschaft. Bd. 9. Akademie-Verlag Berlin. 777 S.

Kommentar: Diese im Vorspann genannten Autoren können nicht den einzelnen Kapiteln zugeordnet werden.

Theoretische und empirische Probleme bei der Untersuchung der sprachlichen Kommunikation II. (1974). LS/ZISW. Bd. 9, 152 S.

Thiele, Rudolf (1986): Sprache und Alltag. Beobachtungen aus kommunikationslinguistischer Sicht. In: Hartung,Wolfdietrich (Hrsg.): Untersuchungen zur Kommunikation – Ergebnisse und Perspektiven. LS/ZISW. Bd. 149. S. 297-307.

Uesseler, Manfred (2011): Soziolinguistik in der DDR. Wurzeln – Entwicklungslinien – Schwerpunkte. Trafo Wissenschaftsverlag Berlin. 131 S.

Kommentar: Von besonderem Interesse ist das umfangreiche Literaturverzeichnis (S. 87-121). Es gibt auch Auskunft über Forschungen zum Sprachgebrauch in der DDR.

Volmert, Johannes (1992): Auf der Suche nach einer neuen Rhetorik. Ansprachen auf den Massendemonstrationen Anfang November 89. In: Burkhardt, Armin/ Fritzsche, K. Peter (Hrsg.): Sprache im Umbruch. Politischer Sprachwandel im Zeichen von „Wende“ und „Vereinigung“. Walter de Gruyter – Berlin – New York. S. 59-110.

Volmert, Johannes (1993): „Asylantendebatte“ in Ost und West. Ein Lehrstück über die Instrumentalisierung politischer Vorurteile. In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Wer spricht das wahre Deutsch? Erkundungen zur Sprache im vereinigten Deutschland. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 239-271.

Volmert, Johannes (1996): Wahlkampf-Rhetorik: Ludger Volmer und Gregor Gysi im „Nachtduell“ des ZDF. In: Reiher, Ruth/ Läzer, Rüdiger (Hrsg.): Von „Buschzulage“ und „Ossinachweis“. Ost-West-Deutsch in der Diskussion. Aufbau Taschenbuchverlag Berlin. S. 245-264.

Weiskopf, F. C. (1960): Verteidigung der deutschen Sprache. Versuche. Aufbau-Verlag Berlin. 137 S.

Welke, Klaus/ Wolfgang W. Sauer/ Glück, Helmut (Hrsg.) (1992): Die deutsche Sprache nach der Wende. (= Germanistische Linguistik. H. 110-111. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) 179 S.

Welke, Klaus (1992): Deutsche Sprache BRD/ DDR – Reflexion in der Linguistik der DDR. In: Welke, Klaus/ Wolfgang W. Sauer/ Glück, Helmut (Hrsg.): Die deutsche Sprache nach der Wende. (= Germanistische Linguistik. H. 110-111. Georg Olms Verlag Hildesheim Zürich New York.) S.1-14.

Wiederspiegelung von Klassenpositionen in der semantischen Struktur der Sprache (1974). LS/ZISW. Bd. 12. 66.S.

Willig, Christine (1996): Der Politische Witz in der DDR – eine linguistische Untersuchung. (Magisterarbeit HUB. unveröffentlicht).

Wittich, Ursula (1977): Zur wirksamen sprachlichen Gestaltung populärwissenschaftlicher Texte der Gesellschaftswissenschaften. In: Fleischer, Wolfgang (Hrsg.): Sprache, Stil, Ideologie. LS/ZISW. Bd. 41. S. 114-150.

Wittich, Ursula (2004): „Dann schreibe ich eben an Erich Honecker!“ „Eingaben“ und „Stellungnahmen“ im Alltag der DDR. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 195-205.

Wolf, Birgit (2000): Sprache in der DDR. Ein Wörterbuch. Walter de Gruyter Berlin New York. 259 S.

Wolf-Bleiß, Birgit (2004): „Es ist mir ein innerer Parteitag, dass das <Muttiheft> lebt.“ Wörterbücher zum DDR-Wortschatz. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 261-269.

Wolters, Angelika (2004): „Herzliche Grüße von deinem Lada“. Das Brigadetagebuch: eine DDR-spezifische Textsorte. In: Reiher, Ruth/Baumann, Antje (Hrsg.) Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR: Was war, was ist, was bleibt. Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin. S. 215-224.

Wolters, Angelika (2008): Alltagskommunikation in der DDR. Eine pragmalinguistische Untersuchung der Textsorte Brigadetagebuch. VDM Verlag Dr. Müller Saarbrücken. 335 S.

Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache (WDG). In sechs Bänden (1961 – 1977): Herausgegeben von Ruth Klappenbach und Wolfgang Steinitz, Akademie-Verlag Berlin.

Zikmund, Hans (1985): Deutsche Wiedergabe geographischer Namen aus Sprachen mit kyrillischer Schrift in der DDR. In: Eicher, Ernst /Walther, Hans /Bily, Inge (Hrsg.): Beiträge zur Onomastik. LS/ZISW. Bd. 129/II. S. 432-438.

Zur Entwicklung der Sprache unter der Bedingung der Kommunikationsbedürfnisse und -inhalte in der sozialistischen Gesellschaft (1975). LS/ZISW. Bd. 28. 156 S.